DE520502C - Zeichengeraet fuer Zeichenbloecke - Google Patents

Zeichengeraet fuer Zeichenbloecke

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DE520502C
DE520502C DEL69448D DEL0069448D DE520502C DE 520502 C DE520502 C DE 520502C DE L69448 D DEL69448 D DE L69448D DE L0069448 D DEL0069448 D DE L0069448D DE 520502 C DE520502 C DE 520502C
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DE
Germany
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tear
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Expired
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DEL69448D
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English (en)
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FRANZ LEINER DR ING
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FRANZ LEINER DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/10Plural straightedges relatively movable

Description

  • Zeichengerät für Zeichenblöcke Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Schnellzeichengerätes für Zeichenblöcke, bei :velchem der Papierblock von oben her mittels einer Spannschiene .auf einer Unterlage befestigt wird.
  • Bekannte ähnliche Vorrichtungen hemmen die Schnelligkeit und Bequemlichkeit der Arbeit dadurch, daß sowohldie zwangsläufige Führung der Reißschiene als auch diese selbst so hoch über dem Blockpapier hervorragen, da(3 Zeichenscheiben, insbesondere Dreiecke, nicht darüber hinweggleiten können.
  • Die Erfindung behebt diesen Mangel dadurch, daß die Blockfestspannvorrichtung und die Reißsch,ienenzwangsführung, in :der allgemeinsten Ausführungsform auch die Reißschiene, nahezu bündig mit der Zeichenblattebene gelegt ist. Weitere Ausgestaltungen sorgen für einen sicheren Anschlag :der Zeichenscheibe an der Reißschiene trotz großer Dünnheit der letzteren.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. ra und b in Draufsicht und Längsschnitt einen auf einer Unterlage aufspannbaren Zeichenblock mit Reiß-schienenführung.
  • Abb.2a und b eine Reißschieiienführung mit Reißschiene im Querschnitt, Abb. 2c das Führungsende einer Reißschiene.
  • Abb 3 eine zur Befestigung des Blocks dienende Schraube mit Mutter im Ouerschnitt, Abb.4 eine Zeichenscheibe bztv. ein Zeichendreieck, Abb. j eine andere Befestigungsart für den Zeichenblock, Abb. 6 bis 13 verschiedene Teile zum Füllren der Reißschiene und der Zeichenscheibe. Auf einer Unterlage a. aus beliebigem Stoff Hegt der Papierblock b, der durch einen dünnen Streifen c aus festem, federndem Materiäl, z. B. aus nichtrostendem Federstahlblech, auf der Unterlage a festgespannt wird. Die Festspannung erfolgt durch Anziehen versenkt oder halbversenkt angeordneter Schraubend, welche in einer in der Unterlage a befestigten Mutter e geführt werden (vgl. Abb. z und 2).
  • Das Spannblech c wird zweckmäßigerweise zur Führung der Reißschiene f ausgebildet, beispielsweise durch Anbiegen einer U-förmigen Rinne g (vgl. Abb.2). Wesentlich ist dabei, daß die Schienenführung g nicht über das Spannblech c hinausragt, unwesentlich ist dagegen, ob die Schienenführung g gemäß .Abb. 2 an dem Spannblech c unmittelbar angebogen oder besonders an oder in der Unterlage a befestigt ist. Auch die Form der Schienenführung ist nicht durch die U-Form erschöpft; es könnten hier auch beispielsweise winkelförmige Abbiegungen oder Aufrollungen des Spannbleches c oder andere zweckentsprechende Ausbildungen verwandt werden (vgl. Abb.9, r o, I I).
  • Sehr wesentlich und neu ist die flache Ausbildung der Blockfestspannung c. Sie gestattet Verschiebung .einer Zeichenscheibe bis an den Rand des Papierblockes uni, wenn auch die Schienenzwangsführung g tief liegt, über den Blockrand hinaus. Das leichte Herübergleiten kann noch durch eine Abschrägung der Blechkante des Spannbleches c gemäß Abb. 2b weiter begünstigt werden.
  • Zum .schnellen Lösen der Spannschrauben d sind sowohl diese als auch die zugehörigen Muttern e gemäß Abb. 3 an zwei gegenüberliegenden Quadranten bis auf den Gewindekern ausgeschnitten, so daß bei richtiger Stellung die Schraube d beliebig tief in die Mutter e eingedrückt und durch-eine Drehung von 9o° festgezogen werden kann. (Ahb. 3 zeigt den Zustand der Festspannung im vergrößerten Horizontalschnitt.) Statt dieser Einrichtung kann auch eine gewöhnliche Schraube verwandt werden, wobei dann aber das Spannblech c den bekannten schlüssellochförmigen Schlitz erhält (vgl. Abb. 5), damit Spannblech c und Blockpapier b ohne vollständiges Herausdrehen der Schraube d entfernt werden können. "Das Blech c wird mit dem kreisrunden Teil des Loches von oben über den etwas kleineren Schraubenkopf d gedrückt und, sobald letzterer über das Blech c hinausragt, gemäß Abb. 5 in Richtung des Schlitzes verschoben, so daß der schmale Schlitz des Bleches c von dem Schraubenkopf d überdeckt wird.
  • Die Reißschiene kann in bekannter Weise au:; Holz bestehen. Im Sinne des Hauptgedankens der Erfindung (der freien Verschiebbarkeit einer Zeichenscheibe auf der ganzen Fläche des Blockpapiers) liegt es jedoch, auch die Schiene f ungewöhnlich dünn aus besonders widerstandsfähigem Stoff, beispielsweise aus nichtrostendem Stahlblech, herzustellen. Gemäß Abb.2a und 2c wird diese Scheibe f auf einem U-förmig gebogenen Federblech h durch Nieten oder Schrauben befestigt, und zwar unabänderlich fest oder auswechselbar. Steglappen des Federbleches h werden als Fingergriffe i abgebogen und die verbleibenden Flanschteile k durch Biegung und Schlitzung des Steges als Federn ausgebildet, welche sich fest in die SchienenfÜhrung g einpressen lassen.
  • Außer dieser besonders zweckmäßigen Schienenführung können auch beliebige andere Bauarten gewählt werden, beispielsweise die Ausführungen fei, la" und h3 nach Abb. g, io und i i.
  • Infolge der dünnen Reißschiene f aus Metallblech oder anderem festen Stoff gleiten Zeichenscheiben, Dreiecke u. dgl. währenddes Zeichnens leicht von der Schiene ab. Die Erfindung wird daher noch dadurch vervollständigt, daß die Zeichenscheibe 1 besondere einsetzbare Metallstifte na oder Metallstreifen n erhält, die einem- genauen Anschlag der Zeichenscheibe dienen. Die Zeichenscheibe liegt bei Benutzung derartiger An-Schlagstifte n: oder Anschlagleisten je über der Reißschiene f (vgl. Abb. 6 und j).
  • Zur Sicherung des Eingriffes bzw. Anschlages können die Stifte m bzw. die Blechstreifen ia noch gemäß Abb. 12 Einkerbungen o erhalten, die sich beim Anschlag um die Reißschienenkante legen oder gemäß Abb. i 3 tellerartige, nur wenige Zehntelmillimeter dicke Fußverbreiterungen p erhalten, welche unter der Reißschiene laufen. Die Fußverbreiterungen p können fest oder abnehmbar mit den Stiften na oder den Blechstreifen n verbunden sein.
  • Derartige Führungseinrichtungen der Zeichenscheibe können einer guten Führung der Zeichenscheibe in bestimmter Lage dienen. Da hierdurch die Zeichenscheibe 1, beispielsweise ein Dreieck, etwas schwerfällig für den Gebrauch wird, wenn man das Herausnehmen der Anschlagstifte in vermeidet, so erhält die Zeichenscheibe l noch eine Vervollständigung durch schlitzartige Ausschnitte geriiäß Abb. q., welche die gebräuchlichsten Winkel o, 30, 60 und 9o° zu zeichnen gestatten, ohne die Grundstellung der Zeichenscheibe 1 zu verändern, die an sich als Fiinfundvierziggi-addreieck gestaltet ist.
  • L m ganze Zeichnungsteile in bestimmter Schräglage herstellen zu können, werden- bei der Zeichenscheibe im Kreise um das Hauptsteckloch q weitere Stecklöcher r für die Anschlagstifte in angeordnet, beispielsweise in Entfernungen von 5 bis z5°.
  • Abb. 8 zeigt noch eine dauernd mit der Zeichenscheibe verbundene Vorrichtung, welche gestattet, Steckstifte in. _dauernd an der Zeichenscheibe zur Hand zu haben und trotzdem die Möglichkeit leichter Ausrückung derselben zu besitzen. Der Steckstift für das Hauptsteckloch q ist der unterste Teil einer Schraube s, deren Mutter t mit Außengewinde versehen ist, auf welches eine Mutter u geschraubt werden kann, die zwischen zwei Ringscheiben eine Stahlfeder v festklemmt. Am freien Ende dieser Feder v befindet sich der zweite Steckstift in für die Stecklöcher r. Beim Nichtgebrauch der Steckstifte wird die Schraube s hochgedreht und der peripherische Steckstift irgendwo auf .die Scheibe gesetzt, «-o sich kein Loch befindet. Auch bei dieser Bauart ist die Anordnung von Einkerbungen o oder abnehmbaren Fußplättchen p möglich, beispielsweise kann ein Plättchen p wie ein Reißnagel in ein Loch des Steckstiftes in gesteckt oder eingeschraubt werden.
  • Statt der Steckstifte m in peripherischen Stecklöchern r könnte auch ein Steckstift in verwandt werden, der in kreisförmigen Schlitzen an gewünschter Stelle durch .eine Schraubenmutter festgeklemmt wird.
  • Die Zeichenscheibe 1 kann noch durch Schlitze für Böschungsneigungen oder durch Schraubenschablonen und ähnliche Zeichnungshilfen ergänzt werden.
  • Sämtliche Zeichenschlitze können mit Maßstabteilung versehen werden, ebenso die Reißschiene.
  • Der Fortschritt gegenüber bekannten Vorrichtungen liegt in der Beschleunigung der Zeichenarbeit und in der besonders bequemen Ausführung derselben, da die Zeichenscheibe ungehemmt an beliebige Stellen des Zeichenblattes geschoben werden kann, die üblichen Winkel ohne Anschlagänderung in Normalstellung und nach Anschlagänderung in gewinkelter Stellung bereitstehen und die Zeichenscheibe nach, Entfernung der Anschlagteile ot, n., o, p oder bei Nichtbeachtung derselben auch über die Reißschiene geschoben werden kann, was beispielsweise beim Ausziehen in Tusche der Fall ist.
  • Die Größe des Schnellzeichenblocks ist beliebig. Bei größeren Ausführungen können Spannbleche mit oder ohne Reißschienenführung .auch an mehr als einer Seite vorgesehen werden. Schließlich kann an Stelle des einzelnen Spannblechstreifens c ein vollkommener Spannrahmen treten, der das Blockpapier allseitig umfaßt und auch allseitig eine Schienenführung besitzt, um die Schiene von allen Seiten aus sicher anschlagen zu können bzw. mit sicherem Federanschlag zu führen, wodurch der gleiche Block in Längs- und Onerformat benutzbar wird.
  • Besteht die Zeichenscheibe Z aus sehr widerstandsfähigem Stoff, beispielsweise aus nichtrostendem Stahl, so braucht sie nur wenige Zehntelmillimteer dick zu sein und kann .dann auch .beim Zeichnen unter statt über die Reißschiene gelegt werden. Die Führungsstifte m liegen dann oben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeichengerät für Zeichenblöcke, bestehend aus einer Unterlagsplatte, einer Festspannvorrichtung für das Blockpapier, mit welcher auch die Reißschienenführung verbunden ist, einer Reißschiene und einer an der Reißschiene in Anschlag zu bringenden Zeichenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockfestspannschiene (c) mit der Reiß-schienenführung nicht über die Oberseite der Reißschiene und nur wenig über den Zeichenblock (b) hervorragt, so daß die zum Zeichnen benutzten Geräte (Zeichenscheibe oder Dreiecke) über die niedrig gebaute Blockspannschiene (c) und die Reißschiene (f) hinweggleiten können. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an das Blockspannblech (c) eine U-förmige, unter der Zeichenebene liegende Schienenführung (g) angebogen ist, worin das gleichfalls U-förmige Reißschienenquerhaupt (h) gleitet. 3. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Spannschrauben (d) für die Festspannschiene und an deren an der Blockunterlage (a) befestigten Muttern (e) das Gewinde an je zwei gegenüberliegenden Stellen so fortgeschnitten ist, daß man die Schrauben in bestimmter Stellung ohne Drehung beliebig tief in die Muttern stecken und mit einer Drehung von etwa 9o° festziehen kann. 4.. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenscheibe (l) mit besonderen Führungsstiften (m) versehen ist, die in Löcher (q, r) der Zeichenscheibe gesteckt werden, ader mit einer besonderen Führungsleiste (n) zum sicheren Anschlag an die dünne Blechreißschiene (f). j. Zeichengerät nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstifte (in) bzw. die Führungsleiste (n) mit Kerben (ö) oder mit Fußplättchen (p) versehen sind, wobei letztere auch abnehmbar eingerichtet sein können. 6. Zeichengerät nach Anspruchq., dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsstifte (m) bzw. die Führungsschiene (n) in einem Zentralloch (q) und in peripherisch dazu angeordneten Löchern (r) der Zeichenscheibe (Z) derart befestigen lassen, daß die Zeichenscheibe (l) in einem bestimmten Winkel an der Reißschiene (f) anschlägt. i. Zeichengerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der. im Zentralloch (q) sitzende Führungsstift (in) an einer Schraube (s) sitzt, deren Mutter (t) an der Zeichenscheibe (l) befestigt ist und eine Blattfeder (v) drehbar hält, «-elche den an ihrem freien Ende sitzenden Führungsstift (in) in eines der peripherisch angeordneten Löcher (r) drückt, sobald der Stift (m) über das entsprechende Loch (r) gedreht wird.
DEL69448D 1927-08-16 1927-08-16 Zeichengeraet fuer Zeichenbloecke Expired DE520502C (de)

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DE520502C true DE520502C (de) 1931-03-11

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DEL69448D Expired DE520502C (de) 1927-08-16 1927-08-16 Zeichengeraet fuer Zeichenbloecke

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DE (1) DE520502C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962677C (de) * 1953-03-24 1957-04-25 Otto Klein Dipl Ing Zeichengeraet
US3136064A (en) * 1957-03-12 1964-06-09 Francis D Brewer Control of drafting operations

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962677C (de) * 1953-03-24 1957-04-25 Otto Klein Dipl Ing Zeichengeraet
US3136064A (en) * 1957-03-12 1964-06-09 Francis D Brewer Control of drafting operations

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