DE2433528C3 - Halter für blattförmige Gegenstände - Google Patents

Halter für blattförmige Gegenstände

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DE2433528C3 DE19742433528 DE2433528A DE2433528C3 DE 2433528 C3 DE2433528 C3 DE 2433528C3 DE 19742433528 DE19742433528 DE 19742433528 DE 2433528 A DE2433528 A DE 2433528A DE 2433528 C3 DE2433528 C3 DE 2433528C3
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/15Script supports connected to the typewriter or printer

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Description

35
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für blattförmige Gegenstände, wie er durch die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale beschrieben ist.
Ein derartiger Halter für blattförmige Gegenstände dergleichen Art ist aus der Schweizerischen Patentschrift 1 64 134 bekannt.
Dabei wird der blattförmige Gegenstand, wie z. B. eine Tischkarte, Speisekarte, Plakat, usw. in einem «5 gebogenen1 Schlitz eines kugelförmigen Halters gehalten und das herausragendes Blatt durch die Krümmung versteift. Das Blatt braucht selbst nicht so stark zu sein wie die Dicke des Einsteckschlitzes und kann auch mittels einer Schraubenfeder an eine gekrümmte Fläche so des Schlitzes angedrückt werden. Nachteil dieser vorbekannten Vorrichtung ist, daß dünne, labile, blattförmige Gegenstände, wie normalerweise im Schriftverkehr verwendet werden, schlecht in einen Schlitz einzuführen sind, der eine Öffnungsbreite hat, die geeignet ist, dem Blatt Halt zu geben. Ein weiterer Nachteil ist, daß der im Schlitz steckende Teil des Blattes nicht abgelesen werden kann.
Aus der US Patentschrift 30 73 056 ist eine Vorrichtung zum Halten von Zeitungen oder Zeitschriften bekannt, mit einer Auflagefläche in Form einer nach hinten geneigten S-Kurve mit einer in etwa der Mitte anliegenden streifenförmigen Feder-Klammer. Eine in ungefähr der Mitte eingeklemmte Zeitung nimmt die Form einer S-Kurve an, welche ausreicht, das M Eigengewicht zu beiden Seiten über den Halter hinaus zu stabilisieren.
Ein Nachteil dieser vorbekannten Vorrichtung ist, daß das Lesegut im Bereich oberhalb der Klammer nur angelehnt ist Es wird nicht ausreichend versteift, um in jeder beliebigen, ablesegerechtan Stellung stehen zu bleiben.
Ein weiterer Nachteil dieser vorbekannten Vorrichtung ist, daß die Stabilisierung nicht ausreicht, um das Lesegut beliebig rechts, links oder in der Mitte in der Vorrichtung lesegerecht zu halten.
Die bekannten Vorrichtungen der vorgenannten Art haben den Zweck, der flexiblen, nachgiebigen, bzw. weichen Eigenschaft des Informationsträgers ζ. Β einem Papierblatt entgegen zu wirken und ihn in der zum Ablesen richtigen Stellung zu halten. Dabei weisen die vorbekannten Vorrichtungen den Nachteil auf, daß sie entweder zu umfangsreich in der Konstruktion sind und daher viele mechanische Teile erfordern, oder daß sie zu kompliziert im Aufbau und aus diesem Grund verhältnismäßig teuer sind. Ferner weisen die vorbekannten Vorrichtungen den Nachteil auf, daß sie vielfach zu groß sind, so daß sie stören, wenn sie auf einer Schreibmaschine angebracht werden sollen.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die nicht nur wesentlich einfacher im Aufbau ist, sondern die auch mit verhältnismäßig wenig Mitteln in der Lage ist, einen dünnen, blattförmigen, flexiblen, bzw. weichen Informationsträger, wie z. B. ein Blatt Papier, in einer ablesegerechten Stellung zu halten.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Der Blatthalter der vorliegenden Erfindung kann frei stehen oder mit einem Tisch oder einer Wand verbunden sein. Er kann schließlich auch mit anderen Geräten, wie z. B. Schreibmaschinen, Fernschreibern, Eingabeteilen von Datenverarbeitungsanlagen, usw. verbunden oder damit kombiniert sein. Der Blatthalter kann flexibel an einer Unterlage befestigt sein, um den festgehaltenen oder -geklemmten Informationsträger geneigt einzustellen.
In vorteilhafter Weise kann ferner ein in seinem Mittelstück mit einem Magnet angedrückter gekrümmter Läufer als Zeilenanzeiger vorgesehen sein.
Ein Blatt Papier kann beliebig in der Mitte oder zu einer Seite, bzw. unten oder oben in dem Halter gehalten werden und wird über die Halterung hinaus infolge der Krümmung über die ganze Fläche halbstarr gehalten.
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erste, prinzipielle Ausführungsform, welche seitlich schwenkbar auf einer abgewinkelten Stange drehbar gehalten wird,
Fig.2 die Ausführungsform von Fig. 1, wobei der Halter auf einem allseitig biegsamen Arm angeordnet ist,
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform in explodierter Ansicht,
F i g. 4 die in F i g. 3 dargestellte Vorrichtung in zusammengebautem Zustand in perspektivischer Ansicht,
F i g. 5, 6, 7 und 8 eine weitere Ausführungsform, die schwenkbar ist und in zwei Stellungen verwendet werden kann,
Fig.9 eine Befestigungsmöglichkeit eines Blatthalters mittels eines Permanentmagneten,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform, welche
freistehend oder mittels einer Schraube drehbar auf einem Tisch oder einer Maschine befestigt werden kann, F i g. 11 eine ähnliche Ausführungsform wie F i g. 10.
Wie sich aus F i g. 1 ergibt, besteht diese Ausführungsform aus einem gekrümmten Streifen oder einer gekrümmten Fläche 1 aus beliebigi.Ti Material. Vorzugsweise wird ein magnetisches Material, beispielsweise ein ferromagnetisches Blech, hierfür verwendet. In der in F i g. 1 dargestellten Ausführung ist die gekrümmte Fläche 1 aus einem Kunststoff gebildet, in dem ein Magnet 2 Test eingesetzt ist Ein biegsamer Streifen 3 aus magnetisierbarer!! Material wird an einem Ende mit der gekrümmten Fläche 1 verbunden, beispielsweise durch Aufbiegen über einen Stift 4, der an den Enden gebogen ist und als Anschlag für den gestrichelt dargestellten Informationsträger 5 dient, der beispielsweise ein beschriebenes oder bedrucktes Papierblatt sein kann.
Die gekrümmte Fläche 1 wird an einem Ende auf eine Haltevorrichtung aufgesteckt, beispielsweise eine Stange 6, die beliebig durch eine entsprechende Vorrichtung an Tisch, Wand oder Maschine befestigt wird, bzw. steht.
Wie durch den Winkel λ angezeigt, kann die gekrümmte Fläche 1 beliebig geschwenkt werden, wobei sie bei 0° senkrecht, bzw. lotrecht zur Maschine oder dem Arbeitstisch verläuft.
Der Informationsträger 5 wird zwischen der gekrümmten Fläche 1 und den zurückgezogenen biegsamen Streifen 3 eingelegt. Wenn der biegsame Streifen 3 gegen die gekrümmte Fläche 1 gebracht wird, entsteht durch die Anziehungskraft des Magnets 2 ein Druc?:, der den Informationsträger 5 gegen die gekrümmte Fläche 1 drückt. Durch die dadurch zustande gekommene Krümmung des labilen Informationsträgers 5 wird dieser so versteift, daß es möglich ist, diesen ohne weitere Unterstützung in beliebigen Lagen und Winkeln für ein arbeitsgerechtes Ablesen zu fixieren. Der so versteifte Informationsträger 5 kann mit der Hand nach oben oder unten gezogen werden, wobei der durch den Magnet 2 gehaltene biegsame Streifen 3 an gleicher Stelle zurückbleibt und als Linienanzeiger benutzt werden kann.
Wie sich aus F i g. 2 ergibt, ist ein flexibler Arm 7 vorgesehen, an dem die gekrümmte Fläche 1 befestigt ist. Dadurch kann dieser von der waagerechten in die senkrechte Stellung geschwenkt werden. Gleichzeitig ist eine Schwenkmöglichkeit um die Achse der gekrümmten Fläche t vorgesehen.
Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform weist die gekrümmte Fläche 1, die vorzugsweise aus ferromagnetischem Blech bestehen kann, an einem Ende eine Abwinkelung Γ auf, welche mit einem Loch 1" versehen ist. Ein biegsamer Streifen 3, der vorzugsweise aus einem transparenten Material besteht, ist an einem Ende auf ähnliche Weise wie die Fläche 1 abgewinkelt und mit einem Loch 3' versehen. Ein Magnet 2 ist auf dem biegsamen Streifen 3 festgemacht. Mit einer Schraube 8, welche mit einer Bohrung 8' durch das Gewinde versehen ist, und einer Mutter 9 werden die Teile 1 und 3 verbunden und an einer Stange 6, welche durch die Bohrung J' Ut; Schraube 8 gesteckt ist, in beliebiger Höhe festgehalten.
Fig.4 zeigt die in Fig.3 beschriebenen Teile in zusammengebautem Zustand. Der gestrichelt dargestellte Informationsträger 5 wird zwischen den Teilen 1 und 3 eingeführt und durch den Druck des auf Teil 3 befestigten Magneten 2 gegen die gekrümmte Fläche 1 gepreßt. Durch diesen Vorgang wird der labile und weiche Informationsträger 5 gekrümmt, und somit 2 erhält 1 eine eigene Steifigkeit
Wie durch den Winkel öl angezeigt, kann die gekrümmte Fläche 1 beliebig geschwenkt werden, wenn die Mutter 9 nicht ganz auf der Schraube 8 festgedreht wird. Gleichzeitig kann die gekrümmte Fläche 1 in der Höhe gegenüber der Halteslange 6 beliebig verstellt werden. Nach beliebiger Einstellung der Höhe und des Winkels λ des in der Vorrichtung gehaltenen Informationsträgers 5 für ein arbeitsgerechtes Ablesen, kann dieses durch Festdrehen der Mutter 9 gegen die Stange 6 fixiert werden.
Der so in sich versteifte Informationsträger 5 kann durch Ziehen nach oben oder nach unten verschoben werden, wodurch das Teil 3 als Anzeiger benutzt worden kann. Ferner kann das Teil 3 mit Markierungen versehen werden, welche zur Einteilung der abzuschreibenden Information dienlich sind.
In einer weiteren Ausführungsform, die sich aus den F i g. 5,6,7 und 8 ergibt besteht die gekrümmte Fläche 1 aus einem prismatischen Körper 10, der an der einen Fläche eine längs verlaufende Krümmung 11 mit einem eingesetzten Magnetmaterial 12 und an der anderen Seite eine quer verlaufende Krümmung 13 aufweist, die an den Enden jeweils einen Wulst mit einer Nut 14 hat.
Der prismatische Körper 10 ist mit einer Vorrichtung
15 versehen, beispielsweise eine eingepreßte Gewindebuchse, die zur Aufnahme verschiedener Arten von Befestigungsvorrichtungen dient.
Der Körper 10 ist an dem offenen Ende so ausgebildet, daß er auch ohne weitere Zusätze auf einem Arbeitstisch oder einer Maschine aufgestellt werden kann. Bei dieser Arbeitsweise wird die längs verlaufende Krümmung 11 zur Aufnahme des Informationsträgers 5 verwendet. An dem unteren Ende ist eine Halteklammer
16 vorgesehen, in die der Informationsträger gegen die gekrümmte Fläche 1 gedruckt und durch diese Krümmung in sich versteift.
F i g. 5 zeigt diese Ausführungsform, die durch die Vorrichtung 15 an einer in allen nützlichen Richtungen einstellbaren Haltevorrichtung 17 waagerecht befestigt ist mit der quer verlaufenden Krümmung 13 nach vorn. Bei dieser Ausführungsform wird der gestrichelt dargestellte Informationsträger 5 durch einen biegsamen Streifen 18 aus vorzugsweise durchsichtigem Material, der durch die Nut 14 an beiden Enden durch Spannung gehalten wird, gegen die quer verlaufende Krümmung 13 gedrückt. Der biegsame Streifen 18, der in der Arbeitsstellung gegen die Krümmung 13 drückt, kann mittels eines dazu angebrachten Griffes 19 zur Einführung des Informationsträgers 5 zurückgezogen werden (F i g. 7), wodurch der biegsame Streifen 18 mit einer der quer verlaufenden Krümmung 13 gegenlaufenden Krümmung zur Ruhe kommt. Wenn der Informationsträger 5 eingeführt ist und durch den biegsamen Streifen 18 an die quer verlaufende Krümmung 13 gedrückt wird, wird dieser in sich versteift und kann nach oben oder unten gezogen werden, wobei der biegsame Streifen 18, wie bei der in F i g. 4 beschriebenen Weise, als Anzeiger benutzt werden kann. Durch die einstellbare Haltevorrichtung 17 kann bei Losschrauben des Rändelrades 20 die gekrümmte Fläche 13 beliebig geschwenkt werden. Durch Losschrauben des Rändelrades 21 kann die gekrümmte Fläche des Körpers 10 auf der Haltestange 6 nach oben oder unten bewegt werden.
Fig.6 zeigt diese Ausführungsform mit der längs verlaufenden Krümmung 11 nach vorn. Durch Lösen des Rändelrades 20 in der Haltevorrichtung 17 wird die
gekrümmte Fläche 11 in eine senkrechte Position gebracht, wobei die gekrümmte Fläche durch den Winkel α beliebig von einer lotrechten bis 75° nach hinten geneigten Stellung gebracht werden kann. Der Informationsträger 5 wird in der bereits beschriebenen Weise durch die Halteklammern 16 gegen die gekrümmte Flat he Il gedruckt.
Ein Läufer 22, der in einem Mittelstück einen Dauermagneten 23 aufweist, der durch den Informationsträger 5 hindurch mit dem ferromagnetischen Streifen 12 wirkt und somit gehalten wird, läßt sich auf dem Informationsträger 5 verschieben und dient als Zeiger. Vorzugsweise wird der biegsame Streifen 18, der zusammen mit der quer laufenden Krümmung 13 verwendet wird und im Griffteil 19 einen Dauermagneten aufweist, als Läufer verwendet.
F i g. 7 zeigt diese Ausführungsform im Schnitt und F i g. 8 in Draufsicht. In F i g. 9 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Körper 10 mit einem über ein Kugelgelenk 24 verbundenen Saugknopf 25 befestigt ist. Dadurch kann der Körper 10 an beliebigen schrägen odei geraden Flächen einer Maschine befestigt werden. Eine weitere Befestigungsmöglichkeit ist in Fig.9a gezeigt, wo ein Dauermagnet 26 an der Unterseite des Körpers 10 eingesetzt ist, um eine Befestigungsmöglichkeit an einem ferromagnetischen Teil eines Gerätes oder eines Tisches herzustellen.
Wie sich aus Fig. 10 ergibt, besteht eine Ausführungsform im wesentlichen aus einer gekrümmten Fläche 1 aus beliebigem Material. Vorzugsweise wird jedoch ein magnetisches Material, beispielsweise ein ferromagnetisches Blech, hierfür verwendet. An der Unterseite ist die gekrümmte Fläche 1 zur Bildung eines Absatzes 27 abgewinkelt. Bei 28 ist eine Befestigungsmöglichkeit, beispielsweise ein Einsteckbolzen, zur Befestigung an einer Maschine oder auf einem Werktisch vorgesehen. Die Befestigung an diesen Gegenständen erfolgt zweckmäßigerweise so, daß die gekrümmte Fläche 1 um die Achse des Bolzens 28 gedreht werden kann. An der Unterseite der gekrümmten Fläche 1 ist ferner eine Spannklammer 16 vorgesehen, in welche der gestrichelt dargestellte Informationsträger 5, der beispielsweise ein beschriebenes oder bedrucktes Papierblatt sein kann, eingesteckt wird.
Wenn die gekrümmte Fläche 1 aus einem ferromagnetischen Blech besteht, kann auf dem Informationsträger ein Läufer 22 aufgesetzt werden, der in seinem Mittelstück einen Dauermagneten 23 aufweist, der
ίο durch den Informationsträger 5 hindurch mit der gekrümmten Fläche 1 zusammenwirkt und somit gehalten wird. Der Läufer 22 kann aus einem biegsamen Kunststoffmaterial bestehen.
Es ist möglich, den Läufer 22 längs der gekrümmten Fläche 1 zu verschieben.
Bei dem in F i g. 11 dargestellten Halter ist die gekrümmte Fläche 1 aus einem nicht magnetischen Material und weist in der Mitte eine längs verlaufende Nut 30 auf, in welche ein Dauermagnetmaterial 12, beispielsweise ein streifenförmig magnetisierter, kunststoffgebundener Dauermagnet, eingesetzt ist. Der Läufer 29 kann aus einem entsprechend gekrümmten, ferromagnetischen Blechstreifen bestehen. Er kann aber auch ebenfalls aus Kunststoff bestehen und in der Mitte im Bereich des Dauermagneten 12 einen ferromagnetischen Blechstreifen 31 aufweisen, der mit dem Dauermagneten 12 zusammenwirkt und den Läufer 29 gegen die gekrümmte Fläche 1 drückt. Damit erfährt auch der Informationsträger 5 eine entsprechende
jo Krümmung und wird durch Versteifung freitragend in der richtigen Ablesestellung gehalten. An der Unterseite kann die nach hinten ab gewinkelte gekrümmte Fläche 1, wie bei Fig.9 und Fig.9a dargestellt, ebenfalls mit einem Saugknopf 25 oder Befestigungsmagneten 26 oder einer Befestigungsschraube zur Festlegung an einer Maschine oder einem Arbeitstisch versehen sein. Sie kann aber auch freistehend ohne zusätzliche Befestigungsvorrichtungen verwendet werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Halter für blattförmige Gegenstände, bei dem das Blatt in zum Ablesen geeigneter Stellung mittels Federdruck teilweise an einer gekrümmten Fläche angedrückt wird, deren Krümmung längs einer senkrechten Achse horizontal verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als schmaler, über eine gesamte Seitenlänge des Blattes verlaufender Streifen (3), in Form einer über einen toten Punkt auslenkbaren Biege-Schnappfeder ausgebildet ist, die an ihren Enden in Nuten geführt ist, und daß die gekrümmte Fläche (1) mit etwa gleicher Höhe wie die Feder (3) als Prisma ausgebildet ist.
2. Halter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (3) aus durchsichtigem Material besteht und durch Bewegen des Blattes (5) quer zur Längsseite der streifenförmigen Feder (3) als Zeilenanzeige dient.
3. Halter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Prismas eine zweite, zur ersten gekrümmten Fläche (13) senkrecht verlaufende, gekrümmte Fläche (11) vorgesehen ist, bei welcher das Blatt (5) an einem Ende der gekrümmten Fläche (11,13) mittels einer Halteklammer (16) angedrückt wird, und daß ein in seinem Mittelstück mit einem Magnet (23) angedrückter Läufer (22,29) als Zeilenanzeiger vorgesehen ist.
4. Halter nach einem der Ansprüche 1 — 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Prisma mit einem allseitig beweglichen Gelenk in an sich bekannter Lage befestigbar ist.
DE19742433528 1974-07-12 1974-07-12 Halter für blattförmige Gegenstände Expired DE2433528C3 (de)

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