DE918354C - Maschine zur Herstellung genuteter Bleistiftbrettchen - Google Patents

Maschine zur Herstellung genuteter Bleistiftbrettchen

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Publication number
DE918354C
DE918354C DEZ2944A DEZ0002944A DE918354C DE 918354 C DE918354 C DE 918354C DE Z2944 A DEZ2944 A DE Z2944A DE Z0002944 A DEZ0002944 A DE Z0002944A DE 918354 C DE918354 C DE 918354C
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DE
Germany
Prior art keywords
milling
cutter
shaft
boards
pencil
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Expired
Application number
DEZ2944A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Zuber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL ZUBER DIPL ING
Original Assignee
KARL ZUBER DIPL ING
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Publication date
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Priority to DEZ2944A priority Critical patent/DE918354C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K19/00Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
    • B43K19/16Making non-propelling pencils

Landscapes

  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung genuteter Bleistiftbrettchen Maschinen zum Fräsen der Oberfläche von Bleistiftbrettchen und zum Einfräsen von Längsnuten für die Minen an dieser Oberseite besitzen eine einzige Fräserwelle, die je ein Fräsmesser ohne Profil zum Planieren der Oberfläche der Brettchen und ein Fräsmesser zum Erzeugen der Nuten besitzen. Bekannt ist es auch, Fräser zu verwenden, die zwei Fräsmesser ohne Profil zum Planieren der Brettchen und zwei Fräsmesser zum Erzeugen der Nuten besitzen. Die Leistung solcher Maschinen ist ziemlich gering, da je Umdrehung der Arbeitswelle nur ein bzw. zwei Messerschnitte für das Oberflächenfräsen und für die Erzeugung der Nuten erfolgen. Eine Erhöhung der Leistung durch Vergrößerung der Tourenzahl ist nur in engsten Grenzen möglich und führt häufig zu einem Ausglühen der Fräsmesser.
  • Soll die N uttiefe verändert «erden, so geschieht dieses durch ein Hinein- oder Herausschieben des Nutmessers am Fräserkopf bei gestoppter Maschine. Dieses Verstellen der Nutmesser ist recht schwierig, da bei den allgemein verwendeten Rundmessern, die zwischen zwei Spannplatten eingeklemmt werden, die Gefahr besteht, daß beim Lockern der Nutmesser auch die Planiermesser ihre Lage ungewollt verändern. Es sind zwar Fräserköpfe mit zwei Planiermessern und zwei Nutmessern bekannt, die mit besonderen Vorrichtungen zur Verstellung jedes einzelnen Messers versehen sind und auf diese Weise die Arbeit der Verstellung erleichtern. Gleichwohl ist die Arbeit der Einstellung der Nutmesser schwierig, insbesondere wenn es sich um die Herstellung der Nuten von Bleistiftbrettchen handelt, da diese Nuten auf einige hundertstel Millimeter genau eingestellt werden müssen, je nach der verwendeten Minenstärke.
  • Die Erfindung vermeidet die genannten Nachteile und besteht darin, daß zwei hintereinander angeordnete Fräser verwendet werden, von denen der erste die Oberfläche der Brettchen planiert und gegebenenfalls die beiden Seiten der Brettchen bearbeitet, während der zweite Fräser die Nuten herstellt. Der Arbeitsgang wird also nicht mehr wie bisher von einem Messerkopf mit gleich oder verschieden gestalteten Messern ausgeführt, sondern von zwei Messerköpfen je mit gleichgestalteten Messern. Dadurch wird entweder eine Auflösung der komplizierten Messerformen auf zwei einfache Formen oder, falls schon zwei verschiedene Messer in einem Fräskopf verwendet werden, eine Trennung beider Messerformen auf je einen Fräskopf erreicht. Gegenüber den erwähnten komplizierten Messerformen wird die Möglichkeit geschaffen, Hartmetallmesser mit einer .4o- bis 5ofach höheren Standzeit zu verwenden, deren Herstellung und Verwendung in den erwähnten komplizierten Formen wegen der Sprödigkeit des Hartmetalls nicht möglich war. Besonders vorteilhaft ist es weiterhin, daß durch diese Aufteilung auf zwei Wellen die doppelte Messeranzahl an dem Arbeitsgang beteiligt wird, wodurch eine erhebliche Leistungssteigerung erreicht wird.
  • Bei der Herstellung von Bleistiftbrettchen werden die Brettchen beim Fräsen mit Hilfe einer von unten wirkenden kleinen Kreissäge mit einer Führungsnut versehen, die beim Weiterverarbeiten der Brettchen zu deren Führung dient. Bei Anwendung einer solchen bekannten Maschine mit Sägewelle kann ein weiterer Vorteil erzielt werden, wenn die Sägewelle zwecks Aufnahme eines Fräsers überdimensioniert wird, so daß sie zusammen mit einer der beiden oberen Fräserwellen zum Herausarbeiten der Bleistiftformen aus den v erleirnten Doppelbrettchen verwendbar ist. Die Erfindung ermöglicht also, die zur Bearbeitung der Brettchen dienenden Fräsmaschinen mit verhältnismäßig geringen Mitteln auch zum Herausarbeiten der Bleistiftformen aus den verleimten Doppelbrettchen zu verwenden.
  • Um die bei einer Maschine nach der Erfindung häufig erforderliche Einstellung der Werkzeuge zu erleichtern, werden gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung die Fräserwellen mit einer Höhen- und einer Axialverstellung ausgestattet, die am vorteilhaftesten aus einer exzentrischen Lagerung der Fräserwellen in Zylinderbüchsen besteht, die ihrerseits drehbar, verschiebbar und feststellbar in Gehäusebohrungen gelagert sind. Die Feststellung der Zylinderbüchse kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Gehäusebohrung geschlitzt ist und die beiden dadurch entstehenden Lagerhälften, mittels Schraubspindeln zusammengeklemmt werden.
  • Zur Erleichterung des Einstellens und Auswechselns der Werkzeuge ist es schließlich vorteilhaft, die Fräserwellen auf der Arbeitsseite in einem Vierkant enden zu lassen. Dieser Vierkant dient zum Aufsetzen eines Gegenhalteschlüssels beim Anziehen der Haltemuttern für den Messerkopf und ermöglicht die Anwendung eines Doppelschlüssels, der aus zwei ineinandergeführten Rohren besteht und die Umstellung und Einstellung der Maschine ungewöhnlich erleichtert.
  • Die Zeichnung erläutert die Erfindung, und zwar zeigt Fig. i die bekannte Anordnung der Arbeitswerkzeuge bei Fräsmaschinen zur Bearbeitung von Bleistiftbrettchen, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 3 und q. die zu bearbeitenden Bleistiftbrettchen in größerem Maßstab, Fig. 5 und 6 Seitenansicht bzw. Vorderansicht einer exzentrischen Spindellagerung und Fig.7 einen zum Ein- und Ausbau dienenden Schlüssel in größerem Maßstab.
  • Das Bleistiftbrettchen gemäß Fig. 3 wird an seiner Oberfläche 9 sowie an den beiden Seiten 7 und 8 plan gefräst. Außerdem müssen in die Oberfläche 9 Längsnuten io eingeführt werden, die in Fig. q. dargestellt sind. Außerdem wird an der Unterseite der Brettchen eine Führungsnut i i mit Hilfe einer Kreissäge eingearbeitet.
  • Bei der bekannten Anordnung der Werkzeuge gemäß Fig. i wird zur Bearbeitung des Brettchens 2 eine untere Kreissäge i verwendet, die die Führungsnut i i herstellt. Auf die Oberseite 9 des Brettchens 2 arbeitet ein Fräser, der mit einem oder zwei Messern zum Planieren der Oberfläche 9 und zur Bearbeitung der Seiten 7 und 8 versehen ist, während weitere Messer die Nuten io für die Bleistiftminen herstellen. Die Einstellung dieser Messer im Fräserkopf 3 verursacht die obenerwähnten Schwierigkeiten.
  • Gemäß Fig. 2 sind nun erfindungsgemäß zwei Fräserköpfe q. und 5 angeordnet. Der Fräserkopf q. besitzt beispielsweise vier Messer aus Hartmetall, die ausschließlich das Planieren der Oberfläche 9 und die Bearbeitung der Seiten 7 und 8 vornehmen, während die Messer des Fräserkopfes 5 ausschließlich zur Herstellung der Nuten io dienen. Die Welle des Fräserkopfes 5 ist zwecks genauer Einstellung der Nutentiefe zweckmäßig mit einer Feineinstellvorrichtung versehen. Die Kreissäge 6 stellt in bekannter Weise die Führungsnut i i her. Die Welle der Kreissäge 6 ist nun gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung so überdimensioniert, daß sie auch zur Aufnahme eines Fräserkopfes dienen kann. Wird nun beispielsweise auf die Welle des Fräserkopfes q. ein Fräser aufgesetzt, der zum Herausarbeiten der Bleistiftformen aus einem zusammengeleimten Doppelbrettchen dienen kann, so ist es möglich, aus einem Doppelbrettchen die Bleistiftformen herauszuarbeiten, wenn an Stelle der Kreissäge ein Fräserkopf mit entsprechend ausgebildeten Messern verwendet wird. Die Maschine gemäß der Erfindung ermöglicht dann also eine doppelartige Verwendung, und zwar in der Besetzung mit Arbeitswerkzeugen gemäß Fig.2 zunächst die Herstellung der Bleistiftbrettchen und nach Austausch der Bearbeitungswerkzeuge die Fertigherstellung der Bleistifte.
  • Fig. 5 und 6 zeigen die exzentrisch in einer Zylinderbüchse 12 gelagerte Fräserwelle 13. Der Wellenstumpf, der den Fräserkopf 14. trägt und mittels Mutter 15 festgehalten wird, endet in einem Vierkant 16.
  • Die Höhenverstellung der Welle erfolgt dadurch, daß die Zylinderbüchse 12 in der Gehäusebohrung oder dem Gehäuselager gedreht wird. Zur Feststellung der Zylinderbüchse 12 ist das Gehäuselager geschlitzt, so daß es aus zwei Teilen 17 und 18 gebildet wird, die durch die Schraubspindel i9 zusammengeklemmt werden können, so daß sich die Zylinderbüchse nicht mehr bewegen kann.
  • Fig. 7 zeigt, wie auf Mutter 15 und Vierkant 16 ein Doppelschlüssel aufgesetzt werden kann. Letzterer besteht aus einem äußeren Rohr 2o mit einer Handhabe 21 und einer sechskantigen Ausnehmung 22 für die Mutter 15 und aus einem inneren Rohr 23 mit einer Handhabe 2.4 und einem vierkantigen Maul 25 für den Vierkant 16. Durch Drehen der beiden Rohre in entgegengesetztem Drehsinn können die Messerköpfe in kürzester Zeit richtig und fest eingespannt oder gelöst werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung genuteter Bleistiftbrettchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit zwei auf der gleichen Seite hintereinander angeordneten Fräserwellen zur Aufnahme von zwei Fräsern (q., 5) versehen ist, von denen der erste (q.) die Oberfläche (9) und gegebenenfalls beide Seiten (7, 8) der Brettchen (2) bearbeitet, während der zweite Fräser (5) die Längsnuten (io) herstellt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i mit einer unteren Sägewelle zur Herstellung einer Führungsnut im Bleistiftbrettchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägewelle (6) zwecks Aufnahme eines Fräsers überdimensioniert ist, so daß sie zusammen mit einer oder beiden oberen Fräserwellen (q., 5) zum Herausarbeiten der Bleistiftformen aus den verleimten Doppelbrettchen verwendbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräserwellen und/oder die Sägewelle in einer Zylinderbüchse (12) exzentrisch zur Zylinderbüchsenachse gelagert sind. q..
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderbüchsen (12) ihrerseits drehbar, verschiebbar und feststellbar (i9) in Gehäusebohrungen gelagert sind.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Fräserwellen (13) auf der Arbeitsseite in einem Vierkant (16) enden, der zum Festhalten der Fräserwelle beim Anziehen der Haltemutter (15) für den Fräserkopf (14) dient.
  6. 6. Schlüssel zum Verstellen oder Festhalten der Fräserwelle und der Haltemutter, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei ineinander drehbaren Rohren besteht, dessen äußeres (2o) zum Aufsetzen auf die Mutter (15) und dessen inneres (23) zum Aufsetzen auf das kantige Ende (16) der Welle (13) ausgebildet ist, wobei das innere Rohr (23) in der Arbeitsstellung aus dem hinteren Ende des äußeren Rohres (20) herausragt, so daß beide Rohre Handhaben (21, 24.) tragen können.
DEZ2944A 1952-09-12 1952-09-12 Maschine zur Herstellung genuteter Bleistiftbrettchen Expired DE918354C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018088973A1 (en) * 2016-11-09 2018-05-17 Adel Kalemcilik Ticaret Ve Sanayi A.Ş. A pencil production method

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