DE60017035T2 - Konstruktion eines öffnungsfähigen Farzeugdaches - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Offendachkonstruktion gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- In der niederländischen Patentanmeldung Nr. 1011863 (=EP 00201260.7) (nicht vorveröffentlicht), von welcher die vorliegende Erfindung ausgeht, bestehen das Element und das Gegenelement jeweils aus zwei Nocken, die an dem Paneel ausgebildet sind, und zwei Nockenbahnen, die an einem Verbindungsschlitten ausgebildet sind. Obwohl die Doppelkonstruktion eine solide Struktur schafft, hat sie den Nachteil, dass, wenn die beiden Nocken oder Nockenbahnen nicht genau ausgerichtet sind, die Nocken in den Nockenbahnen klemmen können, was den leichten Betrieb des Betätigungsmechanismus beeinträchtigen kann.
- Das Ziel der Erfindung ist, die Offendachkonstruktion der in der Einleitung genannten Art weiter zu verbessern.
- Zu diesem Zweck ist die Offendachkonstruktion gemäß der Erfindung durch die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definierten Merkmale gekennzeichnet.
- Durch Konstruieren irgendeines von dem Element und dem Gegenelement des in Anspruch 1 definierten Korrekturmechanismus als Doppelelemente können Teile, wie das Teil des Betätigungsmechanismus, an der linken und rechten Seite der Dachöffnung gleich bleiben, was die Produktion und die Lagerhaltung vereinfacht. Klemmprobleme werden durch Verwendung nur eines Elements oder Gegenelements für den Korrekturmechanismus vermieden, in dessen Ergebnis der Korrekturmechanismus weniger empfindlich gegen Fertigungstoleranzen ist, während ein leichter Betrieb des Betätigungsmechanismus dennoch sichergestellt ist.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform besteht das Element aus einem Nocken, und die Doppelelemente des Gegenelements bestehen aus Nockenbahnen, wobei der Nocken vorzugsweise an dem Schließelement ausgebildet ist und die Nockenbahnen an dem Teil in der Form eines Verbindungsschlittens ausgebildet sind.
- Die Erfindung ist besonders vorteilhaft, wenn der Verbindungsschlitten, der aus zwei miteinander verbundenen Hälften hergestellt ist, in Längsrichtung geteilt ist.
- In einer Ausführungsform dieser Art können infolge der Tatsache, dass die beiden Teile des Verbindungsschlittens nicht vollständig richtig ausgerichtet sind, die Nockenbahnen in Horizontalrichtung zueinander verschoben werden. Da die Nockenbahnen im Allgemeinen eine ziemlich steile Steigung haben, können die Nocken leicht klemmen, wenn zwei Nocken verwendet werden, woraus sich Variationen in der erforderlichen Antriebskraft, ein erhöhtes Geräuschniveau des Antriebsmechanismus und ein Verlust von „Qualitätsgefühl" in dem Antriebsmechanismus ergeben. Dies wird mit der Offendachkonstruktion gemäß der Erfindung vermieden.
- Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnung ausführlicher erläutert, welche eine beispielhafte Ausführungsform der Offendachkonstruktion gemäß der Erfindung zeigt.
-
1 –4 sind Längsschnittansichten der Ausführungsform der Offendachkonstruktion gemäß der Erfindung, die vier unterschiedliche Stellungen davon zeigen. -
5 ist eine perspektivische Ansicht der Hauptkomponenten des Betätigungsmechanismus der Offendachkonstruktion aus1 –4 . -
6 ist eine Querschnittsansicht im größeren Maßstab entlang der Linie VI-VI in2 . -
7 ist eine Querschnittsansicht im größeren Maßstab entlang der Linie VII-VII in2 . - Die Zeichnungen und in erster Linie
1 –4 zeigen eine beispielhafte Ausführungsform der Offendachkonstruktion gemäß der Erfindung, welche in einem Fahrzeug, wie einem Personenkraftwagen, eingebaut ist, in dessen feststehendem Dach1 eine Dachöffnung2 vorhanden ist. Die Offendachkonstruktion weist einen Rahmen3 oder ein anderes ortsfestes Teil auf, welches an dem feststehenden Dach1 angebracht werden kann, oder welches daran ausgebildet ist. Der Rahmen3 stützt in einer nachfolgend ausführlicher beschriebenen Weise ein Schließelement4 ab, welches geeignet ist, die Dachöffnung2 selektiv zu schließen oder diese zumindest teilweise freizugeben. - In der dargestellten Ausführungsform ist die Offendachkonstruktion ein sogenanntes Schiebe-Kipp-Dach, wobei das Schließelement
4 in der Form eines transparenten, festen Paneels ist, welches aus der Schließstellung in der Dachöffnung2 (2 ) einerseits in eine nach oben geneigte Lüftungsstellung (1 ) und andererseits nach unten (3 ) und anschließend nach hinten in eine Stellung unter dem feststehenden Dach1 (4 ) bewegt werden kann. - Um diese Bewegungen zu ermöglichen, ist das Paneel
4 mit einem Betätigungsmechanismus an beiden Längsrändern versehen, von denen der eine in den Zeichnungen gezeigt ist, wobei es jedoch berücksichtigt werden soll, dass derselbe Betätigungsmechanismus an dem anderen Längsrand des Paneels4 in dessen Spiegelbild angeordnet ist. Die Betätigungsmechanismen sind in Führungsschienen5 angeordnet, welche im Rahmen3 montiert oder darin integriert sind und welche sich an jeder Seite der Dachöffnung2 und von dieser nach hinten unter dem feststehenden Dach1 erstrecken. Jeder Betätigungsmechanismus wird von einem Antriebsschlitten6 betätigt, welcher in der zugehörigen Führungsschiene5 geführt wird und welcher entlang der Führungsschiene5 mittels eines Zug-Druck-Seiles (nicht gezeigt) oder eines anderen Verbindungselements, welches mit einer Antriebseinheit, wie einem Elektromotor, einem Kurbelgriff oder dergleichen, verbunden ist, bewegt werden kann. - Wie auch deutlich in
5 gezeigt ist, ist ein vertikal verstellbares Teil in der Form eines Armes7 an dem Antriebsschlitten angebracht, welcher Arm mittels eines horizontalen, quer sich erstreckenden Drehzapfens8 mit dem Antriebsschlitten6 verbunden ist. Der Arm7 des Antriebsschlittens6 weist ein erstes Führungsteil9 in der Form eines Doppelführungsnockens auf, welcher mit einer Führungsbahn10 in der Form einer in Querrichtung vorstehenden Rippe in Eingriff steht, welche an einer Verbindungsplatte11 ausgebildet ist, welche an der Unterseite des Paneels4 montiert ist und welche sich in der Längsrichtung davon erstreckt. - Wie in
5 und7 gezeigt ist, wird die Verbindungsplatte11 aus zwei aneinander stoßenden Metallplatten12 oder dergleichen gebildet, welche spiegelbildlich zueinander sind und an denen jeweils verschiedene Teile des Betätigungsmechanismus spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind. Dies trifft auch auf die Führungsbahn10 zu, welche an jeder Seite der Verbindungsplatte11 durch Gießen von Kunststoffmaterial an seitlich vorstehenden Flanschen13 der Metallplatten12 gebildet wird (siehe7 ). - An der Vorderseite divergieren die Metallplatten
12 der Verbindungsplatte11 weit unter Bildung von Beinen14 , an deren unteren Enden Gleitschuhe15 geformt sind, welche Gleitschuhe in zugehörigen Nuten16 der Führungsschiene untergebracht sind und welche derart ausgebildet sind, dass sie nicht nur für eine Gleitbewegung geeignet sind, sondern auch eine Drehung um eine Querachse ermöglichen, so dass die Gleitschuhe15 gleichzeitig als Drehzapfen dienen. Dies führt zu einer Reduzierung der Anzahl von Teilen. - In etwas Abstand hinter den vorderen Gleitschuhen
15 oder dem vorderen Drehzapfen15 des Paneels4 ist ein Korrekturmechanismus17 angeordnet, welcher bewirkt, dass das Paneel4 auf das Schwenken aus der Schließstellung, welche in2 gezeigt ist, in die Lüftungsstellung, welche in1 gezeigt ist, leicht nach hinten bewegt wird, um eine Dichtung18 an der Vorderseite des Paneels4 von dem Rand des feststehenden Daches1 zu lösen, um dadurch zu verhindern, dass die Dichtung18 auf die Bewegung leicht nach unten infolge der Schwenkbewegung des Paneels4 hohen Scherkräften ausgesetzt ist. Der Korrekturmechanismus17 weist einen Nocken19 auf, der an jeder der beiden Metallplatten12 der Verbindungsplatte11 ausgebildet ist, welcher Nocken mit jeder der Nockenbahnen20 , die an einem Verbindungsschlitten21 ausgebildet sind, in Eingriff steht, was noch ausführlicher erläutert wird. Der Verbindungsschlitten bleibt während der Schwenkbewegung des Paneels4 ortsfest und bewegt sich längs, wenn sich das Paneel in der Längsrichtung der Führungsschiene5 bewegt, so dass die Nocken19 und die Nockenbahnen20 in konstantem Eingriff miteinander bleiben können, da die Nocken19 eine Rückwärtsbewegung des Paneels4 in einer untersten Stellung in den Nockenbahnen20 ermöglichen. - Der Verbindungsschlitten
21 ist aus zwei miteinander verbundenen Metallplatten35 und36 aufgebaut, die durch Zuschneiden und Biegen gebildet werden, und er ist im Wesentlichen symmetrisch relativ zu einer vertikalen Längsebene durch den Verbindungsschlitten hindurch, so dass derselbe Verbindungsschlitten21 an der linken Seite und an der rechten Seite der Dachöffnung verwendet werden kann. Der Verbindungsschlitten21 wirkt mit dem Antriebsschlitten6 in verschiedenen Weisen zusammen. Der Antriebsschlitten6 und der Verbindungsschlitten21 werden in zwei separaten, aneinander grenzenden Führungsbahnen5' und5'' der Führungsschiene5 geführt, jedoch wird der Antriebsschlitten6 entlang eines aufrechten Flansches32 zwischen den beiden Führungsbahnen5' und5'' geführt und ragt seitlich in die Führungsbahn5'' hinein. Neben dem ersten Führungsteil9 weist der Arm7 des Antriebsschlittens6 , welcher sich über der Führungsbahn5'' erstreckt, auch ein zweites Führungsteil22 gleichfalls in der Form von Doppelnocken auf, die um eine zweite Führungsbahn23 an dem Verbindungsschlitten21 herum eingreifen. Die doppelten zweiten Führungsteile22 und zweiten Führungsbahnen23 werden wieder benutzt, wobei die Führungsbahnen23 einander zugewandte Rippen sind, zwischen welchen die beiden Doppelnocken des zweiten Führungsteils22 positioniert sind (siehe7 ). Die Führungsbahnen10 und23 haben im Wesentlichen dieselbe Länge, während sie ferner zumindest im Wesentlichen übereinander angeordnet sind und annähernd dieselbe Steigung haben, wenn auch in entgegengesetzter Richtung. Die Führungsbahnen10 und23 sind so ausgebildet und positioniert, dass sie auf die Schwenkbewegung der Verbindungsplatte11 unter dem Einfluss der Bewegung des ersten und des zweiten Führungsteils9 ,22 des Armes7 entlang der Führungsbahn10 zumindest teilweise überlappen. Der Gleitblock des Armes7 , in welchem die Führungsteile9 und22 ausgebildet sind, ist für Übertragungskräfte geeignet, die an dem Paneel4 direkt auf den Verbindungsschlitten21 ausgeübt werden, in dessen Ergebnis der Arm7 , wenn überhaupt, kaum belastet wird, und eine sehr stabile Abstützung des Paneels kann sichergestellt werden. Dieser Effekt wird durch die Doppelkonstruktion der Führungsteile9 ,22 und der Führungsbahnen10 ,23 weiter erhöht. - Wie bereits zuvor erwähnt, bewegt sich die Verbindungsplatte
21 nur, um eine Bewegung des Paneels4 in Längsrichtung zu ermöglichen, sie muss während der anderen Bewegungen des Paneels4 in Vertikalrichtung ortsfest bleiben, und demzufolge muss sich der Antriebsschlitten6 relativ zu dem Verbindungsschlitten21 in diesem Falle bewegen. Wenn sich das Paneel4 in Längsrichtung bewegt, bewegen sich der Antriebsschlitten6 und der Verbindungsschlitten21 als eine Einheit. - Spezielle Verriegelungs-, Kupplungs- und Betätigungsmittel
24 –31 , welche hierin nicht weiter erläutert werden, sind zur Verriegelung des Verbindungsschlittens21 in der Stellung und dessen Freigabe vorgesehen. Für eine Erläuterung wird der Leser auf die niederländische Patentanmeldung Nr. 1011863 (EP 002012670.7 - Der Nocken
19 und die Nockenbahn20 werden durch Gießen von Kunststoffmaterial um die Metallteile der Verbindungsplatte11 und den Verbindungsschlitten21 herum gebildet. Eine horizontale Lippe33 (siehe6 ) ist an jeder der beiden Metallplatten12 der Verbindungsplatte11 ausgebildet, welche Lippe zum Abstützen des Kunststoffnockens19 dient, während zwei vertikale Lippen von jeder Platte des Verbindungsschlittens21 geschnitten/gebogen sind (siehe Öffnung34 ), um welche herum das Kunststoffmaterial zum Formen der Nockenbahn30 mittels eines Spritzgießverfahrens gebildet wurde. Der Winkel, den diese Nockenbahnen20 mit der Horizontalen einschließen, ist groß, als dessen Folge eine horizontale Bewegung der Metallplattenabschnitte35 und36 des Verbindungsschlittens21 relativ zueinander infolge der Fertigungstoleranzen eine Fehlausrichtung der Nockenbahnen20 ergibt, welche vor dem Verbinden der Metallplattenabschnitte35 und36 miteinander gebildet wurden. Da nur der eine Nocken19 verwendet wird, stellt dies keinerlei Probleme dar. - Andererseits, da die beiden Nockenbahnen
20 beibehalten werden, ist es möglich, denselben Verbindungsschlitten21 sowohl an der linken als auch an der rechten Seite der Dachöffnung zu verwenden, so dass sich die Anzahl von Teilen nicht erhöht. - Der Betrieb der dargestellten Ausführungsform der Offendachkonstruktion gemäß der Erfindung ist im Prinzip gleich dem der in den niederländischen Patentanmeldungen Nr. 1009773 (WO-A-00/06403), 1011863 (
EP 00201260.7 EP 00202266.3 EP 00202268.9 - Aus dem vorhergehenden ist zu verstehen, dass die Erfindung eine Offendachkonstruktion schafft, welche einerseits für deren Einfachheit und deren geringe Gesamthöhe beachtlich ist und welche andererseits eine stabile Abstützung schafft, während der Kompensationsmechanismus von solider und stabiler Konstruktion und unempfindlich gegen Fertigungstoleranzen ist, während dieser nicht zu der Anzahl von unterschiedlichen Teilen hinzukommt.
- Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform begrenzt, wie in der Zeichnung gezeigt ist, welche in verschiedenen Weisen variiert werden kann, ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen. Daher kann die Erfindung auch bei anderen Arten von Offendachkonstruktionen verwendet werden, wie Kippdächern, Spoilerdächern und anderen Arten von Dächern, die Paneele oder andere einzelne oder mehrfache Schließelemente aufweisen. Das vertikal verstellbare Teil des Antriebsschlittens könnte auch über einen Führungsbolzen oder ein ähnliches Führungsteil mit den Führungsbahnen in der Form von Führungsschlitzen des Schließelements und des ortsfesten Teils in Eingriff sein. Sowohl die Führungsteile und Führungsbahnen als auch der Nocken und die Nockenbahnen des Korrekturmechanismus könnten auch kinematisch umgekehrt sein. Der Nocken und die Nockenbahnen können auch von anderer Konstruktion sein, die zum Beispiel mit einem Bolzen und einem Schlitz oder mit einer Verbindungsrippe und Nocken, die dortherum eingreifen, versehen ist.
- Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, wie in der Zeichnung gezeigt ist, welche in verschiedenen Weisen variiert werden kann, ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen.
Claims (7)
- Offendachkonstruktion für ein Fahrzeug mit einer Öffnung (
2 ) in dessen feststehendem Dach (1 ), aufweisend ein ortsfestes Teil (3 ), das an dem Dach zu befestigen ist, ein einstellbares Schließelement (4 ), das von dem ortsfesten Teil abgestützt wird, welches zwischen einer Schließstellung, in welcher es die Dachöffnung schließt, und einer Öffnungsstellung verstellbar ist, in welcher es die Dachöffnung an der Vorderseite freigibt, wobei das ortsfeste Teil zumindest eine Führungsschiene (5 ) aufweist, die sich in der Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckt, während das Schließelement ein Gelenkteil (15 ) nahe der Vorderseite aufweist und von zumindest einem Gleitschuh (15 ) verschiebbar abgestützt wird, welcher für eine Bewegung in der Führungsschiene geeignet ist, während ein Betätigungsmechanismus für das Schließelement (4 ) vorgesehen ist, welcher zum Wirksamwerden der Schwenkbewegung des Schließelements und der Bewegung des Schließelements in der Längsrichtung der Führungsschiene (5 ) angeordnet ist, wobei der Betätigungsmechanismus sowohl ein Teil (21 ), welches während der Schwenkbewegung des Schließelements (4 ) zumindest im Wesentlichen ortsfest ist und welches sich zusammen mit der Bewegung des Schließelements bewegt, als auch einen Korrekturmechanismus (17 ) aufweist, der in etwas Abstand hinter dem Gelenkteil angeordnet ist, welcher dazu dient, das Schließelement auf die Schwenkbewegung des Schließelements um das Gelenkteil (15 ) leicht in der Längsrichtung der Führungsschiene (5 ) zu bewegen, welcher Korrekturmechanismus eine Anordnung aufweist, die aus einem Element (19 ) und einem Gegenelement (20 ) besteht, wobei das eine des Elements (19 ) und des Gegenelements (20 ) mit dem Schließelement (4 ) verbunden ist und das andere an dem Teil (21 ) des Betätigungsmechanismus ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass Teile des Betätigungsmechanismus an dem Teil (21 ) und dem Schließelement (4 ) Doppelteile sind, die in Bezug auf eine Längsebene im Wesentlichen symmetrisch sind, während nur das eine des Elements (19 ) und des Gegenelements (20 ) in der Form von Doppelelementen ist, wobei das andere ein Einzelelement ist. - Offendachkonstruktion nach Anspruch 1, wobei das Element (
19 ) und die Doppelelemente des Gegenelements (20 ) jeweils aus einem Nocken (19 ) bzw. zwei Nockenbahnen (20 ) bestehen. - Offendachkonstruktion nach Anspruch 2, wobei der Nocken (
19 ) an dem Schließelement (4 ) ausgebildet ist und die Nockenbahnen (20 ) an dem Teil (21 ) in der Form eines Verbindungsschlittens ausgebildet sind. - Offendachkonstruktion nach Anspruch 3, wobei der Verbindungsschlitten (
21 ), der aus zwei miteinander verbundenen Hälften hergestellt ist, in Längsrichtung geteilt ist. - Offendachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schließelement (
4 ) das Paneel eines Schiebe-Kipp-Daches ist, welches einerseits aus der Schließstellung in eine Lüftungsstellung geschwenkt werden kann und welches andererseits nach unten und nach hinten in eine Stellung unter dem feststehenden Dach bewegt werden kann. - Offendachkonstruktion nach Anspruch 5, wobei der Betätigungsmechanismus einen Antriebsschlitten (
6 ) aufweist, welcher über ein vertikal verstellbares Element (7 ) mit einer Führungsbahn (10 ) an dem Paneel (4 ) und mit einer Führungsbahn an einem Verbindungsschlitten (21 ) in Eingriff steht, der in der Führungsschiene (5 ) geführt wird, welcher Verbindungsschlitten ein Verriegelungsteil (25 ) aufweist, welches während der Schwenkbewegungen des Paneels (4 ) den Verbindungsschlitten (21 ) in der Stellung bezüglich der Führungsschiene (5 ) verriegelt und welches beim Übergang in Längsbewegungen des Paneels (4 ) von dem Antriebsschlitten (6 ) freigegeben werden kann, und wobei die Nockenbahnen (20 ) des Korrekturmechanismus (17 ) an dem Verbindungsschlitten (21 ) ausgebildet sind. - Offendachkonstruktion nach einem der Ansprüche 2–4, wobei die Nockenbahnen (
20 ) der Anordnung gegensinnig in Querrichtung an jeder Seite einer Verbindungsplatte (11 ) an dem Schließelement (4 ) positioniert sind.
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