DE613560C - Anordnung bei Gravier- oder Kopiermaschinen mit Pantographensystem - Google Patents

Anordnung bei Gravier- oder Kopiermaschinen mit Pantographensystem

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DE613560C
DE613560C DED63535D DED0063535D DE613560C DE 613560 C DE613560 C DE 613560C DE D63535 D DED63535 D DE D63535D DE D0063535 D DED0063535 D DE D0063535D DE 613560 C DE613560 C DE 613560C
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Germany
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engraving
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DED63535D
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Friedrich Deckel Praezisions Mechanik und Maschinenbau
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Friedrich Deckel Praezisions Mechanik und Maschinenbau
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B3/001Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings by copying
    • B44B3/002Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings by copying using a pantograph

Landscapes

  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Anordnung bei Gravier- oder Kopiermaschinen mit Pantographensystem Bei Gravier- oder Kopiermaschinen mit Pantographensystem, bei welchen Modell und Werkstück gleichschauend liegen sollen, muß, wie in Abb. z dargestellt ist, das Werkzeug W zwischen dem Fahrstift F und dem Festpunkt P des Pantographensystems angeordnet sein. Bei solchen Maschinen hat man bisher das Modell M und das Werkstück S und deshalb auch die Modell und Werkstück tragenden Tische T1 und T2 so angeordnet, daß ihre Hauptrichtungen etwa in Richtung von Kreisbögen Kz, K2, Kg liegen, deren gemeinsamer Mittelpunkt mit dem Aufhängpunkt P des Pantographensystems zusammenfällt. Dies hat seinen Grund darin, daß in dieser Richtung, wie Abb.2 erkennen läßt, der Bewegungsbereich derartiger Pantographensysteme am größten ist und durch Anordnung von Werkstück und Modell in der mit den Rechtecken I und II bezeichneten Weise am besten ausgenutzt werden kann.
  • Diese Anordnung macht es aber notwendig, bei jeder Änderung des Übertragungsverhältnisses das Werkstück quer zu seiner Hauptrichtung zu verschieben, was besonders beim Bearbeiten von runden Gegenständen, wie Bleistiften, Füllfederhaltern u. dgl., sehr zeitraubend ist, weil die Einstellung sehr genau vorgenommen werden muß. Auch ist es von Nachteil, daß zu gravierende Schriften u. dgl. vom Standpunkt des Bedienenden nur schwer lesbar sind. Nach der Erfindung wird dieser Nachteil durch eine solche Anordnung von Modell und Werkstück b'zw. der Modell und Werkstück tragenden Tische vermieden, daß ihre Hauptrichtung in derjenigen lotrechten Ebene liegt, welche durch den Stützpunkt, das Werkzeug und den Fahrstift geht, d. h. die Werkstücke und Modelle werden in der durch die Rechtecke III oder IV bezeichneten Weise angeordnet (Abb. 2). Dabei ist zwar der Bewegungsbereich des Werkzeuges in der Nähe des Pantographenstützpunktes etwas eingeschränkt, man hat aber den wesentlichen Vorteil, daß beim Verändern des Übertragungsverhältnisses die Werkstücke lediglich in ihrer Längsrichtung verstellt werden müssen, wodurch bei runden Gegenständen das schwierige Einstellen der Längsachse auf die Mitte der Gravur wegfällt. Außerdem hat diese Anordnung den Vorteil, daß beim Gravieren von Buchstaben oder Schriften sowohl die Schablone wie auch die vom Werkzeug gefertigte Gravur stets nebeneinander in bequem lesbarer Stellung vor der die Maschine bedienenden Person liegen.
  • In Abb. 3 und q. der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch und unter Weglassung aller unwichtigen Teile in Draufsicht und Seitenansicht dargestellt. Dabei sind die Arme des Pantographensystems, welches an dem Stützpunkt i gelagert ist, mit den Bezeichnungen 2 bis 5 versehen; am Ende des Armes 3 sitzt der Fahrstift 6, während das Werkzeug 7 in dem Schlitten 8 gelagert ist. Zur Veränderung des übertragungsverhältnisses werden die. Arme 4 und 5 gegenüber den Armen 2 und 3 verstellt und- zugleich der Schlitten 8 auf dem Arm 5 so verschoben, daß sich das Werkzeug immer in der den Fahrstift 6 mit dem Stützpunkt i verbindenden Ebene 9 befindet. In der Zeichnung ist eine solche Verstellung gestrichelt angedeutet. Die das Modell oder die Schablone io bzw. das Werkstück I I tragenden Tische 12 und 13' sind mit ihren Längsachsen in Richtung dieser Ebene angeordnet, wo(durch es möglich wird, die Längsachsen von Modell und Werkstück ebenfalls in diese Richtung zu legen. Da die Richtung der Werkstückachse bei allen übertragungsverhältnissen dieselbe ist, muß nur das Werkstück in dieser Richtung etwas verschoben werden, wie Abb. 3 erkennen läßt. Dies wird dadurch erleichtert, daß der Tisch mit -Führungsnuten versehen ist, welche in Richtung der Ebene 9 verlaufen und in welchen die nicht näher angegebenen Befestigungsteile leicht verschoben werden können. Eine weitere Vereinfachung besteht darin, daß der Werkstücktisch 13. auf einer Führung 14 (Abb. 4) gelagert wird, welche ein leichtes Verschieben des Tisches in Richtung der Ebene 9 ermöglicht und. dabei ständig die genaue Lage der Werkstückmittellinie gewährleistet. Dies hat den Vorteil, daß zum Verschieben des Werkstückes nicht jedesmal die einzelnen Befestigungsteile desselben gelöst werden müssen. Dies gilt auch entsprechend für den Fall, .daß Modell und Werkstück bzw. Fahrstift und Werkzeug in bekannter Weise miteinander vertauscht werden, wenn das Modell vergrößert wiedergegeben werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung bei Gravier- und Kopiermaschinen mit einfern Pantographensystem, bei welchem das Werkzeug auf jener Seite des Stützpunktes liegt, auf der sich der Fahrstift befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptarbeitsrichtung von Modell und Werkstück bzw. der Modell und Werkstück tragenden Tische unabhängig von der Größe des Übertragungsverhältnisses in einer der die Unterstützungsachse aufnehmenden Ebenen (9) liegt, in der auch Werkzeug- (7) und Fahrstiftachse (6) liegen. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der das Werkstück bzw. das Modell tragende Tisch (1a bzw. 13) mit Nuten oder Führungsleisten o. dgl. versehern ist, in denen Werkstück bzw. Modell in Richtung der Ebene (9) verschiebbar sind. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Werkstück bzw. das Modell tragende Tisch auf einer Führung gelagert ist, welche ein Verschieben des Tisches in Richtung der Ebene (9) ermöglicht.
DED63535D 1932-05-19 1932-05-19 Anordnung bei Gravier- oder Kopiermaschinen mit Pantographensystem Expired DE613560C (de)

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DE (1) DE613560C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142533B (de) * 1955-02-11 1963-01-17 Eugene Paul Wayolle Kopiergraviermaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1142533B (de) * 1955-02-11 1963-01-17 Eugene Paul Wayolle Kopiergraviermaschine

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