DE528952C - Rasierklingenschaerfvorrichtung mit in einem Gehaeuse angeordneten Schaerfrollen und schwenkbarem Klingenhalter - Google Patents

Rasierklingenschaerfvorrichtung mit in einem Gehaeuse angeordneten Schaerfrollen und schwenkbarem Klingenhalter

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DE528952C
DE528952C DEA55756D DEA0055756D DE528952C DE 528952 C DE528952 C DE 528952C DE A55756 D DEA55756 D DE A55756D DE A0055756 D DEA0055756 D DE A0055756D DE 528952 C DE528952 C DE 528952C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
    • B24D15/087Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones having a crank handle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rasierklingenschärfvorrichtung, bei welcher in einem Gehäuserahmen entgegengesetzt drehbar Schärfrollen gelagert sind und ein Klingenhalter so angeordnet ist, daß die parallel zu der von den Schärfrollenachsen gebildeten Ebene liegende Klinge zur gleichzeitigen Bearbeitung zweier auf einer Klingenseite liegenden Schneidenflächen der beiden Schneiden an die Schärfrollen angedrückt und darauf ohne Umspannen mitsamt dem Halter zur Bearbeitung der Schneidenflächen auf der anderen Klingenseite hochgeschwenkt gewendet und wieder auf die Schärfrollen niedergedrückt wird.
Bei den bekannten Ausführungen dieser Art werden die Klingenhalter, die das zu schärfende Messer tragen, in einem Auge zwischen dessen oberem Teil und einer Schulter des Klingenhalters gleichsam eingezwängt, können jedoch
so durch seitliches Verschieben gelöst und gewendet werden. Diesen Ausführungen haften verschiedene Nachteile an. Da die Schulter sehr schmal ausgeführt werden muß, um ein Wenden des Klingenhalters zu ermöglichen, ist während des Schärfens ein Verschieben desselben leicht möglich, das Messer wird frei drehbar und nimmt zu den Schärfrollen andere Anstellwinkel ein, wodurch die Schneide verdorben wird. Die das Messer haltenden Klingenhalter müssen dünn und elastisch ausgeführt werden, sind deshalb leicht verbiegbar, wodurch ein gleichmäßiges Aufliegen des Messers und konstanter Druck zwischen Schleifscheiben und Messer nicht erreicht wird. Außerdem muß zum Einspannen einer neuen Klinge der Klingenhalter aus dem Führungsauge herausgenommen werden, da dieses zugleich zum Zusammenhalten der Klingenbalterteile dient.
Gemäß der Erfindung wird deshalb, um das Messer leicht einspannen und mit gleichmäßigem, unveränderlichem Druck auf die Schleifwalzen pressen zu können, als Klingenhalter eine an einem Ende in einem Kugelgelenk drehbar gelagerte Stange benutzt, deren anderes Ende in Arbeitsstellung durch einen Federbolzen niedergehalten wird. Diese Stange trägt zur Klingenbefestigung an sich bekannte unterschnittene Stifte und einen in Längsrichtung verschiebbaren Stift, durch dessen Verschiebung die Klinge in die Einschnitte der erstgenannten Stifte geschoben und so in Stellung gehalten wird.
Durch diese Ausführung wird eine äußerst einfache und leichte Handhabung und gleichzeitig ein gleichmäßiges, festes Anliegen an den Schärfrollen erzielt, was allein eine gute Schärfung der Klingen verbürgt.
In den Zeichnungen* ist
Abb. ι ein mittlerer Längsschnitt durch die Schärfvorrichtung,
Abb. 2 ein Querschnitt durch die Vorrichtung,
Abb. 3 eine Draufsicht auf den Klingenhalter mit einer eingespannten Klinge,
Abb. 4 ein senkrechter Schnitt durch den Klingennalter nach Linie 7-7 der Abb. 3,
Abb. 5 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 8-8 der Abb. 4 und

Claims (1)

  1. 528 Ö52
    Abb. 6 ein senkrechter Längsschnitt durch das Ende des Klingenhalters.
    In einem für solche Vorrichtungen üblichen Gehäuse sind die Schärfrollen 50 untergebracht Eine Deckwand 6 schließt die Klingenschärfvorrichtung nach oben ab und besitzt eine rechtwinklige Öffnung, die in einen Ausschnitt 9 der Endwand 5 übergeht. Dieser Ausschnitt 9 ist nach oben verjüngt. An der Unterseite der Deckwand 6 ist ferner ein kastenförmiger Lagerteil 10 (Abb. 6) unterhalb der Öffnung 6 angebracht.
    Um das Messer 32 leicht einspannen und mit gleichmäßigem, unveränderlichem Druck auf die Schleifwalze pressen zu können, wird als Klingenhalter eine Stange 13 benutzt, die an einem Ende einen Bolzen 14 trägt, der am freien Ende mit einer Kugel 15 versehen ist, die in der Pfanne 12 der Lagerung 11 sitzt und Universalbewegung der Stange gestattet. Das gegenüberliegende freie Ende der Stange ist mit einem vergrößerten, kastenförmigen Teil 16 ausgerüstet, dessen äußere Wand 17 eine Öffnung hat, durch die ein Bolzen 19 dringt, der am inneren Ende einen Flansch 20 und am äußeren Ende einen Kopf 21 trägt. Der Bolzen wird von einer Spiralfeder 22 umgeben, welche zwischen dem Flansch 20 und der Wand 17 sitzt. Zur Klingenbefestigung besitzt die Stange 13 ein Langloch 23, an der unteren Fläche eine Vertiefung 24 und an der oberen Fläche eine Vertiefung 25, die die Bohrung 23 umgeben. Durch diese Bohrung tritt ein Stift 27 mit einem nach oben ragenden Kopf. Das gegenüberliegende Ende des Stiftes ist in einer Platte 28 befestigt, welche verschiebbar in der unteren Vertiefung 24 der Stange sitzt. An der Stange sind ferner an sich bekannte unterschnittene Stifte 30 angebracht.
    Beim Einlegen der Klinge befindet sich der verschiebbare Stift 27 am nächsten zum Federbolzen 19. Eine Rasierklinge wird auf die Stange 13 gelegt, wobei der Kopf des Stiftes 27 durch die mittlere Öffnung der Klinge 33 dringt, während die anderen Öffnungen 34 der Rasierklinge über die Köpfe der Stifte 30 gestreift werden, wie in gestrichelten Linien in Abb. 3 gezeigt ist. Durch Verschieben des Stiftes 27 in Längsrichtung wird die Klinge in die Einschnitte 31 der Stifte 30 geschoben und so in Stellung gehalten.
    Wird die Stange 13 in Arbeitsstellung gedreht, so liegt die Klinge parallel zu der von den Schärfrollenachsen gebildeten Ebene und wird zur gleichzeitigen Bearbeitung zweier auf einer Klingenseite liegenden Schneidenfiächen der beiden Schneiden an die Schärfrollen angedrückt. Nachdem durch Drehen der Schärfrollen die unteren Flächen der Schneidkanten geschärft worden sind, wird der Federbolzen 19 nach außen gezogen, dadurch die Stange 13 gelöst und ohne Umspannen zur Bearbeitung der Schneidenflächen auf der anderen Klingenseite hochgeschwenkt, gewendet und wieder auf die Schärfrollen niedergedrückt. Durch den Federbolzen 19 wird die Stange wieder in Arbeitslage festgehalten. Ist auch diese Seite der Klinge geschärft, so wird nach Zurückziehen des Federbolzens 19 die Stange 13 abermals ausgeschwungen, die geschärfte Klinge durch Verschieben des Stiftes 27 gelöst und durch eine neue ersetzt.
    Das zu schärfende Messer ist überaus leicht einzuspannen und wird mit gleichmäßigem, unveränderlichem Druck auf die Schleifwalzen durch die Federbolzen 19 gepreßt. Ein Verschieben des Messers während des Schärfens und damit ein Verderben der Schneide ist nicht möglich.
    80 Fatkntansi'KUCJ] :
    Rasierklingenschärfvorrichtung, bei welcher in einem Gehäuserahmen entgegengesetzt drehbar Schärfrollen gelagert sind und ein Klingenhalter so angeordnet ist, daß die parallel zu der von den Schärfrollenachsen gebildeten Ebene liegende Klinge zur gleichzeitigen Bearbeitung zweier auf einer Klingenseite liegenden Schneidenflachen der beiden Schneiden an die Schärfrollen angedrückt und darauf ohne Umspannen mitsamt dem Halter zur Bearbeitung der Schneidenflächen auf der anderen Klingenseite hochgeschwenkt, gewendet und wieder auf die Schärfrollen niedergedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß, um das Messer leicht einspannen und mit gleichmäßigem, unveränderlichem Druck auf die Schleifwalze pressen zu können, als Klingenhalter eine an einem Ende in einem Kugelgelenk drehbar gelagerte Stange (13) benutzt wird, deren anderes Ende in Arbeitsstellung durch einen Feder- : bolzen (19) niedergehalten wird und daß diese Stange zur JKlingenbefestigung an sich bekannte unterschnittene Stifte (30) trägt und einen in Längsrichtung verschiebbaren Stift (27), durch dessen Verschiebung die Klinge in die Einschnitte (31) der Stifte (30) geschoben und so in Stellung gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA55756D 1928-10-30 1928-10-30 Rasierklingenschaerfvorrichtung mit in einem Gehaeuse angeordneten Schaerfrollen und schwenkbarem Klingenhalter Expired DE528952C (de)

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