DE473440C - Vorrichtung fuer Shapingmaschinen zum Hobeln von Nuten z. B. an Gewindebohrern mit einer vom hin und her gehenden Stoessel geschalteten neigbaren Spindel zum Einspannen des Werkstueckes - Google Patents
Vorrichtung fuer Shapingmaschinen zum Hobeln von Nuten z. B. an Gewindebohrern mit einer vom hin und her gehenden Stoessel geschalteten neigbaren Spindel zum Einspannen des WerkstueckesInfo
- Publication number
- DE473440C DE473440C DEC37276D DEC0037276D DE473440C DE 473440 C DE473440 C DE 473440C DE C37276 D DEC37276 D DE C37276D DE C0037276 D DEC0037276 D DE C0037276D DE 473440 C DE473440 C DE 473440C
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- Germany
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- workpiece
- clamping
- spindle
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- switched
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D3/00—Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
- B23D3/02—Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line for cutting grooves
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für
Shapingmaschinen zum Hobeln von Nuten
z. B. an Gewindebohrern mit einer vom bin und her gehenden Stößel neigbaren Spindel
zum Einspannen des Werkstückes.
Die Erfindung besteht darin, daß neben der neigbaren Spindel zum Einspannen des
Werkstückes noch eine zweite senkrecht zu dieser angeordnete Spindel vorgesehen ist,
welche zum Einspannen von Werkstücken, die mit radial verlaufenden Stirnnuten versehen
werden sollen, Verwendung findet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung in Verbindung mit einer Shapingmaschine.
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung in Verbindung mit einer Shapingmaschine.
Abb. 2 zeigt eine Stirnansicht,
Abb. 3 eine Seitenansicht/ jedoch bei i8o°
gewendeter Vorrichtung und bei der Herstellung der Schneidkanten eines Stirnfräsers.
Die Vorrichtung besitzt eine Grundplatte a, mit welcher sie auf dem Werktisch einer
Shapingmaschine, Hobelbank o. dgl. aufgespannt werden kann. Mit der Grundplatte
ist eine zweite ebene Platte b durch ein Gelenk c verbunden. Letztere trägt einen als
Reitstock dienenden Bock d, der einer Schraubenspindel e als Mutter dient. Gegenüber
trägt die Platte b einen zweiten rahmenartigen Bock /, dessen Ouerschnittsf orm
aus Abb. 2 ersichtlich ist. Letzterer dient zur Aufnahme einer Spindel g, deren Achse
in der Verlängerung der Schraubenspindel e liegt und deren Körnerspitze pyramiden-"
förmig zugeschnitten ist. Das Werkstück, beispielsweise ein Gewindebohrer h, wird
zwischen die Körnerspitzen der Schraubenspindel e und der Spindel g eingespannt,
genau wie bei einer Drehbank. Die Spindel g ist in Richtung der Achse und seitlich unverrückbar,
jedoch drehbar gelagert und trägt im Inneren des Bockes / auf der Rückseite
ein Kegelzahnrad i, das mit einem quer dazu gelagerten Kegelrad k im Eingriff steht. Auf
dem nach außen führenden Wellenzapfen des letzteren ist ein Schaltrad I befestigt, das auswechselbar
ist und durch andere Schalträder mit entgegengesetzten Zähnen ersetzt werden
kann. Ferner ist auf dem Wellenzapfen ein mit Längsschlitz m versehener und eine
Sperrklinke η tragender Hebel 0 schwingbar
gelagert. Der Schwinghebel g ist durch einen Lenker p mit irgendeinem Teil des Werk-,
zeugschlittens q der Shapingmaschine verbunden derart, daß der Hebel 0 ständig beim
Hinundhergänge des WerkzeugiscHittens q eine Schwingbewegung vollzieht. Durch Verstellen
des Angriffspunktes des Lenkers p am Schwinghebel 0 kann der Winkelausschlag
größer oder kleiner gemacht werden. Davon
wird der Winkelausschlag der Schaltklinke und damit die Winkeldrehung des Schaltrades
/ bestimmt. Anderseits kann auch die Schaltklinke η am Hebel ο in Rastenlöcher r
nach Belieben eingesetzt werden, wodurch der Ausschlag der Sperrklinke und damit die
Winkeldrehung der Räder gleichfalls geregelt werden kann. Die Teildrehung des Schaltrades
wird durch die Zahnräder k und i auf
ίο die Spindel g übertragen, welche hierbei das
Werkstück mitnimmt.
Um auch die Schneidkanten von Stirnfräsern erzeugen zu können, ist in dem Bock/
noch eine senkrechte Welle ν angeordnet, welche mit einem mit Gewinde versehenen,
durch die Deckenwand des Bockes f reichenden Zapfen w und mit dem Zahnrad k im Eingriff
stehenden Zahnrad χ fest verbunden ist. In dem Zapfen w werden die Werkstücke u
eingeschraubt. Auch dieser kann zur Bildung der Schnittkanten eine Winkeldrehung,
und zwar sowohl während des Vorganges wie auch während des Leerganges des Werkzeugs
t erhalten. Um die Schneidkanten eines Stirnfräsers nach der Mitte des Schaftes
hin auslaufen zu lassen, wird, wie die Abb. 3 zeigt, bei dieser Arbeitsweise die
Platte b schräg gestellt, und zwar zweckmäßig unter Zuhilfenahme einer Stellschraube
31, welche sich in einem Muttergewinde des Bundes ζ des Bockes f verschraubt.
Der Fuß der Schraube ist in einem drehbar gelagerten Bunde α gebettet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung für Shapingmaschinen zum Hobeln von Nuten z. B. an Gewindebohrern mit einer vom hin und her gehenden Stößel geschalteten neigbaren Spindel zum Einspannen des Werkstückes, gekennzeichnet durch eine senk-" recht zu dieser angeordnete zweite Spindel (w) zum. Einspannen von Werkstücken, die mit radial verlaufenden Stirnnuten versehen werden sollen.Hierzu 1 -Blatt ZeichnungenBfeRLftf. GfebhUtiKT IH tßR
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC37276D DE473440C (de) | 1925-10-07 | 1925-10-07 | Vorrichtung fuer Shapingmaschinen zum Hobeln von Nuten z. B. an Gewindebohrern mit einer vom hin und her gehenden Stoessel geschalteten neigbaren Spindel zum Einspannen des Werkstueckes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC37276D DE473440C (de) | 1925-10-07 | 1925-10-07 | Vorrichtung fuer Shapingmaschinen zum Hobeln von Nuten z. B. an Gewindebohrern mit einer vom hin und her gehenden Stoessel geschalteten neigbaren Spindel zum Einspannen des Werkstueckes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE473440C true DE473440C (de) | 1929-03-16 |
Family
ID=7022730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC37276D Expired DE473440C (de) | 1925-10-07 | 1925-10-07 | Vorrichtung fuer Shapingmaschinen zum Hobeln von Nuten z. B. an Gewindebohrern mit einer vom hin und her gehenden Stoessel geschalteten neigbaren Spindel zum Einspannen des Werkstueckes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE473440C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2529332A (en) * | 1944-04-10 | 1950-11-07 | Fitchburg Engineering Corp | Indexing mechanism for machine tools |
US2610551A (en) * | 1946-09-11 | 1952-09-16 | United States Steel Corp | Indexing device |
DE1233699B (de) * | 1958-06-10 | 1967-02-02 | Richard Zimmermann | Vorrichtung zum Herstellen von kegeligen Halbrundnuten in Werkstuecken, insbesondere Hammerbacken |
DE1280083B (de) * | 1961-02-18 | 1968-10-10 | Agie Ag Ind Elektronik | Einrichtung zum Kopierschleifen eines zu profilierenden Werkstueckes |
-
1925
- 1925-10-07 DE DEC37276D patent/DE473440C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2529332A (en) * | 1944-04-10 | 1950-11-07 | Fitchburg Engineering Corp | Indexing mechanism for machine tools |
US2610551A (en) * | 1946-09-11 | 1952-09-16 | United States Steel Corp | Indexing device |
DE1233699B (de) * | 1958-06-10 | 1967-02-02 | Richard Zimmermann | Vorrichtung zum Herstellen von kegeligen Halbrundnuten in Werkstuecken, insbesondere Hammerbacken |
DE1280083B (de) * | 1961-02-18 | 1968-10-10 | Agie Ag Ind Elektronik | Einrichtung zum Kopierschleifen eines zu profilierenden Werkstueckes |
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