DE321473C - Bohrmaschine fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Bohrmaschine fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE321473C
DE321473C DE1914321473D DE321473DD DE321473C DE 321473 C DE321473 C DE 321473C DE 1914321473 D DE1914321473 D DE 1914321473D DE 321473D D DE321473D D DE 321473DD DE 321473 C DE321473 C DE 321473C
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DE
Germany
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parallelogram
arm
weight
springs
drill
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DE1914321473D
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C Ash & Sons
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C Ash & Sons
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Bohrmaschine für zahnärztliche Zwecke. Die Erfindung betrifft eine Bohimaschine für zahnärztliche Zwecke, vornehmlich mit elektrischem Antrieb, bei welcher die Glieder des Tragarmes in bekannter Weise als gelenkige Parallelogramme ausgebildet sind. Das Prinzip der Maschine soll zunächst an der schematischen Fig. i erläutert. werden. Das den Bohrer tragende Handstück a ist derartig mit dem Maschinengestell b, sei es Fußstativ. oder Wandarm, verbunden, daß der Bohrer an jeder Stelle des Raumes im Umkreise von etwa 2 m, vorn Motor c aus gerechnet, benutzt und losgelassen werden kann, ohne daß das Handstück einen Druck nach irgendeiner Richtung auf die Hand ausübt oder beim Loslassen zurückschnellt oder angehängt werden muß o. dgl.
  • Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß zunächst der Motor mitsamt dem Arm, der in seinem letzten Ausläufer den Bohrer trägt, mittels eines Druckkugellagers d um eine senkrechte Achse drehbar ist, und daß ferner der Tragarm 2 gelenkige, langgestreckte Hebelparallelogramme e und f enthält, von denen das eine mit der kurzen Seite senkrecht an das Motorgehäuse angesetzt ist, während das zweite Parallelogramm mit der zweiten kurzen Seite g des ersten so verbunden ist, daß seine kurze Seite h rechtwinklig von der Seite g abgeht, also stets wagerecht liegt. Die dem Motor abgewandte kurze Seite i des zweiten Parallelogramms ist verlängert und trägt und am Ende in gelenkiger Verbindung das Handstück a. Die beiden Parallelogramme sind mit ihren kurzen Seiten g, h, die, wie gesagt, zueinander rechtwinklig stehen, nicht sta,- r , : ondern durch ein Gelenk mit senkrechter Achse verbunden. Das Gewicht der einzelnen ' Glieder des Tragarmes kann durch Gegengewichte, besser aber durch Federn ausgeglichen werden. Die Arbeit des Motors wird in bekannter Weise durch eine Schnur übertragen, die an den Knickpunkten des Tragarmes k, 1, m über j e zwei Rollen geführt ist.
  • Mit ihren Einzelheiten ist die Maschine in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt. 1 ist z. B. die von einem Stativfuß ausgehende Säule. Mit dem Druckkugellager 2 ist der Stutzen 3 aufgesetzt, der das Motorgehäuse q. trägt. An dies Gehäuse ist ein gabelförmiges Stück angeschraubt, von welchem, in Kugeln gelagert, die beiden Arme 6 und 7 des ersten Parallelogrammes ausgehen. Die vierte Seite dieses Parallelogrammes bildet das senkrechte Stück 8, das einen (punktiert gezeichneten) Ansatz g trägt. Auf diesen Ansatz g kann mit einer entsprechenden Aussparung das Zwischenstück io aufgeschoben werden, das den Rest des Tragarmes trägt. DieSchraubeii bewirkt die feste Verbindung der Teile g und io.
  • Mit dem Stück io ist durch einen Zapfen 12 ein im Winkel nach unten gebogenes Stück 13 verbunden, das also um das Stück io und die Achse des Zapfens 12 drehbar ist. An das Stück 13 ist mit einem Kugellagergelenk der Arm 1q. des zweiten Parallelogramms angesetzt, der also infolge dieses Gelenks und wegen der Drehbarkeit um den Zapfen ii gegen das erste Parallelogramm 5, 6, 7, 8 sowohl wagerecht wie senkrecht beweglich ist. In entsprechender Weise ist der Arm 15 des zweiten Parallelogrammes mit dem Stück =o verbunden, d. h. er ist an ein Zwischenstück 16 angelenkt, das seinerseits mit einem wagerechten Zapfen in dem Stück =o drehbar ist.
  • An die Enden der Arme 14 und 15 ist mit einfachen Gelenken der Arm 17 angesetzt, dessen Verlängerung mit einem allseitig drehbaren Gelenk das Handstück 18 trägt. Die Glieder 2o, 21 des Gelenks =g bilden nämlich Hülsen, von denen die eine am Ende des Armes 17, die andere an dem Handstück 18 drehbar befestigt ist.
  • In dem dargestellten Beispiel wird das Gewicht des ganzen Tragarmes durch zwei auf die Achse 22 aufgewickelte Schraubenfedern aufgehoben, die das Parallelogramm 5, 6, 7, 8 aufzurichten suchen. Die Spannung dieser Federn ist natürlich regelbar. Sie wird noch unterstützt durch eine zwischen den Armen 6 und 7 schräg ausgespannte Schraubenfeder 23, deren Spannung mittels der Schraube 24 zu regeln ist. Das Gewicht des zweiten Teiles des Armes wird durch ein Paar Schraubenfedern 25 aufgenommen, die zwischen dem Stück 13 und dem Arm 14 ausgespannt sind. Diese Federn sind doppelt regelbar. Die oberen Enden sind an ein um den Punkt 26 drehbares Winkelstück angehängt, das mittels' der Schraube 27 verstellt werden kann. Die unteren Enden der Federn greifen an einen Klotz 28 an, der auf der Stange 14 mittels der Mutter 28 und Gegenmutter 29, 30 verschoben und festgestellt werden kann.
  • Die Antriebsschnur 31 läuft von der Schnurscheibe 32 des Motors der Reihe nach über die Scheiben 33, 34, 35= 36, 37, 38, 39 zur Schnurscheibe 32 zurück.
  • Statt das Gewicht der Glieder des Tragarmes durch Federn -aufzuheben. könnte man, wie bemerkt, auch Gegengewichte anwenden, die aber zum Teil selbst wieder Gegengewichte erfordern und den Apparat sehr beschweren würden. Die in der Zeichnung dargestellte Art der Federung dient nur als Beispiel und kann natürlich mannigfach variiert werden. Z. B. könnte man eine in Länge und Torsion regelbare Feder zwischen den Armen 6 und 7 ausspannen, oder man könnte die Arme nach hinten verlängern und hier Federn anbringen, die die Verlängerungen zusammenzuziehen zuchen. Auch könnte man nur den Arm 6 verlängern, die Verlängerung um die Gabel 5 nach vorn führen und das Ende durch eine Feder mit dem Arm 7 verbinden. Die Spannung der Treib: chnur 31 wird am besten dadurch geregelt, daß der Arm 17 aus zwei teleskopartig miteinander verschiebbaren Teilen hergestellt wird, dessen innerer mit Gewinde versehen und durch eine Schraubvo°--ichtung gegen den äußeren Teil bewegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Bohrmaschine für zahnärztliche Zwecke mit einem Arm aus gelenkigen Parallelogrammen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des gesamten Armes und außerdem das Gewicht der auf das erste Glied folgenden Glieder durch Federn oder eine andere Gegenkraft aufgehoben wird. z. Bohrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeicrnet, daß das erste und das zweite.Parallelogramm mit je einer kurzen Seite so verbunden sind, daß die zweite kurze Seite des zweiten Parallelogramms stets wagerecht bleibt. . 3. Bohrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des ganzen Tragarmes durch zwei auf einer Gelenkachse (22) aufgewickelte regelbare Schraubenfedern und durch eine zwischen. den Armen das ersten Parallelogramms ausgespannte, ebenfalls regelbare Schraubenfeder (23) und das Gewicht der auf das erste Parallelogramm folgenden Teile des Tragarmes durch regelbare Schraubenfedern (25) aufgehoben wird, die zwischen einem Arm des zweiten Parallelogramms und einem an das erste Parallelogramm angelenkten senkrechten Arm (13) ausgespannt sind. -
DE1914321473D 1914-03-07 1914-03-07 Bohrmaschine fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE321473C (de)

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ID=6161478

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DE1914321473D Expired DE321473C (de) 1914-03-07 1914-03-07 Bohrmaschine fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE (1) DE321473C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754354C (de) * 1934-02-10 1952-07-28 George Carwardine Verstellvorrichtung fuer in jeder Stellung im Gleichgewicht zu haltende Massen
DE1179070B (de) * 1960-03-28 1964-10-01 Adolf Dannheim G M B H Verstellvorrichtung mit raeumlicher Bewegungsmoeglichkeit
DE3026932A1 (de) * 1979-07-18 1981-01-22 Asahi Optical Co Ltd Gegengewichtsvorrichtung fuer eine lasermesseranordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1179070B (de) * 1960-03-28 1964-10-01 Adolf Dannheim G M B H Verstellvorrichtung mit raeumlicher Bewegungsmoeglichkeit
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