DE571638C - Drehbank mit hinsichtlich der Lage des Regelbereichs willkuerlich einstellbarer Regelung der Drehzahl der Arbeitsspindel in Abhaengigkeit vom Drehdurchmesser - Google Patents

Drehbank mit hinsichtlich der Lage des Regelbereichs willkuerlich einstellbarer Regelung der Drehzahl der Arbeitsspindel in Abhaengigkeit vom Drehdurchmesser

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Publication number
DE571638C
DE571638C DE1930571638D DE571638DD DE571638C DE 571638 C DE571638 C DE 571638C DE 1930571638 D DE1930571638 D DE 1930571638D DE 571638D D DE571638D D DE 571638DD DE 571638 C DE571638 C DE 571638C
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DE
Germany
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lathe
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turning diameter
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Expired
Application number
DE1930571638D
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English (en)
Inventor
Malte Ritter
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MAGDEBURGER WERKZEUGMASCHFAB
Original Assignee
MAGDEBURGER WERKZEUGMASCHFAB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/14Cutting-off lathes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

Bifaliotheek
§ur. ind, Eigend@ii
1-ΜΞΙ 1933
AUSGEGEBEN AM
3. MÄRZ 1933
Die Erfindung betrifft eine Drehbank, bei welcher die Lage des Drehzahlregelbereichs innerhalb praktischer Grenzen willkürlich einstellbar ist, bei der aber die Drehzahl der Arbeitsspindel in Abhängigkeit vom Drehdurchmesser gehalten wird.
Solche Einrichtungen sind an sich bekannt. Beispielsweisehat man vorgeschlagen, den Stromschalter des regelbaren Antriebsmotors für die Werkzeugmaschine mit der Stellspindel für den Support derart zu verbinden, daß, je nach der Stellung der Spindel, also je nach dem Drehdurchmesser, mehr oder weniger Widerstände selbsttätig ein- oder ausgeschaltet werden, um eine feste Beziehung zwischen Drehzahl und Drehdurchmesser zu erhalten.
Man hat auch schon bei Drehbänken mit Antrieb durch ein Flüssigkeitsgetriebe vorgeschlagen, die Aufnahmemenge des Getriebes in Abhängigkeit vom Vorschub des Werkzeuges einzuregeln, so daß einer bestimmten Entfernung des Werkzeuges von der Drehachse auch eine bestimmte Stellung (Exzentrizität) des Motors des Flüssigkeitsgetriebes entspricht.
Da aber beim Plandrehen auf der Drehbank die Durchmesser unter Umständen große Verschiedenheiten aufweisen, so muß auch die Regelung des Getriebes in sehr weiten Grenzen ermöglicht werden. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Pumpe und Motor des Flüssigkeitsgetriebes in an sich bekannter Weise mit einem gemeinsamen Stellglied versehen werden, das nun seinerseits mit der Einrichtung zum Plandrehen verbunden wird. Als Zwischenglieder werden hierbei in der Schloßplatte der Bank angeordnete Zwischenräder verwendet, die ausschaltbar und hinsichtlich ihres gegenseitigen Eingriffes verstellbar sind. Hierdurch ist es möglich, die willkürliche Einstellung des Flüssigkeitsgetriebes für verschieden-" artige Werkstoffe durch Verstellen eines in der Schloßplatte angebrachten Handrades unabhängig von der Stellung des Werkzeuges vorzunehmen und andererseits die Regelung in weiteste Grenzen zu ermöglichen. Der Zwischenradantrieb kann auch von dem selbsttätigen Planzug der Drehbank aus erfolgen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Diese zeigt den Schnitt durch den Supporträderkasten einer Drehbank und deren Spindclstockgetriebe in Draufsicht.
*) Von dein Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Mulle Ritter in Magdeburg.
Am Bett der· Drehbank i~t die Welle ι gelagert, die durch die Welle 2 mit der Stellschiene 3 verbunden ist, welche in die Verstellvorrichtungen 4 des Flüssigkeitsgetriebes 4", das aus Pumpe und Motor besteht, eingreift. An der Schloßplatte 5 des Supportes 6 sind die Zwischenräder 7,8,9 gelagert. Das Rad 7 greift in die Planzugspindel 10 ein, die vom Handrad 11 aus verstellt wird. Außerdem ist an der Schloßplatte noch ein Handrad 12 angebracht, welches durch Übersetzungsräder 17, 18 das Rad 13 antreibt, das auf der Welle 1 verschiebbar ist und sich mit dieser Welle dreht. Das Zwischenrad 8 kann durch den Handgriff 14 ausgeschaltet werden. Das Rad 15 ist mit dem selbsttätigen Planzug verbunden, der über die Nutwelle 20 angetrieben wird.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
DurchDrehen des Handrades 12 kann dasFlüssigkeitsgetriebe und damit die Arbeitsgeschwindigkeit der Werkzeugmaschiene vom Stand des Arbeiters aus geregelt werden. Hierbei ist das Rad 8 ausgeschaltet. Wird das Rad 8 eingeschaltet, so wird, z. B. bei Planarbeit des Supportes, durch Drehen des Handrades 11 das Schneidwerkzeug 16 verstellt und damit gleichzeitig über die Zwischenräder und die Welle 1 das Flüssigkeitsgetriebe derart geregelt, daß die eingestellte Schnittgeschwindigkeit gleich bleibt. Ebenso erfolgt beim Einschalten des selbsttätigen Planzuges eine zwangsläufige Regelung der Werkstückdrehzahlen entsprechend dem Abstand der Werkzeuge von der Mitte der Werkstücke, und auch in diesem Falle bleibt die Schnittgeschwindigkeit gleich.
Die beschriebene Einrichtung hat noch den Vorteil, daß man beim Umschalten von Plandrehen auf Langdrehen ohne weiteres die richtige Drehzahl für den Durchmesser, auf den das Werkzeug am Werkstück eingestellt ist, zur Verfügung hat, weil die Umlaufgeschwindigkeit des Werkstückes durch die Schaltung des Ölgetriebes in einer unmittelbaren Beziehung zum eingestellten Durchmesser steht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Drehbank mit hinsichtlich der Lage des Regelbereichs willkürlich einstellbarer Regelung der Drehzahl der Arbeitsspindel in Abhängigkeit vom Drehdurchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Stellglied (3) eines bekannten, aus Pumpe und Motor bestehenden Flüssigkeitsgetriebes mit der Einrichtung zum Plandrehen (Spindel 10) durch in der Schloßplatte der Bank angeordnete, ausschaltbare und hinsichtlich ihres gegenseitigen Eingriffs verstellbare Zwischenräder (S) o. dgl. verbunden ist, wobei die willkürliche Einstellung des Flüssigkeitsgetriebes für verschiedenartige Werkstoffe durch Verstellen eines an der Schloßplatte angebrachten Handrades (12) unab- 6g hängig von der Stellung des Werkzeuges (16) erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ■ gekennzeichnet, daß die Zwischenräder (7,8,9) mit dem Zahnrad (15), welches vom selbsttätigen Plan'zug aus angetrieben wird, in Eingriff stehen.
Hierzu t Blatt Zeichnungen
DE1930571638D 1930-04-25 1930-04-25 Drehbank mit hinsichtlich der Lage des Regelbereichs willkuerlich einstellbarer Regelung der Drehzahl der Arbeitsspindel in Abhaengigkeit vom Drehdurchmesser Expired DE571638C (de)

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DE (1) DE571638C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767136C (de) * 1937-07-20 1951-11-08 Boehringer Gmbh Geb Regeleinrichtung fuer Fluessigkeitsgetriebe
DE880991C (de) * 1938-02-07 1953-06-25 Kienzle Apparate Gmbh Rechengeraet fuer spanabhebende Bearbeitung

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DE767136C (de) * 1937-07-20 1951-11-08 Boehringer Gmbh Geb Regeleinrichtung fuer Fluessigkeitsgetriebe
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