DE1960453A1 - Holzschraube und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Holzschraube und Verfahren zu deren Herstellung

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DE1960453A1
DE1960453A1 DE19691960453 DE1960453A DE1960453A1 DE 1960453 A1 DE1960453 A1 DE 1960453A1 DE 19691960453 DE19691960453 DE 19691960453 DE 1960453 A DE1960453 A DE 1960453A DE 1960453 A1 DE1960453 A1 DE 1960453A1
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screw
thread
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DE19691960453
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English (en)
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auf Nichtnennung. P Fl6b 39-00 Antrag
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GOBIN DAUBE SA
Original Assignee
GOBIN DAUBE SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/04Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws with specially-shaped head or shaft in order to fix the bolt on or in an object
    • F16B35/041Specially-shaped shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Bezeichnungs Holzschraube und Verfahren zu deren Herstellung Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung des Schaftes von Schrauben, die zum Einschrauben in ein verhältnismäßig weiches Material, wie etwa Holz, bestimmt sind, wobei.diese Schrauben in d.er Fachsprache allgemein als Holzschrauben bezeichnet werden;-die Erfindung befaßt sich insbesondere mit demjenigen Teil des Schaftes der Schrauben, der zwischen der Unterseite d.es Schraubenkopfes und d.em Gewinde liegt.
  • Im allgemeinen ist dieser obere Teil des Schaftes zylindrisch und hat einen Durchmesser, der gleich dem Außendurchmesser des Gewindes ist. Dieser obere Teil des Schaftes soll eine Art Bremse bilden zur Verhinderung eines zufälligen oder ungewollten Ausschraubens der Schraube, beispielsweise infolge von Schwingungen oder Vibrationen oder infolge eines Lockerungsmomentes, das sich, aus der Zusammendrückung der verbundenen Teile ergibt.
  • Diese Ausbildung hat zwei Nachteile. Zunächst reicht die vom Gewinde beim Einschrauben ausgeübte Zugkraft im allgemeinen nicht aus, um den zylindrischen Teil in das Material eintreten zu lassen, so daß man vor dem Einschrauben der Schraube zunächst ein Loch vorbohren muß. Außerdem ist zu bemerken, daß die Herstellung einer solchen Schraube einen Materialverlust mit sich bringt; tatsächlich werden die Schrauben bekannter Art aus einem Rohling mit zylindrischem Schaft entweder durch spanabhebende Bearbeitung (Drehen) oder durch Walzen hergestellt. In beiden Fällen muß man von einem Rohling ausgehen, dessen Durchmesser gleich dem als Nenndurchmesser bezeichneten Außendurchmesser des herzustellenden Gewindes ist. Bei der Herstellung des Gewindes durch spanabhebende Bearbeitung ergibt sich ein Materialverlust durch die abgehobenen Metallspäne. Bei der Herstellung des Gewindes durch Walzen muß zunächst der zur Aufnahme des Gewindes bestimmte Teil des Schaftes reduziert werden, wobei das Gewinde durch Metallexpansion hergestellt wird.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile betrifft die vorliegende Erfindung eine als Holzeohraube bezeichnete Schraube mit einem Kopf und einem Schaft, wobei dieser Schaft auf einem Teil seiner Länge, ausgehend vom vorderen Ende der Schraube, ein auf herkömmliche Art hergestelltea, schraubenlinienförmiges Gewinde trägt; gemäß der Erfindung ist diese Schraube durch gekenne zeichnet, daß der obere Teil des Schaftes zwischen dem Gewinde und der Unterseite des Kopfes auf s r ganzen Höhe mit mhreren parallelen Vorsprüngen versehen ist, die innerhalb eines gedachten Zylindrs liegen, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Gewindes ist. Vorteilhafterweise werden das Gewinde der Schraube und die Voiaprünge durch Walzen in einem Arbeitsgang aus einem Rohling hergestellt, dessen Durchmesser kleiner ist als der Nenndurchmesser der Schraube.
  • GemäB einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die vom oberen Teil des Schaftes getragenen, parallelen Vorsprünge aus schraubenlinienförmig verlaufenden, schneidenden Graten, die einen Schraubenbohrer bilden, dessen Nuten unter dem Kopf der Schraube münden, wobei die GanghUhe oder Steigung dieser schneidenden Grate größer ist als und im gleichen Drehsinn verläuft wie das Schraubengewinde.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines der Erläuterung und nicht etwa der Abgrenzung des Erfindungsgedankens dienenden Ausftihrungsbeispiels, das in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist.
  • Eine Schraube 1 wird aus einem Rohling hergestellt, der einen Senkkopf 2 mit Schraubenschlitz 3 und einen zylindrischen Schaft 4 aufweist. Auf dem Schaft 4 bildet man durch Walzen in bekannter Weise ein Gewinde 5 aus, das sich ausgehend vom freien Ende 6 Kher einen Teil der Höhe des Schaftes erstreckt. Die Backen der Walze weisen Prägungen oder Eintiefungen auf, die derart angeordnet und ausgebildet sind, daß man gleichzeitig auf dem Schaft mehrere schraubenlinienförmig verlaufende, schneidende Grate ausbildet, von denen beim dargestellten Ausführungsbeispiel vier Stück 7a, 7b, 7c, 7d vorgesehen sind. Diese schraubenlinienförmigen Grate haben untereinander gleiche Steigung, wobei diese Steigung größer ist als die Steigung des Gewindes 5 der Drehsinn der Schraubenlinien der Grate und des Gewindes 5 ist gleich.
  • Wenn eine solche Schraube eingeschraubt wird, bohrt sich der obere Teil des Schaftes selbst sein Loch, so daß es nicht mehr nötig ist, vor dem Einschrauben der Schraube ein Loch vorzubohren.
  • Selbstverständlich können der Schraubenkopf und die Vorrichtung zum Einschrauben der Schraube beliebig ausgebildet sein: Der Kopf kann ein Senkkopf oder ein Rundkopf mit einfachem oder Kreuzschlitz sein, der Kopf kann viereckig, sechseckig usw. sein.
  • Desgleichen karin für bestimmte Anwendungsfälle das Gewinde 5 eine besondere Ausbildung haben.
  • Der Steigungswinkel der Schraubenlinie der schneidenden Grate wird entsprechend der Härte des Materials gewählt, in das die Schraube eingeschraubt werden soll, wobei die'Schraubenliniengänge umso enger sind, je härter das Material ist, in das die Schraube eingeschraubt werden soll. Für besonders weiche Materialien können die schneidenden Grate im wesentlichen in Längsrichtung des Schaftes verlaufen.
  • Eine solche Schraube, die durch Walzen hergestellt wird, bietet, wie oben erwähnt wurde, eine Materialersparnis, da der Ausgangsrohling einen kleineren Durchmesser als der Nenndurchmesser der Schraube hat. Außerdem erspart man sich im Vergleich zu den herkömmlichen Schrauben die Reduzierung des Rohlings.

Claims (3)

  1. ANSPRÜCHE
    U Holzschraube mit einem Kopf und einem Schaft, der ausgehend von seinem freien Ende auf einem Teil seiner Länge ein auf bekannte Weise hergestelltes, schraubenlinienförmiges Gewinde trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Schaftes (4) zwischen dem Gewinde (5) und der Unterseite des Kopfes (2) mit mehreren parallelen Vorsprüngen (7a, 7b, 7c, 7d) versehen ist, die innerhalb eines gedachten Zylinders liegen, dessen Durchmesser im wesentlichen gleichem dem Außendurchmesser des Gewindes ist.
  2. 2. Schrauben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parållelen Vorsprünge (7a, 7b, 7c, 7d) von schraubenlinienförmig verlaufenden, schneidenden Graten gebil det werden, so daß sie einen Schraubenbohrer bilden, dessen Nuten unter dem Kopf (2) der Schraube (1) enden, wobei die Ganghöhe dieser schneidenden Grate größer als diejenige des Gewindes (5) ist, die schneidenden Grate und das Gewinde (5) aber den gleichen Drehsinn haben.
  3. 3. Verfahren zum Herstellen einer Schraube nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde und die parallelen Vorsprünge gleichzeitig durch Walzen aus einem Rohling hergestellt werden, dessen Schaft einen kleineren Durchmesser hat als der Nenndurchmesser der Schraube.
DE19691960453 1968-12-05 1969-12-02 Holzschraube und Verfahren zu deren Herstellung Pending DE1960453A1 (de)

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FR (1) FR1594135A (de)

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BE742490A (de) 1970-05-14
FR1594135A (de) 1970-06-01
CH498311A (fr) 1970-10-31

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