DE305761C - - Google Patents
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- DE305761C DE305761C DENDAT305761D DE305761DA DE305761C DE 305761 C DE305761 C DE 305761C DE NDAT305761 D DENDAT305761 D DE NDAT305761D DE 305761D A DE305761D A DE 305761DA DE 305761 C DE305761 C DE 305761C
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- Germany
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- nut
- thread
- bolt
- cavity
- recess
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/28—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
- F16B39/284—Locking by means of elastic deformation
- F16B39/286—Locking by means of elastic deformation caused by saw cuts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 305761 KLASSE AIa. GRUPPE
HIO PETER EILERS in NEW YORK, V. St. A.
Verfahren zur Herstellung einer Sicherheitsschraubenmutter.
ist beansprucht.
Die Erfindung richtet sich auf die Herstellung einer Sicherheitsschraubenmutter und
bezweckt, eine Mutter zu schaffen, die auf , dem Schraubenbolzen an jeder beliebigen
Stelle gesichert ist, ohne daß sie gegen die durch die Verschraubung zusammenzuhaltenden
Teile geklemmt oder gezwängt zu werden braucht, wobei die Mutter der wiederholten
Anwendung fähig ist. Die Erfindung macht
von der an sich bekannten Anbringung einer das Muttergewinde unterbrechenden Aussparung
quer, zur Längsachse der Gewindebohrung Gebrauch und kennzeichnet sich durch
das besondere Verfahren, die Mutter vor ihrer Verwendung einer achsialen Pressung in einer
Weise auszusetzen, welche die mit einheitlichem Gewinde versehenen Teile der Mutter
zu beiden Seiten der Aussparung parallel zueinander dauernd verlegt.
Die Zeichnung dient zur beispielsweisen Veransehaulichung des Verfahrens; es sind:
Fig. ι eiii Schnitt durch die Schraubenmutter
nach der Linie A-B von Fig. 2, bevor sie dem neuen Verfahren unterworfen ist,
■ 25 ' Fig. 2 eine Aufsicht auf die Mutter,
■ 25 ' Fig. 2 eine Aufsicht auf die Mutter,
■ Fig. 3 ein der Fig. 1 entsprechender Schnitt
durch die Mutter nach Ausführung des neuen Verfahrens. ·'
Die Mutter 1 besteht aus einem einzigen Stück und besitzt ein vollständiges Muttergewinde
3 für das Bolzengewinde. Das Gewird nicht durch bis zum äußeren Umfange
der Mutter durchgehende Einschnitte oder Schlitze unterbrochen; solche Unterbrechungen
würden die Mutter schwächen und dazu führen, daß der Sicherungserfolg von einer Federwirkung abhängig wäre. Das
Gewinde 3 verläuft daher einheitlich und stetig um die innere Bohrung der Mutter, mit
Ausnahme einer Höhlung 2 in der Innenwandung. Gemäß der Erfindung wird ein Teil
des Gewindes 3 in achsialer Richtung gegen den übrigen Teil des Gewindes ein wenig
verlegt. Dieses Verlegen oder Versetzen ist dauernd und in seiner Ausdehnung gerade
hinreichend, damit ein Teil des verlegten Gewindes 3 fest und mit Reibung die geneigten
Flächen an einer Seite des Vollgewindes des Schraubenbolzens faßt, zwischen Wurzel und"
Scheitel des Gewindes, während der andere Teil des Gewindes 3 fest und mit Reibung die
andere Fläche oder Seite des Bolzengewindes, ähnlich zwischen Wurzel und Scheitel, faßt.
Das Maß, um welches ein Teil des Gewindes 3 gegen den andern Teil versetzt wird, soll
gerade ausreichen, damit die Mutter fest an irgendeinem gewünschten Punkt des Schraubenbolzens
sperrt, unabhängig von irgendwelchen andern' Teilen oder Flächen außerhalb
der Mutter auf dem Schraubenbolzen selbst. Sonach ist es unwesentlich, ob die Mutter
einen Teil berührt und auf ihn dr<ückt oder
nicht, und man kann die Mutter mit ihrer Endfläche 8 auch bündig mit der Endfläche
des Bolzens halten.
Um dieses dauernde achsiale A^erlegen eines
Teils des Muttergewindes zu dem andern Teil zu ermöglichen, ist die Mutter ι innen ausgehöhlt,
zweckmäßig in gleichem Abstand von beiden Endflächen der Mutter. Diese Höhlung ist bei 2 in Fig. ι dargestellt; sie erstreckt
sich vollständig rings um die innere zylindrische Bohrung der Mutter. Die
äußere Wand der Höhlung ist mit 4 bezeichnet.
Für die Herstellung der Muttern werden sie entweder kalt oder warm gedrückt oder
von einer Vierkant- oder Sechskantstange je nach Bedarf abgedreht, wobei das Vorformen
das Ausstoßen oder Drehen der inneren Bohrung umfaßt. In die Bohrung wird das Muttergewinde
3 eingeschnitten. Dann wird die Mutter mit der ringförmigen Aushöhlung 2
versehen, und zwar kann dies durch ein Bohrgerät auf einer Werkzeugmaschine mit umlaufender
Spindel erfolgen, wobei die Spindel mit einem Futter zum Halten der Muttern in
Einzahl oder Mehrzahl während des Aushöhlens ausgerüstet ist. Die Höhlung 2 wirdi
vorzugsweise gebildet, bevor das Gewinde 3 eingeschnitten ist, weil hierdurch die Gefahr
oder Schwierigkeit beseitigt wird, daß sich Ansätze, Unebenheiten oder andere Unregelmäßigkeiten
bild'en. Höhe und Tiefe der Höhlung 2 hängen von den Abmessungen der Mutter
und von dem Maß des Verlegens oder Versetzens ab, welches den beiden Teilen des Gewindes
3 an jeder Seite verliehen werden soll. Ist die Mutter ausgehöhlt, so wird gemäß der
bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens das Gewinde geschnitten, wobei die Steigung des Gewindes auf beiden Seiten der
Höhlung gleich ist, wie wenn die Höhlung nicht vorhanden wäre. Hat der Gewindeschneider
von der Außenseite der Mutter bis zu der Höhlung gearbeitet, so wird er von dem geschnittenen Gewinde geführt, bis er
das Metall an der andern Seite der Höhlung trifft. Auf diese Weise besitzt das Gewinde
die gleiche Steigung oder Neigung längs der ganzen Mutter.
Ist die Mutter mit dem Gewinde versehen, so wird sie an. den Kopf- und Fußflächen
einer Pressung ausgesetzt, und zwar in Richtung der Achse ihrer inneren, mit ^Gewinde
versehenen Bohrung. Hierdurch werden die beiden Teile des Schraubengewindes, die sich
auf beiden Seiten der Höhlung 2 befinden, dauernd gegeneinander) versetzt. Das Maß
dieses Versetzens läßt sich dem Maß des toten Ganges oder Spieles anpassen, welches sich in
der Praxis gewöhnlich herausstellt. Die Bemessung erfolgt derart, daß das Halten oder
Sperren der Mutter an irgendeiner gewünschten Stelle des Bolzens gelingt, z. B. derart,
daß die Vorderfläche der Mutter mit dem vorderen Ende des Bolzens abschneidet.
Die Erfindung schafft eine Mutter von starker Bauart, von gewöhnlichem Aussehen
und sicherer, gleichförmiger Reibsperrung.
Die Mutter läßt sich beliebig oft auf- und abschrauben, ohne daß eine Verletzung oder ,70
Umgestaltung des Gewindes von Mutter oder Bolzen stattfindet und ohne daß die Sperrwirkung
beeinträchtigt oder geändert wird.
Claims (1)
- Patent-Anspkuch:Verfahren zur Herstellung einer Sicherheitsschraubenmutter mit ringförmiger, das Muttergewinde unterbrechender Aussparung quer zur Längsachse der Gewindebohrung, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter achsial in einer Weise zusammengepreßt wird, welche die mit einheitlichem Gewinde versehenen Teile der Mutter zu beiden Seiten der Aussparung parallel zueinander bleibend verlegt, so daß die Mutter, wenn sie auf einen Bolzen aufgeschraubt wird, an beliebiger Stelle gesichert und der wiederholten Verwendung fähig ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE305761C true DE305761C (de) |
Family
ID=559234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT305761D Active DE305761C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE305761C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010034324A1 (de) | 2008-09-24 | 2010-04-01 | Hartmut Flaig | Schraubmutter, verfahren und werkzeug zu iherer herstellung |
US8087863B2 (en) | 2005-12-22 | 2012-01-03 | Hartmut Flaig | Screw nut, method of production thereof and corresponding tool |
-
0
- DE DENDAT305761D patent/DE305761C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8087863B2 (en) | 2005-12-22 | 2012-01-03 | Hartmut Flaig | Screw nut, method of production thereof and corresponding tool |
WO2010034324A1 (de) | 2008-09-24 | 2010-04-01 | Hartmut Flaig | Schraubmutter, verfahren und werkzeug zu iherer herstellung |
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