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Lager fiir Federlaselhen.
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teil 2 vergrössert ist. An dieser Stelle sind die Spitzen des Innengewindes der Büchse entfernt, z. B. abgeschliffen, um die Vergrösserung des Kerndurchmessers des Gewindes des Armes 2 zu berück- sichtigen.
Aussen ist die Büchse 4 mit einem Gewinde y versehen, das dieselbe Steigung wie das Innengewinde
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den Gewindefläche der Büchse und des mit Innengewinde 8 versehenen Rahmenbockes 9 bewirkt.
Die flache Ausbildung des Innengewindes 8 des Rahmenbockes ermöglicht, dass die Gewindeschneidarbeit in einfachster Weise vor sich geht und mit keinen grösseren Kosten verbunden ist, als die Erweiterung der Bohrung einer glatten Büchse verursachen würde. Eine Nacharbeitung des Rahmenboekes zum Einpassen der Büchse ist bei der erfindungsgemässen Ausführung nicht notwendig, und die Kosten hieffir werden somit erspart. Das Schneiden des Aussengewindes der Büchse ist ebenfalls äusserst einfach und mit keinen Schwierigkeiten verbunden.
Das Aussengewinde 7 der Büchse wird so geschnitten, dass es in das Innengewinde des Rahmenbockes oder des Federauges mit geringem Spiel passt, so dass sieh die Büchse leicht einschrauben lässt
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das Ende des Rahmenboekes oder des Federauges anlegt, das endgültige Festziehen der Büchse zur Folge hat, dass sich die flachen Gewindefläche ein wenig übereinanderschieben. Wenn ein Verklemmen durch weitere Drehung der Büchse hervorgerufen wird, so lösen sich die einen Gewindeflanken voneinander ab, während die gegenüberliegenden über die ganze Gewindelänge in eine sehr sichere Klemmverbindung gelangen. Hiedurch wird eine äusserst sichere Befestigung der Büchse geschaffen, ohne dass zu befürchten ist, dass sie sich zufällig löst.
Soll jedoch eine Lasche ausgebaut bzw. ausgewechselt werden, so kann dies durch einfaches Losschrauben der Büchse geschehen.
Die Büchse 4 wird an ihrem einen Ende durch einen eingeschraubten Gewindepfropfen 12 verschlossen, durch den ein Schmiermittel in ihr Inneres gepresst wird, das zu den Gewindegängen der Lager-
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nung ersichtlich, verjüngt, um ihr Einführen in den Rahmenboek bzw. in das Federauge zu erleichtern.
Beim Anbringen der Lasche 1, 2 wird der eine Arm 2 in den Rahmenboek 9 eingeführt und das offene Ende der Büchse über das Ende des Armes geschoben und gleichzeitig in den Bock eingeführt. Eine oder zwei Drehungen der Büchse genügen, dass beide Gewinde in Eingriff kommen, und die Büchse kann darauf unter Benutzung irgendeines Kraftantriebe, beispielsweise elektrischer oder pneumatischer Art oder auch durch einen Kurbelschlüssel schnell festgezogen werden.
Beim Einbau der Büchse in das Federauge ist es nicht notwendig, dessen Bohrung erst aufzutreiben, da das Auge sich unter dem angewendeten Gewindedruck erweitert und die Büchse wirksam festgehalten wird. Der Zusammenbau der Lasche mit der Feder kann auf einer Werkbank erfolgen, und die Feder kann zusammen mit der an ihr befestigten Lasche an die Einbaustelle gebracht werden. Es ist dann nur noch notwendig, die Feder in ihrer richtigen Lage einzubauen, indem man das freie Ende der Lasche in den Rahmenbock einführt und die Büchse festzieh Für die Verbindung der Federlasche mit dem Rahmenbock bzw. Federauge ist somit nur ein Teil, nämlich die Büchse 4, notwendig, so dass der Ein-und Ausbau dieser Teile äusserst einfach vor sich geht.
Keine besondere Einstellung oder Einpassung ist bei dieser Art der Verbindung notwendig, und die Teile werden durch einfaches Verschrauben
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fach und billig herstellen und sind in eingebautem Zustand leicht zugänglich und auswechselbar. Ausserdem kann es nicht vorkommen, dass sieh die Teile voneinander lösen und unfeste Verbindungen und damit vielfach verbundene unangenehme Reibungsgeräusehe entstehen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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das Lager für den ebenfalls mit Gewinde versehenen Laschenarm bildet und welche in einem Tragorgan (beispielsweise einem Bock oder Federauge eines Kraftwagens) dadurch starr befestigt ist, dass sie in das Tragorgan eingeschraubt und dadurch festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Klemmgewinde der Büchse zwecks Erzielung einer sicheren Klemmwirkung zwischen der Büchse und
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der Gewindegänge als breites, flaches, niedriges, stumpfwinkeliges Gewinde ausgebildet ist.