DE3529118C1 - - Google Patents

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DE3529118C1
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Rolf Dipl.-Ing. 6090 Ruesselsheim De Reintges
Richard Dipl.-Ing. 6050 Offenbach De Stahlhut
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/05Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels pivoting upwardly to vent mode and moving downward before sliding to fully open mode

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebe-Hebe-Dach für Kraftfahrzeuge mit einem starren Deckel, der an jeder Seite über eine mit einem Führungsschlitz versehene Führungskulisse mit einem vorderen und mit einem hinteren Gleitschuh verbunden ist, die in Führungs­ schienen verschiebbar geführt sind, und von denen der hin­ tere Gleitschuh durch ein Kabel angetrieben wird und einen Stift aufweist, der in den Schlitz der Führungskulisse eingreift, und der vordere Gleitschuh als Schwenklager für den Deckel dient, und die Führungskulisse über eine Schen­ kelfeder od. dgl. mit einem weiteren Gleitstück in Ver­ bindung steht, wobei die Führungskulisse durch einen unter der Wirkung einer Feder in eine Öffnung der Führungs­ schiene od. dgl. eingreifenden Haken gegen Verschieben ge­ sichert ist.
Bei einer derartigen, durch die DE-OS 33 00 308 bekanntge­ wordenen Anordnung ist der Haken an dem Gleitstück be­ festigt, das über eine Schenkelfeder mit der Führungsku­ lisse verbunden ist. Dieses Gleitstück steht gleichzeitig mit einer hinteren Wasserrinne in Verbindung. Zum Ausheben des Hakens aus der Raststellung, die er mit der Führungs­ schiene einnimmt, dient ein Steuerfortsatz, der an dem von einem Kabel angetriebenen hinteren Gleitschuh angeordnet ist und sich von diesem aus nach hinten erstreckt und an der Führungsschiene geführt ist. Nachdem der Haken ausge­ rastet ist, verrastet sich dessen zweiter Arm mit dem Steuerfortsatz des angetriebenen Gleitschuhes. Damit ist eine Kupplung vorgenommen, die bewirkt, daß für die Schließbewegung des Deckels dieser über die Schenkelfeder, den Gleitschuh, den Haken und den Steuerfortsatz mit dem angetriebenen Gleitstück bewegungsabhängig gekuppelt ist. Eine solche Anordnung ist hinsichtlich der Anzahl der Teile und in ihrer Herstellung sehr aufwendig, wobei viel Raum beansprucht wird, und die Teile einem hohen Verschleiß unterliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebe- Hebe-Dach der eingangs genannten Art einfacher zu gestalten und die Betriebssicherheit zu erhöhen, wobei der Kraftfluß für die Bewegung des Deckels jeweils auf dem kürzesten Wege erfolgen soll. Die Verschleißbeanspruchung der einzelnen Teile soll dabei äußerst gering sein und die einzelnen Teile sollen so angeordnet werden, daß sie vom Fahrzeug­ innenraum bei geöffnetem Schiebedach kaum sichtbar sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Führungskulisse bei ihrer Abwärtsbewegung gegen Ende derselben auf den Haken im Sinne der Entsperrung einwirkt, und an der Führungskulisse ein während der Abwärtsbewegung in die Führungsschiene eingreifender Niederhalter vorgesehen ist. Durch diese Maßnahme ergibt sich, daß die Schiebebewegung des Deckels über den in die Führungskulisse eingreifenden Stift am angetriebenen Gleitschuh direkt nicht nur für die Öffnungsbewegung, sondern auch für die Schließbewegung des Deckels erfolgt.
Zweckmäßig ist der Haken am vorderen Gleitschuh angeordnet. Bei dieser weit vorne vorgesehenen Lage des Hakens ergeben sich die besten Bedingungen bzw. Verhältnisse für dessen Auslösung aus seiner Sperrstellung durch die Führungsku­ lisse. Natürlich kann zur Auslösung des Hakens aus seiner Sperrstellung auch ein an der Führungskulisse oder am Deckel selbst angeordnetes Teil dienen. So könnte z. B. der Haken parallel zur Führungskulisse angeordnet sein und zur Betätigung ein an der Führungskulisse seitlich vor­ stehendes Teil dienen. Indessen wird aber weiterhin vor­ geschlagen, den Haken in der Ebene der Führungskulisse, d. h. direkt unterhalb derselben anzuordnen. Dies ergibt den wenigsten Aufwand, weil ein direkt an der Führungsku­ lisse ausgebildeter Anschlag mit dem Haken selbst zusam­ menwirken kann.
In vorteilhafter Weise ist der Niederhalter von der Füh­ rungskulisse aus nach unten gerichtet und hakenförmig ausgebildet, wobei er mit seiner hakenförmigen Abbiegung bei der Absenkung des Deckels zur Öffnungsbewegung durch eine Öffnung in der Führungsschiene hindurch unter diese greift und den Deckel während der Öffnungs- und Schließ­ bewegung in der abgesenkten Stellung hält. Dieses Halten in der abgesenkten Stellung ist aus folgen­ den Gründen notwendig bzw. zweckmäßig: Bei der Bewegung nach vorn, d. h. in Schließrichtung, wird vermieden, daß der Deckel mit seiner Oberseite mit dem festen Dachteil in Berührung kommt. Zum anderen wird bei der Schließ­ bewegung der Deckel und damit die Führungskulisse unten gehalten, so daß der Stift, der mit dem angetriebenen Gleitschuh in Verbindung steht, den Deckel nach vorne be­ wegt, obwohl er, da sein Angriffspunkt im Schlitz der Führungskulisse ein schräger Abschnitt ist, den Deckel anheben möchte.
Der Niederhalter ist zweckmäßig am hinteren Ende der Führungskulisse angeordnet, wobei zweckmäßig die Führungs­ kulisse nach hinten bis zu einer Wasserrinne verlängert und am Ende dieser Verlängerung der Niederhalter angeordnet ist. Dies ergibt ein günstiges Hebelverhältnis, wodurch der Niederhalter am langen Hebelarm nur wenig beansprucht wird.
In vorteilhafter Weise ist der Führungsschlitz der Führungs­ kulisse an seinem hinteren Ende in an sich bekannter Weise bogenförmig nach oben verlaufend aus­ gebildet. Dadurch ergibt sich, daß beim Absenken des Deckels für die Öffnungsbewegung zunächst für das Absenken eine große Kraft nach unten ausgeübt wird, um den Unter­ druck oberhalb des Deckels bei fahrendem Fahrzeug zu über­ winden und um den Haken zu entriegeln, während bei fort­ schreitendem Weg des Stiftes im Schlitz die Horizontalkraft größer wird und dafür die Vertikalkraft nachläßt. Wenn der Haken entriegelt wird, befindet sich der Niederhalter bereits unterhalb der Führungsschiene.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Schiebe-Hebe-Dach mit dem seitlichen Verschiebemechanismus bei geschlossenem Deckel,
Fig. 2 den gleichen Schnitt wie Fig. 1, jedoch bei hinten abgesenktem Deckel zum Zwecke der Öffnungsbewegung,
Fig. 3 den gleichen Schnitt wie in Fig. 1 und 2 bei ausgestelltem, d. h. hinten angeho­ benem Deckel,
Fig. 4 den Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 1 und
Fig. 5 den gleichen Schnitt wie Fig. 4 bei abgesenktem Deckel.
Aus der Zeichnung ist ein in einem Ausschnitt des Daches 2 befindlicher Deckel 4 eines Schiebe-Hebe-Daches ersicht­ lich. Die einzelnen Teile sind mehr schematisch darge­ stellt, um die Wirkungsweise der Vorrichtung besser zu er­ kennen. Mittels Haltelaschen 6 ist der Deckel 4 auf jeder Seite mit einer Führungskulisse 8 fest verbunden, die einen Führungsschlitz 10 aufweist. Die Führungskulisse 8 ist am vorderen Ende bei 12 schwenkbar mit einem vorderen Gleitschuh 14 verbunden. Der Gleitschuh 14 ist in einer Führungsschiene 16 geführt, von der in Fig. 1 nur der un­ tere Teil gezeigt, deren Gesamtquerschnitt jedoch aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist. Der Gleitschuh 14 befin­ det sich in dem Zwischenraum 18, der von Abschnitten 20 der Führungsschiene 16 gebildet wird. Kanäle 22 in den Ab­ schnitten 20 dienen zur Aufnahme eines Antriebskabels 24, das in Fig. 1 angedeutet ist und mit einem hinteren Gleit­ schuh 26 in Verbindung steht, der durch das Kabel 24 in seiner Bewegung angetrieben wird.
Der hintere Gleitschuh 26 weist einen Stift 28 auf, mit dem er in den Führungsschlitz 10 eingreift. Die Führungskulisse 8 steht über eine Schenkelfeder 30 mit einem weiteren Gleit­ stück 32 in Verbindung. Die Schenkelfeder 30 ist dabei ent­ sprechend vorgespannt. Am Gleitstück 32 befindet sich die hintere Wasserrinne 34.
Am hinteren Ende 36 der Führungskulisse 8, die bis nahe an die Wasserrinne 34 verlängert ist, befindet sich ein Niederhalter 38, der mit einer Abbiegung 40 versehen ist. Wie die Fig. 4 zeigt, befindet sich der Niederhalter 38 mit seiner Abbiegung 40 bei geschlossenem Deckel 4 ober­ halb der Führungsschiene 16.
Am vorderen Gleitschuh 14 ist ein Haken 42 schwenkbar an­ gebracht, der von einer nicht dargestellten Feder derart beaufschlagt ist, daß sein Ende 44 in eine Ausnehmung 46 der Führungsschiene 16 eingreift. Dies geht aus Fig. 1 hervor. Der Haken 42 hat einen Drehpunkt 47 und ein nach oben gerichtetes Ende 48. An der Führungskulisse 8 befindet sich ein Anschlag 50, der beim Abwärtsbewegen der Führungskulisse auf das Ende 48 des Hakens 42 einwirkt und dabei dessen Ende 44 aus der Ausnehmung 46 der Führungs­ schiene 16 aushebt.
Die Bewegung der Führungskulisse 8 und damit des Deckels 4 läßt sich anhand der Fig. 1 bis 3 leicht veranschaulichen: Fig. 1 zeigt die Geschlossenstellung; für die Öffnung des Schiebedachs wird der hintere Gleitschuh 26 durch das An­ triebskabel 24 nach hinten bewegt. Dabei wird durch die bogenförmige Ausbildung des hinteren Teiles des Führungs­ schlitzes 10 der Deckel zunächst hinten abgesenkt, wie das die Fig. 2 zeigt. Bei dieser Absenkung der Führungskulisse 8 wird die Abbiegung 40 des Niederhalters 38 durch eine Durchbrechung 41 in der Führungsschiene 16 bzw. des Teiles 20 hindurch nach unten geführt. Diese untere Endstellung zeigt die Fig. 5. In diesem Moment hat der Anschlag 50 an der Führungskulisse 8 das Ende 48 des Hakens 42 nach unten ge­ drückt, wobei sich die Verriegelung bei 44/46 gelöst hat. Einer Verschiebung der Führungskulisse 8 und damit des Deckels 4 nach hinten steht nun nichts mehr im Wege. Die Abbiegung 40 des Niederhalters 38 gleitet dabei in der unteren Führung der Führungsschiene 16, so daß der Deckel 4 ständig nieder­ gehalten wird. Die Verschiebebewegung wird unmittelbar vom hinteren Gleitschuh 26 über dessen Stift 28 am hinteren Ende des Führungsschlitzes 10 auf die Führungskulisse 8 übertragen.
Die bogenförmige Ausbildung des hinteren Endes des Führungs­ schlitzes 10 hat den Zweck, daß ausgehend von der Stellung des hinteren Gleitschuhes 26 nach Fig. 1 bei dessen Be­ wegung nach hinten zunächst eine große Kraftkomponente nach unten auf die Führungskulisse 8 ausgeübt wird. Mit zu­ nehmender Bewegung des Gleitschuhes 8 drehen sich die Ver­ hältnisse um, d. h. die senkrechte Kraftkomponente wird kleiner, und die waagerechte Kraftkomponente wird größer. An dieser Stelle sei noch bemerkt, daß der Querschnitt der Gleitschuhe 14 und 26 sowie des Gleitstückes 32 derart ist, daß diese in dem Zwischenraum 18 zwischen den Abschnitten 20 der Führungsschiene 16 geführt werden. Aus Fig. 1 geht nur die Unterkante 16 der Gleitschiene hervor. Sie ist sonst der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Lediglich die Oberkante der Gleitschiene 16 wurde teilweise mit einer strichpunktierten Linie 52 angedeutet. Der Haken 42 am Gleitschuh 14 kann in einem Schlitz desselben unterhalb der Führungskulisse 8 angeordnet sein.
Der Deckel 4 wird also von der in Fig. 2 dargestellten Lage beim Öffnen nach hinten bewegt. Dabei wird er durch den Niederhalter 38 immer nach unten gehalten. Für die Schließbewegung des Deckels 4 wird der hintere Gleitschuh 26 im Sinne einer Bewegung nach vorne angetrieben. Sein Stift 28 befindet sich am hinteren Ende der Führungsschiene 10. Bei der Bewegung des Gleitschuhes 26 nach vorne wird die Führungskulisse 8 und damit der Deckel 4 mitgenommen, weil der Stift 28 durch die niedergehaltene Führungskulisse 8 diese nicht anheben kann. Bei dieser Bewegung will der Niederhalter 38 eine Bewegung nach oben ausführen, die aber die Führungsschiene nicht zuläßt. Um daher die Ab­ nutzung des Niederhalters 38 bzw. dessen Abbiegung 40 gering zu halten, ist es wichtig, daß er im Vergleich zum Angriffspunkt des Stiftes 28 relativ weit vom Schwenkpunkt der Führungskulisse 8 entfernt ist. Dazu trägt auch der bogenförmige Verlauf des hinteren Endes des Schlitzes 10 bei, dessen Ende annähernd vertikal verläuft, wodurch die senkrechte Kraftkomponente klein ist. Die Bewegung des Gleitschuhes 26 und der Führungskulisse 8 erfolgt so lange, bis der Niederhalter 38 die Durchbrechung 41 in der Führungs­ schiene 16 erreicht hat, durch die er nach unten getaucht ist. Dann bewegt der Stift 28 über den Führungsschlitz 10 die Führungskulisse 8 nach oben und damit den Niederhalter 38 aus der Führungsschiene heraus. Gleichzeitig gibt der Anschlag 50 an der Führungskulisse 8 den Haken 42 frei, dessen Ende 44 nun unter der Wirkung einer Feder in die Ausneh­ mung 46 der Führungsschiene eingreift. Der vordere Gleitschuh 14 muß dabei an einen Anschlag an der Führungs­ schiene 16 gelangen, so daß die richtige Lage des Deckels 4 zum Verschließen der Dachöffnung gewährleistet ist.
Die Ausstellage oder Lüfterstellung des Deckels 4 wird dann erreicht, wenn der hintere Gleitschuh 26 von der Stellung nach Fig. 1 aus nach vorne bewegt wird. Durch den Führungsschlitz 10 wird vom Stift 28 der Deckel um seinen vorderen Schwenkpunkt bei 12 hinten angehoben. Der Haken 42 am vorderen Gleitschuh 14 bleibt dabei in der verriegelten Lage. Der Niederhalter 38 hebt sich ent­ sprechend der Bewegung der Führungskulisse 8 bzw. des Deckels an. Diese Stellung zeigt die Fig. 3.

Claims (7)

1. Schiebe-Hebe-Dach für Kraftfahrzeuge mit einem starren Deckel, der an jeder Seite über eine mit einem Führungsschlitz versehene Führungskulisse mit einem vorde­ ren und mit einem hinteren Gleitschuh verbunden ist, die in Führungsschienen verschiebbar geführt sind, und von denen der hintere Gleitschuh durch ein Kabel angetrieben wird und einen Stift aufweist, der in den Schlitz der Führungskulisse ein­ greift, und der vordere Gleitschuh als Schwenklager für den Deckel dient, und die Führungskulisse über eine Schenkelfeder od. dgl. mit einem weiteren Gleitstück in Verbindung steht, wobei die Führungskulisse durch einen unter der Wirkung einer Feder in eine Öffnung der Führungsschiene od. dgl. eingrei­ fenden Haken gegen Verschieben gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskulisse (8) bei ihrer Abwärtsbewegung gegen Ende derselben auf den Haken (42) im Sinne der Entsperrung einwirkt, und an der Führungskulisse (8) ein während der Ab­ wärtsbewegung in die Führungsschiene (16) eingreifender Nie­ derhalter (38) vorgesehen ist.
2. Schiebe-Hebe-Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (42) am vorderen Gleit­ schuh (14) angeordnet ist.
3. Schiebe-Hebe-Dach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (42) in der Ebene der Führungskulisse (8) angeordnet ist.
4. Schiebe-Hebe-Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (38) von der Führungskulisse (8) nach unten gerichtet und hakenförmig aus­ gebildet ist und mit seiner hakenförmigen Abbiegung (40) bei der Absenkung des Deckels (4) zur Öffnungsbewegung durch eine Öffnung (Durchbrechung 41) in der Führungsschiene (16) hindurch unter diese greift und den Deckel (4) während der Öffnungs- und Schließbe­ wegung in der abgesenkten Stellung hält.
5. Schiebe-Hebe-Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (38) am hinteren Ende (36) der Führungskulisse (8) angeordnet ist.
6. Schiebe-Hebe-Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskulisse (8) nach hinten bis zu einer Wasserrinne (34) verlängert und der Niederhalter (38) am Ende dieser Verlängerung (Ende 36) angeordnet ist.
7. Schiebe-Hebe-Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (10) der Führungskulisse an seinem hinteren Ende in an sich bekannter Weise bogenförmig nach oben verläuft.
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