DE3423630C2 - - Google Patents

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DE3423630C2
DE3423630C2 DE19843423630 DE3423630A DE3423630C2 DE 3423630 C2 DE3423630 C2 DE 3423630C2 DE 19843423630 DE19843423630 DE 19843423630 DE 3423630 A DE3423630 A DE 3423630A DE 3423630 C2 DE3423630 C2 DE 3423630C2
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rollers
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Rudolf-Albin 4410 Warendorf De Herrmann
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B & M Blumenbecker 4720 Beckum De GmbH
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B & M Blumenbecker 4720 Beckum De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • B27B25/02Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed and pressure rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Gattung.
Derartig gattungsgemäße Vorrichtungen zeigt das DE-GM 18 23 506. Andere Lösungen sind auch bekannt durch ein Prospekt der Firma HOLZ-HER, Nr. 152-4/6-161, wobei zur Vervollständigung des Standes der Technik noch die DE-PS 9 58 955, die DE-PS 9 71 115 oder auch die DE-AS 10 86 035 verwiesen wird.
Die bekannten Vorrichtungen weisen eine Fülle von Nachtei­ len auf. Insbesondere müssen in der Regel, wenn nicht ent­ sprechend aufwendige Elektromotorschaltungen eingesetzt werden, zur Geschwindigkeitsänderung des Vorschubes Zahnrä­ der ausgewechselt werden oder andere mechanische Umschalt- oder Verstellmöglichkeiten müssen vorgesehen sein. Dies be­ deutet, daß die bekannten Vorrichtungen einschl. der Elek­ tromotoren sehr schwer ausgeführt sind, so daß auch die Stative, an denen diese angeordnet sind, sehr massiv ausge­ führt sein müssen einschließlich sämtlicher Drehgelenke und Feststelleinrichtungen. Darüber hinaus ist es durch die gewählte Antriebsart notwendig, daß die Vorschubrollen von der Seite her angetrieben werden müssen. Hierdurch wird ein sehr großer Platzbedarf notwendig, der für das seitlich angeordnete Getriebe zur Verfügung stehen muß. Dies bedeutet für den Benutzer, daß der Vorschubapparat ein optisch sehr erhebliches Hindernis darstellt, so daß schon aus diesem Grund häufig gegen die Vorschriften der Berufsgenossenschaft derartige Vorschubeinrichtungen gar nicht erst benutzt werden. Auch ist das Verstellen in eine neue Lage sehr aufwendig.
Neben den obengenannten Nachteilen sind weitere Nachteile im Stand der Technik darin zu sehen, daß ein großer Platz­ bedarf benötigt wird, daß die Gehäuse vergleichsweise schwer sind, was insbesondere durch die Antriebsart und der Vorschubrollen bedingt ist, und daß sich daraus auch ergibt, daß die Stative bzw. Schwenkarme sehr schwer und stabil gestaltet werden müssen, um ein Arbeiten überhaupt zu ermöglichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gattungsge­ mäße Vorrichtung so zu verbessern, daß eine kompaktere, leichtere Bauweise und damit bessere Handhabbarkeit und sich daraus ergebende bessere Akzeptanz vom Benutzer er­ reicht wird.
Mit einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die kennzeichnen­ den Merkmale des ersten Anspruches gelöst.
Damit ergibt sich eine Ergänzung von Antrieb und Ausbil­ dung der Auslegerarme. Die Rollenbauweise der Vorschubwal­ zen bewirkt mit dem unmittelbar dazwischen angeordneten An­ trieb eine sehr schmale, d. h. auch sehr kompakte leichte Bauweise, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, die Ausle­ gerarme entsprechend leicht zu gestalten. Mit der erfin­ dungsgemäßen Lösung wird eine sehr schmale Bauweise der Vorrichtung möglich, die Drehgelenkarme sind einfach zu be­ dienen, so daß sichergestellt bleibt, daß durch den hohen Bedienungskomfort der Benutzer auch bei kleineren Stückzah­ len die Vorschubeinrichtung benutzt.
Ausgestaltungen der Erfindung bestehen darin, daß alle Drehgelenke blockierbar sind. Diese Blockierbarkeit kann beispielsweise durch bei Stativen üblichen Schnellklemmver­ schlüssen bewerkstelligt werden, oder aber durch andere Einrichtungen, wie Exzenterbremsen od. dgl. Hierauf kommt es im einzelnen aber nicht an.
Zweckmäßig kann es sein, wenn in der Schwenkachse der Schwenkhebel ein Antriebsrad für die Vorschubrollen und zwischen dem Antriebsrad und dem Antriebsritzel ein Ketten­ trieb vorgesehen ist. Grundsätzlich könnte statt des Ket­ tentriebes auch der Riementrieb selbst entsprechend ge­ führt sein. Der Antrieb über einen zusätzlichen Ketten­ trieb hat aber den Vorteil, daß eine zusätzliche Über­ setzung möglich ist, die, wenn dies notwendig sein sollte, auch vom Benutzer selbst austauschbar gestaltet werden könnte.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 die vereinfachte Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung sowie in
Fig. 2 einen vereinfacht wiedergegebenen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung besteht im we­ sentlichen aus zwei Bestandteilen, nämlich einem Drehge­ lenkarm 2 und einem daran drehbar angeordneten Gehäuse 3, mit einem Antriebsmotor 4, einem Riementrieb 5 und Vor­ schubrollen 6. Beide Elemente, nämlich Drehgelenkarm 2 und Gehäuse 3 mit den daran befindlichen Elementen, werden weiter unten näher beschrieben.
Zunächst sei der Drehgelenkarm 2 näher beschrieben. Dieser besteht aus einer Standsäule 7, die ortsfest z. B. am Ma­ schinengehäuse einer Fräsmaschine befestigt ist sowie aus im dargestellten Beispiel zwei dreh- und schwenkbar daran angeordneten Auslegerarmen 8 und 9.
Am oberen Ende der Standsäule 7 ist diese mit einem hori­ zontal angeordneten Drehgelenk 10 ausgerüstet, ebenso wie das freie Ende des äußeren Auslegerarmes 9 ein derartiges Drehgelenk 10′ aufweist. Im Bereich der Drehgelenke 10 und 10′ sowie im Übergangsbereich zwischen den Auslegerarmen 8 und 9 sind vertikal angeordnete Drehgelenke 11, 11′ und 11′′ angeordnet. Alle Drehgelenke, unabhängig davon, ob sie horizontal oder vertikal angeordnet sind, sind mit nicht näher dargestellten Blockiereinrichtungen 12 ausgerüstet, mit Hilfe derer die gewünschte Position festgelegt werden kann.
Das Drehgelenk 10′ trägt das Gehäuse 3. Innerhalb des Ge­ häuses ist ein Motor, z. B. ein heute bei Hochleistungs­ bohrmaschinen üblicher Elektromotor oder ein Pneumatikmo­ tor 4, eingebaut, der über ein angedeutetes Winkelgetriebe eine Keilriemenscheibe 12 betreibt, die insgesamt den Riemen 5 treibt. An einem innerhalb des Gehäuses 3 vorge­ sehen Tragrahmen 13 sind im dargestellten Beispiel drei Schwenkhebel 14 drehbar angeordnet. Diese Schwenkhebel 14 werden von Federn 15 in Richtung auf ein mit 16 bezeichne­ tes Werkstück getrieben. Die Schwenkhebel 14 tragen an ihren unteren freien Ende je ein Rollenpaar 17, welches sich in der Gebrauchslage auf dem Werkstück 16 auflegt.
Zwischen jedem Rollenpaar ist auf der entsprechenden Achse ein Antriebsritzel 18 und im Bereich der oberen Schwenk­ achse am Rahmen ein Antriebsrad 19 (Fig. 2) vorgesehen, wobei zwischen Antriebsritzel 18 und Antriebsrad 19 ein Kettentrieb 20 vorgesehen ist. Auf der Welle des Antriebs­ rades 19 des Kettentriebes 20 sind an jedem Schwenkhebel Keilriemenscheiben 21 vorgesehen, die vom Keilriemen 5 beaufschlagt und angetrieben werden.
Die gefederte Auflage ermöglicht eine Verschwenkung der Schwenkhebel 14 im Bereich der beiden strichpunktierten Linien 22, d. h. im dargestellten Beispiel etwa im Bereich von 30-40°.
Die Verschwenkbarkeit der Gesamtvorrichtung um über 180° relativ zur Zeichenebene ist in Fig. 2 mit dem Kreisbogenpfeil 23 angedeutet.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Erzeugung einer Vorschubbewegung von zu bearbeitenden Werkzeugen, z. B. an Fräsen oder Sägen zur Holz- und Kunststoffbearbeitung, mit in einem Gehäuse an federbeaufschlagten Schwenkhebeln gelagerten, motorgetrie­ benen Vorschubwalzen, die als Rollenpaare ausgebildet und über einen Riementrieb od. dgl. getrieben sind, der von ei­ nem oberhalb der Walzen innerhalb des Gehäuses angeordne­ ten Antriebsmotor angetrieben wird, wobei das Gehäuse von einem Stativ gehalten ist, das als eine Standsäule mit zwei daran angelenkten Armen ausgebildet ist und wobei die Arme wenigstens um je eine horizontale Achse verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (14) an ihrem unteren freien Ende je ein Rollenpaar (17) tragen und daß zwischen jedem Rollen­ paar (17) ein Antriebsritzel (18) und auf jeder der Schwenkachsen ein Antriebsrad (19) für einen Kettentrieb (20) vorgesehen und jedes Antriebsrad (19) jeweils mittels einer Riemenscheibe (21) über den Riementrieb (5, 12) ange­ trieben ist und daß die Arme als drehgelenkig angelenkte Auslegerarme (8, 9) an der Standsäule (7) angeordnet sind, wobei die Auslegerarme (8, 9) gegenüber der Standsäule (7), dem Gehäuse (3) und gegebeneinander mit Drehgelenken (11, 11′, 11′′) zur vertikalen Drehung versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Drehgelenke (10, 11) blockierbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schwenkachse der Schwenkhebel (14) ein Antriebs­ rad (19) für die Vorschubrollen (17) und zwischen dem An­ triebsrad (9) und dem Antriebsritzel (17) ein Kettentrieb (20) vorgesehen ist.
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DE3423630A1 (de) 1986-01-09

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