DE69127909T2 - Schiebe-Hebe-Dach-Vorrichtung für Kraftfahrzeug - Google Patents

Schiebe-Hebe-Dach-Vorrichtung für Kraftfahrzeug

Info

Publication number
DE69127909T2
DE69127909T2 DE69127909T DE69127909T DE69127909T2 DE 69127909 T2 DE69127909 T2 DE 69127909T2 DE 69127909 T DE69127909 T DE 69127909T DE 69127909 T DE69127909 T DE 69127909T DE 69127909 T2 DE69127909 T2 DE 69127909T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
release lever
panel
lever
guide rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69127909T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69127909D1 (de
Inventor
Johannes Nicolaas Huyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vermeulen Hollandia Octrooien II BV
Original Assignee
Vermeulen Hollandia Octrooien II BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vermeulen Hollandia Octrooien II BV filed Critical Vermeulen Hollandia Octrooien II BV
Application granted granted Critical
Publication of DE69127909D1 publication Critical patent/DE69127909D1/de
Publication of DE69127909T2 publication Critical patent/DE69127909T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/05Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels pivoting upwardly to vent mode and moving downward before sliding to fully open mode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kippbare und verschiebbare Dachpaneelanordnung für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Dachpaneelanordnung ist aus der EP-A-0 343 750 bekannt. Hierbei bilden der Ausrückhebel und der Hilfshebel zusammen eine Schere. Die erste Verstellbewegung der Schere aus der untersten Gleitstellung findet durch die Verschiebung der Schere bezüglich einer Gleitplatte statt, in welcher Führungsschlitze ausgebildet sind, die eine Zwangsführung mit Führungsbolzen der Schere bilden.
  • Bei früheren Ausführungsformen dieser Scheren (siehe US-A- 4,601,512 und US-A-4,643,478) findet die erste Verstellbewegung der Schere durch eine Verschiebung der Gleitplatte bezüglich der Schere statt, deren vorderer Schenkel gegen Gleitbewegungen verriegelt ist.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, diese früheren Dachpaneelanordnungen weiter zu verbessern.
  • Zu diesem Zweck ist die Dachpaneelanordnung nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung erläutert, die eine Ausführungsform der Erfindung anhand des Beispiels zeigt.
  • Fig. 1 ist eine sehr schematische Draufsicht der bevorzugten Ausführungsformen der Dachpaneelanordnung nach der Erfindung, welche als Kipp-Schiebedach ausgebildet ist.
  • Fig. 2, 3 und 4 sind sehr schematische Längsschnittansichten des Kipp-Schiebedachs aus Fig. 1 in der Schließstellung, der Kippstellung bzw. der Gleitstellung.
  • Fig. 5, 6, 7 und 8 sind vergrößerte Seitenansichten der Hubmittel aus Fig. 2, 3 und 4 in der Gleitstellung, der Schließstellung, einer ersten Kippstellung und einer zweiten Kippstellung des Paneels, wobei die Fig. 5a, 6a, 7a und 8a das Zusammenwirken zwischen dem Ausrückhebel und dem Hilfshebel, die Fig. 5b, 6b, 7b und 8b das Zusammenwirken zwischen dem Hilfshebel und der feststehenden Führungsschiene, und die Fig. 5c, 6c, 7c und 8c das Zusammenwirken zwischen dem Ausrückhebel und der Führungsschiene zeigen.
  • Fig. 9 ist eine vergrößerte Draufsicht der Hubmittel in der Stellung aus Fig. 5.
  • Fig. 1 zeigt eine Dachpaneelanordnung, die als Kipp- Schiebedach ausgebildet ist und dafür bestimmt ist, unter dem feststehenden Dach 1 eines Kraftfahrzeuges platziert zu werden, welches mit einer Dachöffnung 2 versehen ist. Das Kipp- Schiebedach ist mit einem starren Paneel 3 versehen, welches durchsichtig ist oder nicht. Dieses Paneel 3 ist an beiden kurzen Seiten von einer vorderen Stütze 4 und einem Hubmittel 5 abgestützt, das in einem Abstand hinter ihm vorgesehen ist. Die vordere Stütze 4 und das Hubmittel 5 sind in einer jeweiligen feststehenden Führungsschiene 6 untergebracht, die sich in Längsrichtung des Fahrzeuges an jeder Seite der Öffnung 2 und entlang einer Strecke hinter ihr erstreckt. Die feststehenden Führungsschienen 6 sind an einem feststehenden Rahmen 7 montiert, welcher an der unteren Seite des feststehenden Daches 1 des Fahrzeuges befestigt ist. Zum Einstellen des Hubmittels 5 steht ein Antriebsmittel, das in diesem Falle als Zug- und Schubseil 8 ausgebildet ist, mit dem Hubmittel 5 in Eingriff, wobei das Antriebsmittel manuell oder mittels eines Elektromotors antreibbar ist.
  • Wie in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt ist, ist das Paneel 3 des Kipp-Schiebedachs zwischen einer Schließstellung (Fig. 2), in welcher das Paneel 3 die Öffnung 2 in dem feststehenden Dach 1 verschließt, und einer nach hinten geneigten, angekippten Lüftungsstellung (Fig. 3) einerseits und zwischen der Schließstellung aus Fig. 2 und einer nach unten gekippten und nach hinten verschobenen Stellung des Paneels 3 (Fig. 4) andererseits verstellbar.
  • Wie in den Fig. 2-4, aber ausführlicher in den Fig. 5-9 dargestellt ist, weist jedes Hubmittel 5 des Paneels 3 einen Ausrückhebel 9 und einen Hilfshebel 10 auf, der mit dem Ausrückhebel 9 zusammenwirkt und mit diesem in Eingriff steht und von dem Zug- und Schubseil 8 angetrieben wird.
  • Der Ausrückhebel 9 ist in der feststehenden Führungsschiene 6 in gleitender Weise während der Gleitbewegung des Paneels 3 und in schwenkbarer Weise während der Kippbewegung des Paneels 3 geführt und dies wird mittels eines Querbolzens 11, der von beiden Seiten vorsteht, und eines Führungsnockens 12 erreicht, der konzentrisch rings des Querbolzens 11 angeordnet ist und von beiden Seiten des Ausrückhebels 9 vorsteht, wobei der Querbolzen 11 und der Führungsnocken 12 an dem vorderen und unteren Ende des Ausrückhebels 9 positioniert sind. Der Ausrückhebel 9 ist an seinem hinteren, oberen Ende mit einem Schwenkbolzen 13 versehen, der mit einem kurzen Längsschlitz 14 in einem Abschnitt 15 unter dem Paneel 3 gleitend und schwenkbar in Eingriff steht. Zwischen dem Schwenkbolzen 13 und dem Abschnitt 15 des Paneels 3 ist ein Federmittel 16 vorgesehen, das das Paneel 3 nach vorn in Bezug auf den Schwenkbolzen 13 kontinuierlich vorspannt. Auf diese Weise bildet der Ausrückhebel 9 immer eine Verbindung zwischen der feststehenden Führungsschiene 6 und dem Paneel 3.
  • Der Ausrückhebel 9 weist ferner als Teil einer Kraftführung zwischen dem Ausrückhebel 9 und dem Hilfshebel 10 einen ersten Führungsschlitz 17, welcher an dem hinteren Ende geschlossen ist und an dem vorderen Ende offen ist, und einen zweiten Führungsschlitz 18 auf, welcher an dem hinteren Ende offen ist und an dem vorderen Ende geschlossen ist. Der erste Führungsschlitz 17 weist einen gekrümmten hinteren Abschnitt 17' und einen geraden vorderen Abschnitt 17" auf, und der zweite Führungsschlitz 18 weist einen geraden hinteren Abschnitt 18', einen gekrümmten mittleren Abschnitt 18" und einen kurzen geraden vorderen Abschnitt 18"' auf. Konzentrisch rings der vorderen Wand des zweiten Führungsschlitzes 18 ist eine Führungsfläche 19 ausgebildet, die nach vorn gerichtet ist. Schließlich trägt der Ausrückhebel 9 einen Führungsnocken 20, der an der anderen Seite ausgebildet ist, an der die Führungsschlitze 17 und 18 ausgebildet sind.
  • Der Hilfshebel 10 weist an seinem hinteren unteren Ende einen horizontalen ersten Querbolzen 21 auf, der von beiden Seiten vorsteht und für den kontinuierlichen Eingriff in der feststehenden Führungsschiene 6 vorgesehen ist. In einer Entfernung vor dem ersten Querbolzen 21 an dem Hilfshebel 10 ist an diesem ein zweiter Querbolzen 22 angeordnet, der von einer Seite vorsteht und für den Eingriff mit der feststehenden Führungsschiene 6 während eines Teils der Verstellbewegung des Hubmittels 5 bestimmt ist. Der Ausrückhebel 9 weist an seinem vorderen oberen Ende einen horizontalen ersten Führungsbolzen 23 für den Eingriff in den ersten Führungsschlitz 17 in dem Ausrückhebel 9 während eines Teils der Verstellbewegung des Hubmittels 5 auf. In einer Entfernung hinter dem ersten Führungsbolzen 23 trägt der Hilfshebel 10 einen zweiten Führungsbolzen 24, der für den Eingriff in den zweiten Führungsschlitz 18 in dem Ausrückhebel 9 während eines anderen, aber sich überschneidenden Teils der Verstellbewegung des Hubmittels 5 bestimmt ist. Konzentrisch rings des zweiten Führungsbolzen 24 ist eine Führungsfläche 25 an dem Hilfshebel 10 für das Zusammenwirken mit der Führungsfläche 19 des Ausrückhebels 9 ausgebildet, wenn der zweite Führungsbolzen 24 des Hilfshebels 10 an dem vorderen Ende des zweiten Führungsschlitzes 18 in dem Ausrückhebel 9 ist, und dient dann als feststehender Drehpunkt zwischen dem Ausrückhebel 9 und dem Hilfshebel 10. Schließlich weist der Hilfshebel 10 in der Nähe seines vorderen Endes einen dritten Querbolzen 26 für den Eingriff mit der feststehenden Schiene 6 während des Teils des Verstellbewegung des Hubmittels 5 auf.
  • Wie speziell in den Fig. 5b-8b gezeigt, weist die feststehende Führungsschiene 6 für das Zusammenwirken mit dem Hilfshebel 10 eine erste Führungsnut 27 auf, die sich lediglich horizontal erstreckt und eine Doppelstruktur aufweist, das heißt, sie erstreckt sich an beiden Seiten des Hubmittels 5. In der ersten Führungsnut 27 ist der erste Querbolzen 21 des Hilfshebels 10 kontinuierlich geführt, während der zweite Querbolzen 22 des Hilfshebels 10 mit der ersten Führungsnut 27 an der einen Seite des Hubmittels 5 während eines Teils der Verstellbewegung des Hubmittels 5 in Eingriff steht. Eine kurze zweite Führungsnut 28 der feststehenden Führungsschiene 6 ist mit der oberen Seite der ersten Führungsnut 27 verbunden und nach oben und nach vorn geneigt. Die zweite Führungsnut 28 ist für das Zusammenwirken mit dem zweiten Querbolzen 22 bestimmt und neigt sich von der ersten Führungsnut 27 nach vorn und nach oben. Die zweite Führungsnut ist an ihrem oberen Ende offen, um den Austritt und den Eintritt des zweiten Querbolzens 22 des Hilfshebels 10 zu ermöglichen. An der einen Seite des Hubmittels 5, d.h. an der anderen Seite, an der die zweite Führungsnut 28 ausgebildet ist, ist die feststehende Führungsschiene 6 mit einer dritten Führungsnut 29 versehen, mit welcher der dritte Querbolzen 26 des Hilfshebels 10 während eines Teils der Verstellbewegung des Hubmittels 5 in Eingriff steht. Die dritte Führungsnut 29 weist einen langen horizontalen hinteren Abschnitt 29' und einen kurzen nach oben geneigten vorderen Abschnitt 29" auf, welcher an dem oberen Ende offen ist, um den Austritt und den Eintritt des dritten Querbolzens 26 des Hilfshebels 10 zu ermöglichen.
  • Wie am besten in den Fig. 5c-8c gezeigt, ist die feststehende Führungsschiene 6 für das Zusammenwirken mit dem Ausrückhebel 9 mit einem vorderen Anschlag 30 in der ersten Führungsnut 27 versehen, in welcher auch der Querbolzen 11 des Hebels 9 eingreift. Der Anschlag 30 weist die Form eines Segmentes eines Kreises auf und ist dafür bestimmt, als Schwenklager für den Querbolzen 11 während der Hubbewegungen des Ausrückhebels 9 zu dienen, welcher das Kippen des Paneels 3 bewirkt. Eine Führungs- und Verriegelungsfläche 31 ist in der feststehenden Führungsschiene 6 konzentrisch rings des Anschlags 30 ausgebildet und weist die Form eines Segments eines Kreises auf, um mit dem Führungsnocken 12 an beiden Seiten des Ausrückhebels 9 zusammenzuwirken. In einer Entfernung hinter dem vorderen Anschlag 30 ist eine Durchgangsöffnung 32 in der feststehenden Führungsschiene 6 an der einen Seite des Hubmittels 5 ausgebildet. Diese Durchgangsöffnung 32 ist mit einer hinteren Führungs- und Verriegelungswand 33 konzentrisch zu der Führungs- und Verriegelungsfläche 31 versehen und für das Zusammenwirken mit dieser bestimmt und ermöglicht den Durchtritt des Führungsnockens 20 an der einen Seite des Ausrückhebels 9 zwischen der Führungsnut 27 in der feststehenden Führungsschiene 6 und dem Raum oberhalb der derselben.
  • Fig. 9 zeigt ferner, in welcher Weise der Ausrückhebel 9 und der Hilfshebel 10 aus obiger Sicht konfiguriert sind. Es wird angemerkt, daß es sowohl zwischen den beiden Hebeln 9 und 10 als auch zwischen dem Ausrückhebel 9 und dem Paneel 3 oder zwischen dem Hilfshebel 10 und dem Antriebsmittel 8 keinerlei Befestigung, wie beispielsweise Schrauben und dergleichen, gibt. Die verschiedenen Komponenten sind derart konfiguriert, daß die "losen" Komponenten in seitlicher Richtung relativ zueinander verriegelt sind, die ihrerseits in der feststehenden Führungsschiene montiert sind. Die Verbindungen sind dann hauptsächlich als Bolzen-Loch- oder Bolzen-Schlitz-Verbindungen ausgebildet, welche die Anzahl von Montageschritten gering halten. Selbstverständlich könnte ein derartiger Aufbau auch für alle Arten von anderen Hub- oder Stütz- und Einstellmitteln verwendet werden.
  • Der Betrieb des Kipp-Schiebedachs, wie in der Zeichnung gezeigt ist, und insbesondere seines Hubmittels 5 wird nun mit Bezug auf die Fig. 5-8 erläutert.
  • In der Stellung des Hubmittels 5, wie in den Fig. 5a-5c gezeigt ist, ist das Paneel 3 in seiner Stellung, in welcher es aus der Schließstellung nach unten bewegt ist und in welcher es unter dem feststehenden Dach des Fahrzeuges zurück und nach vorn gleiten kann. In dieser Stellung sind der Ausrückhebel 9 und der Hilfshebel 10 durch Eingriff des dritten Führungsbolzens 23 in den ersten Führungsschlitz 17 des Ausrückhebels 9 an dem hinteren Ende dieses Führungsschlitzes 17 (Fig. 5a) untereinander verbunden. Der Hilfshebel 10, der von dem Zug- und Schubseil 8 angetrieben wird, ist durch den Eingriff des zweiten Querbolzens 22 und des dritten Querbolzens 26 in der ersten Führungsnut 27 bzw. in der dritten Führungsnut 29 der feststehenden Führungsschiene 6 zusätzlich zu dem Eingriff zwischen dem ersten Querbolzen 21 des Hilfshebels 10 und der ersten Führungsnut 27 gegen Schwenken verriegelt (Fig. 5b). Auch der Ausrückhebel 9 ist während der Gleitbewegung des Paneels 3 durch den Eingriff des Führungsnockens 12 und 20 des Ausrückhebels 9 in der ersten Führungsnut 27 der feststehenden Führungsschiene 6 zusätzlich zu dem Eingriff des Querbolzens 11 in dieser ersten Führungsnut 27 gegen Schwenken verriegelt (Fig. 5c). Nach Fig. 5a steht der erste Führungsbolzen 23 des Hilfshebels 10 mit dem geneigten Abschnitt 17' des ersten Führungsschlitzes 17 in dem Ausrückhebel 9 in Eingriff, und die Hebel 9 und 10, welche gegen Schwenken verriegelt sind, sind jeweils relativ (in Beziehung) zueinander gegen Gleiten verriegelt, so daß sie als eine Einheit in der feststehenden Führungsschiene 6 gleiten. Aus Fig. 5 wird deutlich, daß der Ausrückhebel 9 und der Hilfshebel 10 eine sehr flache Einheit in ihrer untersten Stellung bilden, wobei es keine anderen Bauteile gibt, die von ihnen nach oben vorstehen, so daß die Einbauhöhe des Kipp-Schiebedachs gering gehalten werden kann.
  • In Fig. 6a-6c ist das Paneel 3 aus seiner unteren Gleitstellung in die Schließstellung infolge einer Drehung des Ausrückhebels 9 des Hubmittels 5 um einen kleinen Winkel leicht nach oben gekippt.
  • Wie in Fig. 6a gezeigt, wird die Drehung des Ausrückhebels 9 durch die Verschiebung des ersten Führungsbolzens 23 des Hilfshebels 16 entlang des gekrümmten ersten Abschnitts 17' des ersten Führungsschlitzes 17 in der feststehenden Führungsschiene 6 bewirkt. Diese Verschiebung des ersten Führungsbolzens 23 in dem ersten Führungsschlitz 17 wird erst erreicht, wenn nach Fig. 6c der Querbolzen 11 an der Vorderseite des Ausrückhebels 9 an dem ersten Anschlag 30 der ersten Führungsnut 27 der feststehenden Führungsschiene 6 angelangt ist. Auf diese Weise wird eine weitere Gleitbewegung des Ausrückhebels 9 bezüglich der feststehenden Führungsschiene 6 nach vorn verhindert. Die Drehung des Ausrückhebels 9 wird ermöglicht, da die Führungsnocken 12 und 20 des Ausrückhebels 9 nicht mehr von der oberen Wand der ersten Führungsnut 27 in der feststehenden Führungsschiene 6 an einer Verschiebung nach oben gehindert werden und nun in der Lage sind, sich nach oben entlang ihrer jeweiligen Führungs- und Verriegelungsfläche 31 bzw. Führungs- und Verriegelungswand 33 zu bewegen.
  • Infolgedessen bewirkt eine Gleitbewegung des Hilfshebels 10 nach vorn eine relative Verschiebung zwischen dem Hilfshebel 10 und dem Ausrückhebel 9, wodurch der Ausrückhebel 9 entsprechend dem nach unten verlaufenden Weg des ersten Führungsschlitzes 17 und der horizontalen Gleitbewegung des ersten Führungsbolzens 23 des Hilfshebels 10 nach oben schwenkt.
  • Wie ferner in Fig. 6a gezeigt ist, ist der zweite Führungsbolzen 24 in den zweiten Führungsschlitz 18 in dem Ausrückhebel 9 durch das offene hintere Ende hindurch während der Verschiebung des ersten Führungsbolzens 23 des Hilfshebels 10 in dem ersten Führungsschlitz 17 in dem Ausrückhebel 9 eingetreten. In der Stellung des Hubmittels 5, wie gezeigt ist, welche der Schließstellung des Paneels 3 entspricht, sind die Schlitzabschnitte 17" und 18' des ersten Führungsschlitzes 17 bzw. des zweiten Führungsschlitzes 18 horizontal ausgerichtet und erstreckt, wodurch eine sehr stabile Abstützung des Paneels 3 in seiner Schließstellung infolge der dreifach befestigten Abstützung des Ausrückhebels 9 in vertikaler Richtung bewirkt wird. Bei einem Versuch, das Paneel 3 aufzubrechen, beispielsweise während eines versuchten Einbruchs, bewirkt eine Vertikalkraft an dem Paneel keinerlei Horizontalkraft an dem Zug- und Schubseil, so daß das Paneel 3 in seiner Schließstellung in einer sehr stabilen Weise verriegelt ist.
  • Wie in Fig. 6c deutlich gezeigt, ist eine Verriegelung des Ausrückhebels 9 des Hubmittels 5 auch in horizontaler Richtung, in Richtung nach vorn durch das Anliegen des Querbolzens 11 an dem Anschlag 30 der feststehenden Führungsschiene 6 und in Richtung nach hinten durch das Anliegen des Führungsnockens 20 des Ausrückhebels 9 an der hinteren Führungs- und Verriegelungswand 33 der Durchgangsöffnung 32 in der feststehenden Führungsschiene sichergestellt. Auch der Führungsnocken 12 an dem vorderen Ende des Ausrückhebels 9 steht bis zu einem gewissen Grade bereits mit der Führungs- und Verriegelungsfläche 31 in Eingriff, aber in dem ersten Teil der Drehung des Ausrückhebels 9 nach oben bildet das Anliegen des Führungsnockens 20 an der Führungs- und Verriegelungswand 33 eine sicherere Verriegelung gegen eine horizontale Gleitbewegung des Ausrückhebels 9.
  • Wie schließlich in Fig. 6b gezeigt, ist der Hilfshebel 10 durch den Eingriff der Querbolzen 22 und 26 in dem horizontalen Abschnitt der jeweiligen Führungsnuten 27 und 29 noch gegen Drehung oder Schwenken verriegelt.
  • Die Fig. 7a-7c zeigen die Stellung des Hubmittels 5, die einer Stellung des Paneels 3 entspricht, in welcher es aus der Schließstellung um einen kleinen Winkel nach oben gekippt ist.
  • Fig. 7a zeigt, daß der erste Führungsbolzen 23 des Hilfshebels 10 den ersten Führungsschlitz 17 in dem Ausrückhebel 9 verlassen hat und der zweite Führungsbolzen 24 des Hilfshebels 10 über den gekrümmten Abschnitt 18" den vorderen Abschnitt 18"' des zweiten Führungsschlitzes 18 in dem Ausrückhebel 9 erreicht hat. Eine weitere relative Gleitbewegung zwischen dem Hilfshebel 10 und dem Ausrückhebel 9 ist folglich nicht mehr möglich. Eine weitere Verschiebung des ersten Querbolzens 21 des Hilfshebels 10 mittels des Zug- und Schubseils 8 nach vorn hat eine Scherenbewegung der beiden Hebel 9 und 10 relativ zueinander zur Folge. Eine Verriegelung gegen eine Gleitbewegung der beiden Hebel 9 und 10 relativ zueinander wird einerseits durch das Anliegen der Führungsfläche 19 des Ausrückhebels 9 an der Führungsfläche 25 des Hilfshebels 10 und andererseits durch das Anliegen des zweiten Führungsbolzens 24 des Hilfshebels 10 an der Wand an dem vorderen Ende des zweiten Führungsschlitzes 18 in dem Ausrückhebel 9 erreicht.
  • Wie in Fig. 7b gezeigt, wird in dieser Stellung eine Schwenkbewegung des Hilfshebels 10 ermöglicht, da der zweite und der dritte Querbolzen 22 und 26 in der Lage sind, sich innerhalb der geneigten zweiten Führungsnut 28 bzw. des geneigten Abschnitts 29" der dritten Führungsnut 29 nach oben zu bewegen. Dieser Eingriff der Führungsbolzen 22 und 26 in die geneigten Führungsnuten 28 und 29 in der feststehenden Führungsschiene 6 tragen auch zum Verhindern einer Gleitbewegung zwischen dem Hilfshebel 10 und dem Ausrückhebel 9 bei.
  • Aus Fig. 7c ist ersichtlich, daß der Führungsnocken 20 des Ausrückhebels 9 bereits die Durchgangsöffnung 32 in der feststehenden Führungsschiene 6 verlassen hat, aber daß der Führungsnocken 12 bereits wieder mit der zugehörigen Führungs- und Verriegelungsfläche 31 der feststehenden Führungsschiene 9 in Eingriff gelangt ist, so daß die Verriegelung des Ausrückhebels 9 gegen die Gleitbewegung in der feststehenden Führungsschiene nach hinten vollständig von dem Führungsnocken 12 und der Führungs- und Verriegelungsfläche 31 übernommen wurde.
  • Die Fig. 8a-8c zeigen die Stellung des Hubmittels 5, die einer Kippbewegung des Paneels 3 um einen größeren Winkel als in den Fig. 7a-7c zugeordnet ist.
  • Aus Fig. 8a ist ersichtlich, daß die Führungsfläche 19 des Ausrückhebels 9 weiter in Eingriff mit der Führungsfläche 25 des Hilfshebels 10 gelangt ist.
  • Fig. 8b zeigt, daß der erste Querbolzen 21 weiter nach vorn in der ersten Führungsnut 27 der feststehenden Führungsschiene 6 verschoben wurde, daß der zweite Querbolzen 22 des Hilfshebels 10 das obere Ende der zweiten Führungsnut 28 der feststehenden Führungsschiene 6 erreicht hat, und daß der dritte Querbolzen des Hilfshebels 10 bereits den geneigten Abschnitt 29" der dritten Führungsnut in der feststehenden Führungsschiene 6 verlassen hat. Wenn aus dieser Stellung der erste Querbolzen 21 mittels des Zug- und Schubseils 8 weiter nach vorn verschoben wird, verläßt auch der zweite Querbolzen 22 den zugehörigen Führungsschlitz, so daß der Hilfshebel 10 dann mit der feststehenden Führungsschiene 6 nur mittels des Querbolzens 21 in Eingriff steht.
  • Fig. 8c zeigt nur zusätzlich, daß der Führungsnocken 12 entlang der vorderen Führungs- und Verriegelungsfläche 31 infolge der weiteren Drehbewegung des Ausrückhebels 9 verschoben ist.
  • Auf eine weitere Verschiebung des ersten Querbolzens 21 des Hilfshebels 10 mittels des Zug- und Schubseils 8 führen der Ausrückhebel 9 und der Hilfshebel 10 relativ zueinander eine weitere Scherenbewegung aus, bis der Führungsnocken 12 des Ausrückhebels 9 an seiner Seitenwand mit der zugehörigen Wand des Anschlags 30 in Kontakt gelangt ist, oder bis der Antrieb des Zug- und Schubseils 9 seine Extremstellung erreicht hat. Die Bewegung des Paneels 3 aus der maximalen Lüftungsstellung zurück in die Schließstellung und daraufhin in die Gleitstellung findet durch eine umgekehrte Verstellbewegung mittels der Hubmittel 5, wie oben beschrieben ist, statt.
  • Die Fig. 2-4 zeigen einen weiteren Aspekt der Erfindung hinsichtlich der Abstützung an der Vorderseite des Paneels 3. Wie bereits erwähnt, ist das Paneel 3 in der Nähe der Vorderseite mit einer vorderen Stütze 4 versehen, die in der feststehenden Führungsschiene 6 geführt ist. Insbesondere weist die vordere Stütze 4 einen Stützarm 34 auf, der an der unteren Seite des Paneels montiert ist und am unteren Ende einen Gleitbolzen 35 trägt, der in Querrichtung von beiden Seiten vorsteht. Dieser Gleitbolzen 35 steht an seinen beiden Enden mit der Führungsnut 27 der feststehenden Führungsschiene 6 in Eingriff, wobei der Gleitbolzen 35 jedoch nicht so tief in die doppelte Führungsnut 27 hineinragt, so daß der Gleitbolzen 35 nicht mit dem Anschlag 30 für den Querbolzen 11 des Ausrückhebels 9 in Kontakt gelangt. Die Führungsnut 27 weist an ihrem vorderen Ende einen nach vorn und nach oben geneigten Rampenabschnitt 36 und einen damit verbundenen horizontalen Endabschnitt 37 auf. Am vorderen Ende des Endabschnitts 37 der Führungsnut 27 der feststehenden Führungsschiene 6 ist eine feststehende Stützwand 38 ausgebildet, die für das Zusammenwirken mit dem Stützarm 34 der vorderen Stütze 4 in einer Weise geeignet ist, welche weiter aufgezeigt wird. Die Stützwand 38 kann an der feststehenden Führungsschiene 6 oder an dem Rahmen 7 in einer Weise in Längsrichtung verstellbar befestigt sein, um an die Länge des Paneels 3 angepaßt zu werden.
  • Der Betrieb der vorderen Stütze 4 des Paneels 3 ist wie folgt.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Gleitbolzen 35 der Stütze 4, wenn das Paneel 3 in der Schließstellung ist, ganz an der Vorderseite des Endabschnitts 37 der Führungsnut 27 der feststehenden Führungsschiene 6, wobei der Stützarm 34 an der Stützwand 38 der feststehenden Führungsschiene 6 mit seinem vorderen Rand anliegt.
  • Wenn das Paneel 3 in die Lüftungsstellung nach Fig. 3 mittels des Hubmittels 5 gekippt ist, bewirken die Drehung des Stützarms 34 des Paneels 3 und sein Eingriff mit der Stützwand 38 der feststehenden Führungsschiene 6, daß der Führungsbolzen innerhalb des Endabschnitts 37 der Führungsnut 27 leicht nach hinten geschoben wird, so daß das Paneel 3 während seiner Kippbewegung leicht nach hinten verschoben wird. Als Ergebnis wird die Bewegung des vorderen Randes des Paneels 3 nach vorn als eine Folge der Kippbewegung des Paneels 3 um den Gleitbolzen 37 herum ausgeglichen und eine Dichtung 39 an dem vorderen Rand des Paneels 3 verhindert, daß dieser infolge der Verschiebung des vorderen Randes bezüglich des feststehenden Dachs 1 beschädigt wird. Es wird angemerkt, daß die Feder 16 das Paneel 3 hält, das während der Verschiebung des Schwenkbolzens 13 des Ausrückhebels 9 in dem kurzen Längsschlitz 14 in dem Abschnitt 15 unterhalb des Paneels 3 nach vorn vorgespannt ist.
  • In der Stellung des Paneels 3 nach Fig. 4 wurde der Gleitbolzen 35 der vorderen Stütze 4 infolge der Verschiebung entlang des Rampenabschnitts 36 der Führungsnut 37 der feststehenden Führungsschiene 6 leicht nach unten verschoben, infolgedessen das Paneel 3 ebenfalls leicht nach unten verschoben wird, so daß das Paneel 3 vollständig unter das feststehende Dach 1 zurückgleiten kann.
  • Aus dem zuvor genannten wird deutlich, daß die Korrekturbewegungen der Vorderseite des Paneels 3 in vertikaler Richtung und in Längsrichtung der Dachpaneelanordnung in einer sehr einfachen Weise und mit sehr einfachen Mitteln erreicht werden können.
  • Insgesamt schafft die Erfindung eine Dachpaneelanordnung, welche in einer sehr stabilen Weise abgestützt ist, insbesondere infolge des Hübmittels, welches die Stabilität mit einer geringen Einbauhöhe kombiniert, wodurch eine geringe Einbauhöhe der gesamten Dachpaneelanordnung ermöglicht wird. Nichtsdestoweniger ist es möglich, eine beträchtliche Kipphöhe des Paneels zu erreichen, wobei der Weg der Verstellung des Antriebsmittels, z.B. des Zug- und Schubseils, relativ lang ist, so daß eine genaue Einstellung des Paneels während seiner Verstellbewegung einfach ist. Ferner erfordert die geführte Verstellung des Ausrückhebels und des Hilfshebels kein zusätzliches bewegbares Führungselement, wie eine Gleitplatte oder dergleichen, so daß das Einstellmittel für das Paneel mit weniger Bewegungsteilen und Verriegelungs- und Entriegelungsmitteln geschaffen werden kann. Der Übergang zwischen den verschiedenen Verstellbewegungen des Hubmittels ist sehr gut sichergestellt, so daß die Verstellung des Hubmittels in einer zuverlässigen Weise auch für eine längere Zeit durchgeführt werden kann.

Claims (12)

1. Kippbare und verschiebbare Dachpaneelanordnung für ein Kraftfahrzeug (1), mit einem Dachpaneel (3), das von einer vorderen Stütze (4) und hinteren Hubmitteln (5) an einer entsprechenden Führungsschiene (6) abgestützt ist, die sich entlang einer Seite einer Öffnung (2) in dem Fahrzeugdach (1) und nach hinten über die Öffnung des feststehenden Dachs hinaus erstreckt, wobei die Hubmittel (5) geeignet sind, mittels Antriebsmitteln (8) einerseits in einer Gleitbewegung entlang der Führungsschiene (6) angetrieben zu werden, um das Paneel (3) zu verschieben, und andererseits in einer Auf- und Abbewegung angetrieben zu werden, um dem Paneel (3) zu ermöglichen, sich zwischen seiner Schließstellung und einer nach oben verschobenen Lüftungsstellung sowie zwischen seiner Schließstellung und einer nach unten verschobenen Stellung vor der Gleitbewegung des Paneels zu bewegen, wobei die Hubmittel (5) einen Ausrückhebel (9), der einerseits zumindest schwenkbar mit dem Paneel über eine erste Schwenkachse (13) in Eingriff steht und andererseits schwenkbar und verschiebbar mit der Führungsschiene (6) mittels einer zweiten Schwenkachse (11) verbunden ist, und ferner einen Hilfshebel (10) aufweisen, der mit dem Ausrückhebel (9) im Abstand von der zweiten Schwenkachse (11) während der Schwenkbewegung des Paneels in Eingriff steht, wobei der Ausrückhebel (9) und der Hilfshebel (10) eine scherenartige Bewegung durchführen, um das Paneel (3) in die und aus der oberen Lüftungsstellung zu bewegen, wobei die Bewegungen des Ausrückhebels (10) von einer Zwangsführung (10, 17, 23, 18, 24) gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückhebel (9) und der Hilfshebel (10) während der Schwenkbewegung des Paneels (3) derart geführt sind, daß sie an ihrem Eingriffspunkt relativ zueinander sowohl schwenken als auch gleiten, wobei die relative Gleitbewegung bewirkt, daß der Ausrückhebel unter Steuerung der Zwangsführung (10, 17, 23, 18, 24) schwenkt, wobei während der relativen Gleitbewegung zwischen dem Ausrückhebel (9) und dem Hilfshebel (10) einer von diesen mittels eines Verriegelungsanschlags (30, 31, 20, 33) am Gleiten relativ zu der Führungsschiene (6) im wesentlichen gehindert wird.
2. Dachpaneelanordnung nach Anspruch 1, wobei der Ausrückhebel (9) am Gleiten im wesentlichen gehindert ist und der Hilfshebel (10) mit den Antriebsmitteln (8) in Eingriff steht.
3. Dachpaneelanordnung nach Anspruch 2, wobei der Hilfshebel mittels der Führungsschiene (6) während der relativen Gleitbewegung zwischen dem Hilfshebel (10) und dem Ausrückhebel (9) am Schwenken gehindert ist.
4. Dachpaneelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Ausrückhebel (9) und der Hilfshebel (10) zusammen eine Scherenbewegung um eine feststehende Schwenkachse (24) zwischen ihnen während der Schwenkbewegung des Hilfshebels (10) durchführen.
5. Dachpaneelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zwangsführung (10, 17, 23; 18, 24) für den Ausrückhebel (9) zwischen dem Ausrückhebel (9) und dem Hilfshebel (10) vorgesehen ist.
6. Dachpaneelanordnung nach Anspruch 5, wobei die Zwangsführung zwischen dem Ausrückhebel (9) und dem Hilfshebel (10) zumindest eine Bolzen-Schlitz-Verbindung (17, 23; 18, 24) aufweist.
7. Dachpaneelanordnung nach Anspruch 6, wobei die Zwangsführung zwischen dem Ausrückhebel (9) und dem Hilfshebel (10) zwei Bolzen-Schlitz-Verbindungen (17, 23; 18, 24) aufweist.
8. Dachpaneelanordnung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Bolzen-Schlitz-Verbindung (17, 23; 18, 24) einen Führungsschlitz (17, 18), der in dem Ausrückhebel (9) ausgebildet ist, und einen Führungsbolzen (23; 24) aufweist, der an dem Hilfshebel vorgesehen ist.
9. Dachpaneelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Schwenkbewegung des Hilfshebels (10) aus der Stellung, in welcher er am Schwenken gehindert ist, mittels einer weiteren Zwangsführung (22, 28; 26, 29) zwischen dem Hilfshebel (10) und der feststehenden Führungsschiene (6) durchgeführt wird.
10. Dachpaneelanordnung nach Anspruch 9, wobei die weitere Zwangsführung einen oder mehrere Querbolzen (22, 26), die an dem Hilfshebel (10) vorgesehen sind, und geneigte Führungsschlitze (28; 29") aufweist, die in der Führungsschiene (6) ausgebildet sind.
11. Dachpaneelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die vordere Stütze (4) des Paneels (3) an dem Paneel befestigt ist und in der feststehenden Führungsschiene (6; 27) gleitend geführt ist, wobei die feststehende Führungsschiene (6, 27) an ihrer Vorderseite einen kurzen Rampenabschnitt (36) aufweist.
12. Dachpaneelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der feststehenden Führungsschiene (6, 27) in der Nähe ihres vorderen Endes eine Stützwand (38) angeordnet ist, an welcher die vordere Stütze (4, 34), die an dem Paneel befestigt ist, in einem Abstand von ihrer Schwenkachse (35) abgestützt ist, die in der Führungsschiene (6, 27) während der Schwenkbewegung des Paneels (3) geführt ist.
DE69127909T 1990-07-25 1991-07-24 Schiebe-Hebe-Dach-Vorrichtung für Kraftfahrzeug Expired - Fee Related DE69127909T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL9001686A NL9001686A (nl) 1990-07-25 1990-07-25 Dakpaneelsamenstel voor een motorvoertuig.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69127909D1 DE69127909D1 (de) 1997-11-13
DE69127909T2 true DE69127909T2 (de) 1998-03-19

Family

ID=19857469

Family Applications (4)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9116652U Expired - Lifetime DE9116652U1 (de) 1990-07-25 1991-07-24 Dachdeckelanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE9116712U Expired - Lifetime DE9116712U1 (de) 1990-07-25 1991-07-24 Dachdeckelanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE69114201T Expired - Lifetime DE69114201T2 (de) 1990-07-25 1991-07-24 Kraftfahrzeug-Hebeschiebedach.
DE69127909T Expired - Fee Related DE69127909T2 (de) 1990-07-25 1991-07-24 Schiebe-Hebe-Dach-Vorrichtung für Kraftfahrzeug

Family Applications Before (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9116652U Expired - Lifetime DE9116652U1 (de) 1990-07-25 1991-07-24 Dachdeckelanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE9116712U Expired - Lifetime DE9116712U1 (de) 1990-07-25 1991-07-24 Dachdeckelanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE69114201T Expired - Lifetime DE69114201T2 (de) 1990-07-25 1991-07-24 Kraftfahrzeug-Hebeschiebedach.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5358303A (de)
EP (2) EP0663310B1 (de)
DE (4) DE9116652U1 (de)
NL (1) NL9001686A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10146284A1 (de) * 2001-09-19 2003-04-30 Webasto Vehicle Sys Int Gmbh Öffnungsfähiges Fahrzeugdach
DE102006023346A1 (de) * 2006-05-17 2007-11-22 Wilhelm Karmann Gmbh Cabriolet-Fahrzeug mit in sich starren Dachteilen
DE102022110502A1 (de) 2022-04-29 2023-11-02 Webasto SE Anordnung zum Bewegen eines Deckels und Verfahren zur Montage einer Anordnung

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9100972A (nl) * 1991-06-06 1993-01-04 Vermeulen Hollandia Octrooien Hef-schuifdak voor een voertuig.
US6224146B1 (en) 1998-11-09 2001-05-01 Asc Incorporated Spoiler sunroof mechanism
DE19940519C1 (de) * 1999-08-26 2001-02-01 Webasto Vehicle Sys Int Gmbh Fahrzeugdach mit Schiebedeckel und Schiebehimmel
DE10117322A1 (de) * 2001-01-11 2002-07-25 Webasto Vehicle Sys Int Gmbh Fahrzeugdach
DE10140389C2 (de) * 2001-08-23 2003-11-27 Webasto Vehicle Sys Int Gmbh Fahrzeugdach
DE102005059285B4 (de) * 2005-12-12 2007-10-18 Webasto Ag Fahrzeugdach mit wenigstens einem oberhalb eines festen Fahrzeugdachs verschiebbaren Deckel
JP5671914B2 (ja) * 2010-09-29 2015-02-18 アイシン精機株式会社 車両用ルーフ装置
JP2012081876A (ja) * 2010-10-12 2012-04-26 Yachiyo Industry Co Ltd サンルーフ装置のディフレクタ
US10239391B1 (en) * 2017-09-26 2019-03-26 AISIN Technical Center of America, Inc. Sliding apparatus for sunroof of an automobile
JP7443917B2 (ja) * 2020-04-30 2024-03-06 株式会社アイシン サンルーフ装置
DE102021115537A1 (de) 2021-06-16 2022-12-22 Webasto SE Anordnung für ein Fahrzeugdach und Fahrzeugdach

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4252366A (en) * 1979-09-27 1981-02-24 American Sunroof Corporation Movable roof panel structure
NL182461C (nl) * 1982-12-30 1988-03-16 Vermeulen Hollandia Octrooien Schuifdak voor een voertuig.
NL186303C (nl) * 1983-05-06 1990-11-01 Vermeulen Hollandia Octrooien Dakconstructie voor een voertuig, waarbij een stijf paneel onder een vast dak en daarboven in een ventilatiestand is te brengen.
AU3144284A (en) * 1983-08-19 1985-02-21 Britax Weathershields Limited Sliding roof
US4763949A (en) * 1983-11-14 1988-08-16 Cre-Del Limited Partnership Sunroof controller
DE3442601C2 (de) * 1984-11-22 1986-10-02 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Schiebehebedach
DE3442615C2 (de) * 1984-11-22 1986-10-02 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Schiebehebedach
GB8506558D0 (en) * 1985-03-13 1985-04-17 Britax Weathershields Opening roof for motor vehicle
DE3572330D1 (en) * 1985-09-05 1989-09-21 Vermeulen Hollandia Octrooien Open roof-construction for a vehicle
JPS6317114A (ja) * 1986-07-09 1988-01-25 Oi Seisakusho Co Ltd スライデイングル−フの開閉装置
NL8801359A (nl) * 1988-05-27 1988-08-01 Vermeulen Hollandia Octrooien Open dakconstructie voor een voertuig.
US4995665A (en) * 1989-02-27 1991-02-26 Nissan Motor Company, Ltd. Sunroof structure for motor vehicle
US5092651A (en) * 1990-08-03 1992-03-03 General Motors Corporation Sliding and tilting sunroof control mechanism

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10146284A1 (de) * 2001-09-19 2003-04-30 Webasto Vehicle Sys Int Gmbh Öffnungsfähiges Fahrzeugdach
DE10146284C2 (de) * 2001-09-19 2003-11-13 Webasto Vehicle Sys Int Gmbh Öffnungsfähiges Fahrzeugdach
DE102006023346A1 (de) * 2006-05-17 2007-11-22 Wilhelm Karmann Gmbh Cabriolet-Fahrzeug mit in sich starren Dachteilen
DE102022110502A1 (de) 2022-04-29 2023-11-02 Webasto SE Anordnung zum Bewegen eines Deckels und Verfahren zur Montage einer Anordnung

Also Published As

Publication number Publication date
US5358303A (en) 1994-10-25
DE69114201D1 (de) 1995-12-07
DE9116652U1 (de) 1993-08-19
EP0663310B1 (de) 1997-10-08
EP0663310A1 (de) 1995-07-19
DE9116712U1 (de) 1993-08-12
EP0468587A1 (de) 1992-01-29
EP0468587B1 (de) 1995-11-02
DE69127909D1 (de) 1997-11-13
DE69114201T2 (de) 1996-04-25
NL9001686A (nl) 1992-02-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3124325C2 (de)
DE68902538T2 (de) Schiebehebedach fuer ein fahrzeug.
DE3038353C2 (de) Schiebedachanordnung für ein Fahrzeugdach
DE69401601T2 (de) Lageeinstellungsvorrichtung für Kraftfahrzeugsitze
DE3218209C2 (de) Schiebehebedach für Kraftfahrzeuge
DE68903037T2 (de) Kraftfahrzeugschiebedachkonstruktion.
DE69127909T2 (de) Schiebe-Hebe-Dach-Vorrichtung für Kraftfahrzeug
DE3442631A1 (de) Schiebehebedach
DE69915122T2 (de) Konstruktion eines öffnungsfähigen fahrzeugdaches
DE3444522A1 (de) Schiebehebedach
DE69210306T2 (de) Schiebehebedach für Kraftfahrzeuge
DE3416176A1 (de) Fahrzeugschiebedach
EP0670232B1 (de) Fahrzeugdach mit einer Folge von Lamellen
DE10057012A1 (de) Fahrzeugsonnendachvorrichtung
DE2844647C2 (de) Längsverstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz
DE4127624C1 (de)
DE60213202T2 (de) Öffnungsfähige Dachkonstruktion für ein Fahrzeug und Verfahren für die Betätigung eines zugehörigen Schliesselementes
DE60030904T2 (de) Konstruktion eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches
DE3129900C2 (de) Hebeschiebedach für Kraftfahrzeuge
DE60017035T2 (de) Konstruktion eines öffnungsfähigen Farzeugdaches
DE3416485A1 (de) Ausstelldach fuer ein fahrzeug
DE102018130016A1 (de) Schiebedachsystem für ein Kraftfahrzeug
DE69602894T2 (de) Schiebehebedach und ein mit einem solchen Schiebehebedach ausgerüstetes Kraftfahrzeug
DE60009784T2 (de) Konstruktion eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches
DE10158174A1 (de) Schiebehebedach für Fahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee