DE2117471A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Anschlußteilen an Bauelementen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Anschlußteilen an Bauelementen

Info

Publication number
DE2117471A1
DE2117471A1 DE19712117471 DE2117471A DE2117471A1 DE 2117471 A1 DE2117471 A1 DE 2117471A1 DE 19712117471 DE19712117471 DE 19712117471 DE 2117471 A DE2117471 A DE 2117471A DE 2117471 A1 DE2117471 A1 DE 2117471A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
die
extruder
parts
extrusion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712117471
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19712117471 priority Critical patent/DE2117471A1/de
Publication of DE2117471A1 publication Critical patent/DE2117471A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F15/00Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping
    • H01R43/0425Hand tools for crimping with mandrels actuated in axial direction to the wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Anschlußteilen an Bauelementen Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Bautechnik und betrifft ein Verfahren zum Aufpressen von Anschlußteilen auf die Spitzen oder einen mittleren Abschnitt von Bauelementen wie kabeln, Stangen, Drähten und dgl. Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens, welche eine Extrudiermatrize umfaßt.
  • Anschlußteile für Drähte, Kabel, Stangen od. dgl. sind allgemein bekannt. Diese Anschlußteile werden bisher im allgemeinen dadurch an gabeln befestigt, daß man an einem Ende des Anschlußteiles eine Bohrung oder ein Loch mit einem Durchmesser und einer Länge anbringt, welche das Einführen des Kabelendes in die Bohrung ermöglichen, woraufhin man den Anschlußteil mit Hilfe einer Bormpresse mit einer Leistung von mehreren hundert tonnen zusammenpreßt, so daß der Durchmesser der Bohrung verringert wird und das Material des Anschlußstückes dabei zu fließen beginnt, bis das Anschlußstück fest auf der Oberfläche des gabelend8"a;tzsaelbe durch Reibungsschluß festhält.
  • Für den Fachmann ergibtsich daraus zwangsläufig die Schlußfolgering, daß die Haltekraft und damit die Zugbelastbarkeit der derart hergestellten Verbindung entsprechend der Größe des auf das Anschlußstück ausgeübten Preßdruckes zuninimt. Man muß jedoch einen Kompromiß zwischen der Möglichkeit, durch einen hohen Preßdruck eine große Kupplungsfestigkeit zu erzielen, und der beim Pressen des Anschlußstückes erfolgenden Verringerung der Wandstärke des Anschlußstückes -bei steigendem Preßdruck machen.
  • Daher ist es allgemein notwendig geworden, eine genaue Berechnung des zum Befestigen eines bestimmten Anschlußstückes an ein Bauelement wie ein-Kabel, eine Stange, eiRraht od.
  • dgl. erforderlichen Preßdruckes durchzufiibren-, weil bei geringem-Preßdruck die Reibungskraft auch gering sein wird und die Kupplung dann nicht die nötige Zugfestigkeit aufweist-, während andererseits bei zu hohen Preßdruck, selbst wenn die Reibungskraft für eine gute Zugfestigkeit der Eupplung ausreichend ist, die Dicke der Wandstärke des Anschlußstückes im Bereich der Kupplung stark verringert wird, was dazu führt, daß die kristallografische Struktur bzw. das Gefüge des Materials des Änschlußstückes an den stark verformten Stellen Risse erhalten kann, wodurch die Kupplung bzw.
  • Verbindung vollständig unbrauchbar wird. Daher gibt es einen optimalen Wert für die Preßkraft, um eine nahezu pErfekte Kupplung oder Verbindung zwischen einem Anschlußstück und einem Bauelement wie einem Kabel, einer Stange oder einem Draht zu erzielen, wobei bei Uberschreiten dieses Wertes die Kupplungsfestigkeit durch Verdünnung der Haterialstärke verringert und bei Unterschreiten dieses Wertes die optimale Kupplungsfestigkeit wegen einer zu geringen Reibungsbelastung oder Reibungskraft zwischen den zu verbindenden Teilen nicht erreicht wird.
  • Bekannte Maschinen zum Befestigen von Anschlußstücken an Bauelementen wie Kabeln od. dgl. besitzen eine zweiteilige Borm oder Matrize, wobei die beiden Natrizenteile halbzylinderförmlg ausgebildet sind und einer dieser Teile am bewegbaren Teil und der andere am feststehenden- Teil der eine hohe Druckkraft abgebenden Presse angebracht ist. Die Matrizenteile enthalten Vertiefungen, die einander ergänzen, um gemeinsam auf das festzupressende Anschlußstück einzuwirken. Die Vertiefungen oder Ausnehmungen der Natrizenteile bilden zusammen natürlich eine Öffnung mit einem geringeren Durchmesser als der iusgangsdurchmesser des Anschlußstückes.
  • Da diese Natrizenteile von beiden Seiten auf das Anschlußstück einwirken, wird das Material des Anschlußstückes, wenn man unter hohem Druck arbeitet, aus der Ausnehmung der Matrize in Richtung zu den flachen Abschnitten der Matrize ausgedrückt werden, wodurch seitliche Vorsprünge in Form langgestreckter Grate oder Rippen auf der Außenseite des am Bauelement angebrachten Anschlußstückes entstehen. Es dürfte ohne weiteres erkennbar sein, daß die Elastizitätsgrenze des Materials in diesen in Längsrichtung verlaufenden Graten oder Rippen leicht überschritten wird, wodurch große Risse oder Sprünge entstehen können. Selbst wenn man(nach dem ersten Preßvorgang das Anschlußstück um 90 ° verdreht, um einen weiteren Preßvorgangdurchzuführen, und selbst wenn durch diesen weiteren Preßvorgang die Form des gepreßten Anschlußstückes wieder korrigiert werden kann, ist es nicht mehr möglich, die durch den ersten Preßvorgang geschwächte Zone wieder in Ordnung zu bringen. Vielmehr verbleibt durch die Risse od. dgl. eine Schwächung des Anschlußstückes.
  • Die vorstehend geschilderten Probleme bilden wahrscheinlich den größten Nachteil der bekannten Verfahren und Vorrichtungen zum Festpressen von Anschlußstücken oder Fittings an Bauelementen wie Kabeln, Stangen, Drähten od. dgl.1 und es dürfte ohne weiteres einzusehen sein, daß zum Vermeiden der geschilderten Probleme ein hochgradig qualifizierter Irbeiter die Presse bedienen muß. Trotzdem ist die Uberwachung bzw. Einhaltung der oben genannten Bedingungen sehr schwierig, und man erreicht optimale Bedingungen sehr selten, so daß man häufig nur unvollständige Kupplungen oder Verbindungen vorliegen hat.
  • Andererseits kann die oben beschriebene Arbeitsweise nicht in einem einzigen irbeitsschritt durchgeführt werden. Vielmehr muß man die aus dem anschlusstück bzw. Fitting und dem Bauelement hergestellte Verbindung oder Baueinheit mehrmals um ihre Längsachse verdrehen und immer wieder dazwischen einer Pressung unterwerfen, bis der Durchmesser des anschluß stückes ausreichend verringert ist, daß das Anschlußstück das Bauelement fest erfaßt. Es handelt sich hierbei also um eine verhältnismäßig umständliche und schwierige Bearbeitungsweise, die es im allgemeinen notwendig macht, das Festpressen der Anschlußstücke oder Fittings an Kabeln oder sonstigen Bauelementen in einer Fabrik durchzuführen, weil einerseits die notwendigen Pressen verhältnismäßig groß sind und andererseits das Drehen der zusammengesteckten Teile und das wiederholte Pressen derselben mit einer etwas komplizierten und vorsugsweise automatisch arbeitenden Einrichtung durchgefuhrt werden muß, d. h. man kann die für das Anbringen der Anschlußstücke erforderlichen Vorrichtungen nicht ohne weiteres an einen Einsatzort für die mit Anschlußstücken versehenen Bauelemente transportieren.
  • Wegen der oben beschriebenen Nachteile und Schwierigkeiten hat man lange nach einer einfachen transportierbaren Maschine gesucht, die keine komplizierte Hilfsausrüstung benötigt und welche die Preßverbindung zwischen einem Anschlußstück und einem Kabel od. dgl. in einem Arbeitsschritt durchführt, ohne irgendwelche Veränderungen des Gefüges oder der Bestigkeit des verwendeten Materials hervorzurufen.
  • Andererseits haben die Fachleute auf dem vorliegenden Gebiet auch schon lange Zeit nach einer Kupplung oder Verbindung zwischen einem Anschlußstück oder Fitting und einem Bauelement gesucht, welche nicht nur auf der Reibung zwischen einem aufgepreßten Anschlußstück und einem Bauelement beruht, um somit die Notwendigkeit hoher lnpreßdrücke zu vermeiden, welche die Wandstärke des aufgesetzten Anschlußstückes verringern oder in anderer Weise das Material des Anschlußstückes oder des an demselben angebrachten Bauelementes schwächen, und auf diese Weise eine Verbindung oder Kupplung mit hoher Zugfestigkeit zu erzielen,ohne die Bestigkeit des im Bereich der Verbindung oder Kupplung vorhandenen Materials zu schwächen oder in anderer Weise zu beeinträchtigen..
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine brauchbare Möglichkeit zu schaffen, in einem einzigen Arbeitsgang eine Preßverbindung zwischen einem Bauelement wie einem Kabel od. dgl. und einem Anschlußstück oder Fitting herzustellen, welche eine hohe Zugbelastbarkeit aufweist, ohne daß die Gefahr von Naterialbe schädigungen oder Materialsebwachungen besteht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Restpressen von Verbindungstücken oder Fittings an Bauelementen wie Kabeln, Stangen und Drähten vorgeschlagen, welches im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Anschlußstück oder Fitting auf um naguelement aufsteckt, diese beiden Teile dann durch diezwischen zwei Extrudermatrizenteilen entgegengesetzt zur Extrusionsrichtung hindurchführt, wodurch diese beiden sich einander ergänzenden Natrizenteile auseinanderbewegt werden, woraufhin man die beiden zusnsmengesetsten Teile mit Ililfe einer axialen Kraft über eine Strecke extrudiert, die etwa gleich der Länge der iW Anschlußstück befindlichen Bohrung ist, woran anschließend die Ertrusionskraft aufgehoben und die Extrudermatrizenteile voneinander getrennt werden und man die so zusammengepreßte Anordnung aus dem Anschlußstück und dem Bauelement in Richtung zum Auslaßende der Matrizenteile entfernt.
  • Dieses erfindungsgemäße Verfahren ist sehr leicht durchzuführen, sehr wirtschaftlich in der Anwendung und erfordert keine schweren Pressen, um Kupplungen oder Verbindungen mit einem Widerstand oder einer Festigkeit zu schaffen, welche mit denen vergleichbar ist, die man nach den bisher bekannten Verfahren mit Hilfe von schweren Pressen herstellt.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine sehr gerade verlsufende Verbindung oder Kupplung mit Hilfe sehr einfacher Fuhrungseiarichtungen erzielt.
  • Zur Verbesserung der Verbindung zwischen dem AxLschlußstück oder Bitting und dem eingesteckten und festgepreßten Bauelement kann ein härteres material im Berubrwlgsbereich zwischen dem lnschlußstück und dem Bauelement vorgesehen werden, welches einen Scherfaktor erzeugt, um beide Teile zusanenzuhalt en.
  • Weiterhin wird durch die Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen des vorgeschlagenen Verfahrens geschaffen, welche lnschlußstücke od. dgl. durch einen Extrusionspreßvorgang an Bauelementen befestigt und zu diesem Zweck eine zweiteilige EXtrusionsmatrize, einen hydraulischen Zylinder mit einem Arbeitskolben, ein Druck- oder Schiebeelementlan dem Brbeitskolben, Einrichtungen zum lösbaren Halten der Extrudermatrizenteile in ihrer Arbeitsstellung und Einrichtungen zl ntiernen der Extrudermatrizenteile aus ihrer Arbeitsstellung in eine voneinander entfernte stellung, welche ein internen der extrudierten zusammengesetsten Teile ermöglicht' aufweist.
  • Durch die Erfindung wird also auch eine verbesserte Vorrichtung zum Ertrusionspre s sen geschaffen, die mit verhältnismäßig geringem lrbeitsdrack lnschlußstücke oder Fittings an Bauelementen wie Kabeln, Stangen und Drähten dauerhaft befestigt, eine sehr einfache Bauweise besitzt, wirtschaftlich arbeitet und leicht zu befördern ist, so daß man das erfindungßgemiBe Verfahren auch am Einsatzort der Kabel od. dgl.
  • mit an ihnen befestigten lnschlußstücken oder Fittings durchführen kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es nicht nur möglich, Anschlußstücke oder Fittings an den Spitzen von Bauelementen zu befestigen, sondern es ist ebenso möglich, diese Anschlußstücke oder Fittings an zwischen den Enden liegenden Stellen der Bauelemente dauerhaft anzubringen, ohne daß die verwendeten Ertrudermatrizenteile oder irgendwelche anderen Bauelemente der Vorrichtung verändert werden müßten.
  • Gemaß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die vorgeschlagene Vorrichtung mit Einrichtungen versehen, die es ermöglichen, die Extrudermatrizenteile in einfacher Weise voneinander zu entfernen, um durch die Auslaßöffnung des Extruders zusammengesetzte Anschlußstücke und Bauelemente einsetzen und entfernen zu können.
  • Weiterhin wird durch die Erfindung eine Extruderanordnung sehr einfacher Konstruktion zur Verwendung mit einer Vorrichtung der obengenannten Art geschaffen, welche eine automatische Einstellung der Extrudermatrizenteile in ihre Extrusionsstellung ermöglicht und gleichzeitig für das Entfernen oder Auseinanderbewegen der ttrudertatrizenteile sorgt, ohne daß man komplizierte Werkzeuge, falls überhaupt notwendig, zus Durchführen dieser Bewegungen benötigt.
  • Wie bereits oben gesagt, wird durch die Erfindung auch eine Verbindung oder Kupplung zwischen einem Anschlußstück und einem in dasselbe eingesteckten Bauelement geschaffen, deren Festigkeit nahezu ausschließlich von Scherkräften abhängt, die auf ein zusätzlich eingefügtes Material oder eine zusätzlich eingefügte Zwischenschicht ausgeübt werden, wobei dieses Material oder die Zwischenschicht härter als das material des Anschlußstückes und/oder des an demselben zu befestigenden Bauelementes ist. Die Scherbelastbarkeit des zusätzlich eingefügten Materials bzw. der Zwischenschicht wird genügend hoch gewahlt, um eine sehr feste Kupplung oder Verbindung zu schaffen, ohne daß ein größerer Druck auf das Anschlußstück bzw. Fitting ausgeübt werden müßte.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Ziele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Patentansprüche.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und des mit diesen Vorrichtungen durchzuführenden Verzehren schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Teilschnitt durch eine Extrudervorrichtung mit in dieselbe eingesetztem Kabel, auf dessen Ende ein Fitting aufgesteckt ist, bevor eine dauerhafte Verbindung zwischen dem Kabel und dem Fitting erzeugt wurde, Fig. 2 einen Schnitt ähnlich wie in Fig. 1, wobei das Kabelende mit dem aufgesteckten Fitting jedoch bereits teilweise durch die Extrusinnsöffnung der Extrudermatrizen hindurchgedrückt worden ist, Fig. 3 einen Schnitt ähnlich wie in Big. 1 und 2, wobei der Extrusionsvorgang zum Verbinden des Fittings mit dem Kabel ende vollständig beendet und das Fitting dementsprechend fest auf das Kabelende gepreßt ist, Fig. 4 einen Schnitt ähnlich wie in Fig. 1 bis 3, wobei die Extrudermatrizenteile voneinander gelöst und entfernt worden sind und das das Fitting tragende Kabelende aus dem Extruder entfernt werden kann, Fig. 5 einen senkrechten Querschnitt einer der beiden Extrudermatrizenteile, aus dem die verschiedenen Extruderabschnitte der Extruderbohrung besonders gut zu erkennen sind, Pig. 6 eine Beitenansicht einer der Extrudermatrizenteile aus einer gegenüber Fig. 5 um 90 ° versetzten Richtung gesehen, Pig. 7 eine Seitenansicht der beiden einander ergänsenden Extrudermatrizenteile in derselben Richtung wie Fig. 5 gesehen, woraus deutlich zu erkennen ist, wie die beiden Natrizenteile aneinander-gekuppelt werden können, um eine gegenseitige axiale Verschiebung derselben Zu verhindern, Fig. 8 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die in Fig. 7 dargestellten Extruderteile, die fest aneinander befestigt sind und in dieserLage als ein Stück bearbeitet werden können, Fig. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten tragbaren Vorrichtung zum Durchführen des vorgeschlagenen Verfahrens, in welches ein Kabelende mit aufgestecktem Fitting untergebracht ist, die in der dargestellteh Lage noch nicht durch Extrudieren aufeinandergepreßt worden sind, Big. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Kabelendes und eines an demselben zu befestigenden Fittings, woraus Einzelheiten aus dem'Inneren des Fittings zu erkennen sind, Fig. 11 eine ähnliche Seitenansicht wie in Fig. 10 einer etwas abgewaadelten lusführungsform und Fig. 12 ein gegenüber Fig. 10 und 11 weiter abgewandeltes Ausführungsbespiel fur die vorgesehene Verbindung zwischen einem Kabelende und einem Pitting.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß FigX 8 bis 8 wird ein kapselartiges Fitting 10 mit einem Kabel 11 oder einem anderen Tragelement derart verbunden, daß die Spitze 13 des Kabels 11 in ein Sackloch 14 des Fittings 10 eingesetzt und in dem Fitting aufrnnd einer PreßverbindunS, festgehalten wird. Die für ie Kupplung vorgesehene Spitze 13 des Kabels 11 kann mit Hilfe einer Vielzahl von schleifenden Partikeln 12 vorbehandelt worden sein, Jedoch ist die Anbringung einer Zwischenschicht aus schleifenden Partikeln 12 nicht notwendig.
  • Das Kabel 11 und das Fitting 10 werden in der in Fig. 1 erkennbaren Weise zunächst zusammengesteckt und dann unter Einwirkung einer äußeren Kraft durch die besonders geformte Öffnung 20 einer Matrize hindurchgedrückt, so daß das Ende 15 des Fittings 10 in der in Fig. 2 und 3 dargestellten Weise einen verringerten Außendurchmesser erhält und dadurch fest auf der Spitze 19 des Kabels 11 aufliegt, weil sich das Sackloch 14 schließt und somit das Kabel 11 nach und nach fest umfaßt, wie insbesändere Fig. 2 zeigt, um somit eine feste Verbindung oder Kupplung zwischen beiden Teilen zu erzielen.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete Matrize besteht vorzugsweise aus mehreren Matrizenabschnitten, vorzugsweise zwei Abschnitten, wie die in der Zeichnung dargestellten Natrizenteile 17 und 18. Diese Natrizenteile 17 und 18 sind in einem geeigneten Halter 16 untergebracht, der jede beliebige Form besitzen kann, vorausgesetzt, daß er auch ein Trennen oder Auseinanderbewegen der Natrizenteile 17 und 18 im Betrieb ermöglicht.
  • Zur Durchfiihrung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Spitze 13 des, Kabels 11 im Sackloch 14 des Fittings 10 in der in Fig. 1 dargestellten Weise untergebracht und das Ganze dann durch die Öffnung 20 der Matrize zwangsweise hindurchgeführt, bis die zurückgelegte Strecke ausreicht, um das Sackloch 14 vollständig zu schließen oder zusammenzudrücken und damit die Spitze 13 des Kabels 11 im unteren Ende 15 des Fittings 10 festzupressen. Die Anordnung besitzt dann die in Fig. 3 dargestellte Form,' so daß man den auf dieselbe ausgeübten Druck dadurch aufheben'kann, daß man die Matrizenteile 17 oder 18 aus der Öffnung 19 des Halters 16 entfernt, wodurch der nichtbearbeitete Teil des Fittings 10 freigegeben und das Kabel ende mit dem an ihm befestigen Fitting aus der Matrize entfernt werden kann, nachdem die gewünschte vollständige Preßverbindung hergestellt worden ist.
  • Um das erfindungsgemaRe Extrudierverfahren mit hohem Wirkungsgtad und großer Wirtschaftlichkeit durchführen zu können, benötigt man eine Extrudieroberfläche bzw. eine Matrizenseitenwand gemäß Fig. 5. Hier ist zu erkennen, daß die Seitenwand bzw. Extrudieroberfläche der Matrize vielschichtig ist. Es ist lediglich der Matrizenteil 17 dargestellt, jedoch sei darauf hingewiesen, daß der Matrizenteil 18 eine Ergänzung des Matrizenteils 17 bildet. Der Matrizenteil 17 besitzt zunächst eine flache Oberseite 22, die das Extrudierverfahren in keiner Weise beeinflußt. An diese flache Oberseite 22 schließt ein nach unten verlaufender gebogener Abschnitt 24 an, dessen grümmungsradius etwa 1/5 so groß wie der Durchmesser der Extruderbohrung ist. Der Abschnitt 24 geht in einen nach unten verlaufenden kegelstumpfförmigen Abschnitt 25 über, dessen Mantelfläche einen Winkel zur Längsachse der Extruderbohrung von etwa 11 bis 15 °, vorzugsweise 12 ° einschließt. Dieser kegelstumpfförmige Abschnitt 25 geht in einen zweiten kegelstumpfförmigen Abschnitt 26 über, dessen Mantelfläche einen Winkel von etwa 6 bis 7,5 °, vorzugsweise 6 ° mit der Längsachse der Extruderbohrung einschließt und welche in-einen zylinderförmigen Abschnitt 27 übergeht, d. h. einen Abschnitt, dessen Mantelfläche parallel zur Längsachse der Extruderbohrung verläuft.
  • Dieser zylinderförmige Abschnitt 27 ist der Abschnitt der Extruderbohrung mit dem geringsten Durchmesser und entspricht dem gewünschten Enddurchmesser des auf ein Kabel aufzupressenden Fittings.
  • An den zylindrischen Abschnitt 27 schließt ein nach außen gebogen verlaufender Abschnitt 28 an, welcher den von der Extruderbohrung auf das Fitting 10 ausgeübten Druck aufhebt und eine Ausnehmung 29 bildet, die ton einem nach innen gebogen verlauf enden Abschnitt 30 am unteren Ende begrenzt wird. Diese Abschnitte liegen jedoch alle im Abst-and von der Außenseite des zusannnengepreßten Endes 15 des Fittings 10.
  • Schließlich ist noch ein Fuhrungsabschnitt 31 vorgesehen, der einen 0,2 bis 0,6 mm, vorzugsweise 0,4 mm größeren Durchmesser als der Abschnitt 27 der Extruderbohrung aufweist, um ein Werfen des extrudierten Fittings zu verhindern, wenn dasselbe durch den erweiterten Abschnitt der Extruderbohrung hindurchgeht. Dieser Fübrungsabschnitt 31 endet an der Unterseite 23 der Matrize.
  • Wenn man eine Extrudierfläche oder Entrudierbohrung der oben geschilderten Art verwendet, kann das erfindungsgemäße Verfahren mit maximalem Wirkungsgrad durchgeführt werden.
  • Gleichzeitig ist es möglich, einen minimalen Druck anzuwen--den, um die erforderliche Verringerung des Außendurchmessers des Fittings 10 zu erreichen und das in demselben steckende Kabel festzupressen. Außerdem können sich die miteinander verbundenen Teile wegen des Führungsabschnittes der Extruderbohrung nicht werfen, weil dieser Führungsabschnitt die verbundenen Elemente tbade aus der Extruderbohrung herausführt, so daß man eine aus Fig. 4 erkennbare Endform der verbundenen Elemente erhält.
  • Die erfindungsgemäßen Natrizenteile 17 oder 18 werden in eine kegelstumpfförmige Öffnung 19 des Halters 16 eiBgesetzt, wobei der Neigungswinkel der Mantelfläche der Öffnung 19 gegenüber der Längsachse derselben vorzugsweise etwa 20 bis 25 ° aus einem weiter unten näher erläuterten Grunde beträgt.
  • Die erfindungsgemäße zusammengesetzte Matrize ist im einzelnen am besten aus den Fig. 6 bis 8 zu erkennen. Diese Matrize besitzt zwei Natrizenteile 17 und 18, wobei der Matrizenteil 17 einen an ihn angeformten Keil 38 und der Matrizenteil 18 eine in ihn eingeformte Nut 39 enthält, deren Querschnitt gleich dem des in diese Nut passenden Keiles 38 entspricht.
  • Sowohl der Keil 38 als auch die Nut 39 sind an den flachen Innenseiten der Natrizenteile 18 bzw. 17 angebracht und dienen dazu, die beiden Matrizenteile im Betrieb axial nicht gegenseitig verschiebbar miteinander zu verbinden, so daß die Natrizenteile im Betrieb die gewünschte volle Matrize bilden. Außerdem soll durch diese Anordnung jede Gefahr von Brüchen oder Beschädigungen behoben werden, die durch den vom zu verformenden Ende 15 des Fittings 10 ausgeübten Gegendruck entstehen kann. Daher ist die flache Innenwand 54 des Matrizenteiles 18 etwa in der Mitte mit einem Keil 38 versehen, während die flache Innenwand 55 des Matrizenteiles 17 mit der entsprechenden Nut 39 versehen ist, welche den Keil 38 des anderen Matrizenteiles aufnehmen kann.
  • Die konische Mantelfläche 21 der erfindungsgemäßen Matrize verläuft in einem Winkel zur Längsachse der Natrize, der genau mit dem Winkel der Mantelfläche der Öffnung 19 des Halters 16 übereinstimmen muß, um einen genauen Sitz der Matrize im Halter 16 zu gewährleisten, weil ein fehlerhafter Sitz bzw. unerwunschte Abstände zwischen der Mantelfläche der Matrize und der Mantelfläche der Öffnung 19 des Halters 16 zu Brüchen oder Verformungen der Natrizenteile führen kann.
  • Auch ist ein genauer Sitz der Matrize im Halter 16 notwendig, um seitliche Grate am verformten Ende 15 des Fittings 10 zu verhindern, weil, wenn die Innenwände 54 und 55 der Natrizenteile im Abstand voneinander liegen, das Material des Fittings 10 im Bereich des verformten Endes 17 in die zwischen den Innenwänden 54 und 55 verbleibenden Schlitze fließt, wodurch die unerwünschten Grate entstehen, welche die Qualität des Endproduktes beeinträchtigen. -Die Oberseite 22 und die Unterseite 23 der Matrize sind vollständig kreisförmig und flach. Im Betrieb liegen diese Flächen deshalb in derselben Ebene mit der Oberseite und der Unterseite des Halters 16, wie beispielsweise Fig. 1 bis 3 zeigen.
  • Um die Herstellung und maschinelle Bearbeitung der. erfindungsgemäßen Matrize zu ermöglichen, sind die Natrizenteile 17 und 18 mit Bohrungen 40 und 41 und mit denselben fluchtenden Gewindelöchern 42 und 43 versehen, um die Matrizenteile 17 und 18 mit Hilfe geeigneter Schrauben fest mitein-.
  • ander verbinden zu können. Dadurch ist eine Bearbeitung der Matrize bzw. eine Reparatur derselben ohne weiteres möglich.
  • Die Schrauben werden nach Beendigung der Bearbeitung oder Reparatur aus den Bohrungen 40 und 41 entfernt, d. h. im praktischen Betrieb sind die Natrizenteile 17 und 18 nicht zusammengeschraubt, wie Fig. 4 zeigt. Vielmehr werden sie lediglich mit Hilfe des in die Nut 39 passenden Keils 38 in der Öffnung 19 des Halters 16 zusammengehalten.
  • Der Neigungswinkel der Mantelfläche 21 der Matrize und der Mantelfläche der Öffnung 19 des Halters 16 beträgt deshalb 20 bis 25 °, weil es so möglich ist, die Natrizenteile 17 und 18, wenn der auf das Fitting 10 ausgeübte Druck auf gehoben wird, durch Schnappwirkung in der Öffnung 19 des Halters 16 nach obei/Ubewegen und somit in einen genügenden Abstand voneinander zu bringen, um dieselben aus dem Halter 16 zu entfernen und gleichzeitig das Fitting 10 aus der Matrize herauszunehmen, welches mitsamt dem Kabel 11 nach unten aus dem Halter 16 herausgezogen wird.
  • Wenn der Neigungswinkel der Nanteifläche 21 der Matrize und dementsprechend der Mantelfläche der Öffnung 19 des Halters 16 kleiner als oben angegeben ist, schnappt die Matrize nicht aus der Öffnung 19 des Halters 16 heraus, wenn der Arbeitsdruck aufgehoben worden ist. Vielmehr verbleibt die Matrize praktisch selbsthemmend fest in der Öffnung 19 und kann nur mit einem geeigneten Werkzeug aus dem Halter 16 entfernt werden. Wenn andererseits der Neigungswinkel der Mantelflächen größer als oben angegeben ist, besteht die Gefahr, daß die Matrizenteile schon während des Fxtrudiervorganges aus der Öffnung 19 herausrutschen, weil die durch den Gegendruck der verformten Fittings ausgeübten seitlichen Kräfte eine große axiale Komponente haben, wodurch die Natrizenteile 17 und 18auseinandergedrückt werden und die oben angegebenen Nachteile beim Extrudieren auftreten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann in jeder Maschine oder Vorrichtung ausgeführt und die erfindungsgemäße Matrize kann auch in jeder dieser Maschinen oder Vorrichtungen verwendet werden. Es wird jedoch nachstehend eine Vorrichtung beschrieben, die zum Erzielen eines Endproduktes hoher Qualität mit maximalem Wirkuagsgrad vorsusiehen ist.
  • Die in Fig. 9 dargestellte Vorrichtung ist eine bevorzugte Ausführungsform einer erfind11ngsgemaßen Vorrichtung, weil diese Vorrichtung ein einheitliches, kompaktes, gut tragbares leicht zu handhabendes Gerät zum Durchführen des Preßvorganges ist, der notwendig ist, um ein Anschlußstück an ein Bauelement in der erfindungsgemäßen Weise zu befestigen.
  • Das Gerät dieses Ausfuhrungsbeispieles der Erfindung besitzt einen hydraulischen Zylinder 110 mit einem Einlaßstutzen 111 und einem Auslaßstutzen 112, die über flexible -Schläuche oder Leitungen 113 bzw. 114 an eine nicht dargestellte Quelle für hydraulisches Druckmittel wie eine Pumpe angeschlossen sind.
  • Am unteren Ende des hydraulischen Zylinders 110 befindet sich ein Gewinde 115 oder eine sonstige Einrichtung zum Anschließen eines weiteren Bauteiles. Auf dieses Gewinde 115 ist ein Kupplungselement 116 aufgeschraubt, das an seinem unteren Ende ein Außengewinde 117 trägt, mit dem das Gerät beispielsweise an einer Werkbank, an einer senkrecht angeordneten Platte od. dgl., die nicht dargestellt sind, befestigt werden kann. In das untere Ende des Kupplungselementes 116 ist ein Natrizenhalter 118 eingeschraubt, der eine zentrale Öffnung besitzt, durch welche ein Kabel 119 hindurchgeführt werden kann, an dem ein Anschlußteil oder ein Fitting 129 befestigt werden soll. Das Fitting kann am Kabel entweder am Einsatzort selbst oder an einer Werkbank oder an einer Platte, die an jeden beliebigen Platz transportiert werden können, angebracht werden.
  • Der bei dieser Ausführungsform der Erfindung verwendete hydraulische Zylinder 110 ist ein Zylinder bekannter Bauart, beispielsweise ein Zylinder, der von der Firma Applied Power Industries, Inc., unter dem Namen "Enerpac" vertrieben wird.
  • Der hydraulische Zylinder 110 besitzt ein hydraulisches Zylindergehäuse mit einer axialen Durchgangsbohrung 127, in welcher ein hohler ringförmiger Tauchkolben 126 verschiebbar sitzt. Am oberen Ende des Tauchkolbens 126 ist ein geeigneter Treibkopf 127 befestigt, der eine derartige Größe und Form besitzt, daß er über jedes zu verwendende Fitting 129 gesteckt werden kann. Das in Fig. 9 dargestellte Fitting 129 besitzt an seinem äußeren Ende ein Außengewinde 190, so daß auf das Fitting eine Mutter oder ein sonstiges Eupplungselement aufgeschraubt werden kann.
  • Am unteren Ende des Tauchkolbens 126 ist ein Führungseinsatz 131 mit Preßsitz angebracht, welcher eine zylindrische Form mit einem nach außen überstehenden Flansch aufweist. Dieser Führungseinsatz 131 kann jedoch entsprechend den verarbeiteten Fittings 129 abgeändert werden, denn dieser Führungseinsatz muß lediglich so ausgebildet sein, daß er die Fittings führt, um ein Werfen derselben aufgrund der vom Treibkopf 128 auf die Fittings ausgeübten Druckkräfte zu verhindern, wenn der Tauchkolben 126 nach unten bewegt wird.
  • Das Kupplungselement 116 ist mit einem Innengewinde 134 versehen, welches auf das Gewinde 115 des hydraulischen Zylinders 110 paßt, so daß das Kupplungselement 116 an den Zylinder 110 angeschraubt werden kann. Das Kupplungselement 116 ist als Hohlkörper ausgebildet und enthält einen nach innen vorstehenden ringförmigen Flansch 133 mit einer zentralen Öffnung, durch welche der Tauchkolben 126 hindurchgehen kann.
  • Dieser ringförmige Flansch 133 dient als obere Anlage für eine Schraubenfeder 132', die mit ihrem unteren Ende auf der Oberseite von im Natrizenhalter 118 untergebrachten Matrizenteilen 138 und 139 aufliegt.
  • Der Natrizenhalter 118 ist kegelstumpfförmig ausgebildet und mit Hilfe eines Gewindes 136, beispielsweise eines Spindelgewindes, in eine nach unten vorstehende zylindrische Verlängerung 135 des Eupplungselementes 116 eingeschraubt.
  • Innerhalb des eingeschraubten Natrizenhalters 118 befindet sich eine timer 137, welche die Schraubenfeder 132 aufnimmt und eine Bewegung derselben und der Natrizenteile 138 und 139 zuläßt. Die Natrizenteile 138 und 139 bilden eine Extruderöffnung 140, durch welche das Fitting 129 hindurchgedrückt werden kann, um dasselbe zu extrudieren und dabei auf das Kabel 119 zu pressen.
  • Das bei dieser Ausführungsform der Erfindung vorgesehene Eupplungselement kann entsprechend den jeweils zu erwartenden Betriebsbedingungen zahlreiche verschiedene Formen aufweisen und auch die verschiedensten Größen im Vergleich zum hydraulischen Zylinder 110 und zum Matrizenhalter 118 besitzen.
  • Der erfindungsgemäße Natrizenhalter 118 besitzt einen oberen zylinderförmigen Abschnitt 145 mit einem Außengewinde 146, welches vorzugsweise ein schnell zu öffnendes Gewinde ist, um den Natrizenhalter schnell am übrigen Gerät anbringen und auch wieder von demselben entfernen zu können. Der zylinderförmige Abschnitt 145 enthält die Kammer 137 und nimmt dementsprechend die Schraubenfeder 132 auf. Am unteren Ende der Kammer 137 enthält der Natrizenhalter 118 eine horizontal verlaufende Schulter 150, die normalerweise in derselben Szene wie die Oberseiten der Natrizenteile 138 und 139 liegt.
  • Die Natrizenteile 138 und 139 sind den oben beschriebenen Natrizenteilen praktisch gleich und sitzen innerhalb einer kegelstumpfförmigen Öffnung 149 des Natrizenhalters. Die Schraubenfeder 132 ist kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei das untere Ende, welches auf den Natrizenteilen 138 und 139 aufliegt, einen geringeren Durchmesser als das obere Ende aufweist, welches sich gegen die Unterseite des Flansches 133 abstützt.
  • Da alle Arbeitsgänge des erfindungsgemäßen Verfahrens bei dem in Fig. 9 dargestellten Gerät durch die Etruderöffnung 140 ausgeführt werden müssen, ist es notwendig, die durch Extrusion verbundenen teile auch durch diese Extruderöffnung 140 zu entfernen. Zu diesem Zweck muß man die Natrizenteile 138 und 139 von außerhalb des Gerätes aus ihrer Ertrusionslage entfernen können.
  • Ein besonders bevorzugtes Ausdrückwerkzeug zum Entfernen der Natrizenteile 138 und 139 aus der Betriebsstellung besteht in einer zylinderförmigen Verlängerung 157 des Natrizenhalters 118, die ein Innengewinde 158 enthält und in die ein zylinderförmiger Stopfen 155 eines Ausstoßwerkzeuges 156 eingeschraubt werden kann. Dieses Ausstoßwerkzeug 156 besitzt die Form einer mit Außengewinde versehenen Hülse und trägt am äußeren Ende einen radial vorstehenden Flansch.
  • Dieses Ausstoßwerkzeug 156 bildet einen mit dem Gerät ständig verbundenen Teil und ist somit besonders brauchbar, weil man kein gesondertes Werkzeug benötigt, welches verlegt werden oder verlorengehen kann. Mit dem Ausstoßwerkzeug 156 können die Natnzenteile 138 und 139 einfach dadurch aus ihrer Arbeitsstellung entfernt werden, daß man das Ausstoßwerkzeug 156 einfach von Hand oder mit Hilfe eines geeigneten Schraubenschlüssels od. dgl. tiefer in den Natrizenhalter 118 hineindreht, wodurch die Natnzeirteile 138 und 139 aus der Öffnung 149 herausgehoben werden. Wenn man das Ausstoßwerkzeug 156 hingegen in der Verlängerung 157 zurückdreht, drückt die Schraubenfeder 132 die Natrizenteile 138 und 139 wieder in ihre normale Betriebsstellung zurück.
  • Das vorstehend beschriebene Gerät kann auch so gebaut werden, daß es in Längsrichtung in zwei Hälften zerlegbar ist, wenn es notwendig sein sollte, ein Anschlußstück oder Fitting an einem mittleren Abschnitt des Kabels anzubringen, um die Notwendigkeit zu vermeiden, das Gerät über die gesamte Länge des Kabels zu schieben, bis der gewünschte Anschlußpunkt erreicht ist. In diesem Falle können die Bauteile des Gerätes mit Hilfe von jedem beliebigem Befestigungselement wie Bändern od. dgl. zusammengehalten werden.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß durch die Erfindung ein sehr vereinfachtes Verfahren zum Aufpressen von Fittings od. dgl. auf Bauelemente wie Kabel usw. und auch eine sehr verbesserte Vorrichtung zum Durchführen dieses Extrudierverfahrens geschaffen wird, so daß es nicht mehr notwendig ist, nacheinander mehrere Preßvorgänge durchzuführen, was mit den bisher bekannten Verfahren zum Festpressen von Fittings auf Kabeln mit Hilfe von gegeneinander bewegbaren Preßbacken erforderlich ist. Die mit der Erfindung erzielten Verbesserungen sind auch sehr wichtig zum Erzielen einer gleichförmigen Qualität des verpreßten Materials, weil die Extruderöffnung der Matrize während des gesamten Preßvorganges einen konstanten Querschnitt behält, während es bei den bekannten Verfahren üblich ist, die Matrizenteile immer wieder zu öffnen und zu schließen, und es ergibt sich.
  • durch die vorliegende Erfindung der weitere Vorteil, daß das am Kabel zu befestigende Anschlußstück mit einem nur verhältnismäßig geringen Druck durch die einen konstanten Querschnitt aufweisende Extruderöffnung extrudiert wird, ohne daß hierbei übermäßige Verformungen des Anschlußstückes oder Fittings entstehen, die zu Rissen und Gefügebeschädigungen des Materials des Anschlußstückes oder Fittings führen können.
  • Andererseits ist die erfindungsgemäß vorgeschlagene Vorrichtung gut tragbar und kompakt ausgebildet, so daß man das erfindungsgemäße Verfahren am Einsatzort der anzubringenden Kupplungen oder Verbindungen ausführen kann, ohne daß komplizierte Hilfsgeräte notwendig wären.
  • Obwohl die Erfindung benutzt werden kann, um ein AnschluB-stück an ein Kabel od. dgl. mit genügend festem Druck anzuschließen, ohne daß irgendwelche Vorbereitungen notwendig wären, um eine derartige Friktions- oder Reibungskupplung zu erzielen, wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Spitze 13 des Kabels 11 oder die Innenwand des im Fitting 10 befindlichen Sackloches 14 in geeigneter Weise präpariert, um ein Verrutschen der Verbindung während des Extrudiervorganges zu verhindern und um eine Verbindung zu schaffen, die fast ausschlieBlich durch Scherbeanspruchung bzw. Scherkraft hält. Beispiele für, eine derartige Vorbereitung der Spitze 13 des Kabels 11 bzw. des Sackloches 14 des Fittings 10 sind aus den Fig. 10 bis 12 zu ersehen.
  • Hierbei kann die Spitze 17 des Kabels 11 mit einem dünnen Überzug aus Klebstoff versehen werden, auf den man eine Schicht aus schleifenden Partikeln 12 anbringt, wie Fig.
  • 10 zeigt. Fig. 11 zeigt, daß man diese Klebstoffschicht und die Auflage aus abschleifenden Partikeln 12 auch an der Innenwand des Sackloches 14 des Fittings 10 anbringen kann, was besonders dann vorteilhaft ist, wenn man das abschleifende Material bereits in der Fabrik anbringt, um somit vorgefertigte Anschlußstücke oder Fittings vertreiben zu können, die am Einsatzort sofort ohne jegliche weitere Vorbereitung auf ein Kabelende aufgebracht werden können. Derartige vorbereitete Fittings können verwendet werden, um sehr feste Verbindungen oder Kupplungen zu erzielen, die ausschließlich aufgrund von Scherkräften halten, wodurch die Zugfestigkeit der Verbindung oder Kupplung sehr verbessert wird.
  • Schließlich zeigt Fig. 12 noch eine Möglichkeit zur Vorbereitung eines Kabels 11, die darin besteht, daß man eine Schraubenfeder 122 oder eine entsprechende Drahtwicklung auf dem Ende 13 des Kabels 11 anbringt, bevor das Fitting 10 aufgesteckt und befestigt wird. Auch in diesem Falle ist es möglich, die Schraubenfeder 122 122 statt auf der Spitze 13 des Kabels 11 im Sackloch 14 des Fittings 10 unterzubringen, um somit ein vorgefertigtes Fitting liefern zu können, das am Einsatzort keine besonderen Vorbereitungsarbeiten mehr erfordert.
  • Die einzige Bedingung ist, daß das die Zwischenschicht bildende Material, beispielsweise die schleifenden Partikel 12 oder die Schraubenfeder 122, härter als das Material des Kabels 11 und des Fittings 10 ist, so daß dieses Material der Zwischenschicht in die beiden miteinander zu verbindenden Teile beim Extrusionspreßvorgang eingebettet wird, so daß also praktisch eine formschlüssige Verbindung entsteht.
  • Die Kombination des erfindungsgemäßen Extrudierverfahrens mit der vorherigen anbringung einer Zwischenschicht aus harterem Material gemäß Fig. 10 bis 12 ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, weil man hierdurch sehr feste Kupplungen oder Verbindungen erhält, die eine enorm erhöhte Zugfestigkeit aufweisen, ohne daß ein übermäßig großer äußerer Druck erforderlich wäre, um das Fitting 10 von außen um das Kabel 11 zu pressen.
  • Patentansprüche:

Claims (1)

  1. PatentansErüche: 0 Verfahren zum Befestigen von Anschlußteilen, die einen Körper mit axialer Bohrung besitzen, an Bauelementen wie Kabeln, Stangen, Drähten od. dgl. wobei das Bauelement in die Bohrung des Anschlußteiles eingebracht und das Anschlußteil dann durch von außen auf ausgeübte Kräfte auf das Bauelement aufgepreßt wird, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die susammengesteckten Teile durch eine von einer Mehrzahl von gegeneinander bewegbaren Matrizenteilen gebildete Extruderöffnung mit Hilfe einer ggf den Anschlußteil ausgeübten axialen Kraft hindurcrückt wErden, um den Anschlußteil auf dem Bauelement über die Länge der Bohrung ins Anschlußteiles festzupressens woraufhin man die Extrudierkraft aufhebt, die Matrizenteile aus ihrer Extrudierlage herausbewegt und somit die Extruderöffnung öffnet und dann die miteinander verbundenen Teile aus der Extruderöffnung entfernt.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Extrudieren auf den Anschlußteil von außen.
    ausgeübte radiale Druck allmählich bis auf ein Maximum zunimmt und dann ohne Übergang plötzlich aufgehoben wird.
    3.) Verfahren nach.Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem Extrudier-Preß-vorgang im Kontaktbereich zwischen den miteinander zu verbindenden Teilen eine Zwischenschicht oder Zwischenlage aus härterem Material wie das Bauelement und der auf demselben zu befestigende Anschlußteil anbringt, welche nach dem Extrudier-Preßvorgang eine formschlüssige, lurch Scherkraft wirksame Verbindung zwischen den Teil bildet.
    4.) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht aus harten Partikeln wie Seiifkörnern besteht, welche mit Hilfe von Klebstoff auf dem Bauelement und /oder in der Bohrung des Anschlußteiles angebracht werden.
    5.) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage aus einem harten Körper wie einer Schraubenfeder besteht, der auf dem Bauelement oder in der Bohrung des Anschlußstückes angebracht wird0 6.) Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gelEeenzeichnet, daß sie einen Matrizenhalter (16,118)/wenigstens zwei in einer kegelstumpfförmigen Öffnung (19,149) des Matrizenhalters passend sitzenden Matrizenteilen ( 17,18 bzw.
    138,139) aufweist, wobei die Mantelfläche der Öffnung der Matrizenteile in einem Winkel von etwa 20 bis et 250 zur Längsachse der Matrize liegt und die Matrizenteile eine halbkonische Porm besitzen und sich zu einem zu öffnenden kegelstumpfförmigen Körper ergänzen.
    7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Innenwände (54,55) der Matrizenteile (17,18 bzw. 138,139) mit über deren Breite verlanfenden Riegeleinrichtungen (38,39) versehen sind, um eine genaue gegenseitige axiale Lage der Matrizenteile im Matrizenhalter zu gewährleisten, wobei in die flachen Innenwände der Matrizenteile einander zu einer Extruderöffnung (140) ergänzende Extrudiervertiefungen eingeformt oder eingearbeitet sind.
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Extruderöffnung (140) einen nach innen gebogenen Biah allmählich verengenden Einlaß (24) mit einem Krümmungsradius von etwa 0,2 des Durchmessers der Extruderöffnung, einen ersten kegelstumpfförmigen Extruderabschnitt (25), dessen Mantelfläche in-einem Winkel von etwa 10 bis etwa 150 zur Längsachse der ExtruderöffLung liegt, einen zweiten kegelstumpfförmigen Abschnitt (26), dessen Wand in einem Winkel von etwa 6 bis etwa 7,5 zur Längsachse der Extruderöffnung liegt, einen daran anschließenden zylinderförmigen Extrudierabschnitt (27) mit dem endgültigen Extrudierdurchmesser des auf ein Bauelement (11) aufzudrückenden Anschlußstückes (10) entsprechenden Durchmesser, eine daran anschließende Öffnung (28,29,30) mit vergrößertem Durchmesser, in welcher der Extrudierdruck aufgehoben wird, und eine zylindrische Führung (31) am Auslaßende, die einen Durchmesser besitzt, der etwa 0,2 bis 0,6 mm größer als der Durchmesser des zylindrischen Extruderabschnittes (27) ist, besitzt.
    9.)Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gelmn-z-eichnet, daß die Mantelfläche des ersten kegelsumpfförmigen Extruderabschnittes (25) in einem Winkel von 12° und die Mantelfläche des zweiten kegelstumpff-rmigen Extruderabschnii test26) in einem Winkel von 60 zur Längsac der Extruderöffnung(140 ) liegt und der Durchmesser des Pührungsabschnittea (31) 0,4 mm größer als der Durchmesser des zylindrischen Extruderabschnittes (27) ist.
    10.)Voichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeleinrichtung der Matrizenteile (17,18 bzw. 138, 139) aus einer querverlaufenden Nut (39) und einem am gegenüberliegenden Matrizenteil vorgesehenen , in die Nut passenden querverlaufenden Keil (38) besteht. -11,)Vorrichtung nach einem der Ansprllche 6 bis 70 , dadurch gekennzeichnet, daß sie einen hydraulischen Zylinder (mio) mit einem Kolben (126) zum Hindurchdrücken des Anschlußteiles (129) durch die Extruderöffnung (140), ferner einen lösbar am Kolben (126) angebrachten reibkopf (128) mit einer Öffnung zur Aufnahme des Endes des Anschlußteiles (129), weiterhin eine Führung (131), um ein Werfen des durch die Extruderöffnung (140) hindurchgedrückten Anschlußstückes (129) zu verhindern, außerdem koaxial mit dem Greibkopf angeordnete Extrudiereinrichtungen mit einem Matrizenhalter (118) , der in einer konischen Öffnung (149) entfernbar sitzend eine geteilte Matrize (138) aufnimmmt, zusätzlich Einrichtungen (156) zum Entfernen der Matrizenteile aus der konischen Öffnung (149), um somit die Extruderöffnung zu erweitern, und schließlich Einrichtungen aufweist, um den hydraulischen Zylinder (110) und seinen Kolben (126) mit der Extrudiereinrichtung koaxial zu verbinden.
    12.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Zylinder (110) ein an beiden Enden offener ringförmiger hydraulischer Zylinder ist, in welchem ein an beiden Enden offener ringförmiger Kd[ben (126) bewegbar steckt, wobei am hinteren Ende des ringförmigen Kolbens (126) der Trelbkopf (128) und am vorderen Ende das buchsenförmig ausgebildete und in den Kolben eingepaßte Führungselement (131), mit welchem ein Werfen des Anschlußstückes (129) verhindert wird, angebracht ist.
    13.) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibkopf (128) mit einer Durchgangsöffnung versehen ist, um einen vollständigen Durchtritt des Bauelementes (119) durch die Vorrichtung zu ermöglichen, damit man den Anschlußteil (129) auch an einem zwischen den Enden des Bauelementes liegenden Abshnitt befestigen kann.
    14,) Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gelmnzeichnet, daß der hydraulische Zylinder (110) an einem Ende mit Einrichtungen wie einem Gewinde (115) versehen ist, an welcher ein Kupplungselement (116) angebracht, beispielsweise angeschraubt werden kann, welches den Kuppiungsschalter (118) trägt, wobei der Kupplungshalter (118) einen kegelstumpfförmigen Kopf aufweist, der an seinem einen Ende Befestigungseinrichtungen (146) besitzt und am anderen Ende eine Öffnung enthält, welche zur Aufnahme der Matrizenteile dient, und innerhalb des Kupplungselementes (116) ein nach innen verlaufender Flansch (133) angeordnet ist,der eine zentrale Öffnung aufweist, durch welche der Kolben (126) hindurchgehen kann, und wobei federnde Einrichtungen (132) unterhalb dieses Plansches angeordnet sind, welche sich zwischen diesem Flansch und den Matrizenteilen (138,139) erstrecken, um diese Matrizenteile federnd in die Öffnung (149) des Matrizenhalters zu drücken.
    15.) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entfernen der Matrizenteile (138,139) aus der Öffnung (149) des Matrizenhalters (118) der Matrizenb lter mit einer zylinderförmigen Verlängerung (157) versehen ist, in welche ein Ausstoßwerkzeug (156) eingeschraubt wird, welches axial gegen-iiber den Matrizenteilen (138,139) verstellt werden kann, um dieselbe aus der Öffnung (149) auszuheben bzw. in dieselbe zurückdrücken zu lassen.
    16.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß alle Te zu in Längsrichtung in zwei Hälfen zerlegt oder geteitl sind, welche mit Hilfe von Bändern oder sonatigen Halteelementen zusammengehalten oder miteinander verbunden werden können.
    L e e r s e i t e
DE19712117471 1971-04-10 1971-04-10 Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Anschlußteilen an Bauelementen Pending DE2117471A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712117471 DE2117471A1 (de) 1971-04-10 1971-04-10 Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Anschlußteilen an Bauelementen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712117471 DE2117471A1 (de) 1971-04-10 1971-04-10 Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Anschlußteilen an Bauelementen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2117471A1 true DE2117471A1 (de) 1972-10-26

Family

ID=5804369

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712117471 Pending DE2117471A1 (de) 1971-04-10 1971-04-10 Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Anschlußteilen an Bauelementen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2117471A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2351224A1 (fr) * 1976-05-14 1977-12-09 Ccl Systems Ltd Procede d'application d'un manchon metallique a un fer d'armature pour beton
DE102006005997A1 (de) * 2006-02-08 2007-08-09 Jankowski Gmbh & Co. Kg Form- und/oder kraftschlüssige Verbindung von zwei Drähten
CN114810757A (zh) * 2021-01-29 2022-07-29 北京航空航天大学 连接头、点阵单胞、组装点阵结构

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2351224A1 (fr) * 1976-05-14 1977-12-09 Ccl Systems Ltd Procede d'application d'un manchon metallique a un fer d'armature pour beton
DE102006005997A1 (de) * 2006-02-08 2007-08-09 Jankowski Gmbh & Co. Kg Form- und/oder kraftschlüssige Verbindung von zwei Drähten
CN114810757A (zh) * 2021-01-29 2022-07-29 北京航空航天大学 连接头、点阵单胞、组装点阵结构
CN114810757B (zh) * 2021-01-29 2023-07-25 北京航空航天大学 连接头、点阵单胞、组装点阵结构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0187623B1 (de) Vorrichtung zum Kaltpressen eines konischen Gewindes
DE2118782C2 (de) Druckmittelbetriebenes Klemmwerkzeug
DE3203231A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kaltschmieden von innenprofilierten rohrkoerpern
DE2117104A1 (de) Hydraulische Streckmaschinen
DE3300227A1 (de) Vorrichtung zur loesbaren verbindung von greiferschienenteilen der greiferschienen in einer transfer-presse
DE2117471A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Anschlußteilen an Bauelementen
DE3917507C2 (de) Einrichtung zum automatischen Wechseln von Werkzeugen zum Herstellen von Blindnietverbindungen
DE69003364T2 (de) Einrichtung zum Einfahren von Gewindeverbindungen für Rohrstränge durch Festschrauben und Losdrehen.
DE2631583B2 (de) Kraftbetätigtes Spannfutter
DE2502306A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum formen der aussenflaeche von gegenstaenden aus verformbarem material
EP0000943B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von durchgehenden Bohrungen in Metallblöcken
DE2512654A1 (de) Dornausziehvorrichtung fuer pilgerwalzwerke
EP0332839A1 (de) Automatisch beschickbarer Schrauber
DE3203343A1 (de) Dorn zum kaltschmieden von innenprofilierten rohrkoerpern oder zylindern
DE4018042C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von zwei stumpf gestoßenen Bewehrungsstäben mittels einer Muffe
DE4432084C2 (de) Verfahren und Werkzeug zum Aus- und Einbauen eines Walzringes
DE305761C (de)
DE3426066C2 (de) Spannvorrichtung an einem elektrischen Schweißgerät
DE3248739A1 (de) Verfahren zur zapfenverbindung von teilen
DE835587C (de) Vorrichtung zum Vortreiben eines Rohres in Lockergestein
DE3203344A1 (de) Kaltschmiededorn mit gewinde
DE2049042A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines Verbindungselements in einem Rohrende u dgl
DE1752468C3 (de) Gewindeschneidkluppe zum Schneiden von konischen Außengewinden
DE890746C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ausbildung eines Sackloches an Kopfbolzen u. dgl. auf kaltem Wege
DE1502921C (de) Raumwerkzeug zum Herstellen achsparal leler Nuten