DE2844647C2 - Längsverstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents
Längsverstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen KraftfahrzeugsitzInfo
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Description
reich des Ritzels. Außerdem erleichtert die schwenkbare Verbindung die Montage der Zahnstange. Zu der
einfachen Ausgestaltung der Längsverstellvorrichtung trägt bei, daß der der Zahnreihe gegenüberliegende
Längsrand das Ritzel zuverlässig und insbesondere auch bei hohen Belastungen in Eingriff mit der Zahnreihe
hält. Daher ist die erfindungsgemäße Längsverstellvorrichtung
auch für Sitze geeignet, bei denen der Sicherheitsgurt am Sitzgestell befestigt ist und deshalb die
Schienen hohen Kräften ausgesetzt sein können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Verbindungskörper als ein die Führungsschiene übergreifender
Bügel ausgebildet. Hierdurch wird vor allem die Montage noch weiter vereinfacht. Dies gilt auch für eine
Ausbildung der erfindungsgemäßen Längsverstellvorrichtung derart, daß zur verschwenkbaren Verbindung
der Zahnstange mit dem Verbindungskörper ein fest mit dem einen dieser beiden Teile verbundener Zapfen mit
einem im Querschnitt von der Kreisform abweichenden Kopf vorgesehen ist, der den einen im Querschnitt ebenfalls
von der Kreisform abweichenden Durchbruch im anderen Teil durchgreifenden Zapfen formschlüssig mit
dem letztgenannten Teil verriegelt. Die Zahnstange braucht dann nämlich nur in diesen Zapfen eingehängt
und dann in die Lage parallel zu dem Schienenpaar geschwenkt zu werden.
Lagen man die das Ritzel tragende Welle in einem flachen Getriebegehäuse, dann kann man zwischen diesem
Getriebegehäuse und der Führungsschiene eine Führung für die Zahnstange anordnen, wodurch sich in
einfacher und platzsparender Weise eine leichtgängige Verschiebbarkeit der Zahnstange sicherstellen läßt. Die
Zahnstange braucht nämlich dann nicht mittels des Ritzels geführt zu werden, was wegen der das Ritzel stets in
Eingriff mit der Zahnstange haltenden Weite des Längs-Schlitzes der Zahnstange an sich möglich ist.
Um den Sitz in der gewählten Stellung ohne eine
zusätzliche Verriegelungseinrichtung zuverlässig festhalten zu können, steht vorzugsweise das Ritzel über ein
selbsthemmendes Schneckengetriebe mit einer Antriebswelle in Getriebeverbindung. Diese Antriebswelle
ist bei einer bevorzugten Ausführungsform eine biegsame Welle, die sich vom Getriebegehäuse bis zu einem
Elektromotor erstreckt. Durch eine derartige Welle kann in einfacher und raumsparender Weise verhindert
werden, daß sich die Antriebsvorrichtung in den Endstellungen des Sitzes verklemmt.
In den Unteransprüchen sind noch andere zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel
im eingebauten Zustand bei abgenommenem Sitz,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels im eingebauten Zustand bei abgenommenem Sitz,
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 1,
F i g. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
Auf zwei Konsolen 1, die auf dem Boden eines Kraftfahrzeuges im Abstand nebeneinander aufliegen, sich in
Fahrzeuglängsrichtung erstrecken und mit dem Fahrzeugboden verschraubt oder in anderer Weise fest verbunden
sind, stützen sich zwei Führungsschienen 2 ab, die im Abstand über der sie tragenden Konsole liegen
und sich wie diese in Fahrzeuglangsrichtung erstrecken, bs
]ede der beiden Führungsschienen könnte über Distanzhalter fest mit der ihr zugeordneten Konsole verbunden
sein. Die Ausbildung der im Ausführungsbeispiel vorgesehenen Verbindung zwischen den Führungsschienen
und den Konsolen ist später erläutert.
In jeder der beiden Führungsschienen 2, die, wie F i g. 3 zeigt, ein nach oben offenes U-Querschnittsprofil
mit nach außen abgewinkeltem Endabschnitt der beiden Schenkel haben, ist unter Zwischenlage von Gleitelementen
3 je eine Gleitschiene 4 längsverschiebbar geführt Wie die F i g. 3 und 4 zeigen, haben die beiden
Gleitschienen 4 ein C-Querschnittsprofil, das die nach außen abgewinkelten Schenkel der Führungsschienen 2
übergreift. Auf diese beiden Gleitschienen 4 wird das nicht dargestellte Sitzgestell des zugehörigen Kraftfahrzeugsitzes
montiert.
Im Abstand vom hinteren Ende der einen Gleitschiene 4 sind an diese von unten her die beiden Schenkel
eines U-förmigen Verbindungskörpers 5 angelegt und mit der Gleitschiene verschweißt. Der Verbindungskörper
5 übergreift von unten her die über ihm liegende Führungsschiene 2, ohne diese zu berühren. In seinem
im Abstand unterhalb der Führungsschiene 2 liegenden Stegteil ist, wie F i g. 1 zeigt, ein rautenähnlicher Durchbruch
6 vorgesehen. Diesen Durchbruch 6 durchgreift ein Zapfen 7, dessen ebenfalls rautenähnlicher Kopf T
durch den Durchbruch 6 hindurchgeführt werden kann, sofern beide Rauten eine gleiche Lage ihrer Achsen
haben. Die Höhe des Kopfes T ist geringfügig kleiner als der Abstand zwischen der Unterseite der Führungsschiene
2 und dem Stegteil des Verbindungskörpers 5.
Der Zapfen 7 durchdringt den hinteren Endabschnitt einer als Flachstab ausgebildeten Zahnstange 8 und ist
mit dieser fest verbunden, und zwar in einer Lage, in der die längere Achse der durch den Kopf T gebildeten
Raute sich in Längsrichtung der Zahnstange erstreckt. Da die längere Achse der vom Durchbruch 6 gebildeten
Raute sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckt, kann der Kopf T nur durch den Durchbruch 6 hindurchgeführt
werden, wenn die Zahnstange 8 quer zur Führungsschiene 2 liegt. Nach dem Einführen des Kopfes T wird
die Zahnstange 8 in die in F i g. 1 dargestellte Lage gebracht, in der sie parallel zur Führungsschiene 2 unmittelbar
unter dieser liegt. In dieser Lage ist der Zapfen 7 wie eine Hammerschraube formschlüssig, aber drehbar,
mit dem Verbindungskörper 5 verbunden.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Zahns;ange 8 mit einem sich
nahezu über die ganze Zahnstangenlänge erstreckenden Längsschlitz 9 versehen. Die Länge des Längsschlitzes
9 und der Zahnstange 8 hängen vom gewünschten Längsverstellbereich des Fahrzeugsitzes ab. Der eine
Längsrand des Längsschlitzes 9 wird durch eine Zahnreihe 10 gebildet, mit der ein Ritzel 11 in Eingriff steht.
Die Breite oder Weite des Längsschlitzes 9 ist so gewählt, daß das Ritzel 11 bei richtiger Eingriffstiefe in
einem sehr geringen Abstand von dem der Zahnreihe 10 gegenüberliegenden Längsrand steht. Daher kann das
Ritzel 11 nie außer Eingriff kommen.
Im Bereich des vorderen Endes derjenigen Führungsschiene
2, unter der die Zahnstange 8 liegt, ist an die Unterseite der Führungsschiene 2 eine seitlich über diese
überstehende Platte 24 angeschweißt oder angeschraubt, an deren Unterseite ein im Querschnitt U-artiger
Führungskörper 12 anliegt, dessen beide Schenkel der seitlichen Führung der Zahnstange 8 dienen. Zusammen
mit der Platte 24 bildet der Führungskörper 12 einen die Zahnstange 8 umfassenden Kasten, der nicht
nur seitlich, sondern auch oben und unten die Zahnstange 8 zu führen vermag.
Der ebene Jochteil des Führungskörpers 12 bildet den
Deckel eines flachen Getriebekastens 13, in dem die das
Ritzel 11 tragende Welle 14 mit lotrecht zur Zahnstange
8 stehender Längsachse drehbar gelagert ist. Auf der Welle 14 sitzt innerhalb des Getriebekastens 13 fest ein
Schneckenrad 15, dessen Durchmesser im Ausführungsbeispiel größer ist als die Breite der Zahnstange 8, der
Führungsschiene 2 oder der Gleitschiene 4. Außerdem ist im Getriebekasten 13 neben dem Schneckenrad 15
mit quer zur Längsrichtung der Zahnstange 8 liegender Längsachse eine Schnecke 16 drehbar und gegen axiale
Verschiebung gesichert gelagert. Die die Schnecke 16 tragende Welle ist auf der nach innen weisenden Seite
mit einer biegsamen Welle 17 gekuppelt, deren anderes Ende mit einem zwischen den beiden Führungsschienen
2 angeordneten Elektrogetriebemotor 18 gekuppelt ist. Die biegsame Welle 17 verhindert ein Verklemmen des
Antriebs der Zahnstange, auch wenn diese in ihre eine oder andere Stellung gefahren wird.
Der Getriebekasten 13 könnte unmittelbar auf der einen Konsole 1 aufliegen und fest mit dieser verbunden
sein. Im Ausführungsbeispiel wird er von einem mit ihm fest verbundenen Lagerbügel 19 getragen, der selbst um
eine Querachse 20 schwenkbar mit der Konsole 1 verbunden ist, um die Neigungslage des Sitzes verändern
zu können. Die Neigungsverstellung erfolgt mit Hilfe einer an der Unterseite der Führungsschiene 2 in geringem
Abstand hinter dem Verbindungskörper 5 angreifenden Spindel 21 mit vertikaler Längsachse. Zwei
schwenkbar in den Konsolen 1 gelagerte und starr durch eine Traverse 22 miteinander verbundene
Schwenkhebel 23 übertragen dabei die Schwenkbewegung der einen Führungsschiene auf die andere Führungsschiene.
Der Antrieb der Spindel 21 erfolgt über ein von einem Elektromotor angetriebenes Getriebe.
Wenn der Sitz aus der in den F i g. 1 und 2 dargestellten hintersten Lage nach vorne verstellt werden soll,
wird der Elektrogetriebemotor 18 mit einer Drehrichtung eingeschaltet, die zu einer Drehrichtung des Ritzels
11 entgegen dem Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung
gemäß Fig. 1 führt. Hierdurch wird die Zahnstange 8 nach vorne, bei einer Blickrichtung gemäß den Fig. 1
und 2 nach links, verschoben. Infolge der Verbindung mit der Gleitschiene 4 über den Zapfen 7 und den Verbindungskörper
5 wird im gleichen Maße wie die Zahnstange 8 auch die Gleitschiene 4 nach vorne bewegt. Da
die zweite Gleitschiene über das Sitzgestell fest mit der ersten Gleitschiene verbunden ist, bewegt sich der Sitz
gleichmäßig nach vorne. Ist die gewünschte neue Längseinstellung erreicht, wird der Elektrogetriebemotor 18
abgeschaltet. Wegen der Selbsthemmung des aus dem Schneckenrad 15 und der Schnecke 16 bestehenden
Schneckengetriebes kann sich der Sitz noch ungewollt aus der gewählten Position nach vorne oder hinten verschieben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Längsverstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, der von
wenigstens zwei sich in Sitzlängsrichtung erstrekkenden Gleitschienen getragen wird, die von je einer
im Abstand vom Fahrzeugboden liegenden Führungsschiene längsverschiebbar geführt sind, wobei
mit wenigstens einer dieser Gleitschienen eine sich in deren Längsrichtung erstreckende Zahnstange
verbunden ist, mit deren Zahnreihe ein Ritze! einer Antriebsvorrichtung in Eingriff steht, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnstange (8) unter einer der Führungsschienen (2) liegt, mit ihrem einen
Ende um eine zu ihrer Längsachse lotrechte Achse schwenkbar über einen Verbindungskörper (5) mit
der über ihr liegenden Gleitschiene (4) verbunden und mit einem Längsschlitz (9) versehen ist, dessen
einer Längsrand zumindest auf einem Teil seiner Länge die Zahnreihe (10) trägt und dessen anderer
Längsrand von der Zahnreihe (10) einen das Ritzel (11) in Eingriff mit der Zahnreihe (10) haltenden Abstand
hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskörper (5) als ein die
Führungsschiene (2) übergreifender Bügel ausgebildet ist.
3. Längsverstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur schwenkbaren Verbindung
der Zahnstange (8) mit dem Verbindungskörper (5) ein fest mit dem einen dieser beiden Teile
verbundener Zapfen (7) mn einem im Querschnitt von der Kreisform abweichenden Kopf (7') vorgesehen
ist, der den einen im Querschnitt ebenfalls von der Kreisform abweichenden Durchbruch im anderen
Teil durchgreifenden Zapfen formschlüssig mit dem letztgenannten Teil verriegelt.
4. Längsverstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das
Ritzel (11) tragende Welle (14) in einem flachen Getriebegehäuse (Getriebekasten 13) gelagert ist, zwischen
dem und der Führungsschiene (2) eine Führung (12) für die Zahnstange (8) angeordnet ist.
5. Längsverstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für die
Zahnstange (8) als ein mit dem Getriebegehäuse (Getriebekasten 13) und der Führungsschiene (2)
verbundener, die Zahnstange (8) umfassender Kasten ausgebildet ist.
6. Längsverstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ritzel (11) über ein selbsthemmendes Schneckengetriebe
(15,16) mit einer Antriebswelle (17) in Getriebeverbindung steht.
7. Längsverstellvorrichtung nach Anspruch 6. dadurch
gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (15) des Schneckengetriebes unter dem Ritzel (11) auf
der dieses tragenden Welle (14) sitzt und die Schnekke (16) direkt mit der Antriebswelle (17) gekuppelt
ist.
8. Längsverstellvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle
eine biegsame Welle (17) ist, die sich vom Getriebegehäuse (Getriebekasten 13) bis zu einem Elektromotor
(18) erstreckt.
Die Erfindung betrifft eine Längsverstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz,
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Längsverstellvorrichtung dieser Art (US-PS 29 53 190) ist die Zahnstange hochkant stehend
seitlich neben der Gleitschiene und der unterhalb derselben liegenden Führungsschiene angeordnet und
unmittelbar mit ersterer verbunden. In die längs des unteren Randes der Zahnstange vorgesehenen Zähne
ίο greift ein Ritzel eines seitlich neben der Führungsschiene
angeordneten und mit dieser verbundenen Untersetzungsgetriebes ein. Da vielfach in Fahrzeugen seitlich
neben der Führungsschiene nur wenig oder kein Raum vorhanden ist, kann eine derartige Längsverstellvorrichtung
in vielen Fällen aus Raumgründen nicht eingesetzt werden. Außerdem müssen zusätzliche Maßnahmen getroffen
werden, daß auch bei hohen Belastungen und einem Spiel zwischen der Gleitschiene und Führungsschiene
das Ritzel nicht außer Eingriff mit den Zähnen der Zahnstange kommen kann.
Es ist zwar eine Längsverstellvorrichtung für Kraftfahrzeugsitze bekannt (US-PS 33 13 512), die einen geringen
Platzbedarf hat und bei der die Zahnstange nicht außer Eingriff mit den ihr zugeordneten Ritzeln kommen
kann. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei dieser Längsverstellvorrichtung die Führungsschiene mit
einer sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung versehen ist, deren beide parallele Längsränder
mit Zähnen versehen sind. In diese beiden Zahnreihen
jo greift je eines von zwei miteinander kämmenden und in
Querrichtung der Führungsschiene nebeneinander angeordneten Ritzeln eines Untersetzungsgetriebes ein,
das auf die Gleitschiene aufgesetzt ist, also sich zusammen mit diesem bewegt. Abgesehen davon, daß ein sich
j5 zusammen mit der Gleitschiene bewegendes Untersetzungsgetriebe
ungünstig ist. und daß der Antrieb über zwei Ritzel einen zusätzlichen Aufwand bedeutet, kann
diese Längsverstellvorrichtung für die üblichen Schienensysteme nicht verwendet werden, da bei diesen die
Führungsschiene keinen mit Zahnreihen versehenen Längsschlitz aufweist.
Der Erfindung liegt die Aulgabe zugrunde, eine Langsverstelivorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Art so auszubilden, daß sie nicht nur raumsparend ist, sondern auch einen einfachen
Aufbau hat sowie bei der Montege keine Schwierigkeiten bereitet.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
so Der Raumbedarf der erfindungsgemäßen Längsverstellvorrichtung ist gering, weil sowohl für die unter der
Führungsschiene liegende Zahnstange als auch für den mit der Zahnstange in Eingriff stehenden Teil der Antriebsvorrichtung
wenig Platz benötigt wird. In der Regel steht sogar unter der Führungsschiene mehr Platz
zur Verfügung als für die Zahnstange benötigt wird. Da die Zahnstange nur an ihrem einen Ende mit der Gleitschiene
verbunden ist. kann die erfindungsgemäße Längsverstellvorrichtung für die üblichen Schienensysteme
verwendet werden, ohne diese ändern zu müssen. Daher ist auch eine nachträgliche Ausrüstung eines
Fahrzeugsitzes mit der erfindungsgemäßen Längsverstellvorrichtung ohne Schwierigkeiten möglich. Außerdem
ist die Montage nicht kritisch, weil die Zahnstange sich infolge ihrer schwenkbaren Verbindung mit der
Gleitschiene über einen Verbindungskörper einstellen kann. Die selbsttätige Einstellung der Zahnstange in die
richtige Richtung vereinfacht auch ihre Führung im Be-
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Also Published As
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| DE2844647A1 (de) | 1980-04-17 |
| FR2440285A1 (fr) | 1980-05-30 |
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