DE823560C - Anflaechsenker - Google Patents

Anflaechsenker

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Publication number
DE823560C
DE823560C DEB9077A DEB0009077A DE823560C DE 823560 C DE823560 C DE 823560C DE B9077 A DEB9077 A DE B9077A DE B0009077 A DEB0009077 A DE B0009077A DE 823560 C DE823560 C DE 823560C
Authority
DE
Germany
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knives
core
jaws
holder
countersink
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Expired
Application number
DEB9077A
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English (en)
Inventor
Hermann Bilz
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/10Bits for countersinking
    • B23B51/107Bits for countersinking having a pilot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

  • Anflächsenker Die Erfindung betrifft einen Anflächsenker, der insbesondere zum Einsenken von Schraubenköpfen, Anflächen von Naben und zum Aussenken von Kegel- oder Formsenkungen dient.
  • Für diese Arbeiten wurden bisher außer Stirnsenkern mit drei und mehr Schneiden auch Bohrstangen verwendet, die mit einem in einem Durchbruch derselben gelagerten flachen Messer arbeiten. Diese Messeranordnungen sind nicht wirtschaftlich, weil die Messer nur sehr wenig nachgeschliffen werden können und daher schon, nach verhältnismäßig kurzer Betriebszeit nicht mehr verwendungsfähig sind. Außerdem ist es bei Bohrstangen schwer, solche Messer genau gleichmäßig nachzuschleifen. Dies ist aber notwendig, da andernfalls nur eine der Schneiden arbeitet.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, diese Nachteile zu beseitigen und einen Anflächsenker zu schaffen, dessen Messer weitgehend nachgeschliffen und derart eingestellt werden können, daß die Schneiden gleichmäßig zum Angriff kommen.
  • Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß zwei stabförmige Messer mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt mit ihren Schneiden einander diametral gegenüberstehend in Längsnuten des Halters auswechselbar angeordnet und durch diametral einander gegenüber angeordnete, gegen den Halter spannbare Backen festspannbar sind.
  • Nach Lösung der Backen kann jedes Messer für sich herausgenommen und geschliffen werden. Die Stabform der Messer gestattet ein weitgehendes Nachschleifen.
  • Der Messerhalter ist als Zylinder ausgebildet, der aus einem Kern und vier diesen umgebenden Teilen besteht. Von diesen Teilen sind zwei als diametral einander gegenüber angeordnete hohlzylindersektorförmige Spannbacken ausgebildet, die mittels den Kern durchsetzender Schrauben spannbar sind, und zwei Teile sind als mit dem Kern aus einem Stück bestehende Backen ausgebildet. An dem Kern sind Anschläge vorgesehen, die eine genau übereinstiminende Einstellung der Schneiden beider Messergestatten und eine Längsverschiebung der Messer während des Betriebes verhindern. Beides wird dadurch erzielt, daß die Messer einerseits an dem Führungszapfen des Senkers anschlagen und andererseits am anderen Ende derselben ein auf einem Gewinde des Halterkerns verschraubbarer Stellring vorgesehen ist, an dem in Achsrichtung wirkende Stellschrauben angeordnet sind.
  • Der Anschlag der Messer an dem Führungszapfen sichert einen genau übereinstimmenden Angriff der Schneidkanten beider Messer, und der Stellring mit den Stellschrauben, die gegen die hintere Stirnfläche der Messer drücken, verhindert ihr Zurückweichen in der Achsrichtung beim Arbeiten. Die Gefahr des Zurückweichens vom Werkstück besteht insbesondere beim Anfräsen von Gußnaben, die meist eine sehr harte Gußhaut besitzen. Bei starkem Vorschubdruck könnte dabei ein Verschieben der Messer in der Achsrichtung vorkommen, wenn keine Sicherung dagegen vorgesehen wäre. Ein Ausweichen der Messer in radialer Richtung wird dadurch verhindert, daß die mit dem Kern aus einem Stück bestehenden Backen an den den Messern zugekehrten Flächen und die Messer an den entsprechenden Flächen mit einer Längsriffelung versehen sind. Beim Festspannen der Messer greifen dieLängsriffelungenderaneinanderliegenden Flächen ineinander ein, so daß die Messer beim Arbeiten auch in radialer Richtung nicht ausweichen können.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i und 2 zwei gegeneinander um 9o° versetzte Ansichten des Anflächsenkers, Abb. 3 einen Querschnitt in Richtung der Pfeile 11-1-11I der Abb. i bei gelösten Spannbacken und herausgenommenen Messern und Abb. 4 einen Querschnitt in Richtung der Pfeile IV-IV der Abb. i.
  • Der Anflächsenker weist zwei stabförmige Messer i mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt auf, die mit ihren Schneiden 2 einander diametral gegenüberstehen (Abb.4). Die Messer sind in Längsnuten 3 des Halters auswechselbar angeordnet. Der Halter ist als Zylinder ausgebildet, der aus dein Kern 6 und vier diesen umgebenden Teilen besteht. Zwei dieser Teile werden durch die diametral einander gegenüber angeordneten Spannbacken 4 gebildet, die die Form eines Hohlzylindersektors aufweisen (Abb.3 und4). Die anderen beidenTeile sind als mit den Kern 6 aus einem Stück bestehende Backen 7 ausgebildet. Die Messer i werden durch die Spannbacken 4 gegen den Halter gespannt, die durch Schrauben 5 gegen den Halter gezogen werden und den Kern 6 des Halters durchsetzen. Die Schrauben 5 sind einerseits in die eine Spannbacke 4 eingeschraubt und hintergreifen andererseits mit ihrem Kopf die gegenüberliegende Spannbacke 4, so daß durch Festziehen der Schrauben 5 beide Spannbacken 4 gleichzeitig und gleichmäßig gegen den Kern 6 des Halters gezogen werden (Abb. 4).
  • Wenn die Messer i in die im Kern 6 angeordneten Nuten 3 eingesetzt und die Spannbacken 4 gegen den Kern 6 gespannt sind, legen sich die Messer i mit der einen Seitenfläche gegen die zugeordnete. Seitenfläche der benachbarten, mit dem Kern 6 aus einem Stück bestehenden Backe 7 (Abb. 4). Die Messer i sind auf ihren den festen Backen 7 zugekehrten Seitenflächen und die mit dem Kern 6 ein Stück bildenden Backen 7 auf der den Messern i zugekehrten Seite mit einer Längsriffelung 8 versehen. Bei eingespannten Messern i greifen die einander zugeordneten Riffelungen 8 ineinander ein, wodurch die Messer i gegen radiale Bewegungen gesichert sind.
  • Die Messer i werden so in die Nuten 3 eingesetzt, daß sie am üblichen Führungszapfen 9 des Halters anschlagen, so daß ein übereinstimmender Angriff ihrer Schneiden 2 am Werkstück gesichert ist. Eine Verschiebung der Messer i in der Achsrichtung durch den Druck beim Arbeiten wird durch Anschläge io verhindert, die sich gegen die hinteren Stirnflächen der Messer i legen. Sie sind beim Ausführungsbeispiel als Stellschrauben ausgebildet, die an einem Stellring 12 angeordnet sind, der auf einem Gewinde 13 des Kerns 6 verschraubbar ist. Der Stellring 12 wird so gedreht, daß die Stellschrauben io hinter den Messern i stehen, und die Stellschrauben werden dann angezogen, bis sie an den Messern i anliegen.
  • Der Führungszapfen 9 ist in an sich bekannter Weise auswechselbar.
  • Die Auswechselbarkeit der Messer i ermöglicht es, solche einzusetzen, deren Breite oder Schneidenform der auszuführenden Arbeit entspricht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anflächsenker, dadurch gekennzeichnet, daß zwei stabförmige Messer (i) mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt mit ihren Schneiden (2) einander diametral gegenüberstehend in Längsnuten (3) des Halters auswechselbar angeordnet sind und durch diametral einander gegenüber angeordnete, gegen den Halter spannbare Backen (4) festspannhar sind.
  2. 2. Anflächsenker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der 'Messerhalter als aus einem Kern (6) und vier diesen umgebenden Teilen bestehender Zylinder ausgebildet ist, von denen zwei als diametral einander gegenüber angeordnete hohlzylindersektorförmige mittels den Kern (6) durchsetzender Schrauben (5) spannbare Spannbacken (4) ausgebildet sind und zwei (7) mit dem Kern (6) aus einem Stück bestehen, und daß an dem Kern (6) eine Längsverschiebung der Messer während des Betriebes verhindernde Anschläge (9, io) vorgesehen sind.
  3. 3. Anflächsenker nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (i) einerseits an dem Führungszapfen (9) anschlagen und am anderen Ende derselben ein auf einem Gewinde (i3) des Halterkerns (6) verschraubbarer Stellring (1z) vorgesehen ist, an dem in Achsrichtung wirkende Stellschrauben (io) angeordnet sind.
  4. 4. Anflächsenker nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die mit dem Kern (6) aus einem Stück bestehenden Backen (7) an den den Messern (i) zugekehrten Flächen und die Messer (i) an den entsprechenden Flächen mit einer Längsriffelung (8) versehen sind.
DEB9077A 1950-09-03 1950-09-03 Anflaechsenker Expired DE823560C (de)

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DEB9077A DE823560C (de) 1950-09-03 1950-09-03 Anflaechsenker

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DEB9077A DE823560C (de) 1950-09-03 1950-09-03 Anflaechsenker

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DE823560C true DE823560C (de) 1951-12-03

Family

ID=6956122

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DEB9077A Expired DE823560C (de) 1950-09-03 1950-09-03 Anflaechsenker

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DE (1) DE823560C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2649399A1 (de) * 1976-10-29 1978-05-03 Benz Gmbbh Werkzeug Und Maschi Kernbohrwerkzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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