DE468996C - Feststellvorrichtung fuer Zeichenkoepfe von Parallelzeichengeraeten - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer Zeichenkoepfe von Parallelzeichengeraeten

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DE468996C
DE468996C DEM97757D DEM0097757D DE468996C DE 468996 C DE468996 C DE 468996C DE M97757 D DEM97757 D DE M97757D DE M0097757 D DEM0097757 D DE M0097757D DE 468996 C DE468996 C DE 468996C
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ratchet
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washer
box
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DEM97757D
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MIKRON GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/08Protractor heads

Landscapes

  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Feststellvorrichtung für Zeichenköpfe von Parallelzeichengeräten Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für Zeichenköpfe von Parallelzeichengeräten, und zwar sowohl von Zeichenvorrichtungen mit hintereinandergeschalteten Parallelogrammstäben als- auch mit Seil- und Rollenführung.
  • Das wesentliche Merkmal der neuen Feststellvorrichtung für Zeichenköpfe besteht darin, daß die Feststellung der Lineale in einem bestimmten Winkelabstande von z. B. 1ä° nicht wie bei den bereits bekannten Einrichtungen in der Weise erfolgt, daß eine bewegliche und von einem Daumenhebel ein-und ausdrückbare Sperrvorrichtung in Löcher oder Rasten einer feststehenden Teilscheibe eingreift, sondern durch das Zusammenarbeiten einer die Lineale tragenden Scheibe, die mit Rasten. Löchern, Schlitzen o. dgl. versehen ist, mit einem mit dem Winkelmesser oder dessen Halter fest verbundenen unbeweglichen Rastensperrzahn in der Weise, daß die Kastenscheibe zwecks Verstellung der Lineale in axialer Richtung aus dem Rastensperrzahn ausgehoben und nach erfolgter Drehung durch eine Druckfeder wieder in die Sperrstellung gedrückt wird.
  • Durch konische oder trapezförmige Querschnittsgestaltung des mit der Kastenscheibe zusammenarbeitenden Rastensperrzahns wird ein toter Gang zwischen diesen beiden Teilen vermieden und damit die Genauigkeit der Feststelleinrichtung bei ihrer Handhabung gewährleistet.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Lineale und die sie tragende Rastenscheibe auch auf jeden anderen beliebigen Winkel zwischen den durch die Rastenteilung bestimmten Winkelstellungen eingestellt und festgestellt werden können. In diesem Falle erfolgt das Abheben und Feststellen der Rastenscheibe durch ein und dieselbe Einrichtung, nämlich durch einen auf der Achse der Rastenscheibe drehbar, aber unverschiebbar angeordneten Griffknopf, der ein Hubmittel, z. B. eine Schraube, trägt, so daG bei der Drehung des Griffknopfes die Kastenscheibe von dem Rastensperrzahn in axialer Richtung abgehoben wird. Durch Weiterdrehen des Griffknopfes in derselben Richtung erfolgt dann, nachdem die Kastenscheibe und mit ihr die Lineale auf den gewünschten Winkel eingestellt sind, die Feststellung der Kastenscheibe in der Weise, daß an der beweglichen Kastenscheibe oder an einem feststehenden Teile der Einrichtung, wie dem Winkelmesser, angebrachte Bremsflächen zur Wirkung gebracht werden, die sich gegen den festen bzw. den drehenden Teil legen und so die Verriegelung des letzteren in bezug auf den ersteren bewirken.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand von zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar ist Abb. i die Seitenansicht eines Zeichenkopfes für ein Zeichengerät mit Seil- und Rollenführung, in teilweisem Schnitt, Abb. z eine Draufsicht dazu, ebenfalls teilweise im Schnitt, Abb.3 die Seitenansicht eines Zeichenkopfes für ein Zeichengerät mit Parallelogrammstabführung, in teilweisem Schnitt, und Abb. d. eine Draufsicht dazu, zum Teil im Schnitt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2 bedeutet z das Rollengehäuse, in dem auf der Hohlachse 2 die Rolle 3 gelagert ist. Die Rohre .4 verbinden das Gehäuse i mit dem Kniegelenk und dienen gleichzeitig zum Schutze des Drahtes, Seiles oder Bandes 5. An geeigneter Stelle ragt eine Anzahl von Stiften 6 durch das Gehäuse i nach oben und unten, die fest mit der Rollee 3 verbunden sind. Damit sich das Gehäuse i frei um die Rolle 3 drehen kann, sind die Öffnungen durch welche die Stifte 6 hindurchtreten, kreisbogenförmig gestaltet. Unterhalb des Rollengehäuses i ist der Winkelmesser 9 konzentrisch zur Rollenmitte mit den Stiften 6 verschraubt, und in gleicher Weise ist oben die Gegenplatte io mit den Stiften verbunden. Die Gegenplatte i o, die Rolle -3 und der Winkelmesser 9 sind daher fest miteinander verbunden.
  • Auf der Unterseite des Winkelmessers 9 ist eine Anzahl von Bremsscheibchen i i befestigt. Durch die Hohlachse 2 der Rolle 3 ist eine Achse 12 geführt, die im Winkelmesser 9 verschiebbar gelagert ist und an deren unterem Ende eine Rastenscheibe 13 mit Linealhaltern 14 befestigt ist. Diese Kastenscheibe 13 besitzt, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, schlitzförmige Rasten 15 in dem gewünschten Abstande von z. B. 15°. Unterhalb des Winkelmessers 9 ist ein Rastensperrzahn 16 so befestigt, daß er in die Rasten 15 eingreifen kann. Die Flanken des in die Rasten 15 eingreifenden Rastensperrzahns 16 sind dabei konisch gestaltet, so daß auch nach Abnutzung dieses Rastensperrzahns und der Rastenschlitzränder ein fester Eingriff stattfindet und ein toter Gang zwischen der Kastenscheibe und dem Rastensperrzahn vermieden wird.
  • Die Achse 12 trägt an ihrem oberen Ende einen fest mit ihr verbundenen Griffknopf 17, mit dessen Hilfe die Kastenscheibe 13 aus dem Rastensperrzahn 16 ausgehoben werden kann, und zwar entgegen der Wirkung einer zwischen dem Winkelmesser 9 und der Kastenscheibe 13 angeordneten Druckfeder 2o.
  • Die Gegenplatte io trägt einen Gewindestutzen 18, der die Achse 12 umschließt und auf den ein zweiter Griffknopf i9 aufgeschraubt ist.
  • Bei der in den Abb. 3 und q. gezeigten Ausführung ist der Winkelmesser 22 an einem mit den Parallelogrammstäben verbundenen Halter 23 befestigt, während die bei der Seil-und Rollenführung erforderlichen Teile in Fortfall kommen. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist bei beiden Ausführungen die gleiche, und zwar die folgende: Sollen die Lineale auf einen durch die Rastenteilung der Rastenscheibe bestimmten Winkel eingestellt werden, so wird durch Anheben des Knopfes 12 die Rastenscheibe 13 entgegen der Wirkung der Feder 2o angehoben und dann auf den gewünschten Winkel, den man mit Hilfe des Stellstriches (Marke o. dgl.) 21 an dem Winkelmesser ablesen kann, eingestellt. Beim Loslassen des Griffknopfes i2 zieht dann die Feder 2o die Rastenscheibe 13 wieder herab, so daß die diesem gewünschten Winkel entsprechende Raste der Rastenscheibe in den Rastensperrzahn 16 einschnappen kann.
  • Sollen dagegen die Lineale auf einen beliebigen anderen, nicht durch die Rastenteilung der Rastenscheibe bestimmten Winkel eingestellt werden, so wird durch Drehen des Griffknopfes i9 die Rastenscheibe 13 von dem Rastensperrzahn 16 abgehoben und dann durch Drehen des Knopfes 17 auf den gewünschten Winkel eingestellt. Durch Weiterdrehen des Knopfes i9 in derselben Richtung wird dann die Rastenscheihe 13 weiter angehoben, bis die an dem Winkelmesser 9 bzw. 22 angebrachten Bremsflächen bzw. -scheibchen i i mit der Rastenscheibe 13 in Berührung kommen und damit die Feststellung derselben bewirken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Feststellvorrichtung für Zeichenköpfe von Parallelzeichengeräten, bei welcher die Verstellung der Lineale mittels Kastenscheibe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenscheibe (13) mit einem an dem Winkelmesser (9) oder an dessen Halter (23) angebrachten unbeweglichen Rastensperrzahn (16) zusammenarbeitet, indem die Kastenscheibe (13) in axialer Richtung von dem Rastensperrzahn abgehoben und nach erfolgter Drehung durch eine auf sie wirkende Feder (2o) mittels eines anderen Rastlochs, -schlitzes o. dgl. auf dem Sperrzahn 'wie der festgestellt wird.
  2. 2. Feststellvorrichtung für Zeichenköpfe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abheben der Kastenscheibe (13) von dem Rastensperrzahn (16) und das Drehen der Kastenscheibe durch den fest auf ihrer Achse (12) sitzenden Griffknopf (17) entgegen der Wirkung der Feder (2o) erfolgt.
  3. 3. Feststellvorrichtung für Zeichenköpfe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Rasten- Scheibe (i3) auf einen beliebigen, nicht durch die Rastenteilung der Rastenscheibe bestimmten Winkel ein zweiter, auf der Achse (i2) der Rastenscheibe drehbar angeordneter Griffknopf (i9) vorgesehen ist, der eine Hubfläche, z. B. eine Schraube (i8), besitzt, so daß durch Drehen des Knopfes (i9) die Kastenscheibe (i3) von dem Rastensperrzahn (i6) abgehoben wird und dann mittels des ersten Knopfes (i7) auf den gewünschten Winkel eingestellt werden kann. d. Feststellvorrichtung für Zeichenköpfe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung der Kastenscheibe (i3) in einer beliebigen Winkelstellung nach erfolgter Einstellung durch an der Kastenscheibe (13) oder an dem Winkehnesser (9) angebrachte Bremsscheibchen (i i) bewirkt wird.
DEM97757D 1927-01-06 1927-01-06 Feststellvorrichtung fuer Zeichenkoepfe von Parallelzeichengeraeten Expired DE468996C (de)

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DE (1) DE468996C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2915828A (en) * 1956-09-04 1959-12-08 David D Miller Portable drafting machine
DE1093700B (de) * 1958-03-03 1960-11-24 Reppisch Werk A G Zeichenmaschine
DE1113394B (de) * 1959-05-04 1961-08-31 Geschwister Scholl Stiftung Ho Zeichenkopf

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2915828A (en) * 1956-09-04 1959-12-08 David D Miller Portable drafting machine
DE1093700B (de) * 1958-03-03 1960-11-24 Reppisch Werk A G Zeichenmaschine
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