AT98371B - Vorrichtung zur Herstellung kantiger Werkstücke durch Drehen, Bohren u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung kantiger Werkstücke durch Drehen, Bohren u. dgl.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 achsig angeordnet und gemeinsam gedreht, während der Werkzeughalter von einem die Bcweuns'an der Schablone abnehmenden Eopierhebel betätigt wird. Eine solche Einrichtung zeigt die österreichische Patentschrift Nr. 87933. Hier ist ein Kopierhebel an der Schablone zwangsläufig geführt, so dass er sich zu je einer ihm zugekehrten geradlinigen Führungsseite derselben parallel einstellt und da Kopierhebel und Werkzeughalter gleichachsig gelagert sind, kann das Werkzeug stets unter dem gleichen, möglichst vorteilhaften Schnittwinkel am Werkstück angreifen. In der schweizerischen Patentschrift Nr. 84480 EMI1.3 Werkzeugschlitten verwirklicht wird, bilden den Gegenstand der Erfindung. Sie ist auf den Zeichnungen in drei beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht : Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung nach der ersten Ausführungsform, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3-5 Schnitte nach den Linien A-A, B-B und C-C der Fig. 2, Fig. 6 eine Seitenansicht von links, EMI1.4 ausgerüsteten Drehbank, Fig. 16 eine Draufsicht, Fig. 17 eine Ansicht von links und Fig. 18 einen Schnitt nach der Linie A. - Ader Fig. 16. EMI1.5 EMI1.6 EMI1.7 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2 EMI2.3 EMI2.4 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2 <Desc/Clms Page number 4> versetzt. Vom Efebel 214 wird der Werkzeughalter 239 mitbewegt, so dass er um die Welle 23d Sehwingungen ausführt. Der Schlitten 211 versetzt aber auch den Arm 251 in Schwingung und bewirkt dadurch, dass die Schiene 258 mit dem Werkzeugschlitten 231 quer zur Drehbankwange hin und her bewegt wird. so dass auch der Drehstahl 241 quer zum Werkstück 265 hin und her bewegt wird. Das Werkstück 265 ist zwischen den Drehbankspitzen 266 festgehalten. Der Querschnitt des Werkstückes hat die gleichen Abmessungen wie das strichpunktiert gezeichnete Schablonensechseck 267. Beim gezeichneten Aus- führungsbeispiel entspricht die Querbewegung des Werkzeugschlittens 231 der Verschiebung des Schlittens 211. Ebenso besitzt der Werkzeughebelarm die gleiche Schwingungsweite, wie die Arme des Kopierhebels 214. Durch entsprechende Beeinflussung der Querbewegung des Werkzeugschlittens 231, sowie der Schwingbewegung des Werkzeughebelarmes, was durch Verschieben des Gleitstückes 255 bzw. des Werkzeughalters 239 erreicht wird, kann das Werkstück grösser oder kleiner als das Schablonensechseck gehalten werden. Bei der Herstellung eines Werkzeugstückes wird vorerst nach Lösen der Schraube 264 der Werkzeugschlitten 231 so weit verschoben, bis der Abstand vom Drehpunkt des Werkzeughebelarmes bis zu demjenigen des Werkstückes zum Abstand von der Drehachse der Schablone bis zum Drehpunkt des Kopierhebels 214 im gleichen Verhältnis steht. wie der Durchmesser des herzustellenden Werkstückes zu jenem des Sehablonensechseckes. Hierauf wird die Schraube 264 wieder angezogen, worauf der Längsschlitten 228 an der Leitspindel230 während der Bearbeitung des Werk- stückes 265 verschoben werden kann. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Herstellung kantiger Werkstücke durch Drehen, Bohren u. dgl. mit einer umlaufenden Schablone, die einen Kopierhebel quer verschiebt und dreht, wodurch der Werkzeughalter quer zum Werkstück hin und her bewegt und in einer Ebene senkrecht zur Werkstückachse in Schwingungen versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopierhebel oder die Schablone auf einem Querschlitten gelagert ist, welcher mit dem den Werkzeughalter tragenden Schlitten so verbunden ist, dass die beiden Schlitten gegenläufige Verschiebungen quer zum Werkstück ausführen.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschlitten mit dem Werkzeugschlitten durch einen zweiarmigen Hebel (48) verbunden ist, wobei der Abstand der Hebeldrehachse von den Angriffspunkten an den Schlitten und daher das Verhältnis der Querbewegungen veränderlich ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. dass der Drehbolzen des Hebels (48) in der Richtung der Werkstückdrehachse verschiebbar ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Werkzeugschlitten (7) und den Hebel (48) verbindende Schiene (54') am Werkzeugschlitten quer zum Werkstück verstellbar ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf der Kopierhebelwelle sitzende Gleitplatte (24) mit einem darauf verschiebbaten Schlitten (27), der durch Stangen (29, 30) mit einem auf der Werkzeughebelwelle (40) sitzenden zweiarmigen Hebel (32) gelenkig verbunden st.6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopierhebel an Stehbolzen (17) anliegt, die an dei Schablone befestigt sind, und längs welchen er sich verschieben kann.7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffspunkte der Stangen (29, 30) am Hebel (32) verstellbar sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (43) auf einer Platte (42) verschiebbar ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopierhebel (136) auf dem den Werkzeughalter tragenden Schlitten (107, 108) gelagert ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter an einem Drehschlitten (143) sitzt, welcher eine axiale halbrunde Höhlung aufweist.11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Kopierhebelwelle (135) ein Zahnsegment (139) sitzt, welches durch ein Zahnrad (140) mit einem zweiten am Werkzeugschlitten (143) sitzenden Zahnsegment (142) in Eingriff steht.12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Kopierhebel (214) tragende Schlitten (211) eine zur Arbeitsspindel parallele Welle (247) in Schwingungen versetzt, welche Schwingungen durch eine Hebelübersetzung auf den Werkzeugschlitten (231) übertragen werden, wobei Querarme (217) des Kopierhebels mit einem Schlitten (218) verbunden sind, der an einer auf einer Welle (220) sitzenden Gleitplatte (219) verschiebbar ist und wobei ein auf dieser Welle sitzender Arm (223) durch eine Schubstange (238) mit einem an der Werkzeugplatte veischiebbaren Schlitten (237) ver- bunden ist.13. VorrichtungiiachAnspruch12, dadurchgekennzeichnet, dassdieWelle (247) einenHebelarm (251) trägt, welcher durch ein verschiebbares Gleitstück mit einer am Werkzeugschlitten einstellbar angeordneten Schiene (258) verbunden ist, wobei durch Verschieben dieses Gleitstückes die wirksame Länge des Hebelarmes (251) und somit die Querverschiebung des Werkzeugschlittens verändert werden kann
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE98371X | 1921-11-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT98371B true AT98371B (de) | 1924-11-10 |
Family
ID=5646746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT98371D AT98371B (de) | 1921-11-29 | 1922-11-24 | Vorrichtung zur Herstellung kantiger Werkstücke durch Drehen, Bohren u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT98371B (de) |
-
1922
- 1922-11-24 AT AT98371D patent/AT98371B/de active
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