DE906462C - Vorrichtung zum Festloeten der Typen an den Typenhebeln von Schreibmaschinen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Festloeten der Typen an den Typenhebeln von Schreibmaschinen od. dgl.

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DE906462C
DE906462C DER6668A DER0006668A DE906462C DE 906462 C DE906462 C DE 906462C DE R6668 A DER6668 A DE R6668A DE R0006668 A DER0006668 A DE R0006668A DE 906462 C DE906462 C DE 906462C
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DE
Germany
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type
types
type lever
adjusting member
typewriter
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Expired
Application number
DER6668A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Rau
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies

Description

  • Vorrichtung zum Festlöten der Typen an den Typenhebeln von Schreibmaschinen od. dgl. Das Auflöten der Schreibmaschinentypen auf die Typenhebel ist bisher ein komplizierter Arbeitsgang, der sowohl bei der Fertigung von neuen Maschinen als auch bei der Reparatur von Maschinen nur mit Hilfe komplizierter Einstellmittel usw. möglich ist. Es sind bereits Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die das Auflöten der Typen auf die Typenhebel verbessern und vereinfachen sollen. Die Vorrichtungen sehen vor, die Type zum Typenhebel starr einzustellen. Durch die Differenzen bei den Typenhebeln, insbesondere bei den vorhandenen Krümmungen, ergibt sich, daß die aufgelöteten Typen durch Nachrichten der Typenhebel erst ihre genaue Lage erhalten. Um diesen Mangel zu vermeiden, wurden auch gerade Typenhebel verwendet, die nach dem Auflöten erst ihre Krümmung erhalten. Auch bei diesem Vorschlag konnte das Nachrichten der Typenhebel nicht verhindert werden.
  • Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, mittels einer einfachen Lötvorrichtung ein schriftgerechtes Befestigen der Typen an den gebogenen Typenhebeln in einfachster Weise durchzuführen und ein nachträgliches Biegen und Justieren der Typenhebel auszuschließen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß auf einen Einstellrahmen ein schwenkbares Einstellglied zur Aufnahme der aufzulötenden Typen vorhanden ist, das durch den Typenhebel einstellbar ist. Der Einstellrahmen besitzt Befestigungsmittel zum Anbringen an der Schreibmaschine bzw. zum Anbringen an dem ausgebauten Segment der Schreibmaschine. Das Festlöten der auf dem schwenkbaren Einstellglied gelagerten Typen erfolgt dadurch schriftgerecht, daß die Typenhebel unter den gleichen Verhältnissen wie an der Schreibmaschine gelagert sind. Das Einstellglied besitzt seinen Schwenkpunkt in der Mitte der Typenhebelführung unterhalb der Type und weist einen festen und einen unter Federwirkung stehenden Anschlag zum Festhalten der Type auf. Zur Mitteneinstellung der Type sind die Anschläge sowohl in der Breite als auch in der Tiefe mit trapezförmigen Einstellflächen versehen. Das Einstellglied trägt weiter an seinen beiden Enden Typenhebelführungen zur parallelen Einstellung der Type zum Typenhebel, die als Ergänzung der maschinenseitigen Typenhebelführungen angeordnet sind. Der maschinenseitig geführte Typenhebel führt durch diese Ausbildung des Einstellgliedes die im Einstellglied eingespannte Type parallel und mittig zu sich.
  • Die Befestigungsmittel des Einstellrahmens bestehen aus einer festen Walzenachse, die eine Schreibwalze bzw. einen Teil derselben trägt, damit nach Entnahme der in der Schreibmaschine befindlichen Schreibwalze die Einstellschreibwalze in die Schreibmaschine eingebaut werden kann und dadurch der Einstellrahmen derart befestigt wird, daß er sich an der Schreibstelle der Schreibmaschine befindet. Mit Hilfe dieser Ausführung erfolgt das Festlöten der Typen an den Typenhebeln in der Schreibmaschine selbst.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Einstellrahmen Befestigungsmittel zur Aufnahme der Typenhebelachse aufweist, die aus einer entsprechenden Bohrung in dem Einstellrahmen besteht, an dem dann das aus der Maschine ausgebaute Segment befestigt wird. Mit dieser Anordnung kann das Festlöten der Type außerhalb der Maschine durch Auflegen des Einstellrahmens auf eine Werkbank vorgenommen werden.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung bestehen die Befestigungsmittel aus einer Führung, die auf das maschinenfeste Typenhebeiführungsstück aufschiebbar ist. Das Festlöten der Typen wird in diesem Falle in der Schreibmaschine vorgenommen, doch ist auch ein Festlöten der Typen außerhalb der Maschine möglich, wenn das Segment ausgebaut wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Schnitt nach Linie i-i der Abb. 2 durch den Einstellrahmen, Abb. 2 eine Ansicht, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2, Abb. q. und 5 die Ansicht und die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Einstellrahmens und Abb. 6 und 7 die Ansicht und Draufsicht auf eine weitere Ausbildung des Einstellrahmens.
  • Nach der Ausführung der Abb. i bis 3 besteht der Einstellrahmen aus einem geeigneten Profil, z. B. einem Winkel a, der an einer Schreibmaschinenwalze b bzw. einem Teil derselben befestigt ist. Die Walze trägt die Achse c, mit der der Einstellrahmen nach Entnahme der Schreibwalze der Maschine in die Maschine eingebaut wird und mit Hilfe der Klemmittel d im Walzenlager der Maschine befestigt wird. Der im Ausführungsbeispiel dargestellte Walzenteil b befindet sich an der Schreibstelle der Maschine und trägt auf dem Winkel a ein um die Achse e schwenkbares hebelartig ausgebildetes Einstellglied f. Das Einstellglied besitzt einen festen Anschlag g und einen beweglichen Anschlag h, die zum Einspannen der Typen i ausgebildet sind. Der Anschlag h steht unter der Wirkung der Feder k, die bestrebt ist, ihn gegen den Anschlag g zu ziehen. Die Anschläge besitzen zur genauen Mitteneinstellung der Typen trapezförmige Flächen na, n, die eine Einstellung in der Breite und der Tiefe ermöglichen. Das Einstellglied- f besitzt weiter an seinen beiden Enden Typenhebelführungen o, p zur parallelen Einstellung der Typen zum Typenhebel. Diese Führungen entsprechen den Typenhebelführungen der Maschine und ergänzen diese, damit der Typenhebel in seiner ganzen Tiefe gut geführt ist. Durch den Typenhebel wird über die Typenhebelführung o, p am Einstellglied eine parallele und mittige Lage der Type zum Typenhebel zwangsweise eingestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel verbleiben die Typenhebel q in der Maschine auf der Typenhebelachse r und ruhen zum Einstellen am Segmentanschlag s.
  • In den Abb. q. und 5 ist der das Einstellglied f tragende Rahmen t zum Auflegen auf eine Werkbank ausgebildet und wird mit dem aus der Maschine ausgebauten Segment u verbunden. Der Einstellrahmen t hat eine Bohrung v zur Aufnahme der Typenhebelachse, damit die Typenhebel q unter den gleichen Verhältnissen wie in der Schreibmaschine gelagert werden können. Das Einstellglied f ist auf dem Rahmen t mit einem Hilfsrahmen w verstellbar angeordnet, damit durch die Einstellmittel x, y eine Einstellung des Gliedes f in der Höhe und der Längsrichtung möglich ist. Das Ausrichten und Auflöten der Typen erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls in der beschriebenen Weise.
  • In den Abb. 6 und 7 ist eine Ausführung gezeigt, bei der der Einstellrahmen z mit Führungen q. versehen ist, mit denen er auf das maschinenfeste Typenhebelführungsstück 5 aufschiebbar ist. Zur Tiefeneinstellung des Einstellgliedes f dient die Schraube 6.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Festlöten der Typen an den Typenhebeln von Schreibmaschinen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Einstellrahmen ein schwenkbares Einstellglied (f) zur Aufnahme der aufzulötenden Typen (i) trägt, das durch den Typenhebel (9) einstellbar ausgebildet und mit Befestigungsmitteln zum Anbringen an der Schreibmaschine versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt (e) des Einstellgliedes in der Mitte der Typenhebelführung unterhalb der Type angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (f) für die Type einen festen Anschlag (g) und einen unter Federwirkung stehenden Anschlag (h) besitzt. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge zur Mitteneinstellung der Typen in der Breite und .derTiefe trapezförmige Flächen (m, n) aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (f) an seinen beiden Enden Typenhebelführungen (o, p) zur parallelen Einstellung der Type zum Typenhebel besitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der das Einstellglied (f) tragende Rahmen (w) höhen- und längsverstellbar ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einer festen Walzenachse (c) bestehen, auf der mittels einer Schreibwalze bzw. einem Teil derselben der Einstellrahmen (a) derart befestigt ist, daß er sich an der Schreibstelle der Schreibmaschine befindet. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einer Bohrung (v) bestehen, die zur Aufnahme der Typenhebelachse ausgebildet ist. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einer Führung (q.) bestehen, die auf das maschinenfeste Typenhebelführungsstück (5) aufschiebbar ist.
DER6668A 1951-09-11 1951-09-11 Vorrichtung zum Festloeten der Typen an den Typenhebeln von Schreibmaschinen od. dgl. Expired DE906462C (de)

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