DE938228C - Ausbildung und Lagerung von zum Bewegen des Bearbeitungswerkzeugs, insbesondere Schneidbrennwerkzeugs, dienenden Vorschubspindeln - Google Patents

Ausbildung und Lagerung von zum Bewegen des Bearbeitungswerkzeugs, insbesondere Schneidbrennwerkzeugs, dienenden Vorschubspindeln

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DE938228C
DE938228C DESCH9536A DESC009536A DE938228C DE 938228 C DE938228 C DE 938228C DE SCH9536 A DESCH9536 A DE SCH9536A DE SC009536 A DESC009536 A DE SC009536A DE 938228 C DE938228 C DE 938228C
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DE
Germany
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feed
spindles
spindle
support
nut
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Expired
Application number
DESCH9536A
Other languages
English (en)
Inventor
Gebhard Schneider
Kurt Wilke
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Schichau A G F
Original Assignee
Schichau A G F
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/38Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
    • B23Q5/40Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously by feed shaft, e.g. lead screw
    • B23Q5/404Screw bearings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Ausbildung und Lagerung von zum Bewegen des Bearbeitungswerkzeugs, insbesondere Schneidbrennwerkzeugs, dienenden Vorschubspindeln Die Erfindung betrifft die Ausbildung und Lagerung von zum Bewegen des Bearbeitungswerkzeugs, insbesondere Schneidbrennwerkzeugs, in den beiden Hauptrichtungen einer Ebene dienenden Vorschubspindeln bei Werkzeugmaschinen. Besonders vorteilhaft ist die Erfindung anwendbar bei einer Abtastvorrichtung zum Steuern von Schneidbrennwerkzeugen, bei welcher dem Bearbeitungswerkzeug mittels je einer Zug- oder Leitspindel eine Vorschubbewegung in Längs- oder Querrichtung übermittelt wird. Hierzu werden lange Vorschubspindeln benötigt, die zweckmäßig aus mehreren Teilspindeln gefertigt werden und Zwischenunterstützungen erfordern, welche bei der Annäherung einer an einem Schlitten oder einem Wagen befestigten Mutter entfernt werden müssen.
  • Die Unterstützung unterteilter Gewindespindeln an den Stoßstellen und das Entfernen der Stützen bei der Annäherung der Spindelmutter aus deren Bahn sind an sich bekannt. Diese bekannten Einrichtungen lassen sich jedoch in Verbindung mit photoelektrischen Abtastvorrichtungen nur nachteilig verwenden, da die empfindliche Tastvorrichtung auf jede kleinste Verschiebung des Tisches relativ zur Spindel anspricht. Diese Verschiebungen treten jedoch leicht auf, wenn die Mutter in die Nähe einer Stütze gelangt. Dabei muß die Stütze zunächst von der Spindel entfernt und anschließend wieder zur Anlage an dieser gebracht werden. Treten während der Stützenbewegung ruckartige Beschleunigungen des Wagens auf, so wird die Tastvorrichtung, bedingt durch das Spiel der Mutter und der Zahnräder, aus ihrer Taststellung von der Kurve abgelenkt und pendelt mehrere Male um ihre Ausgangsstellung. Über die Steuereinrichtung wird diese Pendelbewegung auch dem Brenner übermittelt, so daß die Schnittlinie schlangenförmig verläuft; wenn die Mutter an einer Stütze vorbeigeführt wird.
  • Die Erfindung vermeidet die angeführten Nachteile, und zwar in erster Linie dadurch, daß wenigstens eine der Vorschubspindeln durch mehrere über Spannvorrichtung gegeneinander verspannte Teilspindeln gebildet wird, die an ihren Stoßstellen von einem Halter einer zur Spindelachse lotrechten Stütze unterstützt werden, welche zwei zu den Spindel- und Stützachsen rechtwinklige Querarme mit Rollen aufweist, auf die seitlich zueiner mit der Spindel arbeitenden Mutter an einem Wagen vorgesehene Kurvenstücke einwirken und beim Nähern die Stützen mit ihren Haltern entgegen der Kraft von Federn aus dem Bereich der Mutter verschieben. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wie ebenfalls erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, die Stütze mit einem in einem ortsfesten Zylinder undrehbar geführten Kolbenteil zu verbinden und den Kolbenteil mit einer zylinderförmigen Aussparung für die Aufnahme eines Endes der Feder zu versehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i in schaubildlicher Darstellung die erfindungsgemäße Vorschubspindelausbildung, während Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. i--wiedergibt.
  • In Fig. i ist mit i der Wagen angedeutet, -der den selbsttätigen Vorschub des Bearbeitungswerkzeugs, z. B. eines Schneidbrenners, bewirkt, das beispielsweise an einem Ausleger sitzt, der eine Vorschubbewegung quer zur Vorschubrichtung X des Wagens i auszuführen vermag: Die Gesamtvorschubbewegung wird durch die Drehung eines (regelbaren) Antriebsmotors 2 hervorgerufen, der über eine Welle 3 mit dem Komponentenzerleger 4 in Verbindung steht, welcher die Vorschubbewegung des Bearbeitungswerkzeugs in der einen Richtung, z. B. der Querrichtung, über eine Welle 5 dem Antrieb 6 übermittelt, während die Längsvorschubbewegung über Welle 7, Kegelradpaar 8, ausrückbare Kupplung 9, Welle io dem Zahnrad ii übermittelt wird, das über ein Gegenrad 12, eine Vorschubmutter 13 auf der Längsvorschubspindel 14 dreht.
  • Die Spindel 14 .ist in einzelne Teilspindeln 14, bis 14,1 unterteilt, wobei die einzelnen Teilspindeln je über Kupplungsstücke 15, 16 miteinander in Verbindung stehen, deren Durchmesser kleiner ist als der Gewindedurchmesser der Spindel i.¢. Die Breitenabmessung der Stoßstellenkupplungen 15, 16 beträgt nur einen Bruchteil der Längsabmessung der Mutter 13. An den Stoßstellen i5,. 16 werden die Teispindeln von einem halbzylindrischen Lager 17 (Fig. 2) gehalten, das auf einer lotrechten Stütze i8 sitzt und über zwei Querstücke i9 je eine Rolle 2o, 2i trägt, wobei die Rollen im Bereich entsprechender Kurvenstücke 22 an der Vorschubmutter 13 sitzen und bei Annäherung der Mutter 13 an die Stoßstelle 15, 16 das Lager 17 nach unten bewegen.
  • Unten endigt die Stütze 18, die über Feder und Nut oder sonstwie gegen Drehung gesichert ist, in einem Kolbenteil 23 mit einer Aussparung 2q., die zur Aufnahme des oberen Endes einer Druckfeder 25 dient. Das andere Ende der Feder 25 wird von einem Stift 26 auf einer Grundplatte 27 gehalten, gegen welche sich dieses Federende abstützt. Der Kolben 23 sitzt in einem auch die Feder 25 umgebenden Zylinder 28.
  • Statt über den selbsttätigen Antrieb 2 bis 8 kann nach Lösen der Kupplung 9 die Vorschubbewegung auch über ein Handrad 29, zweckmäßig mit größerer Vorschubgeschwindigkeit, dem Bearbeitungswerkzeug übermittelt werden, wobei die Drehung des Handrades 29 über Welle 30 und Zahnradpaar 31 auf die Welle io übertragen wird. Zum Kenntlichmachen der Stellung des Bearbeitungswerkzeugs in der Längsvorschubrichtung dient ein Zählwerk 32, das über Welle 33 und Kegelradpaar 34 mit dem Vorschubrad 12 bzw. der Vorschubmutter 13 gekuppelt ist.
  • Bei 14" 14f ist eine auf die Spindel 14 einwirkende Spannvorrichtung angedeutet, welche die Kupplungsteile i5, 16 stets unter solch einer Zug-; spannung hält, daß sich das Längsspiel zwischen den Teilspindeln 14" bis i4d beim Vorschub der Mutter 13 entlang der Spindel 14 nicht ändert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausbildung und Lagerung von zum Bewegen des Bearbeitungswerkzeugs, insbesondere Schneidbrennw-erkzeugs, in den beiden Hauptrichtungen einer Ebene dienenden Vorschubspindeln bei Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Vorschubspindeln (i.4) aus mehreren durch Spannvorrichtungen (14e, i4f) gegeneinander verspannten Teilspindeln (i4a bis 14d) besteht, die an ihren Stoßstellen (i5, 16) von einem Halter (i7) einer zur Spindelachse lotrechten Stütze (18) unterstützt sind, welche zwei zu den Spindel-(i4) und .Stützachsen (i8) rechtwinklige Querarme (i9) mit Rollen (2o, 21) aufweist, auf die seitlich zu einer mit der' Spindel arbeitenden Mutter (i3) an einem Wagen (i) vorgesehene Kurvenstücke (22) wirken und beim Nähern die Stützen (i8) mit ihren Haltern (i7) entgegen der Kraft von Federn (25) aus dem Bereich der Mutter (i3) verschieben.
  2. 2. Ausbildung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (i8) mit einem in einem ortsfesten Zylinder -(28) undrehbar geführten Kolbenteil (23) verbunden ist, der eine zylindeerförmige Aussparung (24) zur Aufnahme eines Endes der Feder (25) aufweist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 724 89i.
DESCH9536A 1952-05-16 1952-05-16 Ausbildung und Lagerung von zum Bewegen des Bearbeitungswerkzeugs, insbesondere Schneidbrennwerkzeugs, dienenden Vorschubspindeln Expired DE938228C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103758960A (zh) * 2013-12-06 2014-04-30 安徽巨一自动化装备有限公司 超长滚珠丝杠弹性支撑机构

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE724891C (de) * 1938-03-11 1942-09-09 Reishauer Werkzeuge Ag Leitspindel fuer Werkzeugmaschinen, die aus mehreren Gewindeteilen hergestellt ist

Patent Citations (1)

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CN103758960B (zh) * 2013-12-06 2016-03-09 安徽巨一自动化装备有限公司 超长滚珠丝杠弹性支撑机构

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