DE491042C - Schraubenmuttersicherung - Google Patents
SchraubenmuttersicherungInfo
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- DE491042C DE491042C DER78190D DER0078190D DE491042C DE 491042 C DE491042 C DE 491042C DE R78190 D DER78190 D DE R78190D DE R0078190 D DER0078190 D DE R0078190D DE 491042 C DE491042 C DE 491042C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
- F16B39/12—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts
- F16B39/126—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts causing radial forces on the bolt-shaft
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/28—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
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- F16B39/32—Locking by means of a pawl or pawl-like tongue
Landscapes
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- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
- Schraubenmuttersicherung Die Schraubenmuttersicherung gemäß dem Hauptpatente kann sowohl als Sicherheitsmutter wie 'als unlösbare Schraubenmutter verwendet werden. Die letztere Verwendungsart hat den Nachteil, daß das Abschrauben unmöglich ist und nur durch Gewalt und unter Zerstörung der Gewinde der Schraubenmutter und des Bolzens möglich wird.
- Um diesen Nachteil zu vermeiden, bezieht sich vorliegende Erfindung auf eine weitere Ausbildung der Schraubenmuttersicherung gemäß dem Hauptpatente und ist dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Verbindungsvorrichtung zwischen dem Schraubenkörper und dem elastischen Ringe derart versehen ist, daß, wenn die Schraubenmutter gelöst werden soll, der Schraubenkörper zunächst fest angezogen wird, um alsdann durch die Vorrichtung die Verbindung zwischen den beiden Teilen in ihrer ursprünglichen Lage herzustellen.
- Ausführungsbeispiele einer solchen Vorrichtung sind in der Zeichnung dargestellt.
- Abb. i rechts ist eine Ansicht, links ein Schritt durch die Schraubenmutter.
- Abb. 2 ist eine Aufsicht von unten gesehen, die linke Seite im Schnitte der Linie I der Abb. i, Abb. 3 zeigt eine Aufsicht von unten gesehen, die Anfangsstellung, welche der fest angezogenen Lage entspricht, strichpunktiert gezeichnet, und eine Zwischenstellung beim Abschrauben;. -voll gezeichnet, dieselbe links im Schnitte in der Linie I von Abb. i.
- Abb. q. stellt ebenfalls eine Zwischenstellung von unten gesehen dar, wob,A links im Schnitte der Linie I der Abb. i die Schraubenmutter in der Lage gezeichnet ist, wo sie zurückgeschraubt werden muß, um durch das axiale Loch die Verbindung mit dem Gewinderinge herzustellen. -Abb. 5 und 6 sind Grundriß und Ansicht einer weiteren Ausführungsart, bei welcher die Verbindungsvorrichtung mittels eines Radialstiftes hergestellt wird.
- Abb. 7 bis io stellen schließlich eine weitere Verbindungsvorrichtung dar. Abb.7 ist eine Ansicht, Abb. 8 der Grundriß der vollständig montierten Schraubenmutter, während in Abb. g in Ansicht und in Abb. io im Grundriß der elastische Ring allein dargestellt ist.
- In den AM. i und 2 stellt i den Schraubenkörper, 2 den mit Gewinde versehenen Klemmring, 3 die am Umfang des Ringes vorgesehene Gleitbahn für den Kupplungsstift q.- dar, der in die Bohrung 6 des Schraubenkörpers i eingelassen ist, und 5 einen Schlitz, der dem Gewinderinge 2 die nötige Elastizität verleiht.
- Im selben Abstande vom Zentrum wie die Bohrung 6 und koaxial zu derselben, beispielsweise unter einem Winkel von i2o °, ist ein Loch 7, 8 gleichzeitig durch den Schraubenkörper i und den Ring : gebohrt, weiches durch den Ring in seine in der Aussparung des Schraubenkörpers eingesetzte Anfangslage durchgeht.
- Abb. 3 zeigt, strichpunktiert gezeichnet, die angezogene Lage der Schraubenmutter. Löst man nun den Schraubenkörper i aus irgendeinem Grunde durch Erschütterung oder beim Abschrauben, so dreht sich derselbe in der Pfeilrichtung 9. Der Kupplungsstift q. verschiebt sich auf der Gleitbahn ,3 und klemmt das freie Ende des Ringes 2 an das Gewinde des Bolzens. Eine voll ausgezogene Zwischenlage dieses Vorganges ist in Abb. 3 dargestellt. Je stärker der Körper i abgeschraubt, um so fester klemmt sich der elastische Ring 2 an den Bolzen, so daß schließlich das Gewinde zerstört und die Verbindung zwischen Schraubenmutter und Bolzen unbrauchbar wird.
- Das Abschrauben kann nur derart stattfinden, daß der Schraubenmutterkörper durch Drehen entgegen der in Abb. q. gekennzeichneten Pfeilrichtung A in seine strichpunktiert gezeichnete Anfangsstellung zurückgeführt wird, welche der angezogenen Lage der Sicherheitsmutter entspricht. In dieser Lage stimmt das Loch 7 des Körpers i mit dem Loche 8 des Ringes überein, so daß ein in der Abb. q. doppelt schraffierter Stift io in die Löcher 7, 8 eingeführt werden kann. Der Körper i wird somit mit dem Ringe 2 verbunden, so daß jede gegenseitige Verschiebung dieser zwei Teile ausgeschlossen ist. Man kann nun mit einem Schlüssel die beiden Teile z und 2 miteinander abschrauben, ohne das Gewinde zu verletzen.
- An Stelle des Stiftes io kann auch eine Schraube verwendet werden. In diesem Falle muß das Gewinde dafür durch die beiden Löcher 7, 8 eingeschnitten werden. Die zu verwendende Schraube kann entweder von der Länge der Löcher 7, 8 oder eines Teiles dieser Länge sein, so daß erst beim Einschrauben der Eingriff in den Ring stattfindet.
- Anstatt daß die Löcher 7, 8 axial angeordnet sind, können sie- z. B. auch radial sein. Es genügt, daß sie derart gebohrt werden, daß die Bohrung ii bis =a (Abb. 5) in der Anfangsstellung durch Mutter und Klemmring übereinstimmt.
- Abb. 5 und 6 stellen eine solche Ausführungsform dar. Die radiale Bohrung =i bis 12 läuft in der Anfangsstellung durch den Schraubenkörper und den Klemmring. Die Wirkungsweise ist genau wie bei der vorher beschriebenen Ausführung mit axialer Bohrung.
- Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung kann durch die Gestaltung des elastischen Ringes erzielt werden, Abb. 7 bis =o veranschaulichen eine solche Ausführungsart. Der aus der Aussparung alt der Auflagefläche der Mutter herausragende Teil des Gewinderinges kann etwas dicker und als Flansch oder Unterlagsscheibe ausgebildet werden, wobei dessen Umfang ebenfalls sechseckig und dieselbe Schlüsselweite wie die Mutter selbst aufweist.
- Um den Klemmring 1,3 in seinem im Schraubenkörper eingelassenen Teile die nötige Elastizität zu verschaffen, damit der Stift q. beire Abschrauben mit Erfolg an das Bolzengewinde angedrückt werden kann, ist der mit der Gleitbahn versehene Teil 14 von dem unteren Teil des Ringes getrennt, was am einfachsten durch eine Fräse 15,' wie in Abb. =o dargestellt, bewerkstelligt werden kann. Der so hergestellte Schlitz 16 (Abb. g) verleiht dem Teile =q. die gewünschte Elastizität: Zum Abschrauben der Mutter wird, wie erwähnt, der Schraubenmutterkörper zuerst angezogen und in -die ursprüngliche Lage gebracht, in welcher der Sechskant der Mutter mit demjenigen des Ringes 13 übereinstimmt. Der Schraubenschlüssel wird nun auf beide Teile angelegt, und die Schraubenmutter kann ohne weiteres gelöst werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubenmuttersicherung, mittels eines in einer Aussparung an der unteren Stirnfläche der Mutter angeordneten Klemm-ringes nach Patent 490 517, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lösung der Sicherung der Klemmring (2) mit dem Mutterkörper (i)" fest verbunden wird.
- 2. Schraubensicherung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch einen Stift (io) erfolgt, der in axiale Bohrungen von Klemmring (8) und Mutterkörper (7) eingesetzt wird.
- 3. Schraubensicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch einen in radiale Bohrungen von Klemmring (i2) und Mutterkörper (i=) eingesetzten Stift erfolgt. q..
- Schraubensicherung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstift als Schraube ausgebildet ist.
- 5. Schraubensicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (2) einen Flansch (i3) besitzt, der die äußeren Umfangsformen der Mutter aufweist und beim Lösen der Mutter infolgedessen vom Schraubenschlüssel mitgenommen wird.
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Family Applications (1)
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