DE3153007C2 - - Google Patents

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DE3153007C2
DE3153007C2 DE19813153007 DE3153007A DE3153007C2 DE 3153007 C2 DE3153007 C2 DE 3153007C2 DE 19813153007 DE19813153007 DE 19813153007 DE 3153007 A DE3153007 A DE 3153007A DE 3153007 C2 DE3153007 C2 DE 3153007C2
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DE19813153007
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DE3153007A1 (de
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Wolfgang 7500 Karlsruhe De Koehler
Hans-Joachim 7430 Metzingen De Blocher
Eberhard 7417 Pfullingen De Weiss
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Forschungszentrum Karlsruhe GmbH
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Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/14Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted of adjustable length or width
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/06Endless track vehicles with tracks without ground wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/104Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames
    • B62D55/116Attitude or position control of chassis by action on suspension, e.g. to compensate for a slope

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung des Fahrgestells eines Raupenketten-Fahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Raupenketten-Fahrzeuge mit variabler Fahrwerksgeometrie und fester Spur­ weite sind bekannt. Haupteinsatzort solcher Fahrzeuge sind u. a. Gebäude, bei denen enge Treppenhäuser sowie Engstellen der verschiedensten Art befahren werden müssen. Daher darf das Fahrzeug einerseits eine gewisse Breite nicht überschreiten, soll jedoch andererseits, um am Einsatzort eine gute Stand­ festigkeit aufzuweisen, jedoch wieder eine gewisse Mindest­ breite aufweisen.
Aus der DE-OS 20 13 114 ist ein Fahrgestell mit hydraulischer Spurweitenverstellung bekannt. Das Fahrgestell weist an den Fahrwerkträgern befestigte Rohrteilstücke auf, die in einem gemeinsamen Führungsrohr gleiten und die durch innenliegende, hydraulische Zylinder bewegt werden. Eine weitere Verstellein­ richtung der Spurweite eines Fahrzeuges ist aus der FR-PS 9 41 106 bekannt, bei welcher als Querverbindung zwischen den Fahrwerks­ trägern eine U-förmige Führungstraverse als Teil des Fahrwerks­ körpers vorhanden ist und jeweils an einem Fahrwerksträger be­ festigte U-Profilteilstücke vorhanden sind, die innerhalb der U-förmigen Führungstraverse zueinander verschieblich gelagert sind, so daß sich ihr Abstand verändern läßt. Die U-Profilteilstücke sind von einer außerhalb ihrer Führungstraverse angebrachten Handkurbel verschiebbar. An einem an der Führungstraverse gelagerten Hebel mit zwei schwenkbaren Armen sind Laschen beweglich angelenkt, die kniehebelartig an den U-Profilteilstücken angreifen. Die bekannten Verstelleinrichtungen sind jedoch für Fahrzeuge vorgesehen, die im Schwermaschinen- bzw. im Baubereich vorwiegend eingesetzt werden. Bei solchen Fahrzeugen spielen Raum- und Gewichtsprobleme praktisch keine Rolle.
Davon ausgehend liegt nun der Erfindung die Auf­ gabe zugrunde, ein kompaktes Fahrzeug der beschriebenen Art mit variabler Fahrwerksgeometrie zu schaffen, dessen Spurweite mittels eines fernbedienten Motors mechanisch veränderbar sein soll, um einerseits sehr schmale Engstellen, z. B. in Gebäuden, be­ fahren zu können und andererseits am Einsatzort durch größere Breite bzw. Aufstandsfläche eine optimale Standfestigkeit sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Verstelleinrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches genannten Merkmale gelöst.
Durch die dort beschriebene Ausbildung wird es ermöglicht, das Fahrgestell eines Fahrzeuges der beschriebenen Art auf einfache Weise durch motorische Verstellung bezüglich seiner Breite zu verändern und den jeweiligen Arbeitsbedingungen fernbedient optimal anzupassen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt die
Fig. 1 die schematische Seitenansicht eines Fahr­ zeuges mit variabler Fahrwerksgeometrie, welches mit einem Manipulator ausgerüstet ist, die
Fig. 2 eine Ansicht auf das Fahrwerk der Fig. 1 von oben mit einfacher manueller Spurver­ stellung nach herkömmlicher Art, die
Fig. 3 das Verbindungselement der Fahrwerksträger mit motorischer Verstellung, die
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie A-B in der Fig. 3.
Die Fig. 1 zeigt ein Fahrzeug mit Fahrgestell von der Seite her, das langgestreckte Fahrwerksträger aufweist, die mit einer Laufkette 2 ausgerüstet sind und das mit einem nicht näher beschriebenen Manipulator 3 ausge­ rüstet ist.
In der Fig. 2 ist das die Fahrwerksträger 1 verbindende Element in Form eines Rohres 4 dargestellt, welches am einen Ende 5 der Fahrwerksträger 1 angeflanscht ist. Das Rohr 4 bildet mindestens den Fahrzeugkörper oder einen Teil desselben und ist konzentrisch zur Schwenkachse 6 der Fahrwerksträger 1 gelegen. Diese sind auf nicht näher dargestellte Weise um die Achse 6 schwenkbar. Um das Rohr bzw. das Verbindungselement 4 zur Spurveränderung verkürzen oder verlängern zu können, kann es auf zwei oder mehreren kürzeren Rohrteilstücken 7 bestehen, die mit Hilfe von Flanschen 8 miteinander verschraubt sind. Zur Spurenveränderung müssen die Flansche 8 gelöst und längere oder kürzere Teilstücke eingefügt bzw. entfernt werden. Dies erfolgt manuell. Die Einbauten des Fahr­ zeuges werden direkt an den Rohrteilstücken 7 oder in einer an diesen befestigten Wanne angebracht.
In den Fig. 3 und 4 ist nun eine motorische Spurver­ stellung dargestellt, wobei der die Verstellung bewirken­ de Motor 101 außerhalb des die Querverbindung zwischen den Rahmenteilen 102, 103 zu verkürzenden Elementes und der Verschiebeachse 104 gelegen ist. Führungselement ist dabei das Rohr 105, in dessen Wand von außen her der Getriebemotor 101 mit seinem Flansch 106 fest eingesetzt ist. Auf dem Wellenende des Getriebemotors 106 sitzt im Inneren des Rohres 105 ein drehbares Nabenstück 107 mit zwei sich einander gegenüberliegenden Armen 108, die so­ mit ebenfalls dreh- bzw. schwenkbar sind. An den beiden Enden der Arme 108 sitzen Bolzen 109, auf denen Laschen 110 mit ihrem einen Ende beweglich gelagert sind. Die Laschen 110 sind an ihrem anderen Ende über den weiteren Bolzen 111 schwenkbar an dem Auge 112 angelenkt, welches seinerseits fest mit der Grundplatte 113 der Motoren 114 verbunden ist. Die Motoren 114, deren Verwendungszweck hier nicht näher erläutert wird, sind fest in die Rohr­ teilstücke 115 und 116 gesetzt, die mittels Gleitlagern 117 geführt, in dem Führungsrohr 105 beweglich gleiten. An den beiden Rohrteilstücken 115 und 116 sind nun neben den Motoren 114 seitlich die Rahmenteile 102 und 103 an­ gesetzt, die die Basis des Fahrzeugrahmens bzw. -körpers bilden. Diese Rahmenteile 102 und 103 sind nun mit Hilfe der Rohrteilstücke 115 und 116 in dem Rohr 105 zueinan­ der verschieblich gelagert, so daß sich ihr Abstand ver­ ändern läßt. Diese Verstellung erfolgt durch motorisches Verdrehen des Nabenstückes 107, wodurch exzenterartig über die Arme 108 und die Laschen 110 sowie die fest ver­ ankerten Motore 114 die Rohrteilstücke 115, 116 gegenein­ ander bzw. auseinander bewegt werden. Diese Bewegung er­ folgt entlang der Achse 104, um die das Fahrwerk auf nicht näher dargestellte Weise schwenkbar sein soll. Diese Achse 104 entspricht der Achse 106 in der Fig. 1, die Rahmenteile 102 und 103 sind aus der Fig. 1 nicht ersichtlich, können aber in ähnlicher Form dort an den Rohrteilstücken 7 angebracht sein. Für die Befestigung der Einbauten gilt das bei den Fig. 1 und 2 Gesagte entsprechend.

Claims (1)

  1. Verstelleinrichtung der Spurweite eines Raupenketten-Fahrzeuges mit variabler Fahrwerksgeometrie mit einem Fahrzeugkörper und mindestens zwei, Laufketten tragenden, langgestreckten Fahrwerksträgern und mindestens einem, als Querverbindung zwischen den Fahr­ werksträgern dienenden Führungsrohr als Teil des Fahrwerks­ körpers und jeweils an einem Fahrwerksträger befestigten Rohrteilstücken, die in dem Führungsrohr zueinander ver­ schieblich gelagert sind, so daß sich ihr Abstand verändern läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrteilstücke (115 und 116) von einem außerhalb ihres Führungsrohres (105) ange­ brachten Verstellmotor (101) verschiebbar sind, dessen recht­ winklig zur Verschiebeachse (104) wirkende Abtriebswelle (107) in das Führungsrohr (105) führt und schwenkbare Arme (108) aufweist, die innerhalb des Führungsrohres (105) über bewegliche, an ihren Enden angelenkte Laschen (110) kniehebelartig an den Rohrteilstücken (115 und 116) angreifen.
DE19813153007 1981-11-25 1981-11-25 Verstelleinrichtung eines fahrzeuges mit variabler fahrwerksgeometrie Granted DE3153007A1 (de)

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