DE271604C - - Google Patents

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DE271604C
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recess
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DENDAT271604D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/36Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt with conical locking parts, which may be split, including use of separate rings co-operating therewith

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- M 271604 KLASSE 47a. GRUPPE
der Mutter untergebrachtes Sperrglied.
Zusatz zum Patent 251758.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1913 ab. Längste Dauer: 11. Juli 1925.
der Anmeldung in England beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der Schraubensicherung gemäß dem Patent 251758.
Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß die Teilung der Büchse bzw. des Sperrgliedes in einzelne getrennte Teile gewisse Nachteile hervorbringt. So ist es namentlich oft sehr schwierig, die einzelnen Teile des Sperrgliedes richtig anzubringen, da sich die einzelnen Teile leicht verrücken und unter Umständen nur ein einziger Teil des Sperrgliedes mit der ringförmigen Fläche der Aussparung der Mutter in Berührung kommt, wodurch die richtige Wirkung der Sicherung, nämlich ein festes Eingreifen des Schraubenbolzens in einer radialen und in einer achsialen Richtung, verhindert wird. Auch gehen die einzelnen Teile der Büchse leicht verloren, und es kommen leicht verschieden große Teile der Büchse durcheinander.
Diese Mängel werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß entweder die kegelige Büchse aus einem einzigen Teile gebildet und dieser nur in der Längsrichtung gespalten ist, oder daß die gesonderten Teile der Büchse an einem Ring oder an einem sonstigen Gliede befestigt sind, welches den Teilen der Büchse nur eine Durchmesserveränderung gestattet. Auch hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Büchse in einer größeren Entfernung von der Spitze des Kegels abzustumpfen als die Aussparung der Schraubenmutter, so daß bei dem Festschrauben der Mutter die kegeligen Flächen der Aussparung und des Sperrgliedes auch tatsächlich gegeneinander gepreßt werden. Der Unterschied des Abstandes der abgestumpften Flächen der Aussparung und der kegeligen Büchse hängt von der Größe der Andrückbarkeit der Büchse, welche in dichte Berührung mit dem Gewinde des Schraubenbolzens gebracht wird, und von der Konizität ab und kann dadurch berechnet werden, daß man diese Größe durch das Verhältnis der Konizität dividiert.
Hierdurch wird erreicht, daß der radiale Druck durch Anziehen der Mutter nicht noch vergrößert werden kann, nachdem die abgestumpften Flächen der Aussparung und des Sperrgliedes bereits miteinander in Berührung gekommen sind; ein Zerspringen bzw. eine Beschädigung der Schraubenmutter ist somit verhindert.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. '
Fig. ι ist ein mittlerer Längsschnitt durcli eine Schraubensicherung gemäß der Erfindung, wobei sich die Teile in der Lage befinden, in welcher die Sicherung vorgenommen wird. Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Schraubenmuttersicherung, nachdem die Teile sich in der gesicherten Lage befinden.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Büchse bzw. das 'Sperrglied.
ίο Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Büchse und Fig. 5 die zugehörige Draufsicht, wobei die Büchse an einem Ring befestigt ist.
Die Schraubenmutter A ist mit Gewinde versehen und sitzt auf dem Schraubenbolzen B. Diese Schraubenmutter besitzt eine kegelige Aussparung C, welche mit einer ringförmigen Fläche oder Schulter D versehen ist, die den mit Gewinde versehenen Teil der Schraubenmutter umschließt.
Die kegelige Büchse E ist in ähnlicher Weise wie die Aussparung der Schraubenmutter kegelig ausgebildet und in der Längsrichtung gespalten, indem beispielsweise ein dünner Abschnitt aus der Büchse herausgenommen ist, wie es in Fig. 3 veranschaulicht ist. Die Konizität der Büchse E und die der Aussparung C stimmen, wie Fig. 1 zeigt, überein. Die Büchse ist jedoch' in einem größeren Abstande von der Spitze des Kegels abgestumpft als die kegelige Aussparung der Schraubenmutter. Wird die Schraubenmutter A bei der Lage gemäß der Fig. 1 auf dem Schraubenbolzen B angezogen, so wird die Büchse E weiter in die Aussparung C eingedrückt. Die parallelen und kegeligen Flächen der Büchse und der Aussparung kommen miteinander in Berührung und wirken derart zusammen, daß ein gleichmäßiger, radial nach einwärts wirkender Druck auf die Büchse ausgeübt wird, und zwar auf der ganzen Länge des Teiles der Büchse, der von der Aussparung der Mutter umschlossen wird. Der Unterschied in der Entfernung der abgestumpften Fläche der kegeligen Aussparung und der kegeligen Büchse ist abhängig von der Stärke, mit welcher die Büchse in dichte Berührung mit dem Schraubengewinde des Bolzens gebracht werden soll. Die beiden abgestumpften Flächen D der Schraubenmutter und jF der Büchse werden gegeneinander gepreßt, wenn der gewünschte radiale Druck der Büchse beim Anziehen der Schraubenmutter erzielt wird, wobei die Büchse mit der Fläche G in Berührung kommt, aus welcher der Schraubenbolzen hervorragt, so daß eine relative Längsbewegung der Schraubenmutter und der Büchse ermöglicht wird. So wird gleichzeitig ein Längsdruck an dem Schraubengewinde infolge des Druckes zwischen den Flächen D und F und ein gleichmäßig verteilter radialer, nach einwärts gerichteter Druck an dem Schraubengewinde erzielt, der durch das Zusammenwirken der beiden kegeligen Flächen der Schraubenmutter und der Büchse hervorgebracht wird (Fig. 2). Ermöglicht wird dies dadurch, daß ein gewisser Spielraum zwischen dem Schraubengewinde einer Mutter und dem Schraubengewinde eines Bolzens besteht. Diese Wirkung wird ferner dadurch ermöglicht, daß die Büchse gespalten ist und aus derselben ein Teil ausgeschnitten ist. Der Unterschied des Abstandes der abgestumpften Flächen von der Spitze des Kegels kann entsprechend der Größe der Büchse und der Neigung der kegeligen Flächen bestimmt werden.
Je größer die Konizität der Flächen bzw. je größer der Winkel des Kegels ist, desto geringer ist der Abstand zwischen den abgestumpften Flächen zu bemessen, bevor die Schraubenmutter angezogen wird. Infolgedessen ist es zweckmäßig, den kegeligen Flächen nur eine geringe Konizität zu geben, so daß der Abstand zwischen den abgestumpften Flächen der Schraubenmutter und der Büchse eine bestimmte Größe erhält und ein genügender Spielraum für die Fehler bei der Herstellung der Schraubensicherung erhalten wird. Beispielsweise kann die Konizität für einen Schraubenbolzen von */2 Zoll 1Z16 sein. Bei dem Zusammenpassen einer Schraubenmutter und eines Schraubenbolzens wurde nun gefunden, daß die gespaltene Büchse um e/jooo eines Zolles dichter gegen den Schraubenbolzen gepreßt werden kann. Wird dieses Maß durch das Verhältnis der Konizität, nämlich durch 1Z16 dividiert, so erhält man ungefähr 3Z32 eines Zolls, welches Maß dem Unterschied der Entfernung der beiden abgestumpften kegeligen Flächen von der Spitze des Kegels entspricht, d. h. wenn die Büchse in die Aussparung ohne Ausübung eines Druckes eingesetzt ist, sollen die abgestumpften Flächen D und F 3/32 Zoll voneinander entfernt sein. Bei dieser Ausbildung der Schraubensicherung und wenn aus der Büchse ein Abschnitt herausgenommen wird, welcher die Stärke von 1Z16 Zoll besitzt, wird gleichzeitig der gewünschte Längsdruck und radiale Druck an der Büchse ausgeübt, wenn die Schraubenmutter angezogen wird. Das Herausnehmen eines Teiles der Büchse erfolgt zweckmäßig durch eine Fräsmaschine mit einem Fräser, der 1Z16 Zoll stark ist. Die Größe, um die die Büchse gegen den Bolzen gepreßt wird, entspricht der Hälfte der bei Ausübung eines Druckes eintretenden Verminderung des Büchsendurchmessers.
Im allgemeinen nimmt man zweckmäßig dieselbe Konizität in den kegeligen Flächen, und zwar 1Z16, während die übrigen Ab-
messungen sich je nach den betreffenden Umständen verändern.
Wenn es die Umstände ermöglichen, steht die Büchse über den unteren Teil der Mutter A vor. In diesem Falle wird zweckmäßig die Büchse mit einem Flansch E1 am unteren Ende versehen. Dieser Flansch ist, wie es aus der Fig. 3 ersichtlich ist, sechseckig ausgebildet, entsprechend dem Umfange der Schraubenmutter A. Dieser Flansch ermöglicht, daß die Büchse E gegen die Fläche G geschraubt wird, bevor die Schraubenmutter angezogen ist. Durch diesen Flansch kann auch die Büchse festgehalten werden, so daß eine Drehung derselben verhindert wird, während die Schraubenmutter angezogen wird. Der Flansch muß sich in einem solchen Abstande von der abgestumpften Fläche F befinden, Ndaß er, wenn die Mutter A angezogen wird, nicht in Berührung mit dem unteren Ende der Schraubenmutter kommt; sonst würde ein Längsdruck auf den Flansch und nicht auf die ganze Länge der Büchse ausgeübt werden.
Die Beanspruchung bzw. die Drücke beim Anziehen der Schraubenmutter können dadurch geregelt werden, daß eine oder mehrere Unterlagsscheiben in die kegelige Aussparung C eingesetzt und diese Unterlagsscheiben zwischen den beiden Flächen D und F zusammengepreßt werden. Diese Regelung des Druckes kann auch durch Anbringung eines Futters 0. dgl. an dem verjüngten Ende der Büchse oder durch Entfernung eines Teiles des Metalles an diesem verjüngten Ende der Büchse erfolgen. Durch die Unterlagsscheiben wird der Längsdruck an dem Gewinde des Schraubenbolzens vergrößert, während der radiale Druck an der Büchse vermindert wird. Durch Entfernung von Metall an der einen oder der anderen abgestumpften Fläche D bezw. F der Büchse und der Schraubenmutter wird die umgekehrte Wirkung erreicht, indem der Längsdruck vermindert und der radiale Druck vergrößert wird.
Gemäß der zweiten Ausführungsform kann die Büchse auch aus zwei oder mehreren Segmenten bestehen, welche miteinander so verbunden sind, daß sie ein einziges zusammenhängendes Stück bilden. In den Fig. 4 und 5 ist eine derartige Büchse veranschaulicht.
In diesem Falle sind die Segmente unter Vermittlung eines Ringes / miteinander verbunden, welcher frei über das Gewinde des Schraubenbolzens geführt werden kann. Jedes Segment besitzt einen Ansatz K, welcher zwischen zwei Ansätzen J1 des Ringes durch einen Splint oder durch irgendein anderes Mittel befestigt werden kann, wobei sich der Splint durch Öffnungen der Ansätze K und J1 erstreckt. Die Verbindung zwischen diesen Ansätzen ist derart, daß eine Relativbewegung der Segmente entsprechend der Änderung des Durchmessers der Büchse eintreten kann, wodurch der radiale Druck gleichmäßig verteilt wird. Diese Relativbewegung zwischen den Segmenten wird durch die besondere Gestalt der öffnungen in den Ansätzen K und J1 ermöglicht. Die Ansätze K können an dem Boden der Segmente angebracht sein und mit Schlitzen in dem Ring / in Eingriff kommen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schraubensicherung durch ein in einer kegelförmigen Aussparung an der unteren Seite der Mutter untergebrachtes Sperrglied nach Patent 251758, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung des ordnungsmäßigen Eingriffs des Sperrgliedes die Büchsenteile zu einem in der Längsrichtung gespaltenen Ganzen oder mittels eines die achsiale Bewegung begrenzenden Ringes vereinigt sind.
2. Schraubensicherung nach Patent 251758, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied in einer größeren Entfernung von der Spitze des gemeinsamen, die gleiche Konizität besitzenden Kegels abgestumpft ist als die Aussparung der Schraubenmutter, so daß die beiden abgestumpften Flächen gegeneinander gepreßt werden, wenn der gewünschte radiale Druck des Sperrgliedes beim Anziehen der Mutter erhalten ist, wobei der Unterschied der Entfernung der abgestumpften Flächen von der Spitze des Kegels dem Betrage entspricht, um den das Sperrglied gegen den Schraubenbolzen gepreßt werden kann, ioo dividiert durch das Verhältnis der Konizität.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2700605A1 (de) * 1976-06-03 1977-12-22 Pneumo Corp Drehsicherung fuer eine gewindeverbindung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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JPS57184308U (de) * 1981-05-19 1982-11-22

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