DE543072C - Werkzeug fuer spanabhebende Bearbeitungsmaschinen - Google Patents

Werkzeug fuer spanabhebende Bearbeitungsmaschinen

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DE543072C
DE543072C DE1930543072D DE543072DD DE543072C DE 543072 C DE543072 C DE 543072C DE 1930543072 D DE1930543072 D DE 1930543072D DE 543072D D DE543072D D DE 543072DD DE 543072 C DE543072 C DE 543072C
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cutting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Werkzeug für spanabhebende Bearbeitungsmaschinen3 wie z. B. Drehbänke, Hobelmaschine!!, Shapingmaschinen o. dgl. Dieses Werkzeug ist als Rundstab mit Gewinde ausgebildet. Es ist bereits vorgeschlagen worden, runde Kerne aus gewöhnlichem Stahl mit einem Gewinde aus Spezialstahl zu versehen, wobei das Gewinde auf dem Kern durch Schweißen,
ίο Löten o. dgl. befestigt oder nur auf diesen geschoben und durch eine Hülse darauf festgehalten war. Diese zwei Ausführungen sind teuer herzustellen und besitzen ungünstige Festigkeitseigenschaften. Außerdem können sie nur ausnahmsweise senkrecht zur Arbeitsfläche eingespannt werden, weil die durch Schleifen entstehende Schneidkante entweder parallel zur Stabachse oder um einen Winkel von mehr als 45° zur Stabachse geneigt war.
Es ist ferner bekannt, das Gewinde ähnlicher Werkzeuge mit deren Kern aus einem Stück herzustellen.
Beim Werkzeug gemäß der Erfindung weist das das Gewinde erzeugende Profil eine nach vorn zur Achse geneigte, gerade Seite auf, welche mit der Stabachse einen Winkel bildet, der zwischen 150 und 300 liegt, wobei die Neigung dieser Seite zusammen mit der Steigung des Gewindes die Größe eines vom Schleifen unabhängigen und sich auf der ganzen Werkzeuglänge gleichbleibenden Ansatzwinkels bestimmt, während die von dieser Seite erzeugte Schraubenfläche zusammen mit der Schneidbrust eine gerade Schneidkante bildet und die schraubenförmige Schnittlinie zwischen der Schraubenfläche und dem Gewindekern im vordersten Teil des Werkzeuges beim Anschleifen der Stirnfläche als Richtlinie dient.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Drehstahl in Vorderansicht.
Fig. 2 und 3 zeigen jede eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A bzw. B in Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles C in Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Stirnansicht nach der Linie V-V in Fig. 1 in größerem Maßstab.
Fig. 6 ist ein Teil eines Axialschnittes j0 durch den Drehstahl.
Der Drehstahl besteht aus einem Rundstab D1 in welchen. ein Gewinde zweckmäßig gefräst ist. Das Gewindeprofil ist trapezförmig. Die eine, nach vorn zur Achse geneigte Seite 1 fFig. 6) ist die Erzeugende einer Schraubenfläche 2, welche zusammen mit der Schneidbrust 3 eine gerade Schneid-
kante 4 bildet. Eine andere Seite des Gewindeprofils^ die Seite 5, ist parallel zur Achse und erzeugt eine Schraubenfläche 6, welche als ein schraubenförmiger Ausschnitt der Zylinderfläche des Vollstabes anzusehen ist. Diese Fläche 6 erleichtert das Einspannen des Werkzeuges in einer Haltevorrichtung, z. B. in einer längsgeschlitzten oder zweiteiligen Hülse. Die dritte Seite des Trapezes steht annähernd senkrecht zur Achse. Ihre Neigung ist aber bedeutungslos für den Zweck des Werkzeuges. Das Schleifen des Werkzeuges ist sehr einfach vorzunehmen. Die Schnittlinie 7 der Schraubenfläche 2 mit der inneren Zylinderfläche 8 des Stabes bestimmt die Neigung der Stirnfläche 9 (Fig. 2), was aus. Fig. 4 hervorgeht. Die Schneidbrust 3 wird annähernd senkrecht zu dieser Fläche geschliffen. Am besten wird sie ein wenig hohl geschliffen, um eine bessere Spanabwicklung zu bewirken. Zum Schluß wird noch die Fläche 10 abgeschliffen, mehr um den Vorderteil des Stahles von unnötigem Material zu befreien.
Auf diese Art kann durch Schleifen der Hinterschleifwinkel und damit auch der Schneidenwinkel dem zu bearbeitenden Material angepaßt werden. Der Anstellwinkel jedoch bleibt sich im allgemeinen gleich, weil er durch Steigung des Gewindes und Neigung der Fläche 2 bestimmt wird. Durch Verdrehen des Stahles kann er nötigenfalls in kleinen Grenzen geändert werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch : 3i
    Werkzeug für spanabhebende Bearbeitungsmaschinen, welches als Rundstab mit Gewinde ausgebildet ist, wobei das Gewinde mit dem Rundstab aus einem Stück besteht und das das Gewinde erzeugende Profil eine zur Stabachse parallele Seite aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Profil außerdem eine nach vorn zur Achse geneigte, gerade Seite (1) besitzt, welche mit der Stabachse einen Winkel zwischen 150 und 300 bildet, wobei die Neigung dieser Seite (1) zusammen mit der Steigung des Gewindes die Größe eines vom Schleifen unabhängigen und sich auf der ganzen Werkzeuglänge gleichbleibenden Ansatzwinkels bestimmt, während die von dieser Seite erzeugte Schraubenfläche (2) zusammen mit der Schneidbrust (3) ejne gerade Schneidkante (4) ergibt und die schraubenförmige Schnittlinie (7) zwischen der Schraubenfläche (2) und dem Gewindekern (8) am vordersten Teil des Werkzeuges beim Anschleifen der Stirnfläche (9) als Richtlinie dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    . OEbRtICKT IfI Dfeü
DE1930543072D 1930-01-24 1930-02-01 Werkzeug fuer spanabhebende Bearbeitungsmaschinen Expired DE543072C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007003928A1 (de) * 2007-01-26 2008-08-07 Westfalia Separator Gmbh Vollmantel-Schneckenzentrifuge mit einer Stauscheibe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2620549A (en) * 1946-03-02 1952-12-09 Process Gear And Machine Co Means for cutting gears
US2556745A (en) * 1946-10-08 1951-06-12 Zimmermann Lukas Cutting tool

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