DE811177C - Messerkopf zur Metallbearbeitung sowie Verfahren zu dessen Anfertigung - Google Patents

Messerkopf zur Metallbearbeitung sowie Verfahren zu dessen Anfertigung

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DE811177C
DE811177C DEP38800A DEP0038800A DE811177C DE 811177 C DE811177 C DE 811177C DE P38800 A DEP38800 A DE P38800A DE P0038800 A DEP0038800 A DE P0038800A DE 811177 C DE811177 C DE 811177C
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DE
Germany
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knife
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DEP38800A
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Eduard Ifanger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/2295Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts the cutting elements being clamped simultaneously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Messerkopf zur Metallbearbeitung sowie Verfahren zu dessen Anfertigung Bei den bekannten Messerköpfen zur Metallbearbeitung sind die Messer mittels Schrauben oder Keile einzeln befestigt. Diese Befestigungselemente beanspruchen derart viel Platz, daß dadurch die Anzahl der Messer je Messerkopf beschränkt ist. Dieser Nachteil soll gemäß vorliegender Erfindung im wesentlichen dadurch beseitigt «erden, daß der Messerkopf ein an einem Einspanndorn zu befestigendes Halteorgan zur Aufnahme von Messerstählen aufweist, welche durch ein gemeinsames Spannorgan festgehalten sind.
  • Vorzugsweise sind die Messerstähle unter konischem Anzug im Halteorgan angeordnet, und zwar in konischen oder zylindrischen Nuten desselben. Hierbei kann eine Konizität in der Längsrichtung der Messereinlagen vorgesehen und durch die Grundfläche der Nuten einerseits sowie durch die Klemmfläche des Spannorgans andererseits gebildet sein. Eine weitere Konizität kann im Querschnitt der Nuten dadurch vorhanden sein, daß die seitlichen Flächen der Nuten gegen deren Grundfläche zu sich verjüngen.
  • Das Verfahren zur Anfertigung des Messerkopfes besteht im wesentlichen darin, daß die Messerstähle, nachdem sie in die Nuten des Halteorgans mit Preßsitz eingepaßt sind, an ihren aus den Nuten 'herausragenden Rücken gemeinsam einem der Konizität der Spannorganklemmfläche entsprechenden Rundschliff unterworfen werden, so daß ihre Rücken danach alle in einer entsprechenden Kegelmantelfläche liegen. Hierauf werden die Messer auf Schiebesitz nachbearbeitet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in welcher eine nur beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist. Dabei zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch den Messerkopf, Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht, Fig.3 eine Stirnansicht des Messerkopfes und Fig.4 einen Teilquerschnitt mit eingesetztem Messerstahl.
  • Gemäß der dargestellten Ausführung weist der Messerkopf ein konisch ausgebildetes Halteorgan i auf, welches mit einer konischen Mittelbohrung 2 zum Aufstecken auf einen gewöhnlichen Einspanndorn 3 versehen ist. Das Halteorgan i läßt sich nach dem Aufstecken durch eine Schraubenmutter 3° am Dorn 3 befestigen. Das Halteorgan i ist mit einer Anzahl Längsnuten 4 versehen, deren Grundfläche 4° parallel zu dem Außenkonus verläuft und im Querschnitt, wie aus der Fig. 4 ersichtlich, eine viereckige lichte Weite begrenzen. Das Halteorgan i kann aus gehärtetem Stahl bestehen und die Anzahl der Nuten derjenigen der zur Anwendung gelangenden Messerstähle 5 entsprechen. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwölf Nuten zur Aufnahme einer gleichen Anzahl :Messerstähle 5 vorgesehen, wobei letztere beim Einsetzen zunächst in die Nuten 4 eingepreßt werden.
  • Wie aus Fig.4 zu entnehmen ist, ist auch eine Konizität im Querschnitt vorhanden, indem die Seitenflächen 46 und 4c der Nuten 4 sich gegen die Grundfläche zu verjüngen. Auf diese Weise ist ein guter I'reßsitz der Messer-5 gewährleistet.
  • Die Rücken 5° der Messerstähle 5 werden nach dem Einsetzen gemeinsam einem Rundschliff unterworfen, und zwar mit einer etwas steileren Konizität zur Dornachse, als sie die Grundflächen 4° der Nuten 4 aufweisen. Diese Konizitätsverhältnisse sind aus Fig. i ersichtlich, wobei der dem Konus der Nutengrundflächen 4° entsprechende Winkel « kleiner ist als der dem Rundschliff der Messerrücken 5° entsprechende Winkel ß. Nachdem die Messerrücken 5° durch den Rundschliff alle auf einem entsprechenden Kegelmantel liegen, werden die Messer weiter auf Schiebesitz nachbearbeitet. Zur Sicherung der Messerstähle 5 im Halteorgan und zur Aufnahme der bei ihrer Arbeit auftretenden Axialdrücke ist ein Spannring 6 vorgesehen, dessen Bohrung eine Konizität mit dem Winkel ß besitzt, die dem Rundschliff der Messerrücken 5° entspricht. Dieser Spannring 6 wird mittels einer am Halteorgan ein- und ausschraubbaren Ringmutter 7 über die Messerstähle gepreßt, so daß dieselben allen in Frage kommenden Beanspruchungen, wie Spandrücken usw., widerstehen.
  • Das Nachstellen der vorzugsweise aus Spezialstahl hergestellten oder mit einem Hartmetallüberzug versehenen Messerstähle 5 erfolgt in der Weise, daß man die Ringmutter 7 löst und hierauf die Messerstähle 5 gleichmäßig nach vorn schiebt, worauf die Ringmutter 7 nachgezogen wird, so daß der Spannring 6 die Messerstähle wieder festklemmt.
  • Der Hauptvorteil des beschriebenen Messerkopfes besteht darin, daß im Verhältnis mehr Messerstähle als bei den bekannten Messerköpfen verwendet werden. können, da die genannten Stähle nicht einzeln, sondern mittels eines gemeinsamen Halte- und Spannorgans befestigt werden, so daß die Befestigung der Messerstähle zugunsten einer größeren Anzahl Messer wenig Raum beansprucht. Die Verwendung einer größeren Anzahl von Messerstählen erlaubt ein schnelleres und wirtschaftlicheres Arbeiten.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Messerkopf zur Metallbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe ein an einem Einspanndorn zu befestigendes Halteorgan zur Aufnahme von Messerstählen aufweist, welche durch ein gemeinsames Spannorgan festgehalten sind.
  2. 2. Messerkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerstähle unter konischem Anzug im Halteorgan angeordnet sind.
  3. 3. Messerkopf nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerstähle in konischen Nuten im Halteorgan angeordnet sind.
  4. 4. Messerkopf nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konizität in der Längsrichtung der Messereinlagen durch die Grundfläche der Nuten einerseits und durch die Klemmfläche des gemeinsamen Spannorganes andererseits gebildet ist.
  5. 5. Messerkopf nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konizität durch die seitlichen Flächen der Nuten gebildet ist, indem sich diese Seitenflächen gegen die Grundfläche zu verjüngen.
  6. 6. Messerkopf nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelachsen der eingespannten Messer die Mantellinien eines Konus mit der Spitze in der Dornachse bilden.
  7. 7. Messerkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß das Spannorgan die Form eines Ringes mit konischer Innenfläche hat und durch eine auf dem Halteorgan auf- und von ihm wieder abschraubbare Ringmutter über die entsprechend konisch zur Dornachse verlaufenden Messerrücken zu pressen ist. B.
  8. Verfahren zur Anfertigung eines Messerkopfes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerstähle nach ihrem Einsetzen in die Nuten des Halteorgans an ihren aus den Nuten herausragenden Rücken gemeinsam einem der Konizität der Spannorganklemmfläche entsprechenden Rundschliff unterworfen werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundschliff der Messerrücken in einem Winkel zur Dornachse erfolgt, der größer als der Winkel ist, den die Grundflächen der Nuten mit der Dornachse einschließen.
DEP38800A 1948-04-19 1949-04-05 Messerkopf zur Metallbearbeitung sowie Verfahren zu dessen Anfertigung Expired DE811177C (de)

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DE (1) DE811177C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936784C (de) * 1951-08-02 1955-12-22 Alain Balleret Stirnfraeser mit auswechselbaren Schneidstaehlen
US7008146B2 (en) 2003-07-21 2006-03-07 Kennametal Inc. Milling cutter with tangentially mounted inserts

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936784C (de) * 1951-08-02 1955-12-22 Alain Balleret Stirnfraeser mit auswechselbaren Schneidstaehlen
US7008146B2 (en) 2003-07-21 2006-03-07 Kennametal Inc. Milling cutter with tangentially mounted inserts

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