DE882489C - Bandschleifmaschine zum Glaetten von Holz oder Metall - Google Patents

Bandschleifmaschine zum Glaetten von Holz oder Metall

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DE882489C
DE882489C DESCH6207A DESC006207A DE882489C DE 882489 C DE882489 C DE 882489C DE SCH6207 A DESCH6207 A DE SCH6207A DE SC006207 A DESC006207 A DE SC006207A DE 882489 C DE882489 C DE 882489C
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DE
Germany
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belt
belts
grinding machine
pulleys
grinder according
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Expired
Application number
DESCH6207A
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English (en)
Inventor
Friedrich Schaefer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/008Machines comprising two or more tools or having several working posts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Bandschleifmaschine zum Glätten von Holz oder Metall Die Erfindung betrifft eine Bandschleifmaschine zum Glätten von Holz oder Metall mit zwei nebeneinander angeordneten, sich in entgegengesetzter Richtung bewegenden endlosen Schleifbändern.. Bei den bekannten Schleifmaschinen dieser Art wird jedes der Schleifbänder von einem besonderen Elektromotor angetrieben, von denen je einer in einem seitlichen Sockel untergebracht ist, -der gleichzeitig auch die Umlenkrollen für die Bänder enthält. Der Antrieb der Umlenkrollen erfolgt durch einen Riementrieb.
  • Ziel der Erfindung ist, -den Gesamtaufbau der Bandschleifmaschine zu vereinfachen und zu verbilligen und ihre Handhabung zu erleichtern. Zu diesem Zweck werden gemäß der Erfindung die Schleifbänder von einem einzigen Motor über ein Reibradgetriebe angetrieben. Durch die Verwendung eines einzigen Motors wird der Aufbau der Bandschleifmaschine wesentlich einfacher. Dadurch, daß Motor und Schleifbänder durch ein Reibrad@getriebe verbunden sind, können sich verschiedene Belastungen der beiden Schleifbänder einfacher ausgleichen, und es ist trotzdem ein ruhiger Lauf und eine sichere Funktion des Getriebes gewährleistet.
  • Während bei den bekannten Bandschleifmaschinen für jedes der Schleifbänder eine besondere Spannvorrichtung vorgesehen ist, besitzt die erfindungsgemäße Bandschleifmaschine eine gemeinsame Spannvorrichtung für beide Bänder. Auch hierdurch wird der Aufbau und die Bedienung der Bandschleifmaschine wesentlich vereinfacht. Zweckmäßig greift die Spannvorrichtung an der dem Reibradgetriebe abgewandten Umlenkstelle der endlosen Bänder an. Sie ist vorteilhaft derart ausgebildet, daß die Umlenkrollen für die beiden Schleifbänder an einem gemeinsamen, z. B. unter Federwirkung stehenden verschiebbaren Teil gelagert sind. Um außerdem, auch noch eine Justierung der seitlichen Lage -der einzelnen Schleifbänder zu ermöglichen und damit den -genau parallelen Verlauf beider Bänder zu gewährleisten, sind die Umlenkvollen für die Schleiribänder an @d-em verschiebbaren Teil zweckmäßig derart gelagert, daß sie für sich allein rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung der Bänder verstellt werden können.
  • Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines einzigen Antriebsmotors und dessen Verbindung mit den Schleifbändern ,durch ein Reibradgetriebe ergibt sich weiterhin,die Möglichkeit, den Antriebsmotor innerhalb der Bänder etwa in der Mitte zwischen den beiden Umlenkstellen anzuordnen. Hierdurch kommt ein besonders raumsparender und gedrungener Gesamtaufbau ,der Bandschleifmaschine zustande.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind der Antriebsmotor, -die Schleifbänder und die übrigen beweglichen Teile der Maschine an dem freien Ende eines Schwenkarms angeordnet, der um eine feste Achse schwenkbar ist. Die feste Achse für ;den Schwenkarm kann sich an einem an der Wand zu befestigenden Gestell oder an einem auf den Fußboden aufzustellenden Ständer befinden. Diese Anordnung gibt die Möglichkeit; das Werkstück, selbst wenn es sich um ein solches mit einer großen Oberfläche, z. B. eine Tür, handelt, an allen Stellen zu bearbeiten, ohne daß das Werkstück selbst bewegt wird. Darüber hinaus ergibt sich hierbei,der Vorteil, daß die Maschine viel weniger Raum beansprucht als die bekannten Maschinen, weil die Maschine, wenn sie nicht gebraucht wird, mit Hilfe des Schwenkarms in einen toten Raum hinein, z. B. an die Wand heran, geschwenkt werden kann.
  • in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt in schematischer Darstellung Fig. i eine Bandschleifmaschine gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht und teilweise in einem durch die senkrechte Symmetrieebene zwischen den beiden Bändern hindurchgeführten Schnitt, Fig.2 die Schleifmaschine in einer Draufsicht und einem teilweise durch die Motorachse verlaufenden waagerechten Schnitt und Fig. 3 die Schleifmaschine in einer Seitenansicht. Der Elektromotor i treibt über das Reibradgetriebe2 "die beiden Umlenk- und Führungsrollen 3 für .die beiden endlosen Schleifbänder 4 an. Die Schleifbänder 4 sind an der gegenüberliegenden Umlenkstelle über je eine weitere leer laufende Umlenkrolle 5 herumgelegt. Die Schleifbänder werden in bekannter Weise mit Hilfe eines nicht gezeichneten Druckschuhes gegen das zu bearbeitende Werkstück aus Holz, dessen Oberfläche geglättet -werden soll, angedrückt.
  • Die beidenUmlenkrollen 5 für die Schleifbänder 4 sind an Schwenkstücken 6 drehbar gelagert, die ihrerseits an einem Gelenkbolzen 7 schwenkbar befestigt sind, der an einer Brücke 8 sitzt, die auf einer gleichachsig mit dem Motor angeordneten Stange 9 befestigt ist. Die Stange 9 ist in Lagern zo und iz derart geführt, daß sie Gleitbewegungen in axialer Richtung vollführen kann. Sie weist an ihrem innren Ende einen Bund 12 auf, gegen welchen eine Feder 13 derart anliegt; daß sie die Stange 9 und damit die Umlenkrollen 5 nach außen drückt. Infolgedessen werden die beiden Bänder 4 dauernd gespannt.
  • In die Schwenkstücke 6 sind Stellschrauben 14 eingeschraubt, die mit ihren Enden gegen die Stange 9 anliegen. Durch Verstellung dieser Stellschrauben 14 können die Schwenkstücke 6 um den Gelenkbolzen 7 geschwenkt werden, was eine entsprechende Schwenkung der betreffenden Umlenkrolle 5 zur Folge hat. Diese wirkt sich wiederum derart aus, daß die Lage -des zugehörigen Schleifbandes 4 in seitlicher Richtung justiert wird, so daß der genau parallele Verlauf beider Schleifbänder gewährleistet ist.
  • Der Elektromotor i ist innerhalb der Bänder 4: etwa in,der Mitte zwischen den beiden Führungsrollenpaaren 3 und 5 angeordnet. Der Motor i ist zusammen mit dem die Umlenkrollenpaare 3 und 5 sowie .die oben beschriebenen Spannvorrichtungen tragenden Rahmen 15 an einem Schwenkarm 16 befestigt, der gelenkig unterteilt ist, derart, daß Rahmen und Motor zunächst um die Achse 17 geschwenkt werden können, während das hintere Ende des Schwenkarms seinerseits um die feste Achse 18 an dem Gestell i9 geschwenkt werden kann. Das -Gestell i9 ist derart ausgebildet, daß es leicht an der Wand zu befestigen ist. Auf Grund dieser Ausbildung ist es möglich, jede beliebige Stelle eines eine große Fläche aufweisenden zu bearbeitenden Werkstückes aus Holz zu erreichen; ohne daß das Werkstück selbst bewegt werden muß. Dadurch, daß die Maschine mit Hilfe des Schwenkarms an die Wand herangeschwenkt werden kann, wenn sie nicht benutzt wird, nimmt sie in oder Ruhelage nur wenig Raum ein, was gerade in Schreinereien, die häufig über wenig Platz verfügen, von besonderer Bedeutung ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bandschleifmaschine zum Glätten von Holz oder Metall mit zwei nebeneinander angeordneten, sich in entgegengesetzter Richtung bewegenden endlosen Schleifbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifbänder vog einem einzigen Motor über ein Reibradgetriebe an.-getrieben werden. z. Bandschleifmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Spannvorrichtung für beide Bänder. 3. Bandschleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet"daß die Spannvorrichtung an der dem Reibradgetriebe abgewandten Umlenkstelle der endlosen Bänder angreift. 4, Bandschleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, idaß .die Umlenkrollen für die beiden Schleifbänder an einem gemeinsamen, z. B. unter Federwirkung stehenden verschiebbaren Teil gelagert sind. 5. Bandschleifmaschine nach Anspruch.4, dadurch -el,#eiiilzeichnet, daß die Umlenkrolkn an dem verschiebbaren Teil derart gelagert sind, daß sie für sich allein rechtwinklig zli der Bewegungsrichtung der Bänder verstellt «-erd-on k511111,11. 6. Bandschleifmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß di.- Umlenkrollen an dein verschiebbaren Teil mit Schwenkstück°n angelenkt sind, die diesem gegenüber mit Hilfe von Stellschrauben verstellt werden können. ;. Bandschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor innerhalb der Bänder -etwa i11 der Mitte zwischen den beiden Umlenkrollen angeordnet ist. b. Bandschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor, die Schleifbänder und di.e übrigen beweglichen Teile der Maschine an dem freien Ende eines vorteilhaft gelenkig unterteilten Schwenkarms angeordnet sind, der um eine feste Achse schwenkbar ist. 9. Bandschleifmaschine nach Anspruch 8, dadurch ge@lcennzciclinet, daß die f°ste Achse für den Schwenkarm sich an einem an der Wand zu befestig-end@en Gestell befindet. io. Bandschleifmaschine nach Allspruch B. dadurch gekennzeichnet, daß die feste Achse für den Schwenkarm sich an einem auf den Fufliboden aufzustellenden Ständer hefindet.
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