AT32729B - Werkzeughalter. - Google Patents

Description

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   An dem Schlüssel 9 ist ein sogenannter Druckkopf A'vorgesehen, an welchem der Zapfen h sitzt. Dieser Druckkopf legt sich, wie die Fig. 3 und 8 zeigen, gegen eine mit Gewinde versehene Hülse l des Teiles m. Die Hülse ist in den hohlen Zapfen d (Fig. 8) eingeschraubt und dreht sich mit demselben oder sitzt in dem Stahlhalter. Wird die Mutter p eingezogen, so wird der Druckkopf   
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   Um bei einer Auswechslung des Stahles zum Zwecke des Schärfens nicht immer die Hülse l herausnehmen zu müssen, ist der Druckkopf k flach ausgebildet.'Die Hülse I hat Schlitze 11, welche ganz oder teilweise durch sie reichen, so dass der Druckkopf bei geeigneter Stellung durch die Nuten oder Schlitze l1 ganz (Fig. 1) oder teilweise (Fig. 3 punktiert) herausgezogen werden kann. worauf auch der Stahl bequem aus dem Halter entfernt werden kann. 



   Fig. 6 zeigt die Erfindung in Anwendung auf einen Hobel-oder Drehstahlhalter. Der Stahl   b   
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 in welchem die Druckschraube s durch Gewinde verstellbar ist. In der Druckschraube s, welche der Hülse 1 entspricht, dreht sich der Schlüssel   9   mit dem Druckkopf k, an welchem der Zapfen h sitzt, welcher sich in einer der   Nuten i   bewegt. An der Druckschraube ist der kantige Kopf r angeordnet, an welchem die Skala n vorgesehen sein kann. Auf letzterer dreht sich, wie schon beschrieben, der mit dem Schlüssel   9   fest verbundene Zeiger o, welcher durch die auf dem   Schlüssel     9   aufgeschraubte Mutter p zu dem schon beschriebenen Zweck auf der Skala festgeklemmt werden kann.

   Durch den Vierkant r kann der Druckkopf ganz oder teilweise festgeklemmt werden. 



  Die Verstellung des Stahles erfolgt durch Vierkant q mittelst Schlüssels. 



   Wird beabsichtigt, mit dem Stahl wellige Flächen zu bearbeiten bzw. Fassons zu drehen,   so befestigt man   an dem Vierkant q einen Hebel t, welcher an einer Schablone entlang gleitet, so dass eine   zwangläufige   selbsttätige Verstellung des Stahles nach der Schablone erfolgt. Auf diese Weise können verschiedene beliebige Fassons gehobelt werden ; speziell ist die Bearbeitung gleicher Teile jederzeit ohne Schwierigkeiten möglich, da der Arbeiter eine zeitraubende Einstellung   der verschiedenen Stärken   nicht mehr vorzunehmen braucht. 



   Fig. 5 und 7 zeigen die Vorrichtung in der Ansicht an Bohrköpfen angeordnet. Die Einrichtung ist dieselbe, wie schon oben beschrieben. Auch bei Bohrköpfen wird durch die Vorrichtung der grosse Vorteil erzielt. dass der Arbeitsstahl wangläufig in seiner   Höhenlage   verstellt wird, so dass das zeitraubende Einstellen des Stahles fortfällt. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

1. 3. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass zwecks leichterer Aus- wechselbarkeit des Stahles der Kopf (k) des Schlüssels (g) oval oder flach ausgebildet und letztere ; EMI2.4 ganz oder teilweise aus dem Haltr herausgezogen werden kann, ohne dass die Hülse abgeschraubt zu werden braucht.

   4. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel zwecks Verwendung bei Hobel- bzw. Drehstahlhaltern oder bei einem Bohrkopf in einer Druckschraube (s) EMI2.5

   5. Ausführungsform des Werkzeughalters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung des Stahles (b) vermittels des Schlüssels und des in einer Nut (i) laufenden Zapfens durch einen mit dem Schlüssel verbundenen Hebel erfolgt, welcher an einer Schablone entlang gleitet, so dass wellige Flächen und beliebige Fassons mit der Vorrichtung bearbeitet werden können.