CH265903A - Messerkopf zur Metallbearbeitung sowie Verfahren zu dessen Anfertigung. - Google Patents

Messerkopf zur Metallbearbeitung sowie Verfahren zu dessen Anfertigung.

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CH265903A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/2295Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts the cutting elements being clamped simultaneously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description


  Messerkopf zur Metallbearbeitung sowie Verfahren zu     dessen    Anfertigung.    Bei bekannten Messerköpfen zur Metall  bearbeitung sind die Messer mittels Schrau  ben oder Keilen einzeln befestigt. Diese Be  festigungselemente beanspruchen derart viel  Platz, dass dadurch die Anzahl der Messer  je Messerkopf beschränkt ist. Dieser Nach  teil kann beim Messerkopf gemäss vorliegen  der Erfindung dadurch beseitigt sein, dass  der Messerkopf ein an einem Einspanndorn  lösbar befestigtes Halteorgan zur Aufnahme  von     Messerstählen    aufweist, welche in dem  Halteorgan durch ein allen gemeinsames  Spannorgan festgehalten sind.  



  Vorzugsweise sind die Messerstähle unter  konischem Anzug im Halteorgan gehalten.  Hierbei kann eine Konizität in der Längs  richtung der Messerstähle vorgesehen sein, die  durch die Grundfläche der Nuten einerseits       sowie    durch die Klemmfläche des     Spann-          organes    anderseits gebildet ist. Eine weitere  Konizität kann dadurch vorhanden sein, da ss  die     Messerstähle    in Nuten des Halteorganes  angeordnet sind, deren seitliche Flächen gegen  die Grundfläche zu konvergieren.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur An  fertigung des Messerkopfes nach der Erfin  dung besteht darin, dass die Messerstähle in  Nuten des     Halteorganes    eingesetzt und dann  an ihrer aus der Nute herausragenden Seite  gemeinsam einem der Konizität einer zum  Klemmen konischen Innenfläche des     Spann-          organes    entsprechenden Rundschliff unter  worfen werden.    Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, an Hand derer im folgenden  auch das erfindungsgemässe Verfahren bei  spielsweise erläutert ist.

   Dabei zeigt  Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Mes  serkopf,  Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht und       Fig.    3 eine Stirnansicht des Messerkopfes;       Fig.    4 ist ein Teilquerschnitt des     Halte-          organes    mit. eingesetztem Messerstahl.  



  Gemäss der dargestellten Ausführung weist  der Messerkopf ein am vordern Teil an der  Aussenseite konisch ausgebildetes Halteorgan  1 auf, welches mit einer konischen Zentral  bohrung 2 auf einen     Einspanndorn    3 aufge  steckt ist. Das Halteorgan 1 lässt sich nach  dem Aufstecken durch eine Schraubenmutter       3a    am Dorn 3 befestigen. Das Halteorgan 1  ist mit einer Anzahl längs Mantellinien des  Aussenkonus laufenden Nuten 4 versehen,  deren Grundfläche     4a    parallel zu dem Aussen  konus ist und die im Querschnitt - wie aus  der     Fig.    4 ersichtlich - viereckig sind. Das  Halteorgan 1 kann aus gehärtetem Stahl be  stehen und die Anzahl der Nuten der zum  Arbeiten zweckmässig zur Anwendung gelan  genden Zahl Messerstähle 5 entsprechen.

   Ge  mäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel  sind zwölf Nuten vorgesehen, in die eine  gleiche Anzahl Messerstähle 5 in ihrer Längs  richtung eingesetzt ist, wobei letztere beim  Einsetzen zunächst in die Nuten 4     eingepresst     werden.      Wie aus Fig. 4 zu entnehmen ist, ist eine  Konizität im Nutenquerschnitt vorhanden,  indem die Seitenflächen     4b    und 4e der Nuten  4 gegen die Grundfläche     4a    zu konvergieren.  Auf diese Weise ist ein guter Presssitz der  Messer 5 gewährleistet.  



  Die Messerstähle 5 werden nach dem Ein  setzen an der aus der Nute herausragenden  Seite     5a    gemeinsam einem Rundschliff unter  worfen, und zwar mit einer etwas steileren  Konizität zur Dornaxe als sie die Grundflächen       4a    der Nuten 4 aufweisen. Die Längsmittel  axen der Stähle bilden Mantellinien eines Ke  gels mit Spitze in der Dornaxe.

   Die     Konizi-          tätsverhältnisse    sind aus Fig. 1 ersichtlich,  wobei der der Konizität der Nutengrund  flächen 4a entsprechende Winkel u kleiner ist  als der der Konizität des Rundschliffes der       Messeraussenseite        5a    entsprechende Winkel     f'.     Zur gemeinsamen Sicherung der Messerstähle  5 im Halteorgan und zur Aufnahme der bei  ihrer Arbeit auftreffenden Axialdrücke ist ein  Spannring 6 vorgesehen, dessen Bohrung eine  Konizität besitzt, die mit der Achse einen  Winkel einschliesst, der dem Winkel     f,    des  Rundschliffes der Messerstähle entspricht.

    Dieser Spannring 6 wird mittels einer am  Halteorgan auf- und abschraubbaren Ring  mutter 7 auf die rundgeschliffene Aussenseite  der Messerstähle gepresst.  



  Das Nachstellen der vorzugsweise aus Spe  zialstahl hergestellten oder mit einem Hart  metallüberzug versehenen Messerstähle 5 er  folgt in der Weise, dass man die Ringmutter 7  löst und den Spannring 6 lockert und hierauf  die Messerstähle 5 gleichmässig nach vorn  schiebt, worauf die Ringmutter 7 nachgezogen  wird, so dass der Spannring 6 die Messer  stähle wieder festklemmt.  



  Der Hauptvorteil des beschriebenen Mes  serkopfes besteht darin, dass mehr Messer  stähle als bei den bekannten Messerköpfen  gleicher Grösse verwendet werden können, da  die     genannten    Stähle nicht einzeln, sondern  mittels eines gemeinsamen Halte- und     Spann-          organes    am Halteorgan     befestigt    sind, so dass  die Befestigung der Messerstähle zugunsten  einer grösseren Anzahl Messer wenig Raum    beansprucht. Die Verwendung einer grösseren  Anzahl von Messerstählen erlaubt ein schnel  leres und wirtschaftlicheres Arbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Messerkopf zur Metallbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe ein an einem Einspanndorn lösbar befestigtes Halteorgan zur Aufnahme von Messerstählen aufweist, welche in dem Halteorgan durch ein allen gemeinsames Spannorgan festgehalten sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Messerkopf nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Messerstähle unter konischem Anzug im Halteorgan ge halten sind. 2. Messerkopf nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerstähle in konischen Nuten im Halteorgan angeordnet sind. 3.
    Messerkopf nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Konizität in der Längs richtung der Messerstähle durch die Grund fläche der Nuten einerseits und durch die Klemmfläche des gemeinsamen Spannorganes anderseits gebildet ist. 4. Messerkopf nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Konizität der Nuten dadurch gebildet ist, dass deren Seitenflächen gegen die Grundfläche zu konvergieren. 5. Messerkopf nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Längsmittelaxen der einge spannten Messerstähle Mantellinien eines Ke gels mit Spitze in der Dornaxe bilden. 6.
    Messerkopf nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Spannorgan die Form eines Ringes mit konischer Innen fläche hat und durch eine am Halteorgan auf- und abschraubbare Ringmutter auf die dieser Innenfläche entsprechend konisch zur Dorn- axe verlaufende Aussenseite der Messerstähle gepresst ist. 7. Messerkopf nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Messerstähle mit einem Hartmetallüberzug versehen sind.
    PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Anfertigung des Messer kopfes nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Messerstähle in Nuten des Halteorganes eingesetzt und dann an ihrer aus der Nute herausragenden Seite ge meinsam einem der Konizität einer zum Klem men konischen Innenfläche des Spannorganes entsprechenden Rundschliff unterworfen werden. UNTERANSPRUCH: B. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Rundschliff der Messerstähle so erfolgt, dass ein Winkel., den die geschliffenen Aussenseiten mit der Dornaxe einschliessen, grösser als ein entspre chender Winkel ist, den die Grundflächen der Nuten mit der Dornaxe einschliessen.
CH265903D 1948-04-19 1948-04-19 Messerkopf zur Metallbearbeitung sowie Verfahren zu dessen Anfertigung. CH265903A (de)

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