DE3529698A1 - Konzepthalter - Google Patents

Konzepthalter

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B19/00Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing
    • A47B19/10Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing characterised by association with auxiliary devices, e.g. paper clamps, line indicators

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Konzepthalter mit einer aus Elektromotor und Seilzug bestehenden Vorschubeinrichtung für einen längs einer Kante der die Konzeptvorlage tragenden Pultplatte verschiebbaren Zeilenanzeiger, bei dem der über Umlenkrollen und eine Antriebsrolle geführte Seilzug längs dieser Kante angeordnet ist, bei dem der Zeilenanzeiger mit einem Ende derart im Seilzug eingeschleift ist, daß er an der den Zeilenanzeiger aufnehmenden Stelle unterbrochen und mit seinen beiden Enden mit dem Zeilenanzeiger in Verbindung steht und bei dem die Antriebsrolle direkt mit dem auf der Rückseite der Pultplatte angeordneten Elektromotor gekoppelt ist.
Ein Konzepthalter dieser Art ist durch das DE-GM 75 33 105 bekannt. Bei diesem bekannten Konzepthalter sind die Umlenkrollen, die Antriebsrolle und der Elektromotor mit der Pultplatte verbunden. Die Vorschubeinrichtung liegt dabei frei zugänglich und ist gegen Beschädigungen ungeschützt. Darüber hinaus ist die Pultplatte und damit der Konzepthalter an das durch die Pultplatte vorgegebene Format gebunden.
Ein Konzepthalter mit teilweise abgedeckter Vorschubeinrichtung ist aus der DE-AS 25 42 411 bekannt. Der Nachteil der durch die Pultplatte vorgegebenen Konzeptgröße ist jedoch auch bei diesem bekannten Konzepthalter gegeben, der darüber hinaus noch kompliziert und teuer ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Konzepthalter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der bei einfachem Aufbau und minimalem Teileaufwand schon eine geschützte Unterbringung der Vorschubeinrichtung zuläßt und darüber hinaus in einfacher Weise an verschiedene Konzeptgrößen angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Pultplatte in Aufnahmen der einander zugekehrten Innenkanten eines L-förmigen, aus vorderem und hinterem Gehäuseteil zusammengesetzten Gehäuse auswechselbar gehalten ist, daß die beiden Gehäuseteile schalenartig ausgebildet sind und zusammengesetzt Längs- und Querschenkel mit Innenräumen bilden, daß der Elektromotor in einer Ausbuchtung des hinteren Gehäuseteiles untergebracht ist, die im Kreuzungsbereich des Längsschenkels und des Querschenkels des hinteren Gehäuseteiles ausgeformt ist, daß der Elektromotor die als Umlenkrolle für den Seilzug verwendete Antriebsrolle trägt, daß der Seilzug und die andere Umlenkrolle im Innenraum des zusammengesetzten Längsschenkels untergebracht sind und daß der Zeilenanzeiger und ein Blatthalter durch einen Schlitz auf der Außenkante des Längsschenkels herausgeführt und auf getrennten Führungsstegen im Innenraum des Längsschenkels längs verstellbar geführt sind.
Das nur aus den beiden einfachen L-förmigen Gehäuseteilen zusammengesetzte Gehäuse läßt eine geschützte Unterbringung der Vorschubeinrichtung zu. Das Gehäuse kann mit unterschiedlich großen und/oder aus unterschiedlichem Material bestehenden Pultplatten kombiniert werden und so schnell und leicht an verschiedene Konzeptgrößen angepaßt werden. Dabei kann die Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Pultplatte dadurch verbessert werden, daß die Pultplatte durch Verspannung der Gehäuseteile in den als zusammengesetzte Aufnahmenuten ausgebildeten Aufnahmen des Gehäuses festklemmbar ist.
Für die Verspannung der Gehäuseteile kann dabei in einfacher Weise vorgesehen sein, daß das hintere Gehäuseteil im Bereich des Längs- und Querschenkels Befestigungshülsen mit Bohrungen für Befestigungsschrauben trägt und daß am vorderen Gehäuseteil entsprechend verteilt Aufnahmestutzen mit Sacklochbohrungen bzw. Sacklochgewindebohrungen für die Befestigungsschrauben angebracht sind.
Nach einer Ausgestaltung ist für die Verbindung der Pultplatte mit dem Gehäuse vorgesehen, daß das vordere und hintere Gehäuseteil im Bereich der Trennungsebene an den Innenkanten als Absätze ausgebildete Aufnahmen aufweisen, die sich bei zusammengesetztem Gehäuse zu Aufnahmenuten ergänzen und daß diese Aufnahmenuten eine Breite aufweisen, die der Dicke der Pultplatte entspricht. Die Pultplatte kann dann aus dieser Aufnahme wieder herausgezogen werden.
Die Bildung des Schlitzes an der Außenkante des Längsschenkels des Gehäuses wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß das vordere und hintere Gehäuseteil im Bereich der Trennungsebene an den Außenkanten in den Seitenwänden Aussparungen tragen, die sich bei zusammengesetztem Gehäuse zu dem Schlitz für das Herausführen des Zeilenanzeigers und des Blatthalters ergänzen.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der Seilzug mit einem Ende mittels einer Zugfeder mit dem Zeilenanzeiger in Verbindung steht, dann kann der Zeilenanzeiger auch manuell verschoben werden. Die Zugfeder gibt dabei soviel nach, daß der Reibungsschluß zwischen dem Seilzug und der Umlenkrolle und Antriebsrolle aufgehoben wird.
Für die Ausgestaltung und die Führung des Zeilenanzeigers ist vorgesehen, daß der Seilzug an einem Schieber angebracht ist, der auf den längsgerichteten Führungsstegen des Längsschenkels der Gehäuseteile verstellbar geführt ist, daß die Führungsstege aufeinander und zu der Mitte des Seilzuges ausgerichtet sind, daß an dem aus dem Schlitz ragenden Teil des Schiebers ein den Längsschenkel des vorderen Gehäuseteils umschließendes Zwischenteil angelenkt ist, daß am anderen Ende des Zwischenteils der Zeilenanzeiger angelenkt ist und daß die Gelenkachsen zwischen dem Schieber und dem Zwischenteil, sowie dem Zwischenteil und dem Zeilenanzeiger parallel zu dem Längsschenkel des Gehäuses ausgerichtet sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist für die Führung des Blatthalters vorgesehen, daß der Blatthalter an einem Führungsteil angelenkt ist, das im Bereich des Schlitzes auf den den Schlitz begrenzenden Seitenwänden der Gehäuseteile verstellbar geführt ist, daß an dem aus dem Schlitz ragenden Teil des Führungsteils der Blatthalter angelenkt ist, der sich mit seinem abgewinkelten Ende auf der Pultplatte abstützt und daß die Gelenkachse zwischen dem Führungsteil und dem Blatthalter parallel zum Längsschenkel des Gehäuses ausgerichtet ist.
Die Drehlagerung der Umlenkrolle ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß die Umlenkrolle im Bereich des freien Endes des Längsschenkels des hinteren Gehäuseteils auf einem Lagerbolzen drehbar gelagert ist, der einstückig auf der Innenseite des hinteren Gehäuseteils angeformt ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß im Innenraum des Querschenkels des Gehäuses eine Anschlußklemme festgelegt ist, von der die Anschlußleitungen für den Elektromotor und die Anschlußleitung zu Anschlüssen abgehen, und daß diese Anschlüsse im oberen Teil des hinteren Gehäuseteils angeordnet und von der Außenseite des Längsschenkels her zugänglich sind. Dies erleichtert die Verdrahtung des Elektromotors und die Anschlüsse lassen den Anschluß einer mit dem Längsschenkel oder der Pultplatte verbindbaren Lampe zu.
Ist die Ausgestaltung weiterhin so, daß an dem Querschenkel des hinteren Gehäuseteils ein Tragarm angebracht ist, der mittels einer Lagerlasche um eine horizontale Schwenkachse an einer Lagerlasche eines Stützbockes dreh- und arretierbar angebracht ist, und daß der Stützbock selbst um eine vertikale Drehachse auf einem Schenkel einer Klammer mit Feststellschraube drehbar gelagert ist, dann kann die Pultplatte mit dem Gehäuse in zwei Richtungen verstellt werden. Außerdem läßt sich der Konzepthalter mit der Klammer leicht an einer Tischplatte anbringen. Zur Geräusch- und/oder Vibrationsminderung kann dabei zusätzlich vorgesehen sein, daß zwischen dem Stützbock und dem Schenkel der Klammer eine Gleitscheibe und/oder eine Pufferscheibe angeordnet sind.
Eine allseitige Verstellung der Pultplatte ergibt sich nach einer Ausgestaltung dadurch, daß an dem Querschenkel des hinteren Gehäuseteils ein allseitig verschwenkbarer, nach Art einer biegsamen Welle ausgebildeter Tragarm angebracht ist, dessen anderes Ende mit einer Standplatte verbunden ist. Die Standplatte ist ausreichend groß, um die erforderliche Standfestigkeit des Konzepthalters zu erhalten.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Ansicht auf die offene Seite des hinteren Gehäuseteils mit der eingelegten Pultplatte und montierter Vorschubeinrichtung,
Fig. 2 den mit dem vorderen Gehäuseteil abgedeckten Konzepthalter von der Vorderseite,
Fig. 3 eine Ansicht auf die obere Schmalseite des Konzepthalters mit dem Blatthalter,
Fig. 4 die Ansicht auf die Außenkante des Längsschenkels mit dem Schlitz und dem durchgeführten Zeilenanzeiger und Blatthalter,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Konzepthalter im Bereich des Zeilenanzeigers,
Fig. 6 in perspektivischer Ansicht den Konzepthalter mit einer ersten Befestigungsvorrichtung und
Fig. 7 in perspektivischer Ansicht den Konzepthalter mit einer anders gestalteten Befestigungsvorrichtung.
In Fig. 1 ist die offene Seite des L-förmigen hinteren Gehäuseteils 11 mit dem Längsschenkel 28 und dem Querschenkel 29 zu sehen. Im Kreuzungsbereich zwischen dem Längsschenkel 28 und dem Querschenkel 29 ist eine nach hinten ausgeformte Ausnehmung 30 angeordnet, die den Elektromotor 25 aufnimmt. Dabei nimmt die Antriebseinheit auch ein Untersetzungsgetriebe auf, dessen Abtriebsachse direkt mit der Antriebswelle 21 der Antriebswelle 22 gekoppelt ist. Im Bereich des freien Endes des Längsschenkels 28 ist der Lagerbolzen 19 für die Umlenkrolle 20 angeformt. Der Seilzug 23 umschließt die Umlenkrolle 20 und die Antriebsrolle 22 und ist mit dem einen Ende an dem Schieber 38 befestigt. Das andere Ende des Seilzuges 23 ist über die Zugfeder 24 an dem Schieber 38 befestigt. Der Querschenkel 29 nimmt die Anschlußklemme 26 auf, von der die Anschlußleitungen 59 zum Elektromotor 25 abgehen. Außerdem geht an der Anschlußklemme 26 die Anschlußleitung 58 zu zwei Anschlüssen 56 und 57 ab, die im oberen Bereich des Längsschenkels 28 auf dessen Innenseite befestigt und von dessen Außenseite her zugänglich sind. Diese Anschlüsse 56 und 57 dienen zum Anschluß einer Lampe, die an dem Gehäuse oder der Pultplatte 10 angebracht werden kann.
Das hintere Gehäuseteil 11 weist in der Mitte zwischen den beiden Trumen des Seilzuges 23 den längsgerichteten, angeformten Führungssteg 17 auf, auf dem der Schieber 38 verstellbar geführt ist.
Die Seitenwand im Bereich der Außenkante des Längsschenkels 28 bildet den Führungssteg 18 für das Führungsteil 32, an dessen aus dem Längsschenkel 28 ragenden Teil der Blatthalter 33 angelenkt ist, wie Fig. 3 zeigt. Die Gelenkachse 35 verläuft dabei parallel zum Längsschenkel 28 und das abgewinkelte Ende 34 des Blatthalters 33 stützt sich auf der Pultplatte 10 ab.
Die Pultplatte 10 ist in Aufnahmen 15, 16 und 31 an den einander zugekehrten Innenkanten des Gehäuses auswechselbar gehalten. Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, haben die Gehäuseteile 11 und 12 an den Innenkanten Absätze, die sich bei zusammengesetztem Gehäuse zu Aufnahmenuten ergänzen. Die Aufnahmen 15, 16 und 31 bilden Aufnahmenuten mit einer Breite, die der Dicke der Pultplatte 10 entspricht.
Das hintere Gehäuseteil 11 hat verteilt angeordnete Befestigungshülsen mit Bohrungen 27 für Befestigungsschrauben. Das vordere Gehäuseteil 12 hat entsprechend verteilt Aufnahmestutzen mit Sacklochbohrungen bzw. Sacklochgewindebohrungen, in die die Befestigungsschrauben eingeschraubt werden. Dabei werden die beiden L-förmigen Gehäuseteile 11 und 12 fest miteinander verbunden. Dabei kann die Pultplatte 10 auch in den Aufnahmenuten der Innenkanten verklemmt werden. Es ist auch möglich, Pultplatten mit unterschiedlichen Abmessungen und/oder aus unterschiedlichen Materialien in die Aufnahmenuten des zusammengesetzten Gehäuses einzuschieben und wieder aus diesen Aufnahmenuten herauszuziehen.
Wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, kann der Blatthalter 33 um die Gelenkachse 35 so verschwenkt werden, daß das abgewinkelte Ende 34 die auf der Pultplatte 10 abgelegte Konzeptvorlage freigibt. Eine Feder im Bereich der Gelenkachse 35 kann den Blatthalter 33 unter Spannung an der Pultplatte 10 halten. Fig. 3 zeigt auch deutlich die an dem hinteren Gehäuseteil 11 ausgeformte Ausnehmung 30 für den Elektromotor und das aus den Längsschenkeln 13 und 28 und den Querschenkeln 14 und 29 zusammengesetzte L-förmige Gehäuse.
Wie Fig. 4 zeigt, sind an der Außenkante der Längsschenkel 13 und 28 in den Seitenwänden der Gehäuseteile 11 und 12 Aussparungen, die einen Schlitz 36 freilassen, durch den das Führungsteil 32 für den Blatthalter 33 und den Schieber 38 für den Zeilenanzeiger 42 herausgeführt ist.
Wie Fig. 5 erkennen läßt, hat auch der Längsschenkel 13 des vorderen Gehäuseteils 12 einen Führungssteg 17, der auf den Führungssteg 37 des hinteren Gehäuseteiles 11 ausgerichtet ist. Der Schieber 38 ist daher beidseitig an den Führungsstegen 17 und 37, sowie in dem Schlitz 36 geführt. An dem aus dem Schlitz 36 ragenden Teil des Schiebers 38 ist über die Gelenkachse 39 das Zwischenteil 40 angelenkt, das den Längsschenkel 13 des vorderen Gehäuseteils 12 umschließt. Am anderen Ende des Zwischenteils 40 ist über die Gelenkachse 41 der Zeilenanzeiger 42 angelenkt. Beide Gelenkachsen 39 und 41 verlaufen parallel zum Längsschenkel des Gehäuses, so daß der Zeilenanzeiger 42 parallel von der Pultplatte 10 abgehoben und leicht aus dem Bereich der Pultplatte 10 ausgeschwenkt werden kann.
Der Blatthalter 33 kann unabhängig von dem Zeilenanzeiger 42 im Schlitz 36 verstellt werden. Der Zeilenanzeiger 42 wird mittels des Elektromotors 25 und den Seilzug 23 verstellt, wobei die Drehrichtung des Elektromotors 25 die Verstellrichtung des Zeilenanzeigers 42 bestimmt. Die Steuerung des Elektromotors 25 kann kontinuierlich oder schrittweise erfolgen.
Wie Fig. 6 zeigt, kann auf der Rückseite des Querschenkels 29 des hinteren Gehäuseteils 11 der Tragarm 43 angebracht sein. Der Tragarm 43 endet in der Lagerlasche 44, die an der Lagerlasche 47 des Stützbockes 46 um eine horizontale Schwenkachse verdrehbar und arretierbar ist, wie der Knopf 45 andeutet. Der Stützbock 46 selbst ist um eine vertikale Drehachse um 360° an dem Schenkel 49 der Klammer 50 drehbar. Diese Klammer 50 ist mit der Feststellschraube 51 an einer Tischplatte oder dgl. festschraubbar. Die Gleitscheibe 48 zwischen dem Schenkel 49 der Klammer 50 und dem Stützbock 46 dient dazu, die Reibung zwischen dem Schenkel 49 und dem Stützbock 46 klein zu halten. Um Vibrationen und Geräusche, die von der Tischplatte oder dgl. kommen, an der Übertragung zur Pultplatte 10 zu hindern oder zumindest zu schwächen, kann auch eine Pufferplatte dazwischen angeordnet werden.
Am Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist gezeigt, wie der Konzepthalter allseitig verschwenkbar aufgestellt werden kann. Am Querschenkel 29 des hinteren Gehäuseteils 11 ist ein nach Art einer biegsamen Welle ausgebildeter Tragarm 52 angebracht, der nach allen Seiten verstellt werden kann. Das andere Ende des Tragarmes 52 ist in der Hülse 53 festgelegt, die mit dem Flansch 54 an der Standplatte 55 befestigt ist. Die Standplatte 55 ist ausreichend groß, um dem Konzepthalter eine gute Standfestigkeit zu verleihen. Die Standplatte 55 kann aber auch an der Tischplatte oder dgl. festgeschraubt werden.
Die Befestigungsvorrichtungen nach Fig. 6 und 7 stellen keine Beschränkungen für die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Konzepthalters dar. Es liegt durchaus im Rahmen der Erfindung, an dem Konzepthalter auch anders gestaltete Befestigungsvorrichtungen anzubringen.
Die Pultplatte 10 kann durchaus auch über den Längs- und Querschenkel des Gehäuses hinausragen. Die Innenkante des Querschenkels 14 des vorderen Gehäuseteils 12 dient als Anlage für die Konzeptvorlage ebenso wie die Innenkante des Längsschenkels 13 des vorderen Gehäuseteils 12. Der Blatthalter 33 ist auf der dem Querschenkel des Gehäuses abgekehrten Seite des Zeilenanzeigers 42 angeordnet und verstellbar.

Claims (14)

1. Konzepthalter mit einer aus Elektromotor und Seilzug bestehenden Vorschubeinrichtung für einen längs einer Kante der die Konzeptvorlage tragenden Pultplatte verschiebbaren Zeilenanzeiger, bei dem der über Umlenkrollen und eine Antriebsrolle geführte Seilzug längs dieser Kante angeordnet ist, bei dem der Zeilenanzeiger mit einem Ende derart im Seilzug eingeschleift ist, daß er an der den Zeilenanzeiger aufnehmenden Stelle unterbrochen und mit seinen beiden Enden mit dem Zeilenanzeiger in Verbindung steht und bei dem die Antriebsrolle direkt mit dem auf der Rückseite der Pultplatte angeordneten Elektromotor gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pultplatte (10) in Aufnahmen (15, 16, 31) der einander zugekehrten Innenkanten eines L-förmigen,
aus vorderem und hinterem Gehäuseteil (12, 11)
zusammengesetzten Gehäuse auswechselbar gehalten ist,
daß die beiden Gehäuseteile (11, 12) schalenartig ausgebildet sind und zusammengesetzt Längs- und Querschenkel (13, 28 und 14, 29) mit Innenräumen bilden,
daß der Elektromotor (25) in einer Ausbuchtung (30) des hinteren Gehäuseteiles (11) untergebracht ist, die im Kreuzungsbereich des Längsschenkels (13) und des Querschenkels (14) des hinteren Gehäuseteiles (11) ausgeformt ist,
daß der Elektromotor (25) die als Umlenkrolle für den Seilzug verwendete Antriebsrolle (22) trägt,
daß der Seilzug (23) und die andere Umlenkrolle (20) im Innenraum des zusammengesetzten Längsschenkels (13, 28) untergebracht sind und
daß der Zeilenanzeiger (42) und ein Blatthalter (33) durch einen Schlitz (36) auf der Außenkante des Längsschenkels (13, 28) herausgeführt und auf getrennten Führungsstegen (17, 18) im Innenraum des Längsschenkels (13, 28) längs verstellbar geführt sind.
2. Konzepthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das vordere und hintere Gehäuseteil (12, 11) im Bereich der Trennungsebene an den Innenkanten als Absätze ausgebildete Aufnahmen (15,16,31) aufweisen, die sich bei zusammengesetztem Gehäuse zu Aufnahmenuten ergänzen und
daß diese Aufnahmenuten eine Breite aufweisen, die der Dicke der Pultplatte (10) entspricht.
3. Konzepthalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere und hintere Gehäuseteil (12, 11) im Bereich der Trennungsebene an den Außenkanten in den Seitenwänden Aussparungen tragen, die sich bei zusammengesetztem Gehäuse zu dem Schlitz (36) für das Herausführen des Zeilenanzeigers (42) und des Blatthalters (33) ergänzen.
4. Konzepthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (23) mit einem Ende mittels einer Zugfeder (24) mit dem Zeilenanzeiger (42) in Verbindung steht.
5. Konzepthalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Seilzug (23) an einem Schieber (38) angebracht ist, der auf den längsgerichteten Führungsstegen (17, 37) des Längsschenkels (13, 28) der Gehäuseteile (11, 12) verstellbar geführt ist,
daß die Führungsstege (17, 37) aufeinander und zu der Mitte des Seilzuges (23) ausgerichtet sind,
daß an dem aus dem Schlitz (36) ragenden Teil des Schiebers (38) ein den Längsschenkel (13) des vorderen Gehäuseteils (12) umschließendes Zwischenteil (40)
angelenkt ist,
daß am anderen Ende des Zwischenteils (40) der Zeilenanzeiger (42) angelenkt ist und
daß die Gelenkachsen (39, 41) zwischen dem Schieber (38) und dem Zwischenteil (40), sowie dem Zwischenteil (40) und dem Zeilenanzeiger (42) parallel zu dem Längsschenkel (13, 28) des Gehäuses ausgerichtet sind.
6. Konzepthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Blatthalter (33) an einem Führungsteil (32) angelenkt ist, das im Bereich des Schlitzes (36) auf den den Schlitz (36) begrenzenden Seitenwänden der Gehäuseteile (11, 12) verstellbar geführt ist,
daß an dem aus dem Schlitz (36) ragenden Teil des Führungsteils (32) der Blatthalter (33) angelenkt ist, der sich mit seinem abgewinkelten Ende (34) auf der Pultplatte (10) abstützt und
daß die Gelenkachse (35) zwischen dem Führungsteil (32) und dem Blatthalter (33) parallel zum Längsschenkel (13, 28) des Gehäuses ausgerichtet ist.
7. Konzepthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (20) im Bereich des freien Endes des Längsschenkels (13) des hinteren Gehäuseteils (11) auf einem Lagerbolzen (19) drehbar gelagert ist,
der einstückig auf der Innenseite des hinteren Gehäuseteils (11) angeformt ist.
8. Konzepthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß im Innenraum des Querschenkels (14, 29) des Gehäuses eine Anschlußklemme (26) festgelegt ist, von der die Anschlußleitungen (59) für den Elektromotor (25) und die Anschlußleitung (58) zu Anschlüssen (56, 57) abgehen, und
daß diese Anschlüsse (56, 57) im oberen Teil des hinteren Gehäuseteils (11) angeordnet und von der Außenseite des Längsschenkels (28) her zugänglich sind.
9. Konzepthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das hintere Gehäuseteil (11) im Bereich des Längs- und Querschenkels (28, 29) Befestigungshülsen mit Bohrungen (27) für Befestigungsschrauben trägt und
daß am vorderen Gehäuseteil (12) entsprechend verteilt Aufnahmestutzen mit Sacklochbohrungen bzw.
Sacklochgewindebohrungen für die Befestigungsschrauben angebracht sind.
10. Konzepthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Pultplatten (10) unterschiedlicher Größe und/oder unterschiedlichen Materials in die Aufnahmen (15, 16, 31) des Gehäuses einschiebbar sind.
11. Konzepthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Querschenkel (29) des hinteren Gehäuseteils (11) ein Tragarm (43) angebracht ist, der mittels einer Lagerlasche (44) um eine horizontale Schwenkachse an einer Lagerlasche (47) eines Stützbockes (46) dreh- und arretierbar angebracht ist, und
daß der Stützbock (46) selbst um eine vertikale Drehachse auf einem Schenkel (49) einer Klammer (50) mit Feststellschraube (51) drehbar gelagert ist.
12. Konzepthalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stützbock (46) und dem Schenkel (49) der Klammer (50) eine Gleitscheibe (48) und/oder eine Pufferscheibe angeordnet sind.
13. Konzepthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Querschenkel (29) des hinteren Gehäuseteils (11) ein allseitig verschwenkbarer, nach Art einer biegsamen Welle ausgebildeter Tragarm (52) angebracht ist, dessen anderes Ende mit einer Standplatte (55) verbunden ist.
14. Konzepthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Pultplatte (10) durch Verspannung der Gehäuseteile (11, 12) in den als zusammengesetzte Aufnahmenuten ausgebildeten Aufnahmen (15,16,31) des Gehäuses festklemmbar ist.
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