DE2938330A1 - Hoehenverstellvorrichtung fuer ein zahnaerztliches geraet - Google Patents

Hoehenverstellvorrichtung fuer ein zahnaerztliches geraet

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DE2938330A1
DE2938330A1 DE19792938330 DE2938330A DE2938330A1 DE 2938330 A1 DE2938330 A1 DE 2938330A1 DE 19792938330 DE19792938330 DE 19792938330 DE 2938330 A DE2938330 A DE 2938330A DE 2938330 A1 DE2938330 A1 DE 2938330A1
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parallelogram
height adjustment
spindle
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hand
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DE19792938330
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Inventor
Ing.(grad.) Klaus 6148 Heppenheim Stöckl
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/02Chairs with means to adjust position of patient; Controls therefor

Description

  • Höhenverstellvorrichtung für ein zahnärztliches Gerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Höhenverstellvorrichtung für ein zahnärztliches Gerät, z. B. für einen Stuhlsitz, mit einem mittels eines Spindelantriebes verstellbaren Doppelparallelogiaininarmgestänge, deren Parallelogrammarme ein oberes und ein unteres Parallelogrammpaar bilden, deren eine Enden einerseits an einem Sockel und andererseits an einem Träger für das Gerät angelenkt sind.
  • Insbesondere zur Höhenverstellung von zahnärztlichen Behandlungsstühlen wird einerseits ein relativ großer Hub, andererseits aber eine sehr niedrige Ausgangsstellung für den Sitz verlangt; dies insbesondere deswegen, um sowohl bei sitzender als auch bei stehender Behandlungsweise und Berücksichtigung sowohl relativ großer als auch sehr kleiner Patienten (Kinder) gleichgut arbeiten zu können. Mit den bekannten Höhenverstellvorrichtungen der genannten Gattung ist zwar eine ausreichend große Hubhöhe zu erzielen, nicht jedoch eine ausreichend niedrige Stellung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Höhenverstellvorrichtung der genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß bei gleichgroßem Hub eine niedrigere Ausgangsstellung bei kleinsten Abmessungen erzielt werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei einer Höhenverstellvorrichtung der eingangs genannten Gattung gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Spindel des Spindelantriebes an einem die Gelenkverbindungen der anderen Enden der Parallelogrammarmpaare aufnehmenden Mittelträger in im wesentlichen horizontaler Ebene drehbar gelagert ist, und daß auf der Spindel eine Spindelmutter längsbewegbar geführt ist, an der wenigstens ein Kraft übertragendes Glied angeordnet ist, welches kraftschlüssig mit einem der Parallelogrammarme des einen und des anderen Parallelogrammarmpaares verbunden ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Zwei Ausführungsbeispile der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Höhenverstellvorrichtung in einer Seitenansicht in zwei Stellungen, Fig. 2 eine Vorderansicht der Höhenverstellvorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 und 4 einen Ausschnitt einer anderen Ausführungsform der Parallelogrammarmverbindung.
  • Die Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine Höhenverstellvorrichtung für z. B. den Sitz eines zahnärztlichen Patientenstuhles. Die Vorrichtung ist in zwei Endstellungen gezeichnet, in einer Höchststellung (durchgezogene Linien) und in einer Tiefststellung (strichpunktierte Linien). Die Höhenverstellvorrichtung enthält ein Doppelparallelogrammarmgestänge mit einem oberen Parallelogrammarmpaar 1 und einem unteren Parallelogrammarmpaar 2. Das untere Parallelogrammarmpaar 2 besteht aus einer im wesentlichen über die Breite der Höhenverstellvorrichtung flächig sich erstreckenden Parallelogrammarmplatte 3 und einer unteren Führungsstange 4, die mittels Lagerachsen 5 an einem Sockel 6 angelenkt sind. Das obere Parallelogrammarmpaar 1 enthält eine ebenfalls flächige und sich über die Breite der Höhenverstellvorrichtung erstreckende obere Parallelogrammarmplatte 7 sowie eine Führungsstange 8, die über Lagerachsen 11 an einem Zwischenträger 12 angeordnet ist, der auch einen mit 13 bezeichneten Spindelantrieb trägt. Der Spindelantrieb 13 enthält eine elektromotorisch angetriebene Spindel 14 sowie eine längs dieser geführte Spindelmutter 15. Die Spindelmutter 15 enthält (Fig. 2) beidseitig Lagerachsen 16 für beidseitig der Mutter angeordnete Rollen 17.
  • Sowohl an der oberen als auch an der unteren Parallelogrammarmplatte (7 und 3) sind Seitenwangen 18, 19 befestigt, die jeweils Kulissen 20, 21 aufweisen, die mit den Rollen 17 kraftschlüssig in Eingriff stehen und die die von der längs der Spindel 14 verstellbaren Spindelmutter 15 ausgehenden Druckkräfte über die Rollen 17 auf die Parallelogrammarme übertragen. Aus der Darstellung ist zu ersehen, daß die Antriebsspindel 13 im wesentlichen waagrecht zwischen den beiden Parallelogrammarmpaaren 1 und 2 angeordnet ist und ihre Spindel 14 sich am Zwischenträger 12 abstützt. Bei Drehung der Spindel schwenken, je nach Drehrichtung des Motors 22 und damit Bewegungsrichtung der Mutter, die beiden Parallelogrammarmpaare scherenartig auseinander oder zusammen.
  • In Betrachtung der strichpunktiert eingezeichneten Tiefststellung der Höhenverstellvorrichtung befindet sich in dieser Stellung die Spindelmutter 15 am linken äußeren Ende der Spindel 14. Wird der Antriebsmotor 22 des Spindelantriebs 13 eingeschaltet, so wird durch Drehung der Spindel 14 die Spindelmutter 15 nach rechts bewegt. Die dadurch erzeugte Druckkraft wird über die Rollen 17 und die Kulissen 21 auf die Parallelogrammarmplatten 3 und 7 übertragen, wodurch diese nach oben bewegt werden, bis schließlich die mit durchgehenden Linien eingezeichnete obere, höchste Lage erreicht wird.
  • Aus Fig. 2, die eine Ansicht gemäß Pfeil II in Fig. 1 zeigt, ist die Ausbildung des oberen Parallelogrammarmes 7 und die an ihm befestigten Seitenwangen 18, die Anordnung und Ausbildung der Führungsstange 8 für das obere Parallelogrammarmpaar 1, die Anordnung des unteren Parallelogrammarmes 3, sowie die Anordnung und Ausbildung der Führungsstange 4 für das untere Parallelogrammarmpaar 2 erkennbar.
  • Anstelle der Rollen 17 ist es auch denkbar, Zugstangen zu verwenden. Eine diesbezügliche Anordnung ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt, von denen die Fig. 3 einen Ausschnitt der Gestänge anordnung in der höchsten Stellung (entsprechend der Darstellung mit durchgehenden Linien in Fig. 1) und die Fig. 4 einen Ausschnitt der Gestängeanordnung in der Tiefststellung (entsprechend der Darstellung mit trichpunktierten Linien in Fig. 1) zeigt. Anstelle der Rollen und der mit ihnen in Eingriff stehenden Kulissen sind hier beidseitig Zugstangen 23, 24 vorgesehen, die einerseits an Verlängerungen 25, 26 der Parallelogrammarme 7 und 3 mittels Lagerungen 27 und andererseits mittels einer gemeinsamen Lagerung 28 an der Spindelmutter 15 angelenkt sind. Die Spindelmutter 15 hat bei dieser Ausführungsform keine drückende, sondern eine ziehende Funktion.
  • Wesentliche Vorteile der beiden beschriebenen Konstruktionen sind, daß keine zusätzliche Koppelung der Parallelogrammarme erforderlich ist, daß eine günstige Kräfteverteilung vorhanden ist und daß, wegen der waagrechten Anordnung der Antriebsteile, eine sehr flache und in den Abmessungen sehr niedrige Bauweise ermöglicnt wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Höhenverstellvorrichtung für ein zahnärztliches erät, z. B. für einen Stuhlsitz, mit einem mittels eines Spindelantriebes verstellbaren Doppelparallelogrammarmgestänge, deren Parallelogrammarme ein oberes und ein unteres Parallelogrammarmpaar bilden, deren eine Enden einerseits an einem Sockel und andererseits an einem Träger für das zu verstellende Gerät angelenkt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Spindel (14) des Spindelantriebes (13) an einem die Gelenkverbindungen (11) der anderen Enden der Parallelogrammarmpaare (1, 2) aufnehmenden Mittelträger (12) in im wesentlichen horizontaler Ebene drehbar gelagert ist, und daß auf der Spindel (14) eine Spindelmutter (15) längsbewegbar geführt ist, an der wenigstens ein Kraft übertragendes Glied (17) angeordnet ist, welches kraftschlüssig mit einem der Parallelogrammarme (3, 7) des einen (1) und des anderen (2) Parallelogrammarmpaares (1, 2) verbunden ist.
  2. 2. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Kraftübertragungsglied beidseitig der Spindelmutter (15) angeordnete Rollen (17) vorgesehen sind, die an bzw. an denen Kulissen (20, 21) anliegen, welche am einen Parallelogrammarm (7, 3) einerseits des oberen (1) und andererseits des unteren (2) Parallelogrammarmpaares befestigt sind.
  3. 3. Höhenverstellvorrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Spindelmutter (15) beidseitig Zugstangen (23, 24) angelenkt sind, die ihrerseits mit dem einen Parallelogrammarm (3, 7) einerseits des einen (1) und andererseits des anderen (2) Parallelogrammarmpaares gelenkig verbunden sind.
  4. 4. Höhenverstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der obere und untere Parallelogrammarm (3, 7) als Platte ausgebildet ist und sich im wesentlichen über die Breite der Höhenverstellvorrichtung erstreckt.
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