DE394607C - Vorrichtung zum Schleifen der Zahnruecken von Kreissaegen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen der Zahnruecken von Kreissaegen

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DE394607C
DE394607C DEW61152D DEW0061152D DE394607C DE 394607 C DE394607 C DE 394607C DE W61152 D DEW61152 D DE W61152D DE W0061152 D DEW0061152 D DE W0061152D DE 394607 C DE394607 C DE 394607C
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saw
teeth
tooth
stop
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/14Sharpening circular saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Von den bekannten Vorrichtungen zum Schleifen der Zahnrücken von Kreissägen mit einem um eine parallel zur festliegenden Schleifsteinachse angeordneten Achse kippbaren Sägeträger mit Stützanschlag an der Zahnbrust unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß symmetrisch zum Stützanschlag zu beiden Seiten des in Richtung des Schleifsteines verschiebbaren Trägers für den Sägezapfen Anschlagleisten für den senkrecht zur ersten Richtung verschiebbaren Sägezapfen angeordnet sind. Durch diese Ausbildung wird ein genaues Hinterschleifen der geschränkten Zähne an Kreissägen erzielt.
Die Zeichnung stellt die Erfindung beispielsweise dar. Abb. 1 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung mit dazugehörendem Schleifstein. Abb. 2 ist eine Oberansicht der Vorrichtung, wobei die Kreissäge aus Abb. 1 nur durch einen Teil von zwei verschiedenen Zahnformen angedeutet ist. Abb. 3 ist eine Hinteransicht der Vorrichtung. Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie A-B in as Abb. 2. AbV). 5 ist ein Schnitt nach der \ Linie C-D in Abb. 2. Abb. 6 stellt einen Teil einer Kreissäge mit Wolfszähnen und einen zylindrischen Schleifstein dar. Abb. 7 zeigt einen Teil einer Kreissäge mit dreieckigen Zähnen und einem kegelstumpfförmigen Schleifstein.
Die dargestellte Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus einem Träger oder Stellrahmen, auf den die Kreissäge zu.ruhen kommt, und ί einem Fußstück mit einem Schlitten, mit dessem Vorderende das untere Ende des Stellrahmens drehbar verbunden ist, während das Fußstück am Hinterende mittels einer verstellbaren Stange drehbar mit dem Stellrahmen, ' und zwar in der Nähe des oberen Endes des letzteren, verbunden ist. Der Stellrahmen 1 trägt eine Unterlegplatte 2. z. B. eine Kartonscheibe, die einen einige Zentimeter kleineren Durchmesser als die Säge hat und genügend dick ist, um die Schränkung der Zähne aus- | zugleichen. Auf dieser Scheibe liegt die Kreissäge 3 auf, und zwar mit ihrem Achsenloch um einen Zapfen oder Klotz 4. Dieser Klotz umschließt einen Bolzen und wird mit der daran angeordneten Flügelmutter auf der Stellplatte befestigt, wobei der Klotz an einer der auf dem Stellrahmen befestigten Anschlagleisten 6.und 7 anliegt.
Beim Gebrauch von Kreissägen mit verschiedenen Achsenlöchern kann für jede Ab- ! messung ein Zapfen oder Klotz mit passendem Durchmesser verwendet werden, der auf dem gleichen Bolzen aufgesetzt wird; auch kann ' ein zylindrischer Ring oder eine Hülse auf den Klotz aufgeschoben werden.
Der Klotz 4 ist, wie aus Abb. 2 und 4 hervorgeht, mittels einer Führung 5 verschiebj bar angeordnet, und zwar in der Querrichtung des Stellrahmens, wobei die äußersten Lagen
des Klotzes durch die Anschlagplatten 6 und 7 6*5 j bestimmt werden, womit gleichfalls der Schleif- ! winkel bzw. die Hinterschleifung der Zähne : festgelegt ist. Diese Hinterschleifung behält zufolge der schrägen Richtung der Innenkante dieser Anschläge bei jeder Abmessung der Säge immer die richtige Größe, weil der durch : diese Anschläge gebildete Winkel zu beiden Seiten, aber in entgegengesetzter Richtung vollkommen gleich ist.
In dem Stellrahmen 1 ist eine Schiene 8 in der Längsrichtung verschiebbar angeordnet. Der Schlitz 9 der Schiene 8 nimmt die Rippe 10 des Sägezapfen trägers auf, der mittels der Klemmschraube 11 an der Schiene 8 befestigt werden kann. An der Vorderseite des Stellrahmens 1 ist ein Anschlag 12 vorgesehen, der sich jeweilig gegen die Zahnbrust des zu schleifenden Zahnes stützt.
Dieser Anschlag ist achsial verstellbar, und zwar ist er zwischen zwei keilförmigen Platten eingeklemmt, die mit ihren Außenkanten an den Anschlägen 6 und 7 anliegen.
Wie aus Abb. 1 und 3 hervorgeht, ist der Stellrahmen 1 unten bei 13 gelenkig mit einem Schlitten 14 verbunden, der dem Schleifstein 15 dadurch mehr oder weniger genähert werden kann, daß er über einem auf Schienen oder in beliebiger anderer Weise gelagerten Gestell 16 verschiebbar ist, so daß die ganze Vorrichtung seitlich verschoben werden kann. Der Schlitten kann in bezug auf das Gestell mit Hilfe einer Flügelmutter 17 in seiner Lage festgestellt werden. Mit dem Hinterende des Gestells 16 ist bei 18 ein Arm 19 drehbar verbunden, der mit einem Loch für einen
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Schraubenbolzen 20 versehen ist, welcher durch einen Längsschlitz 21 einer Stange 22 hindurchragt und darin mit einer Flügelmutter 23 befestigt werden kann, womit gleichfalls die Lage der Stange 22 bestimmt ist. Die Stange 22 ist bei 24, 24 mit zwei Klötzen 25, die an der Unterseite des Stellrahmens befestigt sind, gelenkig verbunden.
Um die Bahn der Zähne der Kreissäge hinter den Anschlag 12 bringen zu können, zum Zwecke, einen geschärften Zahn durch den folgenden zu schärfenden Zahn zu ersetzen, wird ein Arm 26 benutzt, der an zwei exzentrischen Scheiben 27 mittels einer Schraube 28 und eines Schraubenbolzens 29 befestigt ist. Diese Scheiben sind in Löchern des Stellrahmens 1 drehbar, während eine kleine Scheibe, die zwischen den Scheiben 27 um den Bolzen 29 eingeklemmt ist, in der Schiene 8 drehbar ist und diese beim Bewegen des Hebels 26 verschiebt. Da der Sägezapfenträger auf der Schiene 8 festgeklemmt ist, kann durch Drehung des Armes 26 eine Längsverschiebung des Trägers mit der Kreissäge erfolgen und damit die Bahn der Zähne hinter den am Stellrahmen befestigten Anschlag 12 gebracht werden, worauf die Säge um den gewünschten Winkel gedreht und mit dem folgenden zu schärfenden Zahn bei einer entgegengesetzten Drehung des Armes 26 wieder zurückgeschoben wird.
Das Zurückschieben der Säge erfolgt immer bis in die ursprünglich eingestellte Lage der Schiene 8 dadurch, daß ein Anschlag 30, der an der Schiene 8 befestigt ist, gegen den Stellrahmen ι anstößt.
Die Wirkung der Vorrichtung ist in Hauptsache die folgende:
Der Klotz 4 (Sägezapfen) wird entsprechend dem Durchmesser der zu schärfenden Kreissäge eingestellt, und der Sägezapfenträger wird mit der Flügelmutter 11 im Schlitz 9 der Schiene 8 festgeklemmt. Die Kreissäge mit Unterlegplatte 2 wird mit ihrem Loch über den Klotz 4 auf den Stellrahmen 1 gelegt, worauf die gewünschte Stellung in bezug auf den Schleifstein mit Hilfe des Schlittens 14 und der drehbaren und verstellbaren Verbindung desselben und des Gestells 16 mit dem Stellrahmen erhalten werden kann. Die Hälfte der Zähnezahl bei normal geschränkten Zähnen der Säge (einer um den anderen) wird geschärft, während der Klotz 4 an der einen Anschlagplatte anliegt, worauf die Säge umgekehrt wird und der Klotz 4 gegen die andere Anschlagplatte geschoben wird, worauf die übrigen Zähne geschärft werden. Die feste Lage des Anschlags 12 dem Klotz 4 gegenüber im Augenblick, in welchem der Zahn geschärft wird, sichert die vollkommene Gleichheit der Lage aller Zähne in bezug auf den Mittelpunkt der Säge.
Schließlich sei noch auf die Abb. 6 und 7 der Zeichnung zur Erläuterung der Anwendung des Anschlages für den zu schärfenden Zahn hingewiesen.
In diesen Abbildungen ist 31 der Mittelpunkt der Säge, 32 der Klotz für das Achsenloch der Säge, 33 der Rücken des Zahnes, 34 die Schneidspitze des Zahnes, 35 der Schleifstein, 36 der Anschlag, 37 die Schneidbahn, 38 die Schleiflinie.
Aus der Zeichnung ist klar ersichtlich, daß, falls der Anschlag für die Zähne bei 39, also zwei Zähne vor dem zu schleifenden Zahn, erfolgen würde und die Entfernung zwischen zwei Zähnen etwas größer wäre als diejenige zwischen den vorhergehenden Zähnen, die Schneidspitze des zu schärfenden Zahnes z. B. auf den Punkt 40 in der Schleiflinie, d. h. also innerhalb der Schneidbahn 37 der anderen Zähne, fallen würde. Bei geringerer Entfernung zwischen zwei Zähnen würde die Schneidspitze des zu schärfenden Zahnes außerhalb der Schneidbahn 37 fallen oder der Zahn würde gegebenenfalls stumpf bleiben.
Schließlich sei bemerkt, daß es nicht darauf ankommt, ob der Anschlag bei der Spitze eines Zahnes oder z. B. in der Mitte der Brust eines Zahnes angeordnet ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Schleifen der Zahnrücken von Kreissägen mit einem um eine parallel zur festliegenden Schleifsteinachse angeordneten Achse kippbaren Sägeträger mit Stützanschlag an der Zahnbrust, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zum Stützanschlag zu beiden Seiten des in Richtung des Schleifsteines verschiebbaren Trägers für den Sägezapfen Anschlagleisten für den senkrecht zur ersten Richtung verschiebbaren Sägezapfen angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung des Schleifsteines verschiebbare Träger für den Sägezapfen mittels eines mit dem Vorrichtungsgestell zusammenwirkendenExzenterhebels in bezug auf den am Vorrichtungsgestell fest angeordneten Stützanschlag in Richtung des Schleifsteines bewegt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW61152D Vorrichtung zum Schleifen der Zahnruecken von Kreissaegen Expired DE394607C (de)

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