DE10024829B4 - Schiebedachvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Schiebedachvorrichtung, umfassend:
ein Paar von Führungsschienen (4, 4a, 4b), welche jeweils auf zwei Seiten einer in einem Dach (2) einer Fahrzeugkarosserie ausgebildeten Öffnung (3) angeordnet sind;
einen Antriebsschuh (7), welcher durch ein Kabel (6) mit einer Antriebsquelle (5) verbunden ist, wobei der Antriebsschuh (7) gleitfähig in die Führungsschiene (4a) eingepasst ist;
einen Deckel (1) zum Öffnen und Schließen der Öffnung (3);
ein Führungselement (8), welches an dem Deckel (1) vorgesehen ist und eine Führungsnut (9) aufweist; und
einen Führungsstift (7a), welcher an dem Antriebsschuh (7) vorgesehen ist und davon vorsteht, wobei der Führungsstift (7a) bewegbar mit der Führungsnut (9) in Eingriff ist,
wobei bei Betätigung der Antriebsquelle (5) der Antriebsschuh (7) längs der Führungsschiene (4) bewegt wird und der Führungsstift (7a) innerhalb der Führungsnut (9) bewegt wird,
wobei der Deckel (1) in eine Schließstellung, in welcher der Deckel (1) die Öffnung (3)...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schiebedachvorrichtung, bei welcher ein Deckel zum Öffnen und Schließen einer in dem Dach eines Fahrzeugs ausgebildeten Öffnung in eine Schließstellung, eine Kippstellung und eine Klappstellung bewegt werden kann.
  • DE 196 35 145 C1 offenbart eine Schiebedachvorrichtung, die mit zwei seitlich karosseriefesten Führungen sowie mit entsprechenden Führungselementen ausgestattet ist. Ein Deckel dieser bekannten Schiebedachvorrichtung ist abfolgend in Schließstellung, in Kippstellung und in Klappstellung bewegbar. Des weiteren ist ein Mittel vorgesehen, um ein Verschieben des Deckels in Fahrzeugrichtung zu verhindern. Aus DE 39 19 998 A1 ist bei einer vergleichbaren Schiebedachvorrichtung eine Verriegelungseinheit zur Verhinderung einer ungewollten axialen Bewegung des Deckels vorbekannt.
  • Eine herkömmliche Schiebedachvorrichtung ist weiterhin aus DE 3 300 308 A1 bekannt.
  • Bei dieser Vorrichtung ist ein Deckel zum Öffnen und Schließen einer in dem Dach eines Fahrzeugs ausgebildeten Öffnung durch ein Kabel mit einer Antriebsquelle verbunden, und ein Bewegungsschuh, welcher gleitfähig in ein Paar von Führungsschienen eingepasst ist, die jeweils auf den beiden Seiten der Öffnung angeordnet sind, ist gleitfähig mit einem Führungsschlitz in Eingriff, welcher in einem an der unteren Fläche des Deckels befestigten Führungsblock ausgebildet ist. Bei Drehen der Antriebsquelle vorwärts und rückwärts wird dem Bewegungsschuh ermöglicht, sich innerhalb des Führungsschlitzes zu bewegen, wodurch der Deckel in der Lage ist, sich in eine Kipp stellung zu bewegen, in welcher das hintere Ende des Deckels, ausgehend von dessen vollständig schließender Stellung angehoben wird, und zu einer Klappstellung, bei welcher das hintere Ende des Deckels, ausgehend von der vollständig schließenden Stellung, gesenkt wird.
  • Jedoch befindet sich bei der oben erwähnten herkömmlichen Schiebevorrichtung, wenn sich der Deckel in der vollständig schließenden Stellung befindet, ein Führungsstift im wesentlichen in der Mitte des Führungsschlitzes in dessen Längsrichtung; und im Falle einer Bewegung des Führungsstifts vorwärts, ausgehend von dieser Stellung, wird dem Deckel ermöglicht, sich in die Kippstellung zu bewegen, und im Falle einer Bewegung des Führungsstifts rückwärts, ausgehend von der schließenden Stellung, wird dem Deckel ermöglicht, sich in die Klappstellung zu bewegen. Daher steht der Bewegungsschuh, wenn sich der Deckel in der Schließstellung befindet, im wesentlichen in der Mitte des Führungsschlitzes still. Infolge dessen ist die Konstruktion zur Steuerung des Spiels des Bewegungsschuhs in der Rückwärts-Und-Vorwärts-Richtung aufwendig und führt zu hohen Kosten der Schiebedachvorrichtung.
  • Ferner ist bei einer Schiebedachvorrichtung eines elektrisch betriebenen Typs, bei welcher ein Deckel durch eine Antriebsquelle, wie einem Motor, bewegt werden kann, eine Motorsteuerschaltung zum Stoppen eines Bewegungsschuhs an dessen Stopp-Position kompliziert, was zu hohen Kosten der Schiebedachvorrichtung führt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Schiebedachvorrichtung zu schaffen, die mit einfachen konstruktiven Mitteln kostengünstig die spielfreie Fixierung des Deckels in Schließstellung sicherstellt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Schiebedachvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nachfolgend wir die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt:
  • 1 einen Teil-Längsschnitt eines Dachs eines Fahrzeugs, wobei eine Schiebedachvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in geschlossenem Zustand gehalten ist;
  • 2 ähnlich 1, einen Teil-Längsschnitt des Dachs, wobei die Schiebedachvorrichtung in dem hochgekippten Zustand gehalten ist;
  • 3 ähnlich 1, einen Teil-Längsschnitt des Dachs, wobei die Schiebedachvorrichtung in dem geklappten Zustand gehalten ist,
  • 4 einen Schnitt längs der Linie A-A, dargestellt in 2;
  • 5 einen Schnitt längs der Linie B-B, dargestellt in 3;
  • 6 einen Schnitt längs der Linie C-C, dargestellt in 2;
  • 7 einen Schnitt längs der Linie D-D, dargestellt in 1; und
  • 8 eine Draufsicht eines Dachs eines Fahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Schiebedachvorrichtung.
  • In 8 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Deckel, welcher derart gelagert ist, dass dieser längs eines Paares aus einer linken und einer rechten Führungsschiene 4, welche jeweils auf den beiden Seiten einer Öffnung 3, die in einem Dach 2 eines Fahrzeugs ausgebildet ist, derart angeordnet sind, dass sich diese in der Längsrichtung der Führungsschienen 4 erstrecken, rückwärts und vorwärts bewegt werden kann. Der Deckel 1 kann in eine in 1 dargestellte Schließstellung, in welcher dieser die Öffnung 3 vollständig verschließt, in eine in 2 dargestellte Kippstellung, in welcher das hintere Ende des Deckels, ausgehend von der oberen Fläche des Dachs 2 angehoben ist, und in einer in 3 dargestellte Klappstellung, in welcher das hintere Ende des Deckels, ausgehend von der oberen Fläche des Dachs 2 gesenkt ist, bewegt werden. Ferner kann in einem Zustand, in welchem der Deckel 1 sich in der Klappstellung befindet, der Deckel 1 rückwärts bewegt und in einem Aufnahmeabschnitt aufgenommen werden, welcher sich in dem unteren Abschnitt des Dachs 2 befindet.
  • Ein Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Antriebsquelle mit einem (nicht dargestellten) Ausgangszahnrad, welche in der Lage ist, die Drehung eines Umkehrmotors in einer derartigen Weise auszugeben, dass die Drehung des Motors verringert wird, und 6 bezeichnet zwei Kabel, welche jeweils längs ihrer dazugehörigen Führungsschienen 4 angeordnet sind und geschoben und gezogen werden können; das bedeutet, dass die Kabel 6 in Eingriff mit dem Ausgangszahnrad der Antriebsquelle 5 gebracht werden können, so dass deren Bewegung innerhalb der Führungsschienen 4 in der Längsrichtung erfolgt.
  • Die Führungsschiene 4, wie in 4 bis 7 dargestellt, umfasst zwei Führungsnuten 4a und 4b, welche jeweils auf der rechten und der linken Seite der Führungsschiene 4 ausgebildet sind und jeweils einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, und eine Feststellnut 4c, welche, wie in 1 bis 3 dargestellt, im wesentlichen in der Mitte der Führungsschiene 4 in deren Längsrichtung ausgebildet ist und sich in der Vertikalrichtung erstreckt, wobei das untere Ende der Feststellnut 4c mit der Führungsnut 4b verbunden ist.
  • In 1 bezeichnet ein Bezugszeichen 7 einen Antriebsschuh, welcher mit den Kabeln 6 verbunden ist und gleitfähig in die Führungsnut 4a der Führungsschiene 4 eingepaßt ist und einen Führungsstift 7a aufweist, welcher an der Seitenfläche des oberen Endabschnitts des Antriebsschuhs 7 vorgesehen ist und davon vorsteht. Ferner bezeichnet 8 ein Paar aus einem rechten und einem linken Führungselement, welche jeweils an der unteren Fläche des Deckels 1 befestigt sind. Jedes der Führungselemente 8 umfasst: eine Führungsnut 9, welche sich in der Rückwärts-Und-Vorwärts-Richtung des Führungselements 8 erstreckt; einen vorderen Führungsschuh 8a, welcher in dem vorderen unteren Abschnitt des Führungselements 8 angeordnet und in die Führungsnut 4a der Führungsschiene 4 in einer derartigen Weise eingepasst ist, dass dieser bezüglich der Führungsnut 4a gleiten kann und rechts und links um die Führungsschiene 4 gedreht werden kann, während die obere und die untere Fläche des vorderen Führungsschuhs 8a jeweils in Bogenform ausgebildet sind; einen hinteren Führungsschuh 8b, welcher in dem hinteren unteren Abschnitt des Führungselements 8 angeordnet ist, und einen Feststellschuh 8c, welcher, wenn der Deckel 1 in Schließstellung und in Kippstellung gehalten ist, mit der Feststellnut 4c der Führungsschiene 4 in Eingriff gebracht werden kann, um dadurch zu verhindern, dass sich der Deckel 1 rückwärts oder vorwärts bewegt.
  • Die Führungsnut 9 ist an deren Ecken beinahe aufgebogen und umfaßt aufeinanderfolgend in der Vorne-Nach-Hinten-Reihenfolge einen Schließ-Führungsabschnitt 9a, welcher sich in der Horizontalrichtung um einen gegebenen Betrag in der Rückwärts-Und-Vorwärts-Richtung der Führungsnut 9 erstreckt, einen Kipp-Führungsabschnitt (9b), welcher kontinuierlich mit dem hinteren Ende des Schließ-Führungsabschnitts 9a ausgebildet ist und sich rückwärts in Schrägabwärtsrichtung erstreckt, und einen Klapp-Führungsabschnitt 9c, welcher kontinuierlich mit dem hinteren Ende des Kipp-Führungsabschnitts 9b ausgebildet ist und sich rückwärts in Schrägaufwärtsrichtung erstreckt, während der hintere Endabschnitt des Klapp-Führungsabschnitts 9c sich höher befindet als der Schließ-Führungsabschnitt 9a. Ferner bezeichnet 10 einen vertikal begrenzenden Schuh, welcher mit den Kabeln 6 verbunden ist und längs der Führungsschienen 4 zusammen mit den Kabeln 6 rückwärts und vorwärts bewegt werden kann. Der vertikal begrenzende Schuh 10 umfasst einen in Vorwärtsrichtung geöffneten U-förmigen Eingriffsabschnitt 10a, welcher, wenn der Deckel 1 sich in der vollständig schließenden Position befindet, in Eingriff mit dem hinteren Führungsschuh 8b von hinten gebracht werden kann, um dadurch zu verhindern, dass sich die Führungselemente 8 und der Deckel 1 in Aufwärts- und der Abwärtsrichtung bewegen.
  • Bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel, wie in 1 dargestellt, stoppt der Führungsstift 7a des Antriebsschuhs 7, wenn der Deckel 1 sich in Schließstellung befindet, an einer Position, in welcher dieser in Kontakt mit dem vorderen Ende des Schließ-Führungsabschnitts 9a der Führungsnut 9 ist, wodurch das Spiel des Antriebsschuhs 7 und des Deckels 1 in Rückwärts-Und-Vorwärts-Richtung verhindert wird. Ferner wird der Eingriffsabschnitt 10a des vertikal begrenzenden Schuhs 10 in Eingriff mit dem hinteren Führungsschuh 8b des Führungselements 8 gebracht, um die Aufwärts-Und-Abwärts-Bewegung des Deckels 1 zu begrenzen und somit das Spiel des Deckels 1 zu verhindern.
  • In einem Fall, in welchem, ausgehend von einem Zustand, in dem sich der Deckel in Schließstellung befindet, die Antriebsquelle angetrieben und in Vorwärtsrichtung gedreht wird, um dadurch die Kabel 6 rückwärts zu bewegen, werden der Antriebsschuh 7 und der vertikal begrenzende Schuh 10 jeweils längs der Führungsschienen 4 rückwärts bewegt.
  • Wie in 3 dargestellt, wird der Eingriffsabschnitt 10a des vertikal begrenzenden Schuhs 10 von dem hinteren Führungsschuh 8b, und der Führungsstift 7a des Antriebsschuhs 7 wird, ausgehend von dem Schließ-Führungsabschnitt 9a hin zu dem Kipp-Führungsabschnitt 9b der Führungsnut 9 bewegt, wodurch der Deckel 1 nach oben gedreht wird, wobei der vordere Führungsschuh 8a als dessen Drehpunkt dient, und in die Kippstellung gedreht wird, in welcher das hintere Ende des Deckels 1, ausgehend von der Oberfläche des Dachs 2, angehoben ist. In diesem Zustand ist der Feststellschuh 8c in Eingriff mit der Feststellnut 4c, so dass diesem ermöglicht wird, sich lediglich in der Aufwärtsrichtung zu bewegen, wodurch dieser in der Lage ist, die Rückwärts-Und-Vorwärts-Richtung des Deckels 1 zu begrenzen bzw. zu verhindern.
  • Wenn, ausgehend von einem Zustand, in dem der Deckel 1 im hochgekippten Zustand gehalten wird, die Antriebsquelle 5 weiter in Vorwärtsrichtung gedreht wird, um dadurch die Kabel 6 in Rückwärtsrichtung zu bewegen, wird der Führungsstift 7a, ausgehend von dem Kipp-Führungsabschnitt 9b zu dem Klapp-Führungsabschnitt 9c der Führungsnut 9 bewegt, wodurch der Deckel 1 in Abwärtsrichtung gedreht wird, wobei der vordere Führungsschuh 8a als dessen Drehpunkt dient, so dass das hintere Ende des Deckels 1 durch die vollständig geschlossene Position hinunter zu einer Position gesenkt wird, welche niedriger ist als die obere Fläche des Dachs 2, um dadurch die in 3 dargestellte Klapp-Position zu erreichen. Beinahe gleichzeitig wird der Feststellschuh 8c von dem unteren Ende der Feststellnut 4c entfernt und in die Führungsnut 4b eingesetzt; ferner erreicht anschließend bei Bewegen der Kabel 6 in Rückwärtsrichtung der Deckel 1 die (nicht dargestellte) vollständig geöffnete Position, in welcher dieser in dem Aufnahmeabschnitt, welcher sich unterhalb des Dachs 2 befindet, aufgenommen werden kann.
  • Wenn die Antriebsquelle 5, ausgehend von dem vollständig geschlossenen Zustand in Rückwärtsrichtung dreht, um dadurch die Kabel 6 in Vorwärtsrichtung zu bewegen, wird der Deckel 1, während dieser in der Klapp-Stellung verbleibt, zusammen mit den Kabeln 6 in der Vorwärtsrichtung bewegt; ferner wird, wie in 3 dargestellt, in einem Fall, in welchem der Feststellschuh 8c in Kontakt mit der Vorderkantenfläche des unteren Endes der Feststellnut 4c ist, um dadurch die Vorwärtsbewegungen der Führungselemente 8 zu verhindern, zu und nach dem Zeitpunkt eines derartigen Kontakts lediglich dem Antriebsschuh 7 ermöglicht, sich in Vorwärtsrichtung zu bewegen, so dass der Führungsstift 7a die Führungsnut 9 in Vorwärtsrichtung bewegt, so dass der Führungsstift 7a, ausgehend von dem Klapp-Führungsabschnitt 9c zu dem Kipp-Führungsabschnitt 9b der Führungsnut 9 bewegt wird, wodurch der Deckel 1 nach oben in Kipp-Stellung bewegt wird.
  • Wenn, ausgehend von dem hochgekippten Zustand die Antriebsquelle 5 weiter in Umkehrrichtung dreht, um dadurch die Kabel 6 in Vorwärtsrichtung zu bewegen, wird der Antriebsschuh 7 weiter in Vorwärtsrichtung bewegt, und der Führungsstift 7a wird, ausgehend von dem Kipp-Führungsabschnitt 9b zu dem Schließ-Führungsabschnitt 9a bewegt, wodurch der Deckel 1 in die Schließstellung zurückgeführt wird. Ferner werden, wenn die Kabel 6 weiter, ausgehend von diesem Zustand in der Vorwärtsrichtung bewegt werden, nicht nur der Eingriffsabschnitt 10a des vertikal begrenzenden Schuhs 10 in Eingriff mit dem hinteren Führungsschuh 8b gebracht, sondern es wird auch der Führungsstift 7a des Antriebsschuhs 7 in Kontakt mit dem vorderen Ende des Schließ-Führungsabschnitts 9a der Führungsnut 9 gebracht, wodurch der Deckel 1 in dessen in 1 dargestellten Ursprungszustand zurückgeführt wird.
  • Folgende Wirkungen können erhalten werden.
    • (a) Gemäß einem ersten Aspekt wird der Führungsstift des Antriebsschuhs, wenn der Deckel sich in Schließstellung befindet, in Kontakt mit dem vorderen Ende der Führungsnut des Führungselements gebracht und ist daher stillstehend, was nicht nur die Spielbewegung des Antriebsschuhs und des Deckels formschlüssig verhindert, sondern ferner den Antriebsschuh in dem vollständig schließenden Zustand formschlüssig fixiert und hält.
    • (b) Gemäß einem zweiten Aspekt kann einfach durch Ausbilden einer einzigen Führungsnut in dem Führungselement der Deckel wie gewünscht bewegt werden, was es ermöglicht, die Struktur der vorliegenden Schiebedachvorrichtung zu vereinfachen.
    • (c) Gemäß einem dritten Aspekt wird, wenn sich der Deckel in Schließstellung und in Kippstellung befindet, das Führungselement in Eingriff mit der Feststellnut gebracht, und es wird dadurch verhindert, daß sich das Führungselement in Rückwärts- bzw. Vorwärtsrichtung bewegt, was ein Spiel des Deckels in Rückwärts- bzw. Vorwärtsrichtung verhindern kann.
    • (d) Gemäß einem vierten Aspekt wird, wenn sich der Deckel in Schließstellung befindet, das hintere Ende des Führungselements in Eingriff mit dem vertikal begrenzenden Schuh gebracht, und dadurch wird verhindert, daß sich das Führungselement in der Vertikalrichtung bewegt, was ein Spiel des Deckels in der Vertikalrichtung formschlüssig verhindert.

Claims (4)

  1. Schiebedachvorrichtung, umfassend: ein Paar von Führungsschienen (4, 4a, 4b), welche jeweils auf zwei Seiten einer in einem Dach (2) einer Fahrzeugkarosserie ausgebildeten Öffnung (3) angeordnet sind; einen Antriebsschuh (7), welcher durch ein Kabel (6) mit einer Antriebsquelle (5) verbunden ist, wobei der Antriebsschuh (7) gleitfähig in die Führungsschiene (4a) eingepasst ist; einen Deckel (1) zum Öffnen und Schließen der Öffnung (3); ein Führungselement (8), welches an dem Deckel (1) vorgesehen ist und eine Führungsnut (9) aufweist; und einen Führungsstift (7a), welcher an dem Antriebsschuh (7) vorgesehen ist und davon vorsteht, wobei der Führungsstift (7a) bewegbar mit der Führungsnut (9) in Eingriff ist, wobei bei Betätigung der Antriebsquelle (5) der Antriebsschuh (7) längs der Führungsschiene (4) bewegt wird und der Führungsstift (7a) innerhalb der Führungsnut (9) bewegt wird, wobei der Deckel (1) in eine Schließstellung, in welcher der Deckel (1) die Öffnung (3) vollständig verschließt, (ii) in eine Kippstellung, in welcher ein hinteres Ende des Deckels (1), ausgehend von dem Dach (2) nach oben angehoben ist, und (iii) in eine Klappstellung, in welcher das hintere Ende des Deckels (1), ausgehend von dem Dach (2) nach unten gesenkt ist, bewegt werden kann, und wobei in Schließstellung des Deckels (1) der Führungsstift (7a) des Antriebsschuhs (7) in Kontakt mit einem vorderen Ende der Führungsnut (9) gebracht wird, und ausgehend von diesem Zustand bei Betätigung der Antriebsquelle der Führungsstift (7a) in Rückwärtsrichtung, ausgehend von dem vorderen Ende der Führungsnut bewegt wird, so dass der Deckel (1) abfolgend in die Schließstellung, Kippstellung und Klappstellung in dieser Reihenfolge bewegt werden kann.
  2. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Führungsnut (9) des Führungselements (8) einen Schließ-Führungsabschnitt (9a), welcher in einem vorderen Abschnitt der Führungsnut ausgebildet ist und sich im wesentlichen in Horizontalrichtung erstreckt, einen Hochkipp-Führungsabschnitt (9b), welcher kontinuierlich mit einem hinteren Ende des Schließ-Führungsabschnitts ausgebildet ist und sich nach unten in einer Rückwärtsrichtung der Führungsnut (9) erstreckt, und einen Klapp-Führungsabschnitt (9c), welcher kontinuierlich mit einem hinteren Ende des Hochkipp-Führungsabschnitts (9b) ausgebildet ist und sich nach oben in der Rückwärtsrichtung der Führungsnut (9) erstreckt, umfasst, wobei ein hinterer Endabschnitt des Klapp-Führungsabschnitts (9c) oberhalb des Schließ-Führungsabschnitts angeordnet ist.
  3. Schiebedachvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend: eine Feststellnut (4c), welche jeweils in der Führungsschiene (4) ausgebildet ist und sich in einer Vertikalrichtung erstreckt; und einen Feststellschuh (8c), welcher an einem Mittelabschnitt des Führungselements (8) in einer Längsrichtung davon vorgesehen ist, wobei der Feststellschuh (8c) mit der Feststellnut (4c) in Eingriff ist, wenn der Deckel (1) in der Schließstellung und der Kippstellung gehalten ist, so dass verhindert wird, dass sich dieser rückwärts bzw. vorwärts bewegt.
  4. Schiebedachvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend: einen hinteren Führungsschuh (8b), welcher in einem hinteren Abschnitt des Führungselements (8) angeordnet ist; und einen vertikal begrenzenden Schuh (10), welcher mit dem Kabel (6) verbunden und bewegbar in die Führungsschiene (4) in Fahrtrichtung hinter der Position des Antriebsschuhs (7) eingepasst ist, wobei der vertikal begrenzende Schuh (10) mit dem hinteren Führungsschuh (8b) in Eingriff ist, wenn der Deckel (1) in der Schließstellung gehalten ist, um dadurch eine Vertikalbewegung des Deckels (1) zu verhindern.
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