DE1577451A1 - Verfahren zum Nachschleifen eines Werkzeugstahles - Google Patents

Verfahren zum Nachschleifen eines Werkzeugstahles

Info

Publication number
DE1577451A1
DE1577451A1 DE1966O0011972 DEO0011972A DE1577451A1 DE 1577451 A1 DE1577451 A1 DE 1577451A1 DE 1966O0011972 DE1966O0011972 DE 1966O0011972 DE O0011972 A DEO0011972 A DE O0011972A DE 1577451 A1 DE1577451 A1 DE 1577451A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool steel
shaft
rake face
carrier
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1966O0011972
Other languages
English (en)
Other versions
DE1577451C3 (de
DE1577451B2 (de
Inventor
Erich Kotthaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OC Oerlikon Corp AG Pfaeffikon
Original Assignee
Oerlikon Buehrle Holding AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oerlikon Buehrle Holding AG filed Critical Oerlikon Buehrle Holding AG
Publication of DE1577451A1 publication Critical patent/DE1577451A1/de
Publication of DE1577451B2 publication Critical patent/DE1577451B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1577451C3 publication Critical patent/DE1577451C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
    • B24B3/06Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of face or end milling cutters or cutter heads, e.g. of shank type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/22Face-mills for longitudinally-curved gear teeth
    • B23F21/223Face-mills for longitudinally-curved gear teeth with inserted cutting elements
    • B23F21/226Face-mills for longitudinally-curved gear teeth with inserted cutting elements in exchangeable arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

W 19/17 Oerlikon - Bührle Holding A.G., Zürich *mn ι g> λ
Einreichfertig zur }t 5ΐρ
■ Weiterleitung erhalten . ·
Palonlanwait
Dipl.-!ng. H. Lesser .
Verfahren zum Nachschleifen eines Werkzeugstahles
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachschleifen ; eines Werkzeugstahles zum Schneiden von Zahnrädern mit gebogenen Zähnen, der versehen 1st mit einem Schaft« einer gegenüber * der Schaftachse geneigten Spanfläche, zwei Plankenfreiflächen und einer Kopffreiflache, welche mit der Spanfläche zusammen die Schneide bilden, bei dem die Spanfläche nachgeschliffen wird. .
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art, wird ein prismenförmiger Werkzeugstahl zum Schneiden von Zahnrädern nachgeschliffen. Dabei liegt die Spanfläche in einer zur Schaftachse des Werkzeugstahls schiefen Ebene. Die Freiflächen werden dabei nicht
008819/0ΊΙ2? -.- ; /-' - x - 4^^
geschliffen, sondern sie bleiben im Rohzustand des gewalzten prismatischen Stabes, aus dem der Werkzeugstahl hergestellt wurde. Beim Nachschärfen des Stahles wird lediglich die Span- · fläche nachgeschliffen, wodurch die Unebenheiten und Verletzungen des gewalzten Rohstahles sich an der durch die Spanfläche und dl· Freiflächen gebildeten Schneidekante bemerkbar machen. Ein nach diesem Verfahren nachgeschliffener Werkzeugstahl hat den Nachteil, dass er einen unsauberen Schnitt an dem durch ihn bearbeiteten Werkstück erzeugt.
Weiter$ zeigt es sich als nachteilig, dass die Anzahl der . möglichen Nachschliffe, wie ja allgemein bekannt, relativ klein 1st, wenn nur eine Fläche des Werkzeugstahls nachgeschliffen wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile j Zu beseitigen. Erfindungsgemäss werden die In bezug auf die
! ■
Schaftachse geneigten Freiflächen gegenüber dem Abschliff der Spanfläche um soviel abgeschliffen, dass sich die Schneide lgngs der Schaftaohse verschiebt.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Oegenstan-■ des der Erfindung dargestellt. Es zeigern.
Flg. 1 einen Teil eines Messerkopfes teilweise In Drauf-
sieht und teilweise geschnitten;
Fig. 2 einen Schnitt des Messerkopfes nach Linie II-II in Pi«. Il
0Q98 1 9/0420
Pig. 3 einen Schnitt des Messerkopf68 naoh Linie III-III
in Pig. ΐι ■ Flg. 4 eine sohematlsche Ansicht (teilweise geschnitten)
der Befestigungsvorrichtung der WerkzeugetShle beim
Durchfuhren des Schleifverfahrenst Pig. 5 eine Draufsicht auf einen Werkzeugträger mit abge liobenen KopfstUcki
Flg. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 4| Pig* 7 tine teilweise Ansicht nach Schnittlinie VII-VTI in
Pig. ki Pig. 8 eine Ansicht des Werkzeugstahls (in der Schlelfvor-
/ riehtu 3) gegen die SpanflKche gesehent Fig. 9 ein® Seitenansicht des Werkzeugstahl (in der Sohlelf-
Vorrichtung)1
Flg. 10 einen Schnitt des Werkz«i2gstahls längs g§in@r Schaftachse und senkrecht zur FlankenfrelflSehs.
Wie es aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist« sind an eines Hesierkopf 50 WerkseugstShle 11 mit polygonalen Querschnitt angebracht. Dies^e Werkzäugstähle 11 sind in zur Messerkopf achse geneigten» in Tangentialebenen verlaufenden Aufnahaenuten l8 raittels Klatfmern 17» «reiche durch Schrauben l6 gespannt sind» am Messerkopf befestigt.
Der Schaft der WerkzeugstMhIe 11 weist an einem Ende eine PlSchenkonfiguration 19 auf, welche die Schneide 51 bildet. Andere ausgedruckt bedeutet dies, dass die Schneide 51 gebildet 1st
0 0 981 9/0129 :
■■?".'
durch die Schnittlinien der Spanfläche 12 mit den Freiflächen , 13, 14 und 15' Dabei ist die Spanfläche 12 die Fläche des Werkzeug-Stahles, über die der Span läuft. Die Kopffrel-flache 13 steht rechtwinklig zu einer die Schaftachse des Messers enthaltenden Symmetrieebene 52-52, dass beide Flankenfreiflächen gegenüber der Schaftachse 54 unter gleichem WinkelöC * l6° 20' stehen. Die Schnittlinien IJl, 132 der Kopffreiflache 13 mit den Flankenfreiflächen verlaufen parallel zueinander, und der Kopffreiwinkel γ" , d.h. der Winkel zwischen der bearbeiteten Schnittfläche und der Freifläche beträgt 15°. Der Winkel zwischen Span-, fläche 12 und der Schaftachse 54 des Werkzeugstahls ist£ = und stimmt im Beispiel mit der Schaftneigung des Werkzeugstahls 11 zur Achse des Messerkopfes 50 überein.
Mit 121, 141 und 151 sind die Schnittlinien der Kopffreifläche 13 mit der Spanfläche 12, bzw. mit den Flankenfreiflächen und 15 bezeichnet. Die Schnittlinien der Spanfläche 12 mit den Flankenfreiflächen 14 und 15 sind mit 142 und 152 bezeichnet (Fig. l). Zum Auswechseln der Werkzeugstähle 11 am Messerkopf 50 werden die Schrauben 16 gelöst, wodurch die -Werkzeugstähle aus ihren Aufnahmenuten 18 herausnehmbar sind. Neu geschliffene Werkzeug- , stähle werden danach in die Aufnahmenuten 18 bis zu einem echematlsch durch die strichpunktierte Linie 20 dargestellten Anschlag gebracht (Fig. 2). Die Werkzeugstähle sind hierdurch in Ihre endgültige Lage gebracht und benötigen keine zusätzliche Einstellung am Messerkopf. Die Befestigung der Werkzeugstähle . geschieht durch Anziehen der Schrauben 16.
0098 19/0129
Die Schleifmaschine 21 weist, wie es die Pig.Λ zeigt» einen Längsschlitten 22 auf, auf dem ein Querschlitten 23 beweglich angeordnet ist. Der Querschlitten 23 ist mit zwei Armen 24> und 25 versehen, in welchen eine Welle 26 gelagert ist. In gleichen Abständen voneinander weist die Welle 26 Querbohrungen auf, in denen Bolzen 27 gehalten sind (Fig. 6), welche als Schwenkachsen für Träger 28 dienen. Die Welle 26 ist mit einer Verzahnung 29 versehen, in die ein von einem Handrad 30 angetriebenes Schneckenrad eingreift. Das Handrad 1st an einem Flansch 31 des Armes 25 gelagert. Das Uebersetzungsverhältnis zwischen dem Schneckenrad
29
und der Verzahnung ist beispielsweise so gewählt, dass von einer Ausgangsstelle aus, in der die Träger 28 vertikal sind, eine Umdrehung des Handrades 30 eine Umdrehung der Welle 26 um 1 verursacht.
,Ein Querst lick 32 weist ebenfalls Bohrungen in gleichen Abständen voneinander auf, in denen Zapfen 33 befestigt sind. Diese Zapfen dienen als weitere Schwenkachsen für die Träger 28. Ein Querteil 34- ist auf einen Vierkant 46 der Welle 26 aufgesteckt! und durch Schraubenverbindungen 35 (Fig. 4) starr mit der Welle 26 verbunden. Eine von einem Handrad 37 angetriebene Spindel 36 ist im Querteil 34 gelagert und greift mit ihrer Schnecke 38 in ein mit dem zu äusserst rechts liegenden Träger 28 fest verbundenes Zahnsegment 49 ein. Von der Ausgangesteile aus, in der die Träger 28 sich in der vertikalen Lage befinden« verursacht eine Umdrehung des Handrades 37 eine Schwenkung der Träger 28 u» dJLe Bolzen 27 von 1 Orad.
0098 1970 129 :v
157745t
Am oberen Ende von jedem Träger 28 1st eine Führungsnut· 29 angebracht (PIg. 4 und 5), In der ein zu schleifender Werkzeugstahl 11 befestigt 1st, mittels eines Kopfstücks 40, welches eine Schraube 41 aufweist« die in eine Gewindebohrung 42 des Trägers 28 eingeschraubt wird. Die Neigung der Führung 39 zur Fläche 53 des Trägers 28, d.h. die Neigung des Schaftes des Werkzeugstahls in der Schleifvorrichtung ist mit φ bezeichnet und beträgt φ - £ + f k - 35°.
Wie es die Fig. 4 und 7 zeigen, sind am ersten und am letzten Träger 28 FUhrungshaken 43 und 44 angebracht. In diese kann ein AnsohlagstUck 45 geschoben werden, wenn die Träger 28 sich in der Flg. 4 gezeichneten Lage befinden. Eine rotierende zylindrische Schleifscheibe 47 ist in Führungen 48 auf und abwärts am Gehäuse der Schleifmaschine 21 beweglich angebracht.
Mit a, b und c sind dia Abschliffe am Werkzeugstahl bezeichnet, welche erzeugt werden zur Durchführung des Verfahrens (Flg. 8, 9).
Wie es die Flg. 9 zeigt, ist mit g der Verschiebungsweg eines Punktes der Kopffreifläche 13 in der Richtung der Schaftachse während ihrem Nachschleifen bezeichnet und mit h eine Länge gleich der orthogonalen Projektion von g auf die Kopff reiflachet k ist gleich der Verschiebungslänge eines Punktes der Kopffreiflache 13 in einer Eben· parallel zur Kopffreifläche während
deren Nachschleifen. Die Länge 1 1st gegeben durch h - i + k.
009819/012» . .
Zur Durchführung des Verfahrens, nämlich zum Nachschleifen der WerkzeugetShIe so, dass die durch die Flächenkonfiguration gebildete Schneide 142» 121, 152 entlang der Schaft&ehse in die in den Pig* 8 und 9 strichpunktiert eingezeichnete Lage verschoben wird/ werden die su schleifenden Werkzeugstähle 11 In dl« Führungsnuten 39 <ier sich in der Ausgangsstellung befindlichen Träger 28 eingelegt, so dass die Kopffreiflächen 13 parallel zu ' den fliehen 53 der Träger 28 sind. Diese Werkzeugstähle werden danach trtrsohoben, bis ihre Schneiden am AnschlagstUck 45an-•toes*n, und mittels der Schrauben 41 Über die Kopfstücke 40 befestigt. «Nach Wegnahme des Anechlagetückes 45 werden die Kopffrei flächen 13 in eine Lage gebracht, in der sie parallel' zur Vtreohiebungsrichtwig der Schlitten 22 und 23 sowie der Mantellinien der Schleifscheibe 47 sinäe indem das Handrad 30 von der Ausgangsstellung aus 90 mal gedreht ^iFd9 wodurch auch die Welle 26 üb ihre Achse um. 90° geschwenkt wird. In bekannter und daher nicht weiter dargestellter Art werden nun die Schlitten 22 und 33 in horizontalebenen und die Schleifscheibe 47 in einer Vertikalebene verschoben, sodass durch die rotierende Schleifscheibe eine Dicke von beispielsweise c - 0,3 mm von den Werkzeugstählen 11 abgetragen wird.
Nach diesem Nachschliff der kopffreiflachen werden die Träger 28 wieder durch Zurückdrehen des Handrades 30 in die Auigangalage gebracht und die Schrauben 41 gelöst. Nach Drehung
0981*9/0129
von Hand .der Werkzeugstähle li:.um ihre Schaftaohse um 90° riehmen diese die in der Fig. 4 gezeigte Lage ein und werden wieder bis an das wieder angebrachte AnschlägstUck 45 gedrückt. In dieser
Stellung werden die Werkzeugstahle 11 endlich mittels der Schrauben 41 wieder befestigt, und das AnschlagetUek 45 wird wieder entfernt. Indem das Handrad 30 um 15 Umdrehungen gedreht wird, welche einer der Welle 26 um einen Winkel von If ^ « 15° um deren Achse entsprechen, gelangen die Spanflächen in eine Lage parallel zu den Verschlebungsrichtungen der Schlitten 22 und 23. Nun wird, eine Materialdicke b von der Spanfläche 12 weggeschliffen, deren Wert erhalten wird durch die Beziehung (Fig. 9)t b ■ k . cos jf . . Da k « h - i, wobei h « c . tg φ und i « c . tg jf ^, ergibt eloh beim Einsetzen in erster Gleichung: b ■ c . (tg$ - tg ^ R) . cos tf ^ und durch die entsprechende Einsetzung der numerischen Werte der einzelnen Komponentent b * 0,125 snm.
Nach dem Nachschliff der Spanflächen, werden die Träger 28 wieder durch Zurückdrehen des Handrades 30 in die Ausgangslage gebracht und die Schrauben 41 gelöst. Nach Drehung von Hand der Werkzeugstähle 11 um Ihre Schaftachse um 90° im Uhrzeigersinn, werden die Stähle bis an das wieder angebrachte AnschlagstUck 45 gedruckt. In dieser Stellung werden die Werkzeugstähle mittels der Schrauben 41 befestigt, und das Anschlagstück 45 wird wieder entfernt J Indem das Handrad 30 um 16 Y3 Umdrehungen gedreht wird, was einer Schwenkung der Welle 26 um einen Winkel von 16° 20* um
009S1G/012Ö
deren Achse entspricht, gelangen die Freiflächen 14 in eine Lage/ die parallel zu den Verschiebungsrichtungen der Schlitten 22 und 23 ist. Nun wird der Abschliff a entfernt, der sich gemäss Pig. 8 und 11 aus der Beziehung a = g . sinoC ergibt, wobei nach Fig. 9 g « ist. Durch Einsetzen der numerischen Werte erhält man:
a = Ö,1OJ mm.
Auf gleiche Art werden nun die Freiflächen 15 mit dem gleichen Abschliff a = 0,103 mm geschliffen, wobei jedoch in der Ausgangsstellung die Werkzeugstähle in eine um l80° um ihre Schäftachse gedrehte Lage gegenüber der Einstellung zum Nachschliff der Flächen 14 gebracht werden müssen.
. Selbstverständlich kann das Verfahren auch durchgeführt werden, wenn eine, eine gewölbte Kante 121 ergebende, gekrümmte Kopffreiflache erreicht werden soll. Zu diesem Zweck ist es jedoch zweckmässig, eine Profilschleifscheibe zu verwenden, deren Profil demjenigen der Kopffreifläche entspricht. Die übrigen Flächen müssen in diesem Falle mit einem zylindrischen Teil der Schleif-* scheibe geschliffen-'werden, oder sogar mit einer anderen, vollständig zylindrischen Scheibe, was allerdings eine leichte und schnelle Auswechselbarkeit der Schleifscheibe voraussetzt.
Für weitere Nachschliffe der Werkzeugstähle 11 werden die beschriebenen Operationen genau gleich wiederholt, wodurch die Werkzeugstähle um die gleiche Länge kürzer werden.
0 0 9819/ Q 1 29
Selbstverständlich könnte auch statt der zylindrischen Schleifscheibe 47 eine Profilschleifscheibe verwendet werden« wobei dann zwei oder eventuell die drei erwähnten Freiflächen in einem einzigen Durchgang unter der Schleifscheibe geschliffen ' werden.
Beim Schleifen von grossen Serien von Werkzeugstählen ist es zweckmSssig, nachdem die Maschine zum Nachschleifen einer Fläche eingestellt ist« die ganze Serie in Sätzen von Nessern, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind, zu unterteilen und diese durch die Maschine durchlaufen zu lassen, bevor diese zum Schlei-.fen einer weiteren Fläche umgestellt wird, da dadurch die Nebenzeiten herabgesetzt werden.
Es kann weiter zweekmSssig sein, Tabellen aufzustellen, in denen die nach den üblichen trigonometrischen Berechnungen erhaltenen Abschliffe in Punktion der Winkel der die Schneide bildenden Flächen der Wsrkzeugstähle eingetragen werden. Demzufolge ist das Verfahren auf einfache Weise durchzuführen, indem die an der Schleifmaschine einzustellenden Werte von den Tabellen nur abzulesen sind.
Selbstverständlich kann das Verfahren auch durchgeführt werden, wenn die Kanten 151 und 141 im Gegensatz zum beschriebenen Beispiel, sich im Endlichen schneiden, was bedeutet, dass ' in diesem Fall grössere Flankenfrelwinkell erreicht werden als bei den normal hinterschliffenen Werkzeugen, bei denen, wie es ja
0098
allgemein bekannt ist« lediglich die SpanflKohe nachgeschliffen wird. Um jedoch in diesem Fall die Flankenfreiflächen in die Sohleif-
lage tu bringen, ist es nötig· das Handrad 37 (Fig. 4) zu bedienen. Auch Ist das Handrad 37 zu bedienen, wenn der Werkzeugstahl so . gestaltet ist, dause er im Träger 28 nicht mehr so zu befestigen ist,
dass iitie SpanfHohe senkrecht zur Flüche 33 steht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    / 1.1 Verfahren zum Nachschleifen eines Werkzeugstahles zum Schneiden
    C/ . · ■
    von. Zahnrädern« der versehen 1st mit einem Schaft« einer gegenüber der Schaftachse geneigten Spanfläehe, zwei Flankenfreiflächen und einer Kopffreiflache, welche zusammen mit der Spanfläche die Schneide bilden, bei dem die Spanfläche nachgeschliffen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die in bezug auf die Schaftachse (54) geneigten Freiflächen (1>, 14, 15) gegenüber dem Abschliff der Spanfläche (12) um soviel abgeschliffen werden, dass sich die Schneide (51) längs der Schaftachse (54) verschiebt.
  2. 2. Schleifmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch Γ, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einer Führung (59) (an der der Werkzeugstahl (11) befestigt 1st, versehene Träger (28) um eine Welle (26) so schwenkbar ist, dass die Kopffreifläche (13) in eine Lage parallel zu den Bewegungsrichtungen der Schlitten (22 und 23) einstellbar ist.
  3. 3. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (28) mit einer abnehmbaren Anschlagvorrichtung (45) « für den Werkzeugstahl (11) versehen ist. _
  4. 4. Schleifmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger um einen Bolzen (27)
    0098 19/0129
    schwenkbar und einstellbar ist, der rechtwinklig zur Weile (26) angeordnet ist.
  5. 5. Schleifmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Trägern (28) in gleichen Abständen voneinander über ein QuerstUck (23) miteinander gekuppelt sind.
    0038 19/0129
DE1577451A 1965-10-13 1966-09-21 Verfahren zum Nachschleifen eines Werkzeugstahles Expired DE1577451C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1415365A CH450949A (de) 1965-10-13 1965-10-13 Verfahren zum Nachschleifen eines Werkzeugstahles und Schleifmaschine zur Durchführung des Verfahrens

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1577451A1 true DE1577451A1 (de) 1970-05-06
DE1577451B2 DE1577451B2 (de) 1974-03-07
DE1577451C3 DE1577451C3 (de) 1980-04-30

Family

ID=4398428

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1577451A Expired DE1577451C3 (de) 1965-10-13 1966-09-21 Verfahren zum Nachschleifen eines Werkzeugstahles

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3487592A (de)
JP (1) JPS5633207B1 (de)
CH (1) CH450949A (de)
DE (1) DE1577451C3 (de)
FR (1) FR1502927A (de)
GB (1) GB1164166A (de)
SE (1) SE328502B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2946648A1 (de) * 1979-11-19 1981-05-21 Klingelnberg Söhne, 5630 Remscheid Verfahren zum profilieren und scharfschleifen von stabmessern

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3881889A (en) * 1973-12-27 1975-05-06 Gleason Works Method for resharpening cutting blades and cutter
DD112923A1 (de) * 1974-07-01 1975-05-12
US4060881A (en) * 1976-11-15 1977-12-06 The Gleason Works Cutter head assembly for gear cutting machines
CH595946A5 (de) * 1977-02-23 1978-02-28 Oerlikon Buehrle Ag
US4144678A (en) * 1977-07-05 1979-03-20 The Gleason Works Method for resharpening cutting blades for gear cutting machinery
US4170091A (en) * 1977-07-05 1979-10-09 The Gleason Works Apparatus for resharpening cutting blades for gear cutting machine
EP0085176B2 (de) * 1982-01-12 1990-01-17 Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG Messerkopf für Verzahnungsmaschinen
US4525108A (en) * 1982-11-18 1985-06-25 The Gleason Works Cutter and method for gear manufacture
US4575286A (en) * 1984-11-19 1986-03-11 The Gleason Works Gear cutter assembly
GB9109801D0 (en) * 1991-05-07 1991-06-26 Iseli & Co Ag Saw blade clamp unit
US5957755A (en) * 1996-09-30 1999-09-28 Laflamme; Robert Remanufactured cutting insert and method of remanufacturing the same
US6632050B2 (en) 2001-09-06 2003-10-14 Kennametal Inc. Face hobbing cutter
CN100591476C (zh) * 2008-06-13 2010-02-24 湘潭江麓精密机械有限公司 圆柱刀具钝化机
CN102744656A (zh) * 2012-07-10 2012-10-24 哈尔滨汽轮机厂有限责任公司 一种百万核电轮槽铣刀用钝化夹具及钝化方法
CN104589197A (zh) * 2015-01-12 2015-05-06 陈瑞武 用于硬质合金刀具刃口钝化的钝化机
CN105382637B (zh) * 2015-11-06 2018-04-10 哈尔滨东安利峰刀具有限公司 一种铣刀前角的磨削工艺
CN114193244B (zh) * 2021-11-04 2023-12-26 朱德文 玉米收割机在线磨刀装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1908155A (en) * 1931-02-12 1933-05-09 Jorgensen John Grinding fixture for thread cutting tool bits
US2057303A (en) * 1932-12-24 1936-10-13 Gleason Works Method of grinding cutter blades
US2218786A (en) * 1937-02-11 1940-10-22 Gleason Works Gear cutter
US2317996A (en) * 1941-08-27 1943-05-04 William R Landy Lathe tool grinding fixture
US2385902A (en) * 1943-03-01 1945-10-02 Robert H Clark Fixture for grinding threadcutting tools
US2367494A (en) * 1943-04-20 1945-01-16 Peter J Gebel Apparatus for adjustably holding cutting tools against grinding wheels

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2946648A1 (de) * 1979-11-19 1981-05-21 Klingelnberg Söhne, 5630 Remscheid Verfahren zum profilieren und scharfschleifen von stabmessern

Also Published As

Publication number Publication date
SE328502B (de) 1970-09-14
CH450949A (de) 1968-05-15
FR1502927A (fr) 1967-11-24
DE1577451C3 (de) 1980-04-30
GB1164166A (en) 1969-09-17
US3487592A (en) 1970-01-06
JPS5633207B1 (de) 1981-08-01
DE1577451B2 (de) 1974-03-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2339873C2 (de) Anordnung zum Einstellen und Befestigen eines ein Schneidplättchen tragenden Blocks in einer nutförmigen Aufnahme im Werkzeugkörper eines spanabhebenden Werkzeugs
DE1577451A1 (de) Verfahren zum Nachschleifen eines Werkzeugstahles
DE3240165A1 (de) Werkzeugmaschine zum gleichzeitigen fraesen mehrerer flaechen vom freien ende eines werkstuecks her
EP0085176A1 (de) Messerkopf für Verzahnungsmaschinen
DE2428426A1 (de) Verfahren zum schleifen von schneidwerkzeugen, die versenkt arbeiten und wenigstens eine schneidlippe haben, die durch die mitte geht, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE7728438U1 (de) Stirnmesserkopf zum Verzahnen von Zahnrädern
DE2258062A1 (de) Werkzeug zur feinbearbeitung von formbohrungen
DE825943C (de) Messerkopf und Verfahren zu seiner Ausrichtung und zur Ausrichtung der Messer
AT398049B (de) Werkzeugträger zum wirbeln bzw. schälen von aussengewinden, schnecken und profilen
DE1627244A1 (de) Kettensaege mit gradlinig bewegbarer Schaerfvorrichtung
DE2549325B2 (de) Pendelreibahle
DE10304430B3 (de) Verfahren zum Kalibrieren einer Schleifmaschine
EP0143870B1 (de) Hilfsgerät zum Nachschleifen von Spiralbohrern
DE1146330B (de) Stirnmesserkopf fuer Verzahnungsmaschinen
CH266438A (de) Holzhobelmaschine mit einer Messerwelle und einer Vorrichtung zum Einstellen und Ausrichten der Messer derselben.
EP0216051B1 (de) Werkzeugträger
EP0014270B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Flächen eines Schneidekopfes an einem gehärteten Messerstahl
DE1527095C (de) Profilhobelstahl oder Profilschneidstahl für eine Verzahnungsmaschine
DE3712348A1 (de) Hobelwerkzeug fuer hobelmaschinen
DE1552438C3 (de) Einstechwerkzeughalter für Drehmaschinen
DE3026513A1 (de) Aufbohrwerkzeug, insbes. plansenker
DE1627222A1 (de) Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungen,insbesondere Reibahle
DE823560C (de) Anflaechsenker
DE397295C (de) Verfahren zur Herstellung von Gewindebohrern
DE505199C (de) Verfahren zum Einfraesen der Zaehne in die Vorwerkstuecke von Feilen und Feilenbezuegen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)