DE500132C - Klemme fuer Aufschnittschneidemaschinen - Google Patents

Klemme fuer Aufschnittschneidemaschinen

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Publication number
DE500132C
DE500132C DEM108145D DEM0108145D DE500132C DE 500132 C DE500132 C DE 500132C DE M108145 D DEM108145 D DE M108145D DE M0108145 D DEM0108145 D DE M0108145D DE 500132 C DE500132 C DE 500132C
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DE
Germany
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terminal strip
clamp
pin
arm
plate
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Expired
Application number
DEM108145D
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English (en)
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Klemme für Aufschnittschneidemaschinen Die bekannten Klemmen für Aufschnitt= schnei.demaschinen mit verschiedenartigen Klemmflächen ermöglichen das Klemmen des Schneid gutes mit verschiedenen Oberflächen des Klemmbalkens durch Umlegen des Balkens. Der Nachteil dieser Anordnung liegt darin, daß man in der Formgebung der Klemme und in ,der Gestaltung der Lagerung gebunden isst. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß diese Einrichtungen auf an Stangen geführte Klemmen, insbesondere wenn diese mit Feststelleinrichtungein versehen sind, oder auf einseitig gelagerte Klemmen, deren Form durch Festigkeitsrücksichten bestimmt wird. nicht anwendbar sind.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und ermöglicht, verschiedene Greifflächen der Klemme schnell und leicht in die Arbeitsstellung zu bringen. Dies wird dadurch erreicht, daß an dem planparallel auf und nieder beweglichen Klemmarm eine umsteckbare Greifleiste leicht lösbar befestigt ist, deren gegenüberliegende Flächen verschiedenartig ausgebildet sind, um Ware verschiedener Art festzuklemmen.
  • Die Klemmleiste kann aus einer Platte bestehen, welche an der einen Seite eine wellenförmige oder gezahnte Oberfläche und an, der gegeniiberliegenden Seite eine flache Oberflache aufweist. Die Klemme kann auch in Verbindung mit einem Endstücken.trägeir verwendet tverden, wobei s,i,e @diesen Teil in der gewiinschten Stellung an der Maschine festzuhalten hat.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgege nstan,des ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine teilweise Vorderansicht einer Schneidemaschine mit der zum Schneiden von Fleisch o. dgl. eingestellten Klemme, Abb. 2 eine vergrößerte Ansicht der Klemme nach Abb. i, jedoch in der Einstellung für Käse o. dgl., Abb. 3 eine Draufsicht auf die Klemmlei.ste und Abb. 4 .einen Schnitt durch den Klemmarm. Die dargestellte Schneidemaschine hat eine Antriebsstange d.. «-elche den Schlitten 3 längs am Maschinengestell j angeordneter Führungsbahnen hin und her bewegt. Der Fle,ischti.sch z -leitet auf dem Schlitten 3 und wird in bekannter Weise .der Schneidfläche des nicht gezeichneten Messers zugeführt. Mit 6 ist ein Endstiickenträger angedeutet.
  • Der tragende Teil der Klemme besteht aus einem als Arm ausgebildeten Halter 9, dessen Traghülse 13 an edier senkrechten, am Fleischtisch 2 angebrachten Stange 7 auf .und ab beweglich ist. Die Hülse 8 trägt eine Zunge i i, welche mittels eines unter Federdruck stehenden Bolzens 12 gegen die Stange 7 geklemmt wird. Ferner ist noch eine in Abb. i gestrichelt angedeutete senkrechte Stange io im Abstand von der Stange 7 .auf dein Fleischtisch 8 angeordnet, .die zur Führung eines \rerbindunbs- und Versteifungsteiles .dient, welches von der Hülsie 8 ausgeht. Von der Hülse 8 geht noch unter .irgendeinem Winkel ein Handgriff 3o aus, mit dessen Hilfe die Zunge i i aus der Klemmlage gelöst werden kann.
  • Die Greifleiste der Klemme besteht aus einer langgestreckten Platte 13 mit Seitenflanschen 14, welche :entweder mit der Platte ein Stück bilden oder als getrennte Teile an die Platte angesetzt sind. Die Flanschen 1.4 sind zahn- oder wellenförmig ausgebildet, wie in Abb. 2 mit 15 ,angedeutet ist. Die Platte 13 hat :in der Nähe der Mitte ein Öffnung 16 und an dem einen Ende eine etwas längliche Öffnung 17 zur Auf nahinze eines Zapfens 18 des Halters 9.
  • Ein Zapfen: 32 geht von dem Halter 9 aus und trägt eine Verriegelung i9 für die Klemmleiste 13. Um den Zapfen 32 ist eine Druckfeder 27 gelegt. die mit d:em einen Ende gegen den Kopf des Zapfens 32 und mit dem anderen Ende geben eine an der Verriegelung i9 vorgesehene Schulter 2o drückt. Auf diese Weise wird die Verriegelung dauernd gegen den Halter 9 gezogen. An der Verriegelung i 9 ist noch ein Führungszapfen 2I vorgesehen, der in eine Bohrung des Halters 9 eingreift.
  • Der Halter 9 ist unten mit Fltanschen .Il, 4.2 (Abb.4) vergehen, welche eine Ausnehmung do abschließen. An dem einen Ende der Au.snehmung d.o ,ist eine Schraube 23 mit konischem Kopf in den Halter 9 eingesetzt. Eine gleiche Schraube 24 isst unten in die Verriegelung i9 eingelas,sen, Die Klemmplatte 13 ist an der einen Seite mit einer Ausnehmung 25 und an der anderen Seite mit einer ähnlichen AusnehinUng 26 versehen. Diese Ausniehmungen stimmen der Form nach mit den konischen Köpfen der Schrauben 23, 24. überein, welche nach unten über den Halter 9 und die Verriegelung i9 vorstellen.
  • Die Platte 13 wind in bekannter Weise an dem Halter 9 befestigt, indem man .die AusnehMunb 25 hinter den Kopf der Schraube, 23 legt, wobei die Platte 13 im spitzen Winkel zum Halter 9 .gehalten wird, uni später noch den Zapfen, 18 in die Öffnung 17 einführen zu können. Die Platte 13 wird dann gegen den Halter 9 gedrückt, wobei sich der Zapfen. 18 in oder vor die Öffnung 1 7 und das Ende der Platte 13 mit der Ausnehinung 26 vor den Kopf der Schraube 24 legt. Jetzt wird die Verriegelung i9 längs des Zapfens. 32 und entgegen der Spannung der Feder 27 zurückgezogen und die Platte 13 vollständig an den Halter 9 herangeführt. Wenn nun die Verriegelung i9 losgelassen wird, legt sich der Kopf der Schraube 2d. in .die Ausnehmung 26, und :die Platte 13 ist zwischen den Schrauben 23 und 2.1 festgehalten.
  • Zur Entfernung .der Klemmplatte. 13 ist es nur nötig, die Verriegelung i9 zurückzuziehen-, bi,s die Schraube 24 die Ausnehinung 26 freigibt.
  • Die Platte 13 trägt auf der gezahnten Seite noch einen Zapfen(28, wähnend der Halter 9 eine Öffnung 29 aufweist, in welche der Zapfen 28 eingreift, wenn die Klemmplatte 13 am Halter 9 mit mach oben sich erstreckenden Zähnen 15 befestigt ,ist.
  • Der Zapfen 28 kann. auch im Halter 9 befestigt sein und -%v.ird zurückgedrückt, wenn die eine oder die andere Seite der Kleininplatte 13 gebraucht wird.
  • Es ist zu beachten, daß der Halter 9 nicht -.1s Kleminvorrich@tung benutzt wird, wenn der En.dstückenträger 6 in Gebrauch ist. Der Halter 9 kann dabei aber als zusätzliche Stütze gebraucht werden, um d:ni Endstückenträger 6 in seiner Lage zu erhalten, indem die obere Platte 31 des Trägers. 6 niit einem Zapfen versehen, wird, welcher in die Öffnung 16 der Platte 13 eintritt. Die Flanschen 1.1 der Platte 13 umgreifen. dann die Oberkante des Endstückenträgers 6.
  • An Stelle des Zapfens an der oberen Platte 31 des Endstück -einträgers 6 kann an der Platte 31 eine flache Oberkante angeordnet sehn, welche genau zwischen den Flanschen 14 !der Klleinmpl,atte 13 paßt. Der Endstückenträger 6 ist dadurch gegen Verschiebung zum Messer gesichert, kann aber um den üblichen (nicht gezeichneten) unteren Führungszapfen etwas hin und her schwingen. Die Platte 31 kann an der dem Messer abgekehrten Seite verlängert sein, um die Oberkante der Platte hinter die Achse zu bringen, um welche der Träger 6 gegebenenfalls ausschwingen kann. Bei dieser Ausbildung wird die Klemme, wenn sie auf die Platte 31 heruntergedrückt ist, geneigt sein, den Träger 6 rückwärts; zu. drücken und dessen seitlichen Ansatz 41 gegen die Stange io zu legen. Der Träger 6 wird in dieser Weise nach allen Richtungen hin gut festgehalten. Er kann nicht bewegt werden, solange die Klemme nicht abgehoben wird.
  • Aus der Beschreibung ist ersichtlich, daß die Klemme durch eine sehr einfache Handhabung für verschiedenartige Waren eingestellt werden kann. Beim Umlegen der Platte 13 üben die konischen Köpfe .der Schirauben -23 und 24. in bekannter Weise zwei Wirkungen aus; einerseits bilden sie Anschläge, zwischen denen die Platte 13 festgehalten wird, und anderseits dienen sie als Führungen für die Kanten der Platte, so daß diese sich selbsttätig einstellt und- fest gegen die Bodenfläche :des Halters 9 legt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klemme für Aufschnittschneidemaschinen mit verschieden ausgebildeten Greifflächen für das Schneidgut, dadurch gekennzeichnet, daß an dem planparallel auf und nieder bewegbaren, Klemmarm (9) eine u.msteckbare Greifleiste (13) leicht lösbar befestigt ist, deren gegenüberliegende Oberflächen verschiedenartig ausgebildet sind, um_ Ware verschiedener Art festzuklemmen.
  2. 2. Kle tntne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß die Klemmleiste (13) in an sich bekannter Weise einerseits mit einer wellenförmigen oder gezahnten und anderseits mit einer flachen Oberfläche versehen ist.
  3. 3. Klemme nach Anspruch, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufragenden Flanschen (14) der in bekannter Weise aus Blech gebogenen Klemmleiste, (13) die einander gegenüberliegenden Seiten des Armes (9) umfassen, wenn- sich die flache Oberfläche der Klemmleiste in Arbeitsstellung befindet. d..
  4. Klemme nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß @die Klemmleiste (13) mittels in Ausnehmungen (25, 26) eingreifender Haltezapfen (2q., 25) mit kegeligem Kopf gegen ihre Unterlage (9) gezogen ist, wobei der eine Zapfen (24) auf einem Schnappgriff (i9) sitzt.
  5. 5. Klemme nach Anspruch 2 bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß .die Klemmleiste (13) nah dem einen Ende der wellenförmigen oder gezahnten Oberfläche mit einem vorstehenden Zapfen (28) versehen .ist, :der bei Gebrauch der glatten Oberfläche in eine Bohrung (29) des Armes, (9) tritt.
  6. 6. Klemme nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, d.aß .die Klemmleiste (13) einen oder mehrere Zapfen bzw. Ausisparungen (16) besitzt, die den Endstückenhalter (6) bei niedergelassenem Arm (29) halten, wobei die Flanschen (14) der Klemmleiste (13) den Endstückenhalter (6) seitlich umgreifen.
DEM108145D 1928-01-18 1929-01-03 Klemme fuer Aufschnittschneidemaschinen Expired DE500132C (de)

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US500132XA 1928-01-18 1928-01-18

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