DE620546C - Mitnehmer fuer Werkstuecke, die zwischen Spitzen, vorzugsweise auf Drehbaenken, bearbeitet werden - Google Patents

Mitnehmer fuer Werkstuecke, die zwischen Spitzen, vorzugsweise auf Drehbaenken, bearbeitet werden

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Publication number
DE620546C
DE620546C DES106933D DES0106933D DE620546C DE 620546 C DE620546 C DE 620546C DE S106933 D DES106933 D DE S106933D DE S0106933 D DES0106933 D DE S0106933D DE 620546 C DE620546 C DE 620546C
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DE
Germany
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driver
workpiece
machined
workpieces
centers
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Expired
Application number
DES106933D
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English (en)
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B33/00Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs
    • B23B33/005Drivers with driving pins or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Bei Drehbänken wird das zu bearbeitende Werkstück durch einen Mitnehmer mit der Arbeitsspindel gekuppelt. Bei vielen der üblichen Mitnehmer wird das Werkstück starr mit der Arbeitsspindel gekuppelt. Es muß deshalb genau mittig angekörnt werden, was aber namentlich bei rohen Stücken nur schwer durchzuführen ist. Es wird nun das Ankörnen des Werkstückes dadurch erheblieh erleichtert, daß der Mitnehmer nachgiebig mit der Arbeitsspindel gekuppelt wird, wobei das genaue Ausrichten des Werkstückes wie bei jedem Spannen zwischen Körnerspitzen durch die Aufnahme in den Körnern erfolgt. Zweckmäßig wird zwischen dem Mitnehmer und der Arbeitsspindel eine Feder vorgesehen, die nach allen Richtungen eine Nachgiebigkeit des Mitnehmers gegenüber der Arbeitsspindel sichert und vorteilhaft aus einer um die Spindel herumgelegten Schraubenfeder besteht. Die dem Werkstück zugewendete Seite des Mitnehmers erhält zweckmäßig eine Aussparung, in der ein sich gegen das Werkstück legendes Einsatzstück auswechselbar angebracht wird. Um einen guten Halt des Werkstückes zu erzielen, empfiehlt es sich, dieses Einsatzstück mit einer aufgeriffelten oder aufgerauhten Fläche zu versehen oder an der dem Werkstück zugewendeten Fläche eine Verzahnung anzubringen, gegen die sich das Werkstück mit seiner Stirnseite legt und dadurch festgehalten wird. Es stellt sich dann infolge der nachgiebigen Verbindung des Mitnehmers mit der Arbeitsspindel leicht in die Drehachse ein, ohne daß es sorgfältig mittig angekörnt zu werden braucht, wodurch eine erhebliche Zeit- und Arbeitsersparnis beim Einspannen des Werkstückes erreicht wird. Mitnehmer dieser Art mit unter dem Druck einer Schraubenfeder frei einstellbarem kegeligem Mitnehmerring sind bekannt. Es ist auch nicht mehr neu, kegelige Mitnehmerringe mit Riffelungen oder Verzahnungen zu versehen. .
Neu ist dagegen die Ausrüstung des unter Federdruck frei einstellbaren, innen kegeligen Mitnehmerringes für das Werkstück mit einem einstellbaren Begrenzungsanschlag, der den Hub des Mitnehmers gegen das Werkstück hin begrenzt. Diese Hubbegrenzung ermöglicht besonders bei Massenfertigung kleinste Spannwege und dadurch Zeitersparnis.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt. Auf die Arbeitsspindel 11 wird ein Flansch 12 geschraubt, der auf der Vorderseite einen zylindrischen Ansatz 13 aufweist. Um diesen ist eine gleichachsig zur Arbeitsspindel 11 angeordnete Schraubenfeder 14 gelegt, die mit ihrem anderen Ende um den Ansatz 15 des Mitnehmers 16 gelegt ist. Der Mitnehmer 16 weist in der Mitte eine Bohrung 17 auf, die einen etwas größeren Durchmesser aufweist als der zylin-
drische Teil der Körnerspitze 18 der Arbeitsspindel ii. Der Mitnehmer 16 hat an seiner Stirnseite eine kegelförmige Ausdrehung 19, in die ein Einsatzring 20 eingeschoben ist. - 5 Dieser Einsatzring ist auf der einen Seite mit einer Verzahnung 21 versehen, gegen die sich die Stirnseite des zu bearbeitenden Werkstückes, z. B. einer Welle 22, legt. Der Einsatzring 20 ist durch eine Überwurf mutter 23 gehalten, die auf den Mitnehmer 16 geschraubt ist. Auf der der Arbeitsspindel
11 zugewendeten Seite ist gemäß der Erfindung über den Mitnehmer 16 eine Hülse 24 geschraubt, die auf einer Seite mit einem Langloch 25 versehen ist. Innerhalb; dieses Langloches befindet sich die in dem Flansch
12 eingeschraubte Mitnehmerschraube 26, durch die die Verschiebung des Mitnehmers 16 gegen den Flansch 12 begrenzt wird.
Beim Bearbeiten von gleichen Durchmessern, d. h. insbesondere bei der Mengenfertigung, ist durch Verstellung der Hülse 24 auf dem Mitnehmer 16 der Spannhub zu verringern und auf ein Kleinstmaß einstellbar.
Ist das zu bearbeitende Werkstück, z. B. die Welle 22, nicht genau mittig angekörnt, so werden die beim Umlauf der Welle 22 entstehenden Erschütterungen durch den Mitnehmer 16 aufgenommen. Dies ist besonders
30- wichtig, wenn roher Werkstoff bearbeitet werden soll, da auch beim Vorliegen eines größeren Schlages ein ruhiger Lauf des Werkstückes erreicht wird. Die Nachgiebigkeit des Mitnehmers in achsiger Richtung ist hierbei zur Erzielung eines ruhigen Laufes ebenfalls Von Bedeutung. Die Erfindung kommt hauptsächlich in Betracht für Drehbänke, sie kann aber für jede Art von Werkzeugmaschinen Anwendung finden, bei denen das Werkstück zwecks Bearbeitung in drehende Bewegung versetzt wird, z. B. Schleifmaschinen usw.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mitnehmer für Werkstücke, die zwisehen Spitzen, vorzugsweise auf Drehbänken, bearbeitet werden, mit einem an der umlaufenden Arbeitsspindel gelagerten, sich längs und quer frei einstellenden, federnd gegen das Werkstück gedrückten Kopf mit kegelförmiger Mitnehmerfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewegung des die Mitnehmerfläche (21) tragenden Kopfes (16) durch einen verschieblichen Begrenzungsanschlag einstellbar ist, und zwar vorzugsweise durch einen mit Gewinde und mit einer Feststellvorrichtung versehenen, auf den Mitnehmerkopf (16) " aufgesetzten Hülsenteil (24).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES106933D 1932-11-09 1932-11-09 Mitnehmer fuer Werkstuecke, die zwischen Spitzen, vorzugsweise auf Drehbaenken, bearbeitet werden Expired DE620546C (de)

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DE620546C true DE620546C (de) 1935-10-23

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE823559C (de) * 1950-06-16 1951-12-03 Hermann Reitz Drehbank-Zentrierkoerner und Mitnehmervorrichtung
DE847672C (de) * 1950-08-01 1952-08-25 Emil Neidlein Zentrierspitze fuer Werkzeugmaschinen-Spindeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE823559C (de) * 1950-06-16 1951-12-03 Hermann Reitz Drehbank-Zentrierkoerner und Mitnehmervorrichtung
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