DE3300308A1 - Schiebe-hebe-dach fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
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Description
Rockwell Golde GmbH :„-",::*:, -' ■ 1-5/123, Fall 48;
Schiebe-Hebe-Dach für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebe-Hebe-Dach für Kraftfahrzeuge mit einem starren Deckel, der mit vorderen
und hinteren Gleitschuhen an seitlich in einem Dachausschnitt befestigten Führungsschienen verschiebbar geführt,
durch an die hinteren Gleitschuhe angreifende drucksteif an den Führungsschienen verschiebbar geführte Kabel angetrieben,
über an den vorderen Gleitschuhen angebrachte Schwenklager, um eine waagerechte, quer zur Schieberichtung
verlaufende Achse schwenkbar gelagert und längs seiner Seitenkanten mit an ihm befestigten Führungskulissen ausgestattet
ist, in die an den hinteren Gleitschuhen angebrachte Führungsstifte eingreifen, wodurch der Deckel ausgehend von
seiner Schließstellung wahlweise entweder nach Art vorn scharnierter Lüftungsklappen durch Anheben seiner hinteren
Kante über die feste Dachfläche hinaus ausschwenkbar oder nach Absenken seiner hinteren Kante unter die hintere feste
Dachfläche verschiebbar ist, wobei gegenüberliegend an beiden Seiten des Deckels in der Nähe der hinteren Dachausschnittskante
jeweils eine Ausnehmung in der Führungsschiene angeordnet ist, in welche außer bei verschobenem Deckel ein
federbelastetes Rastelement eingreift, das mit einem an der Führungsschiene verschiebbar geführten, im Bereich der
hinteren Kante des Deckels befindlichen Führungsschuh längenunveränderlich in Verbindung steht, welcher über ein Verbindungselement
mit dem Deckel verbunden ist, das für Schwenk·
bewegungen in einer senkrechten in Schieberichtung befindlichen
Ebene einerseits an den Deckel und andererseits an den Führungsschuh angelenkt ist, und wobei Elemente zur
Sicherung der abgesenkten Lage der Hinterkante des Deckels bei Schiebebewegungen desselben vorgesehen sind.
Bei Schiebe-Hebe-Dächern, bei denen der starre Deckel wahlweise entweder wie eine Lüftungsklappe ausschwenkbar oder
wie bei ausschließlich schiebbaren Dächern unter die hintere feste Dachfläche verschiebbar ist, müssen Maßnahmen für den
Ausschluß von Fehlfunktionen getroffen werden. Insbesondere
sind zwei mögliche Fehlfunktionen zu verhindern, die darin
bestehen, daß einerseits der nach oben über die feste Dachfläche ausgeschwenkte Deckel bei der gewünschten Rückschwenkbewegung
nach hinten verschoben wird, und daß andererseits der unter die hintere feste Dachfläche verschobene Deckel
bei seiner Schließverschiebung mit seiner Hinterkante ansteigt, d.h. nach oben verschwenkt wird.
Während eine Unterdrückung der zuerst genannten Fehlfunktionsmöglichkeit
nicht mit besonderen Schwierigkeiten verbunden ist, besitzen die bekannten Vorschläge zur Verhinderung der
an zweiter Stelle genannten Fehlfunktion den Nachteil, daß bei der Schließverschiebung.des Deckels im wesentlichen
vertikal nach oben gerichtete Kräfte auftreten, die erhebliche Reibungen und damit eine Schwergängigkeit des Deckelantriebs
verursachen.
Bei einem bekannten Schiebe-Hebe-Dach der eingangs bezeichneten Gattung CDE-PS 25 3 2 18 7) werden durch in der
Praxis vielfach bewährte Maßnahmen die beiden beschriebenen Fehlfunktionen sicher verhindert, jedoch treten auch hier-
GOFi]
13-/.123, Fall 48
bei bei der Schließverschiebung des Deckels die erwähnten vertikal nach oben gerichteten Kräfte und die dadurch ausgelösten
Folgen auf. Durch die eingangs beschriebene Anordnung einer Ausnehmung in jeder Führungsschiene, der ein
der Deckelverschiebung folgendes Rastelement zugeordnet ist, wird während des Einschwenkens des Deckels aus einer Ausschwenklage
in seine Schließstellung ein unerwünschte Deckelverschiebungen in Richtung der Öffnungsverschiebung verhindernder
Kraftschluß herbeigeführt. Zur Verhinderung des Ansteigens der hinteren Kante des Deckels bei Schließverschiebungen
ist gegenüberliegend an beiden Seiten des Schiebedeckels jeweils ein am Schiebedeckel in der Nähe der Hinterkante
des Schiebedeckels und quer zur Schieberichtung befestigter Führungsfinger vorgesehen, der beim Absenken der
Deckelhinterkarite ausgehend von der Deckelschließlage das Rastelement aus der Ausnehmung ausrückt, durch die Ausnehmung
hindurchtritt und bei anschließenden DeckelverSchiebungen an der Unterseite der Führungsschiene geführt ist. Die vertikal
nach oben gerichteten Kräfte entstehen nun bei dieser bekannten Konstruktion dadurch, daß die die Deckelschließverschiebung
besorgenden an den hinteren Gleitschuhen angebrachten Führungsstifte in den Führungskulissen an Schrägflächen
anliegen, an denen die durch den Kabelantrieb eingeleiteten Kräfte jeweils in eine Kaftkomponente in Schieberichtung
und eine senkrecht dazu nach oben gerichtete Komponente zerlegt werden. Die nach oben gerichtete Kraftkomponente
führt zu einer reibenden Anlage der Führungsfinger an Unterseiten der Führungsschienen. Diese Anlage der Führungsfinger
verhindert zwar zuverlässig ein Ansteigen der Deckelhinterkante bei der Schließverschiebung, jedoch entstehen dadurch
Reibungskräfte, die durch ein erhöhtes Antriebsdrehmoment überwunden werden müssen.
CÖ
Auch bei der ältesten bekannten Ausführungsform eines
Schiebe-Hebe-Daches CDE-AS 16 05 960) treten derartige senkrecht nach oben gerichtete Kräfte auf, die ebenfalls
durch Kraftzerlegung an den Anlagepunkten zwischen Führungsstiften und KuIissenschrägflachen entstehen. Diesen nach
oben gerichteten Kraftkomponenten wird auf jeder Deckelseite durch am Deckel befestigte Winkelstücke Rechnung getragen,
die bei Deckelverschiebungen zusätzliche Führungsschienen untergreifen, denen sie sich bei Schließver-Schiebungen
aufgrund der in den beschriebenen Antriebspunkten entstehenden nach oben gerichteten Kraftkomponenten
reibend anlegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebe-Hebe-Dach
für Kraftfahrzeuge bereitzustellen, bei welchem bei Deckelschließverschiebungen keine aus nach oben gerichteten
Antriebskraftkomponenten herrührende Reibungsverluste auftreten können.
Die gestellte .Aufgabe wird erfindungsgemäß ausgehend von
der eingangs angegebenen Gattung dadurch gelöst, daß auf beiden Seiten des Deckels jeweils ein Kupplungselement vorgesehen
ist, durch welches bei Austritt des Rastelementes aus der Ausnehmung der hintere Gleitschuh mit dem benachbarten
Führungsschuh zwangsläufig kuppelbar und durch welches bei Eintritt des Rastelementes in die Ausnehmung der hintere
Gleitschuh von dem Führungsschuh entkuppelbar ist, und daß auf beiden Seiten des Deckels der kraftschlüssige Eingriff
des Führungsstiftes mit der Führungskulisse in Schieberichtung
bei der Schließverschiebung des Deckels aufgehoben ist.
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_ 9 _ "" : """.31300308
Nach dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung bewirken nicht mehr die in die Führungskulissen eingreifenden Führungsstifte die Schließverschiebung des Deckels, diese wird vielmehr
durch das Kupplungselement herbeigeführt, welches auf jeder Seite des Deckels den benachbarten Führungsschuh mitzieht,
wobei der Führungsschuh durch das eingangs angegebene Verbindungselement den Deckel gewissermaßen in seine Schließstellung
schiebt. Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise eine Anlage der Führungsstifte an Kulissenschrägflächen für
Transportzwecke überflüssig ist. Bei gewünschten Schwenkbewegungen des Deckels ist der Eingriff des Kupplungselementes
mit dem hinteren Gleitschuh aufgehoben, so daß sich der hintere Gleitschuh relativ, zum Führungsschuh auf der Führungsschiene
verschieben kann. Dabei verbleibt der Führungsschuh infolge des Rasteingriffs des Rastelementes mit der Ausnehmung
in seiner fixierten Lage, so daß bei Deckeleinschwenkbewegungen dieser sich über das beschriebene Verbindungselement am
Führungsschuh abstützt, wodurch unerwünschte Verschiebungen des ausgestellten Deckels nach hinten ausgeschlossen sind.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß das Rastelement und das Kupplungselement jeweils an einem Arm eines zweiarmigen Hebels angeordnet sind,
welcher schwenkbar am Führungsschuh.befestigt ist, und daß der Austritt des Rastelementes aus der Ausnehmung bei gleichzeitigem
Kupplungseingriff des Kupplungselementes mit dem hinteren .Gleitschuh durch Annäherung des hinteren Gleitschuhes
an den Führungsschuh herbeiführbar ist. Die Zusammenfassung des Rastelementes und des Kupplungselementes zu einem
zweiarmigen Hebel erlaubt durch ein zentrales Element die Verhinderung der beiden weiter.vorn beschriebenen Fehlfunktionen.
Die Kupplung des hinteren Gleitschuhes und des Führungsschuhes erfolgt automatisch, d.h. durch Betätigung
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des Dachantriebs in Richtung der Öffnungsverschiebung. Die Entkupplung dagegen wird im Zusammenwirken des zweiarmigen
Hebels mit der Ausnehmung in der Führungsschiene bewirkt, d.h. erfolgt ebenfalls automatisch, wenn der Deckel am Ende
der Schließverschiebung seine Schließstellung erreicht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist es von Vorteil, wenn am hinteren Gleitschuh ein Steuerfortsatz befestigt
ist, dem zur anfänglichen Aufhebung des Eingriffes zwischen Rastelement und Ausnehmung eine am zweiarmigen Hebel befindliche
Auflaufschrägfläche zugeordnet ist, und wenn am . Rastelement eine weitere der benachbarten Kante der Ausnehmung
zugeordnete Auflaufschrägfläche zur endgültigen Aufhebung
des Eingriffs zwischen Rastelement und Ausnehmung angeordnet ist. Durch die Anbringung des Steuerfortsatzes
und die zugeordneten Auflaufschrägflächen am Rastelement wird sichergestellt, daß sich das Rastelement zu Beginn der
Öffnungsverschiebung ohne Schwierigkeit und ohne nennenswerten erhöhten Kraftaufwand aus der Rastausnehmung der Führungsschiene
herausbewegt, wobei der zweiarmige Hebel verschwenkt, bis das Kupplungselement mit dem hinteren Gleitschuh zum
Eingriff gelangt.
Hierfür ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß das Kupplungselement als am zugehörigen Armende des zweiarmigen
Hebels befindlicher Haken ausgebildet ist, der zum Einhaken hinter eine Kupplungsfläche des Steuerfortsatzes bestimmt
ist.
Für ein sicheres Einrasten des Rastelementes in die Ausnehmung in der Schließstellung des Deckels und für eine Aufrechterhaltung
dieser Verrastung während etwaiger Deckel-
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Schwenkbewegungen ist es von Vorteil, wenn der zweiarmige Hebel im Sinne der Verrastung von Rastelement und Ausnehmung
durch eine Feder belastet ist. Dadurch wird zwar das Rastelement bei Deckelverschiebungen der Führungsschiene
angedrückt, jedoch entstehen hierdurch nur geringe Reibungsverluste, wenn in einer zweckmäßigen Ausgestaltung
der Erfindung am Rastelement eine Laufrolle angebracht ist, die über das Rastelement übersteht und welche
nach Austritt des Rastelementes aus der Ausnehmung bei Deckelverschiebungen auf der Führungsschiene abwälzbar ist.
Für einen festen Stand des ausgeschwenkten Deckels ist es von Vorteil, wenn das Verbindungselement als eine den ausgeschwenkten
Deckel im Schließsinne belastende Schenkelfeder ausgebildet ist, deren einer Schenkel an die Führungskulisse
angelenkt ist, deren Schraubenwicklung auf einen Lagerzapfen des Führungsschuhs aufgesteckt ist und deren anderer
Schenkel sich am Führungsschuh abstützt.
Die Anordnung zur Vermeidung eines kraftschlüssigen Eingriffs des Führungsstiftes mit der Führungskulisse bei
Schließverschiebungen des Deckels ist vorteilhafterweise so getroffen, daß in der Führungskulisse in an sich bekannter
Weise (DE-AS 16 05 960) ein dem Deckel benachbarter und dazu horizontal verlaufender an einen schräg nach vorn und
unten verlaufenden Obergangsführungsschlitz anschließender Führungssihlitz-Endabschnitt vorgesehen ist, in welchem
sich der Führungsstift bei Schiebebewegungen des Deckels ohne Anlage an eine Fläche des Obergangsführungsschlitzes
befindet. Bei der Öffnungsverschiebung dagegen liegt der Führungsstift kraftschlüssig der Endwandung des Führungsschlitz-Endabschnittes
an, wodurch die Deckelverschiebung erfolgt.
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Zur Erzielung einer verkantungsfreien synchronisierten Führung der beiden zu beiden Seiten des Deckels angeordneten
Führungsschuhe ist es von Vorteil, wenn die beiden Führungsschuhe in an sich bekannter Weise CDE-PS 25 32 187) durch
einen den Spalt zwischen der hinteren Kante des Deckels und der hinteren Kante des Dachausschnittes bei in Schließlage
befindlichem Deckel unterfangenden Wasserkanal starr miteinander verbunden sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen
näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 einen abgebrochenen Längsschnitt
durch das Schiebe-Hebe-Dach bei geschlossenem Deckel,
Fig. 2 eine abgebrochene und teilweise auf
gebrochene Draufsicht auf den Schiebedachrahmen mit den daran angebrachten
Funktionsteilen, jedoch bei abgenommenem Deckel,
Fig. 3 bis Fig. 6 jeweils einen der Fig. 1 ähnlichen
Längsschnitt, dargestellt mit unterschiedlichen Deckelstellungen,
Fig. 7 bis Fig. 9 jeweils einen abgebrochenen Längsschnitt in einem gegenüber den Figuren
1 und 3 bis 6 größeren Maßstab mit
ebenfalls in unterschiedlichen Stellungen dargestelltem Deckel,
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Fig. 10 einen abgebrochenen Schnitt entlang
der abgeknickten Schnittlinie X-X in Fig. 7,
Fig. 11 eine abgebrochene Draufsicht auf
eine Führungsschiene und die darin
angebrachte Ausnehmung,
Fig. 12 eine Draufsicht auf den zweiarmigen
Hebel und
Fig. 13 einen Schnitt durch den zweiarmigen
Hebel gemäß der Linie XIII-XIII
in Fig. 12.
Die Längsschnittdarstellungen gemäß der Fig. 1 und 3 bis 6 veranschaulichen das feste Dach 1 eines Personenkraftwagens
mit einem darin vorgesehenen Dachausschnitt 2, der durch einen Deckel 3 verschließbar ist. Die Dachausschnittskanten
sind nach unten abgewinkelt bzw. umgebördelt und werden in üblicher Weise von einem in den Fig. 2 und 10 dargestellten
Schiebedachrahmen 4 verstärkt. Auf eine Beschreibung der konstruktiven Ausbildung des Schiebedachrahmens wird im
folgenden verzichtet,- weil dieser für die Anwendung der Erfindung
keiner besonderen Ausgestaltung bedarf. Auch der die Bewegung, des Deckels 3 bewirkende bekannte Kabelantrieb
wird im folgenden nur soweit erläutert, wie es für das Verständnis der Erfindung erforderlich ist. Der Deckel 3 ist
in den gezeichneten Beispielen ein Glasdeckel, er kann jedoch auch in üblicher Weise aus Stahlblech hergestellt
sein. Auf die vier Kanten des Deckels 3 ist eine Randspaltabdichtung
5 aufgesetzt, welche bei geschlossenem Deckel für
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jpiiJ,. rdj.1 HOL·
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eine Abdichtung des Randspaltes zwischen den Deckelaußenkanten und den Dachausschnittskanten sorgt. Die Anordnung
der Teile der Dachkonstruktion ist entlang der in Fig. 2 mit einer strichpunktierten Linie angedeuteten Fahrzeuglängsachse
spiegelbildlich, so daß nachfolgend nur auf die Ausbildung einer Seite der Dachkonstruktion Bezug genommen
wird, weil ihr die gegenüberliegende Seite entspricht. An der hinteren Dachausschnittskante 6, welche der hinteren
Kante 7 des Deckels benachbart ist, beginnt die hintere feste Dachfläche 8, unter welcher sich der Aufnahmeraum 9
für den unter Freilegung des Dachausschnittes 2 nach hinten verschobenen Deckel 3 befindet.
Wie Fig. 10 zeigt, ist der Schiebedachrahmen 4 lösbar an
einem Zwischenrahmen 10 befestigt, der seinerseits an der umgebördelten Dachausschnittskante befestigt ist. Im gezeigten
Beispiel sind der Schiebedachrahmen 4 und die Führungsschiene 11 einstückig ausgebildet, so daß die
Führungsschiene 11 sowohl über die beiden Seitenteile 12 als auch über das vordere Querteil 13 des Schiebedachrahmens
4 durchgeht. Die beiden Seitenteile 12 sind durch ein im Bereich der hinteren Dachausschnittskante 6 befindliches
Verbindungsteil 14 gegeneinander ausgesteift, das in den
Fig. 7 bis 9 nicht dargestellt ist.
Die Querschnittsausbildung der Führungsschiene 11 geht aus Fig. 10 hervor. Sie besitzt einen nach oben offenen Kanal,
in welchen auf jeder Deckelseite jeweils ein vorderer Gleitschuh 15, ein hinterer Gleitschuh 16 und ein Führungsschuh
40 eingreifen, von denen nur der letztere in Fig. 10 dargestellt ist. Zu beiden Seiten des Kanals sind in den Seitenwänden
der Führungsschiene 11 paarweise gegenüberliegend
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zwei Kabelführungskanäle 17 und zwei darunter befindliche GIeitschuhführungskanäle 18 angeordnet. Die Kanäle 17 und
18 öffnen sich jeweils zum die Gleitschuhe 15, 16 und den
Führungsschuh 40 führenden Kanal hin. In die Gleitschuh-. führungskanäle 18 greifen die Gleitschuhe 15, 16 und der
Führungsschuh 40 mit Führungsvorsprüngen 19 ein. In den Kabelführungskanälen 17 sind zwei Antriebskabel für den
Deckel 3 drucksteif geführt, von denen in Fig. 2 lediglich das Antriebskabel 20 dargestellt ist, welches über einen
Mitnehmer 21 mit dem hinteren Gleitschuh 16 kraftschlüssig verbunden ist. Während einer der beiden Kabelführungskanäle
der Führungsschiene 11 das der jeweiligen Deckelseite zugeordnete Antriebskabel 20 aufnimmt, führt der andere Kanal
des Kanalpaares das freie Kabelende der jeweils gegenüberliegenden Dachseite. In die Gewindewicklungen beider Antriebskabel
greift ein in Fig. 2 gestrichelt dargestelltes Antriebsritzel 22 einer ebenfalls gestrichelt angedeuteten
Antriebsvorrichtung 23 ein, die auf der Unterseite des vorderen Querteils 13 des Schiebedachrahmens 4 befestigt ist
und beispielsweise durch eine Handkurbel 24 betätigt wird.
Drehungen der Handkurbel 24 und.damit des Antriebsritzels
bewirken Verschiebungen der nach Art flexibler Zahnstangen
wirkenden Antriebskabel 20 in den Kabelführungskanälen, wodurch
die hinteren Gleitschuhe 16 auf den seitlichen Bereichen der Führungsschiene 11 verschoben werden. Sämtliche
Bewegungsabläufe des Deckels 3 werden mit Hilfe dieser
synchron erfolgenden Verschiebungen der.hinteren Gleitschuhe 16 auf die noch zu beschreibende Weise herbeigeführt.
Weitere aus Fig. 10 ersichtliche und in den übrigen Figuren im Interesse der Übersichtlichkeit nicht gezeichnete Elemente
sind der von einem Randprofil 25 gehaltene Dachhimmel 26 und der verschiebbar an der Führungsschiene 11 geführte Deckel-
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himmel 27. Die Bezugszahl 28 bezeichnet die über die Seitenteile
12 und das vordere Querteil 13 des Schiebedachrahmens 4 umlaufende Regenrinne, die einerseits von der Führungsschiene
11 und andererseits von einer Außenwand des Schiebedachrahmens 4 begrenzt ist. Wie Fig. 2 verdeutlicht, befindet
sich keines der Funktionsteile innerhalb der Regenrinne 28, an die Wasserabläufe 29 angeschlossen sind·
Der vordere Gleitschuh 15 ist in der Nähe der Vorderkante des Deckels 3 angeordnet und ist entsprechend dem hinteren
Gleitschuh 16 an der Führungsschiene 11 verschiebbar geführt. Am vorderen Gleitschuh 15 befindet sich eine nach
vorn gerichtete und vorzugsweise mit dem Gleitschuh einstückige Lagerkonsole 30, die mit einer Führungskulisse 31
über einen Lagerbolzen 32 schwenkbar verbunden ist. Die Lagerkonsole 30 und der Lagerbolzen 32 bilden ein Schwenklager,
dessen Lagerbolzen 32 gemeinsam mit dem entsprechenden Lagerbolzen auf der anderen Seite des Deckels auf der
erwähnten (gedachten) waagerechten, quer zur Schieberichtung verlaufenden Achse liegt. Die Schieberichtung folgt dem Verlauf
der Führungsschiene 11.
Die langgestreckte Führungskulisse 31, die an der Deckelseite
angebracht ist, wie Fig. 2 veranschaulicht, ist mit dem Deckel 3 lösbar und vorzugsweise höhenverstellbar über
am Deckel mit Abstand zueinander befestigte Haltebleche 33 fest verbunden. Aufgrund dieser Anordnung folgt der Deckel 3
Schwenkbewegungen der Führungskulisse 31 um das Schwenklager 30, 32. Ln der Führungskulisse 31 befindet sich ein Führungsschlitz, der, wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, einen
Schwenkabschnitt 34, einen etwa parallel zur Deckelfläche verlaufenden Schließstellungsabschnitt 35, einen schräg ver-
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laufenden Obergangsabschnitt 36 und einen wiederum etwa parallel zum Deckel verlaufenden Endabschnitt 37 besitzt.
In den Führungsschlitz greift ein Führungsstift 38 ein, der an einer nach oben gerichteten Verlängerung 39 des hinteren
Gleitschuhes befestigt ist. Es ist ersichtlich, daß Verschiebungen des hinteren Gleitschuhes 16 relativ zum vorderen
Gleitschuh 15 zu Verlagerungen des Führungsstiftes 38 im Führungsschlitz der Führungskulisse 31 führen, wodurch
die jeweilige Deckelstellung geändert wird. Bewegt sich der Führungsstift 38 im Schwenkabschnitt 34 des Führungsschlitzes,
so verschwenkt der Deckel 3 je nach Schieberichtung des hinteren Gleitschuhes 16 nach oben oder nach unten. Die etwa
erreichbare maximale Ausschwenkstellung ist in Fig. 3 gezeigt. Hierbei befindet sich der Führungsstift 38 in einem
nicht näher bezeichneten vom Verlauf des Schwenkabschnittes 34 abknickenden Endabschnitt des Führungsschlitzes. Befindet
sich dagegen der Führungsstift 38 im Schließstellungsabschnitt 35, wie das aus Fig. 1 hervorgeht, so schließt der
Deckel 3 den Dachausschnitt 2, wobei er sich in einer Ebene mit dem festen Dach 1 befindet. Wenn sich der Führungsstift
38 im Obergangsabschnitt 36 des Führungsschlitzes bewegt, so wird je nach Bewegungsrichtung die hintere Kante 7 des Deckels
angehoben oder abgesenkt. Eine Zwischenstellung dieser Bewegungsmöglichkeit geht aus Fig. 4 hervor. Die Absenkbewegung
ist im wesentlichen abgeschlossen, wenn der Führungsstift 38 in den Endabschnitt 37 des Führungsschlitzes übergeht, in
welchem er sich noch geringfügig bis zum Ende des Endabschnittes bewegen kann. Diese Stellung der Teile ist in Fig.
dargestellt. Wird nunmehr die Bewegung des hinteren Gleitschuhes 16 fortgesetzt, so verschiebt sich der Deckel 3 unter
die hintere feste Dachfläche 8 nach hinten, in den Aufnahmeraum
9, wobei sich der Deckel 3 unterhalb der hinteren Dachausschnittskante 6 be-
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findet. Eine Zwischenstellung dieser Öffnungsverschiebung des Deckels 3 ist in Fig. 6 dargestellt.
Die bisher geschilderten Konstruktionsmerkmale des Schiebe-Hebe-Daches
gehören nicht zur vorliegenden Erfindung, jedoch erfolgte ihre Erläuterung im Hinblick auf das Verständnis
der Funktionsweise des Schiebedaches. Nachfolgend wird nunmehr auf diejenigen Konstruktionsmerkmale Bezug genommen,
die dafür bestimmt sind, die eingangs näher beschriebenen Fehlfunktionen, insbesondere das Ansteigen der hinteren
Kante des Deckels bei der Schließverschiebung desselben, zu verhindern.
Zur näheren Erläuterung dieser Konstruktionselemente wird nachfolgend im'wesentlichen auf die Fig. 7 bis 13 in Verbindung
mit Fig. 2 Bezug genommen. Wie daraus hervorgeht, befindet sich im Bereich der hinteren Kante 7 des Deckels
der an der Führungsschiene 11 verschiebbar geführte allgemein mit der Bezugszahl 40 bezeichnete Führungsschuh. Der
Führungsschuh 40 besitzt einen nach vorn und oben gerichteten Lagervorsprung 41 (Fig. 9), der einen sich nach außen erstreckenden
zylindrischen Lagerzapfen 42 trägt (Fig. 10).
Auf diesen Lagerzapfen 42 ist die Schraubenwicklung 43 einer Schenkelfeder 44 aufgesteckt und wird darauf durch das benachbarte
Wandelement der Führungsschiene 11 gehalten, wie aus Fig. 10 deutlich hervorgeht. Der Lagerzapfen 42 bildet
ein Schwenklager für die Schenkelfeder 44. Die aus Federrundstahl gebogene Schenkelfeder 44 besitzt einen nach vorn gerichteten
Schenkel 45, der mittels einer öse 46 schwenkbar an einen an der Führungskulisse 31 angebrachten Lagerstift
angelenkt ist, wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht.Der Schenkel
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45 bildet ein Verbindungselement zwischen der Führungskulisse 31 bzw. dem Deckel 3 einerseits und dem Führungsschuh
40 andererseits, welches in einer senkrechten in Schieberichtung befindlichen Ebene schwenkbar ist. Der
andere Schenkel 48 der Schenkelfeder 44 stützt sich am Führungsschuh 40 ab. Die Schenkelfeder 44 ist so ausgebildet,
daß ihr Schenkel 45 in Richtung des Pfeils 49 (Fig. 3) vorgespannt ist, so daß der Deckel 3 durch die
Schenkelfeder 44 im Schließsinne belastet wird.
Am Lagervorsprung 41 des Führungsschuhes 40 ist weiterhin
ein zweiarmiger Hebel 50 mittels eines Lagerbolzens 51 in einer senkrechten in Schieberichtung befindlichen Ebene
schwenkbar befestigt. Zu diesem Zweck ist der zweiarmige Hebel 50 mit e'iner angeformten Lagerhülse 52 auf den Lagerbolzen
51 aufgeschoben, wie aus Fig. 10 hervorgeht. Der Lagerbolzen 51 befindet sich auf der dem Lagerzapfen 42
abgelegenen Seite des Lagervorsprunges 41 des Führungsschuhes 40. Der nach hinten gerichtete Arm 53 des zweiarmigen
Hebels 50 ist an seinem Ende auf noch näher zu beschreibende Weise als Rastelement 54 ausgebildet, das mit
einer im Bereich der hinteren Dachausschnittskante 6 in der Führungsschiene 11 befindlichen Ausnehmung 55 (Fig.
und 11) zusammenwirkt.
Der nach vorn gerichtete Arm 56 des zweiarmigen Hebels trägt an seinem vorderen Ende ein Kupplungselement in Form
eines nach unten gerichteten Hakens .57. Rastelement 54 und Haken 57 wirken auf noch zu beschreibende Weise mit einem
am hinteren Gleitschuh 16 befestigten Steuerfortsatz 58 zusammen, der, wie Fig. 10 zeigt, einen oberen nach innen gerichteten
Schenkel 59 der Führungsschiene 11 U-förmig um-
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JL «IX J. t U L·
330Ü308
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greift und daran verschiebbar geführt ist. In dem Schenkel 59 befindet sich auch die erwähnte Ausnehmung 55.
Das Rastelement 54 des zweiarmigen Hebels 50 besitzt eine in einem Schlitz 60 drehbar am Arm 53 gelagerte Laufrolle
61, die nach unten über das Rastelement 54 übersteht und zur Abwälzung auf der Oberfläche des Schenkels 59 der
Führungsschiene 11 bestimmt ist. Die Abmessungen des Rastelementes sind so gewählt, daß das Rastelement formschlüssig
in die Ausnehmung 55 eingreifen kann, wie das in Fig. 7 gezeigt ist. Hierbei liegt eine Anschlagfläche 62 des Rastelementes
54 der oberen Fläche des Schenkels 59 auf. Am zweiarmigen Hebel 50 bzw. am Rastelement befinden sich zwei
Auflaufschrägflachen 63 und 64, von denen die Auflaufschrägfläche
63 einer Steuerkante 65 (Fig. 8) des Steuerfortsatzes 58 zugeordnet ist, während die Auflaufschrägfläche 64 mit
der hinteren Kante 66 (Fig. 8, 11) zusammenwirkt. Der das Kupplungselement bildende Haken 57 ist zum Einhaken hinter
eine Kupplungsfläche 67 des Steuerfortsatzes 58 bestimmt.
Auf der Lagerhülse 52 des zweiarmigen Hebels 50 befinden sich die Schraubenwicklungen einer Schraubendrehfeder 68
(Fig. 10), die mit einem Schenkel am Lagervorsprung 41 des Führungsschuhes 40 festgelegt ist (nicht gezeigt) und deren
anderer Schenkel 69 den Arm 53 des zweiarmigen Hebels 50 im Sinne der Verrastung von Rastelement 54 und Ausnehmung
belastet.
Wie ersichtlich ist, steht das Rastelement 54 längenunveränderbar mit dem Führungsschuh 40 in Verbindung. Die
Führungskulisse 31 und damit der Deckel 3 steht ebenfalls mit dem Führungsschuh 40 längenunveränderlich in Verbindung,
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Rockwell Golde GmbH : ; ." . : ; f3/123·,' Fall 482
91 ""' *"" :~ 33Ό0"308
und zwar über den Schenkel 4 5 der Schenkelfeder 44. Die auf beiden Seiten des Deckels befindlichen Führungsschuhe
40 sind im gezeichneten Beispiel durch einen Wasserkanal 70 starr miteinander verbunden, der zu diesem Zweck an Tragsäulen
71 des Führungsschuhes 40 befestigt ist. Der Wasserkanal 70 unterfängt in üblicher Weise den Spalt zwischen
der hinteren Kante 7 des Deckels 3 und der hinteren Dachausschnittskante 6 bei geschlossenem Deckel und leitet
etwaiges eintretendes Wasser seitlich in die Regenrinne 28 ab.
Die Wirkungsweise des Schiebe-Hebe-Daches wird nachstehend erläutert. Zunächst soll angenommen werden, daß der Deckel 3
aus seiner in den Fig. 1 und 7 dargestellten Schließstellung in die in Fig. 3 gezeigte Ausstellage gebracht werden soll.
In der Schließstellung befindet sich das Rastelement 54 im Eingriff mit der Ausnehmung 55 in der Führungsschiene 11,
wodurch der Führungsschuh 40 unverschiebbar an der Führungsschiene 11 fixiert ist. Der Haken 57 des zweiarmigen Hebels
50 befindet sich dagegen nicht im Eingriff mit der Kupplungsfläche 67 des Steuerfortsatzes 58. Daher kann sich bei entsprechender
Betätigung des Kabelantriebes der hintere Gleitschuh 16 von dem Führungsschuh 40 entfernen, wobei der
Führungsstift 38 so im Führungsschlitz der Führungskulisse 31
gleitet, daß der Deckel 3 nach oben ausgeschwenkt wird. Infolge der Anlenkung des Deckels 3 an den Führungsschuh 40
über den Schenkel 45 der Schenkelfeder 44 verlagert sich der Deckel 3 bei seiner Ausschwenkbewegung zwangsgesteuert etwas
nach hinten. Beim Wiedereinschwenken des ausgestellten Deckels 3 in seine Schließlage verlagert sich der Deckel
wiederum über den Schenkel 45 zwangsgesteuert etwas nach vorn. Es ist ersichtlich, daß auch beim Einschwenkvorgang
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j3/123, Fall
:- 330Ü308
der Führungsschuh 40 in stationärer Lage verbleibt, wodurch
sich der Deckel 3 zwangsgesteuert über den Schenkel 45 an diesem gelenkig abstützt, so daß ein Aufsetzen des
Deckels 3 auf die hintere feste Dachfläche 8 völlig ausgeschlossen
ist.
Soll ausgehend von der Schließstellung gemäß der Fig. 1 und 7 der Deckel 3 zwecks Einleitung einer Öffnungsverschiebung
mit seiner hinteren Kante 7 abgesenkt werden, so wandert der Führungsstift 38 bei entsprechender Betätigung
des Kabelantriebes aus dem Schließstellungsabschnitt 35 der Führungskulisse aus und tritt in den Übergangsabschnitt
36 ein, wodurch die Absenkbewegung eingeleitet wird. Hierbei
auftretende Zwischenstellungen gehen aus den Fig. 4 und 8 hervor. Bei dieser Absenkbewegung nähert sich der hintere
Gleitschuh 16 dem Führungsschuh 40, wobei die Steuerkante 65 des Steuerfortsatzes 58 zum Ende der Absenkphase auf die
Auflaufschrägfläche 63 am zweiarmigen Hebel 50 auftrifft.
Bei fortgesetzter Bewegung des hinteren Gleitschuhes 16 nach hinten wird der Arm 53 des zweiarmigen Hebels gegen die
Kraft der Schraubendrehfeder 68 angehoben, so daß das Rastelement 54 aus der Ausnehmung 55 in der Führungsschiene 11
auszutreten beginnt. Diese Situation ist in Fig. 8 dargestellt. Der zweiarmige Hebel 50 verschwenkt hierbei um seinen
Lagerbolzen 51. Nach dem anfänglichen Anheben des Arms 53 trifft die Auflaufschräge 64 auf die hintere Kante 66 der
Ausnehmung 55, wodurch bei fortgesetzter Verschiebung des hinteren Gleitschuhes 16 nach hinten das Rastelement 54 vollständig
aus der Ausnehmung 55 austritt. Hierbei verschwenkt der zweiarmige Hebel 50 so weit um seinen Lagerbolzen 51,
daß der Haken 57 durch Einhängen hinter die Kupplungsfläche 67 des Steuerfortsatzes 58 an den hinteren Gleitschuh 16 an-
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Rockwell Golde GmbH ; :„-*.: : *:1 1/JT23, "Fall
"*" ":" 350*0308
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kuppelt. Zu diesem Zeitpunkt erreicht der Führungsstift das hintere Ende des Endabschnittes 37 des Führungsschlitzes
in der Führungskulisse 31, so daß bei fortgesetzter Betätigung des Kabelantriebes der Deckel 3 vom Führungsstift
38 in Richtung seiner Öffnungsverschiebung mitgenommen wird. Gleichzeitig wird der Führungsschuh 40 über den
Schenkel 45 der Schenkelfeder 44 verschoben. Die Laufrolle 61 wälzt sowohl bei der Öffnungsverschiebung als auch bei
der Schließverschiebung auf der oberen Fläche des Schenkels 59 der Führungsschiene 11 ab, wodurch der Haken 5 7 mit der
Kupplungsfläche 67 im Eingriff gehalten wird.
Soll nun der in den Aufnahmeraum 9 ganz oder teilweise öffnungsverschobene Deckel 3 wieder in Schließrichtung verschoben
werden", so wird über den entsprechend betätigten Kabelantrieb der hintere Gleitschuh 16 nach vorn bewegt.
Da hierbei die Funktionsteile aber die in Fig. 9 gezeigte Relativlage zueinander einnehmen, kann der Führungsstift
den Deckel 3 nicht nach vorn bewegen, weil er im Führungsschlitz der Führungskulisse 31 nicht kraftschlüssig in
Schieberichtung an eine Fläche des Obergangsabschnittes des Führungsschlitzes angreift. Der Führungsstift 38 befindet
sich vielmehr bei der Schließverschiebung immer noch im Endabschnitt 37 und ist somit für den Schiebetransport
des Deckels 3 unwirksam.
Dieser Schiebetransport wird bei der Schließverschiebung durch den Kupplungseingriff des zweiarmigen Hebels 50 mit
dem Steuerfortsatz 58 des hinteren Gleitschuhes 16 besorgt. Durch diesen Kupplungseingriff wird sowohl der Führungsschuh
40 und damit natürlich auch der Wasserkanal 70 nachgeschleppt, als auch der Schiebedeckel 3 über den an die
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330Ü308
Führungskulisse 31 und den Führungsschuh 40 angelenkten Schenkel 45 der Schenkelfeder 44 geschoben. Die Schiebebewegung
in Schließrichtung des Deckels 3 erfolgt so lange, bis das Rastelement 54 wieder in die Ausnehmung 55 unter
gleichzeitiger Entkupplung des Hakens 57 von der Kupplungsfläche 67 einrastet. Diese Stellung ist in Fig. 8 nahezu
erreicht. Durch die Verrastung wird der Führungsschuh 40 wieder unverschiebbar festgehalten, so daß sich bei Fortsetzung
der Antriebsbewegung der hintere Gleitschuh 16 wieder vom Führungsschuh 40 entfernt. Da aber der Deckel 3 über
die Führungskulisse 31 und den Schenkel 45 längenunveränderlich mit dem Führungsschuh 40 verbunden ist, bewegt sich
hierbei der Führungsstift 38 im Führungsschlitz der Führungskulisse 31 vorwärts und nach dem Austritt aus dem Endabschnitt
37 auch abwärts, wobei er im Obergangsabschnitt 36 gleitet. Hierdurch wird der Deckel 3 schließlich in seine in den Fig.
1 und 7 gezeigte Schließstellung angehoben, bis sich der Führungsstift 38 im Schließstellungsabschnitt 35 des Führungsschlitzes in der Führungskulisse befindet. Wie aus der vor-
angehenden Beschreibung hervorgeht, erfolgen sowohl die Verrastung des Rastelementes' 54 mit der Ausnehmung 55 bzw. der
entsprechende Ausrastvorgang als auch die Kupplung des Hakens 57 mit der Kupplungsfläche 67 bzw. der entsprechende Entkupplungsvorgang
automatisch und werden ausschließlich durch die Antriebsbewegung des hinteren Gleitschuhes 16 in Verbindung
mit der Anordnung der Ausnehmung 55 herbeigeführt. Es ist auch ersichtlich, daß bei der Schließverschiebung des
Deckels der Deckel 3 mit seiner hinteren Kante 7 nicht ansteigen kann, weil der Führungsstift 38 gehindert ist, in
den Übergangsabschnitt 36 einzutreten. Da der Führungsstift 38 hierbei aber auch der Schrägfläche des Übergangsabschnittes
36 nicht anliegt, treten keine durch die Schließverschiebung
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Rockwell Golde GmbH ::.*;: ^3/123, Fall
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bewirkten senkrechten Kräfte auf. Die Schraubendrehfeder 68 drückt zwar das Rastelement 54 während der Verschiebebewegungen
an die Führungsschiene 11 an, die hierdurch entstehende Reibung ist jedoch infolge der Anordnung der Laufrolle
61 gering.
- Leerseite -
Claims (9)
1.J Schiebe-Hebe-Dach für Kraftfahrzeuge mit einem
Vtarren Deckel, der mit vorderen und hinteren Gleitschuhen an seitlich in einem Dachausschnitt befestigten
Führungsschienen verschiebbar geführt, durch an die hinteren Gleitschuhe angreifende drucksteif an den Führungsschienen
verschiebbar geführte Kabel angetrieben, über an den vorderen Gleitschuhen angebrachte Schwenklager um
eine waagerechte, quer zur Schieberichtung verlaufende Achse schwenkbar gelagert und längs seiner Seitenkanten
mit an ihm befestigten Führungskulissen ausgestattet ist, in die an den hinteren Gleitschuhen angebrachte Führungsstifte eingreifen, wodurch der Deckel ausgehend von seiner
Schließstellung wahlweise entweder nach Art vorn scharnierter Lüftungsklappen durch Anheben seiner hinteren Kante über
die feste Dachfläche hinaus ausschwenkbar oder nach Absenken seiner hinteren Kante unter die hintere feste Dach-
fläche verschiebbar ist, wobei an beiden Seiten des Deckels in der Nähe der hinteren Dachausschnittskante jeweils eine
Ausnehmung in der Führungsschiene angeordnet ist, in welche außer bei verschobenem Deckel ein federbelastetes Rastelement
eingreift, das mit einem an der Führungsschiene verschiebbar geführten, im Bereich der hinteren Kante des
Deckels befindlichen Führungsschuh längenunveränderlich in Verbindung steht, welcher über ein Verbindungselement mit
dem Deckel verbunden ist, das für Schwenkbewegungen in einer senkrechten in Schieberichtung befindlichen Ebene einerseits
an den Deckel und andererseits an den Führungsschuh angelenkt ist, und wobei Elemente zur Sicherung der abgesenkten
Lage der Hinterkante des Deckels bei Schiebebewegungen desselben vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf
beiden Seiten des Deckels (3) jeweils ein Kupplungselement (57) vorgesehen ist, durch welches bei Austritt des Rastelementes
(54D aus der Ausnehmung (55) der hintere Gleitschuh
(16) mit dem benachbarten Führungsschuh (40) zwangsläufig kuppelbar und durch welches bei Eintritt des Rastelementes
in die Ausnehmung der hintere Gleitschuh von dem Führungsschuh entkuppelbar ist, und daß auf beiden Seiten
des Deckels der kraftschlüssige Eingriff des Führungsstiftes (38) mit der Führungskulisse (31) in Schieberichtung bei
der Schließverschiebung des Deckels aufgehoben ist.
2. Schiebe-Hebe-Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastelement (54) und das Kupplungselement (57) jeweils an einem Arm (53, 56) eines zweiarmigen Hebels
(50) angeordnet sind, welcher schwenkbar am Führungsschuh (40) befestigt ist,und daß der Austritt des Rastelementes
aus der Ausnehmung (55) bei gleichzeitigem Kupplungseingriff des Kupplungselementes mit dem hinteren Gleitschuh (16)
Rockwell Golde GmbH ::.*'.:: : - :": T3/123, Fall
durch. Annäherung des hinteren Gleitschuhes an den Führungsschuh
herbeiführbar ist.
3. Schiebe-Hebe-Dach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am hinteren Gleitschuh (16) ein Steuerfortsatz (58) befestigt ist, dem zur anfänglichen Aufhebung
des Eingriffes zwischen Rastelement (54) und Ausnehmung (55) eine am zweiarmigen Hebel (50) befindliche Auflaufschräge
(63) zugeordnet ist, und daß am Rastelement eine weitere der benachbarten Kante (66) der Ausnehmung zugeordnete
Auf1aufschräge (64) zur endgültigen Aufhebung des Eingriffes zwischen Rastelement und Ausnehmung angeordnet
ist.
4. Schiebe-Hebe-Dach nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement als am zugehörigen
Armende des zweiarmigen Hebels (50) befindlicher Haken (57) ausgebildet ist, der zum Einhaken.hinter eine Kupplungsfläche (67) des Steuerfortsatzes (58) bestimmt ist.
5. Schiebe-Hebe-Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (50) im
Sinne der Verrastung von Rastelement (54) und Ausnehmung (55) durch eine Feder (68) belastet ist.
6. Schiebe-Hebe-Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Rastelement (54) eine Laufrolle
(61) angebracht ist, die über das Rastelement übersteht und welche nach Austritt des Rastelementes aus der
Ausnehmung (55) bei Deckelverschiebungen auf der Führungsschiene (11) abwälzbar ist.
7. Schiebe-Hebe-Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement als eine den ausgeschwenkten Deckel (3) im Schließsinne belastende
Schenkelfeder (44) ausgebildet ist, deren einer Schenkel (45) an die Führungskulisse (31) angelenkt ist,
deren Schraubenwicklung (43) auf einen Lagerzapfen (42) des Führungsschuhes (40) aufgesteckt ist und deren anderer
Schenkel (48) sich am Führungsschuh abstützt.
8. Schiebe-Hebe-Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungskulisse (31)
in an sich bekannter Weise ein dem Deckel (3) benachbarter und dazu horizontal verlaufender an einen schräg nach vorn
und unten verlaufenden Führungsschlitz-Obergangsabschnitt (36) anschließender Führungsschlitz-Endabschnitt (37) vorgesehen
ist, in welchem sich der Führungsstift (38) bei Schiebebewegungen des Deckels ohne Anlage an eine Fläche
des Führungsschlitz-Obergangsabschnittes befindet.
9. Schiebe-Hebe-Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zu beiden Seiten des
Deckels (3) angeordneten Führungsschuhe (40) in an sich bekannter Weise durch einen den Spalt zwischen der hinteren
Kante (7) des Deckels und der hinteren Kante des Dachausschnittes (6) bei in Schließlage befindlichem Deckel unterfangenden
Wasserkanal (70) starr miteinander verbunden sind.
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