DE544743C - Selbsttaetig wirkende Vorschubeinrichtung fuer das Werkstueck an Feil- und Saegemaschinen - Google Patents

Selbsttaetig wirkende Vorschubeinrichtung fuer das Werkstueck an Feil- und Saegemaschinen

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DE544743C
DE544743C DE1930544743D DE544743DD DE544743C DE 544743 C DE544743 C DE 544743C DE 1930544743 D DE1930544743 D DE 1930544743D DE 544743D D DE544743D D DE 544743DD DE 544743 C DE544743 C DE 544743C
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workpiece
filing
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sawing machines
automatic feed
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DE1930544743D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/04Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
    • B23D51/046Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work for feeding work into engagement with the saw blade, e.g. rotating work while sawing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D67/00Filing or rasping machines or devices

Description

Gegenstand des Hauptpatents ist eine selbsttätig wirkende Vorschubeinrichtung für das Werkstück an Feil- und Sägemaschinen, die unter der Wirkung eines Zugmittels steht. Die Vorrichtung dient zur Herstellung gerader, gebogener und Kreisschnittlinien und ist dadurch gekennzeichnet, daß an der das Werkstück festhaltenden Spannvorrichtung ein unter der Wirkung des Zugmittels stehender Flügel frei schwenkbar und derartig verstellbar angeordnet ist, daß sein Schwenkpunkt ständig in einer Flucht mit der Verbindungslinie zwischen der Mitte der Sägespindel und der Mitte der Angriffsfläche des Werkzeugs eingestellt werden kann. Die Verstellung des Flügels auf der Spannvorrichtung geschieht in der Weise, daß die Spannvorrichtung mit einer Löchreihe versehen ist, so daß der Flügel mittels eines Bolzens an verschiedenen Stellen des Bügels durch Einstecken in verschiedene Löcher befestigt werden kann. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß die Vorsehubkraft, die ja immer in der Mittelachse des Bolzens anfaßt, nicht immer in der gleichen Richtung mit dem Angriffspunkt des Schneidwerkzeugs in der Mitte der Rückenspindel der Maschine liegt, weil man ja nur eine Verstellung von Loch zu Loch vornehmen kann und eine gewisse Mindestentfernung der Löcher voneinander aus konstruktiven Rücksichten erforderlich ist. Es kommt noch hinzu, daß man jedesmal beim Umstecken des Flügels von einem Loch in das andere den Vorschub ausrücken muß und dadurch ein Aufenthalt in der Arbeit der Maschine entsteht.
Die vorliegende Erfindung ist nun eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents, bei welcher die angegebenen Übelstände beseitigt sind. Zu diesem Zweck wird an der Spannvorrichtung an Stelle des Flügels ein Zahnsegment verstellbar angeordnet, in dessen Zahnlücken ein am Gestell der Maschine geführter und durch das Zugmittel in der Richtung nach dem Werkzeug zu gedrückter Andrückstift eingreift. Das Zahnsegment kann eine verhältnismäßig enge Verzahnung haben, und der Andrückstift kann dann von Zahn zu Zahn umgestellt werden.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine, teilweise im Schnitt, während
Fig. 2 einen Grundriß des Tisches der Maschine mit den darauf angebrachten Einrichtungen darstellt.
Die Spannvorrichtung für das Werkstück ι besteht, wie bei dem Hauptpatent, aus einem rechtwinkligen Winkel mit einem langen Schenkel 2, in dessen Längsrichtung
mittels einer Führung 3 ein rechtwinklig zu dem langen Schenkel stehender Schenke] 4 verschiebbar ist. Der kurze Schenkel des Winkels ist mit 5 bezeichnet. In den Schenkeln des Winkels sowie in dem Schenkel 4 sind parallel zueinander gebohrte Löcher 6 vorgesehen. Diese Löcher dienen zunächst zum Feststellen des Schenkels 4 in der richtigen Lage gegenüber dem winkelförmigen Teil des Rahmens durch Einstecken eines Stiftes.
An Stelle des in dem Hauptpatent beschriebenen Flügels ist nun gemäß der Erfindung ein Zahnsegment α vorgesehen, das zwei Zapfen b trägt, die in einer solchen Entfernung voneinander liegen, daß sie in zwei Löcher 6 des Spannrahmens eingesteckt werden können. Das Segment ist an seiner Außenseite mit Zähnen c versehen. In der Zeichnung ist das Segment in der einen Lage ao ausgezogen und in zwei anderen Lagen strichpunktiert gezeichnet. Es ist außerdem durch eine strichpunktierte Linie der Kreis angedeutet, in dem die Zähne liegen, wenn sich das Zahnsegment in den dargestellten Lagen befindet. Am Maschinengestell ist in einem Lager e ein Andrückstift d angebracht, der an der Innenseite eine Schneide aufweist, mit der er in eine Zahnlücke des Zahnsegmentes α einfaßt. Das Lager e ist als Gleitstück ausgebildet und kann in einer unterhalb des Tisches angeordneten Prismenführung / verstellt werden, so daß es um den Tisch herum in einer beliebigen gewünschten Lage eingestellt werden kann. An den Stift d faßt ein Bowdenzug g an, durch den der Stift d gegen das Zahnsegment und damit der mit dem Zahnsegment verbundene Spannrahmen und das darin festgespannte Werkstück gegen das Werkzeug gedrückt wird.
Es ist wesentlich, daß der Druck, der von dem Stift d auf den Spannrahmen ausgeübt wird, stets so gerichtet ist, daß er in einer Linie mit dem Angriff spunkt" des Schneidwerkzeugs und der Mitte der Rückenspindel der Maschine liegt; außerdem muß auch das Werkstück so eingestellt sein, daß die zu schneidende Linie, wenn es sich um eine gerade Linie handelt, oder die Tangente an dem gerade geschnittenen Teil der Kurve, wenn es sich um das Schneiden einer Kurve handelt, in der genannten Linie liegt. Man muß deshalb, wenn es sich um das Schneiden von Kurven handelt, den Spannrahmen mit dem Werkstück so drehen, daß die Tangenten an die zu schneidende Kurve dauernd in der in Fig. 2 mit χ bezeichneten Linie liegen, und dies kann man in einfacher Weise, indem man den Stift d, dem jeweiligen Erfordernis entsprechend, in die verschiedenen Zahnlücken des Zahnsegmentes einfassen läßt bzw. das Zahnsegment an der richtigen Stelle des Spannrahmens mit diesem befestigt. Die Einstellbarkeit des Stiftes d am Umfange der Tischplatte erleichtert die Einhaltung der erforderlichen Druckrichtung des Stiftes d.
Baulich kann die Einrichtung natürlich auch noch anders ausgeführt werden. So kann man das Zahnsegment α auch mit Spannrahmen anderer Bauart verwenden, z. B. in Verbindung mit Spannrahmen, die aus einem Stück bestehen. Die Breite des Zahnsegmentes und die Anzahl der darauf angeordneten Zähne, ebenso die Teilung und Form der Zähne ist beliebig. Auch kann man an Stelle der Befestigungsstifte b andere Mittel zum Verbinden des Zahnsegmentes mit dem Spannrahmen verwenden. Schließlich kann das Zahnsegment α auch so ausgebildet sein, daß es unmittelbar zum Einspannen des Werkstücks dient, daß also Spannrahmen und Zahnsegment ein Stück bilden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Selbsttätig wirkende Vorschubeinrichtung für das Werkstück an Feil- und Sägemaschinen, die unter der Wirkung eines Zugmittels steht, nach Patent 471 579, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spannvorrichtung (5, 2, 4) an Stelle des Flügels ein Zahnsegment (a) verstellbar angeordnet ist, in dessen Zahnlücken ein am Gestell der Maschine geführter und durch das Zugmittel in der Richtung nach dem Werkzeug zu gedrückter Andrückstift (d) eingreift.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Andrückstift (d) tragende Lager (e) in einer Führung (/) am Umfang des Tischas beliebig einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Berlin, gedruckt in Ser RElfiHSDRL'CKEREr
DE1930544743D 1930-10-14 1930-10-14 Selbsttaetig wirkende Vorschubeinrichtung fuer das Werkstueck an Feil- und Saegemaschinen Expired DE544743C (de)

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DE544743T 1930-10-14

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DE1930544743D Expired DE544743C (de) 1930-10-14 1930-10-14 Selbsttaetig wirkende Vorschubeinrichtung fuer das Werkstueck an Feil- und Saegemaschinen

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