DE3910894C3 - Bewegungsmechanismus für einen Deckel eines Fahrzeugdachausschnittes - Google Patents

Bewegungsmechanismus für einen Deckel eines Fahrzeugdachausschnittes

Info

Publication number
DE3910894C3
DE3910894C3 DE3910894A DE3910894A DE3910894C3 DE 3910894 C3 DE3910894 C3 DE 3910894C3 DE 3910894 A DE3910894 A DE 3910894A DE 3910894 A DE3910894 A DE 3910894A DE 3910894 C3 DE3910894 C3 DE 3910894C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
roof cover
guide
mechanism according
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3910894A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3910894A1 (de
DE3910894C2 (de
Inventor
Katsuhiro Suzuki
Akira Nishimura
Takatsugu Yamauchi
Kazuhisa Nagata
Hironori Ochiai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aisin Corp
Original Assignee
Aisin Seiki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP4610888U external-priority patent/JPH0547690Y2/ja
Priority claimed from JP1988060990U external-priority patent/JPH071313Y2/ja
Priority claimed from JP1988061840U external-priority patent/JPH0625378Y2/ja
Priority claimed from JP1988061839U external-priority patent/JPH0625377Y2/ja
Application filed by Aisin Seiki Co Ltd filed Critical Aisin Seiki Co Ltd
Publication of DE3910894A1 publication Critical patent/DE3910894A1/de
Publication of DE3910894C2 publication Critical patent/DE3910894C2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3910894C3 publication Critical patent/DE3910894C3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/05Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels pivoting upwardly to vent mode and moving downward before sliding to fully open mode

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem Bewegungsme­ chanismus für einen Dachdeckel eines Fahrzeugdach­ ausschnittes, bei dem der Dachdeckel nach einem Anhe­ ben oder Absenken innerhalb der Dachkonstruktion aufgenommen wird.
Die DE 33 11 452 A1 zeigt einen Schwenkmechanis­ mus für einen Dachdeckel eines KFZs, bei dem zwei Zapfen von einem verschiebbaren nicht verschwenkba­ ren Schlitten getragen werden. Mit Verschiebung des Schlittens wird ein Hebel verschwenkt, der Führungs­ schlitze für die Zapfen aufweist, wobei der Hebel an einem Ende an dem Dachdeckel gelagert ist, so daß mit dem Verschwenken des Hebels der Dachdeckel in sei­ nem Lagerpunkt angehoben wird.
Die DE 35 26 954 C1 zeigt ein gänzlich anders aufge­ bautes Hebesystem. Dieses verfügt über zwei nicht par­ allele Führungen, von denen eine am Dachdeckel und die andere an einem Zwischenrahmen vorgesehen ist. Mittels eines in beiden Führungen geführten Zapfens wird beim Verschieben des Zapfens die zum Öffnen und Schließen des Dachdeckels erforderliche Relativbewegung der beiden Führungen erzeugt.
Bei diesen Hebesystemen sind die an sich bekannten Führungen Bestandteil eines Hebels der über einen La­ gerpunkt den Dachdeckel anhebt.
Aus der DE 33 00 308 C2 und der DE 35 29 118 C2 sind Schiebe-Hebedächer bekannt, bei denen der Dach­ deckel mit einem Hebel verbunden ist, der über eine Führungsnut verfügt, die nicht gerade verläuft und in der ein auf einem Schlitten verschieblich gelagerter Zapfen läuft. Mittels Verschieben des Schlittens wird der Deckel angehoben oder gesenkt.
Ein weiteres Schiebe-Hebedach ist aus der DE 35 15 321 A1 bekannt. Dieses Schiebe-Hebedach verfügt über einen Dachdeckel, der mit einem Führungselement verbunden ist, das eine geschloss­ ene sowie eine teilweise offene Führung aufweist. Diese Führun­ gen sind nicht parallel ausgebildet. Zum Bewegen des Dachdeckels ist ein Hebel vorgesehen, der an einer Seite zwei Stifte auf­ weist, von denen einer in der geschlossenen Führung läuft und der andere in die offene Führung eingreifen kann, um mittels einer Verdrehung des Hebels ein Hochschwenken des Dachdeckels zu bewirken. Ein Absenken des Dachdeckels wird durch eine Verschie­ bung des Hebels bewirkt. Der Hebel ist gelenkig mit einer Schub­ stange verbunden und wird von dieser geführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Be­ wegungsmechanismus für einen Dachdeckel eines Fahr­ zeugdachausschnitts zu schaffen, der bei kompakter Bauweise wenig Einbauraum in Anspruch nimmt und dennoch eine zufriedenstellende Aufstellhöhe des Dach­ deckels ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentan­ spruchs 1 gelöst.
Aufgrund der besonderen Gestaltung der Führungen gemäß dem Hauptanspruch wird der Hebel, der die Zapfen trägt, bei Verschiebung mittels des Schlittens auch verschwenkt, wodurch eine größere Aufstellhöhe des Dachdeckels erzielbar ist.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand seiner bevorzugten Aus­ führungsform erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahr­ zeugs, in das der Dachtafel-Bewegungsmechanismus eingebaut ist;
Fig. 2 den Längsschnitt nach der Linie II-II in der Fig. 1 zur Darstellung von wesentlichen Teilen eines Bewegungsmechanismus;
Fig. 3 die Draufsicht auf die Fig. 2;
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in den Fig. 2 und 3, wobei der Dachtafel-Bewegungsmechanismus auf der rechten Längsseite des Fahrzeugs dargestellt ist;
Fig. 5 eine Übersichtsdarstellung des Mechanismus von Fig. 2;
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Fig. 2 mit der verschiebbaren Dachtafel in ihrer Schließ­ lage;
Fig. 7 eine vergrößerte, zu Fig. 6 gleichartige Darstel­ lung des aufgeschwenkten Zustandes der Dachtafel, wo­ bei deren rückwärtiges Ende angehoben ist;
Fig. 8 eine vergrößerte, zu Fig. 6 gleichartige Darstel­ lung des abgesenkten Zustandes der Dachtafel;
Fig. 9 und 10 die Schnitte nach den Linien IX-IX bzw. X-X in der Fig. 2;
Fig. 11 eine Seitenansicht über die Lagebeziehung zwischen einer länglichen Kerbe oder Kehle eines Stützwinkels und einem Zapfen;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines hinte­ ren Gleitschuhs in einer abgewandelten Ausführungs­ form.
Die Fig. 1 zeigt ein Fahrzeug 100, bei dem ein Bewe­ gungsmechanismus in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung zur Anwendung kommt. Das Fahrzeug 100 hat ein Dach 19 mit einem Fahrzeugdachausschnitt in Form einer Öffnung 20, die durch einen verschiebba­ ren Dachdeckel 101 verschlossen werden kann. Wie die Fig. 2 erkennen läßt, befindet sich die äußere Fläche der Dachtafel 100 auf demselben Niveau wie die äußere Fläche des Dachs 19.
Wie die Fig. 7 zeigt, kann das rückwärtige Ende des verschiebbaren Dachdeckels 101 in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung in eine aufgeschwenkte Posi­ tion angehoben werden, um den rückwärtigen Bereich der Öffnung 20 zu öffnen. Gemäß Fig. 8 kann das rück­ wärtige Ende der Dachdeckel 101 in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung in eine abgeschwenkte Posi­ tion abgesenkt werden, in der sich die Dachtafel unter­ halb des Dachs 10 befindet. Dann kann die Tafel weiter zur Rückseite des Fahrzeugs hin in der durch den Pfeil C angegebenen Richtung in eine Aufnahmeposition ver­ schoben werden, in welcher sie in einem Aufnahmeraum 21, der innerhalb der Dachkonstruktion ausgebildet ist, untergebracht wird.
Die obigen Bewegungen des Dachdeckels 101 wer­ den mittels des in den Fig. 2-5 gezeigten Bewegungs­ mechanismus bewerkstelligt.
Zwei derartige Bewegungsmechanismen sind symme­ trisch an den beiden Längsseiten des Fahrzeugs vorge­ sehen. Die Fig. 2-5 zeigen lediglich den Mechanismus, der auf der rechten Seite des Fahrzeugs vorhanden ist.
Gemäß den Fig. 2-5 hat ein Stützwinkel 210 Befesti­ gungslöcher 212. Der Dachdeckel 101 ist mit Verstär­ kungsstreben oder -profilen 216 versehen, die am Stütz­ winkel 210 über die Befestigungslöcher 212 durch Klammern oder Stifte 214 (Fig. 2) befestigt sind, so daß der rechte Teil des Dachdeckels 101 am Stützwinkel 210 fest angebracht ist. Der Stützwinkel 210 ist rechtwinklig abgebogen, um einen abwärts gerichteten vertikalen Schenkel 210A zu bilden. Am vorderen Ende dieses Schenkels 210A ist ein Langloch 218 ausgebildet, durch das der Stützwinkel 210 am vorderen Gleitschuh 222 mittels eines waagerechten Stifts 224 verschwenkbar ist. Der waagerechte Stift 224 und das Langloch 218 bilden eine Drehachse, wenn der Dachdeckel 101 verschwenkt wird.
Rückwärts vom Langloch 218 ist im vertikalen Schen­ kel 210A eine längliche Kerbe oder Kehle 32 ausgebil­ det, in die ein Zapfen 34 mit waagerechter Achse ein­ greift, der am vorderen Gleitschuh 222 befestigt ist. Wie die Fig. 11 zeigt, ist die Achse O-N der länglichen Kerbe 32 so geneigt, daß ihr oberes Ende weiter rückwärts liegt als das untere Ende. Wenn angenommen wird, daß der Bogen R-S der imaginäre Ort der Bewegung der Achse des Zapfens 34 um den waagerechten Stift 224 ist, so wird folglich der Stützwinkel 210 nach rückwärts um eine Strecke l1 bewegt, wenn der Dachdeckel 101 aus der (in Fig. 11 durch eine ausgezogene Linie dargestell­ ten) Schließlage in die aufwärts geschwenkte Position angehoben wird. Andererseits wird der Stützwinkel 210 um eine Strecke l2 vorwärts bewegt, wenn der Dachdec­ kel 101 aus der hochgeschwenkten in die abgeschwenk­ te Position abgesenkt wird. Der waagerechte Stift 224 und das Langloch 218 bewegen sich während dieser Bewegungen mit Bezug zueinander.
Am vorderen Ende des Dachdeckels 101 ist ein Dich­ tungsstreifen 226 angebracht, der, wie die Fig. 2 zeigt, in enger Berührung mit der Frontkante der Öffnung 20 ist, wenn die Dachtafel sich in ihrem Schließzustand befin­ det, so daß ein Eindringen von Wasser in das Fahrzeug­ innere verhindert wird. Auf Grund der oben beschriebe­ nen Anordnung bewegt sich die Dachdeckel 101 von der Frontkante der Öffnung 20 während eines Aufschwen­ kens weg, so daß die Belastung am Dichtungsstreifen 226 vermindert und ein Verschleiß dieses Streifens ver­ hindert wird. Andererseits ist am rückwärtigen Ende des Dachdeckels 101 ein Dichtungsstreifen 252 angebracht, der ebenfalls gegenüber einem Abrieb frei ist, weil die Dachtafel sich um die Strecke l2 während eines Ab­ schwenkens des rückwärtigen Endes des Dachdeckels 101 vorwärtsbewegt, so daß sie zur hinteren Kante der Öffnung 20 beabstandet ist.
Der vordere Gleitschuh 222 ist für eine Verschiebebe­ wegung in der Längsrichtung des Fahrzeugs ausgebil­ det, wobei er durch eine innerhalb der Konstruktion des Dachs 19 angeordnete Führungsschiene 102, die sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, geführt wird.
An einer nahe dem rückwärtigen Ende des Dachtafel- Stützwinkels 210 befindlichen Stelle ist ein Schlitten 228 vorgesehen, der einen abwärts ragenden Schenkel 228A hat, welcher längs einer Führungskehle 102A der Füh­ rungsschiene 102 geführt wird. Mit diesem Schlitten 228 ist das eine Ende eines Antriebskabels 232 verbunden, dessen anderes Ende sich zur Fahrzeugfront hin er­ streckt und mit einer (nicht gezeigten) Antriebseinrich­ tung verbunden ist. Dieses Antriebskabel 232 empfängt von der Antriebseinrichtung eine treibende Kraft und überträgt die Zug- oder Druckkraft auf den Schlitten 228, so daß dieser zur Front- oder Rückseite des Fahr­ zeugs hin bewegt wird.
Der Schlitten 228 umfaßt zwei Arme 228B und 228C, die zur Frontseite des Fahrzeugs hin ragen, wobei an diesen Armen das untere Teil (das Nabenteil 236A) ei­ nes Hebels 236 durch einen waagerechten Stift 234 ge­ lenkig gehalten ist. Dieser Hebel 236 erstreckt sich zur Frontseite des Fahrzeugs hin. Von der Innenfläche an der Vorderseite des Hebels 236 ragt ein Zapfen 238 vor, der in einer im vertikalen Schenkel 210A des Stützwin­ kels 210 ausgebildeten Führung 242 eingesetzt ist. Von der gegenüberliegenden Fläche des Hebels 236 steht ein waagerechter Zapfen 244 vor, der näher zum waage­ rechten Stift 234 als der Zapfen 238 liegt und in einer Führung 248, der in einem Führungsblock 246 ausgebil­ det ist, eingesetzt ist. Dieser Führungsblock 246 ist in der Längsrichtung des Fahrzeugs an der Außenseite des Stützwinkels 210 angeordnet und umfaßt dickwandige Teile 246A sowie 246B, die an seinen Endabschnitten sich befinden und mit dem Maß S zum Stützwinkel 210 hin vorstehen. Die dickwandigen Teile 246A und 246B des Führungsblocks 246 sind am vertikalen Schenkel 210A des Stützwinkels 210 befestigt, so daß ein Raum mit dem Maß S (s. Fig. 4) zur Aufnahme des Hebels 236 zwischen dem mittleren Teil des Führungsblocks 246 und dem vertikalen Schenkel 210A abgegrenzt wird.
Die Führungen 242 und 248 erstrecken sich in Längs­ richtung, d. h. im rechten Winkel zur durch den Pfeil D angegebenen Querrichtung, des Fahrzeugs. Die höch­ sten Stellen der Führungen 242 und 248 befinden sich in ihren jeweiligen mittleren Abschnitten 242B und 248B bei Betrachtung in der Längsrichtung des Fahrzeugs, wobei sie zu den jeweils vorderen Enden 242A sowie 248A wie auch zu den jeweiligen hinteren Enden 242C sowie 248C abwärts geneigt verlaufen. Die Führungen 242 und 248 überdecken einander bei Betrachtung in Querrichtung des Fahrzeugs lediglich in ihren mittleren Abschnitten, wobei das vordere Ende 242A höher liegt als das vordere Ende 248A und das hintere Ende 242C tiefer ist als das hintere Ende 248C. Darüber hinaus ist der Abstand zwischen den mittleren Abschnitten 242B sowie 248B und den vorderen Enden 242A sowie 248A länger als der Abstand zwischen den mittleren Ab­ schnitten 242B sowie 248B und den hinteren Enden 242C sowie 248C. Deshalb kann ein Hubweg in einer auf- oder abwärtigen Richtung bei einem Hochschwen­ ken größer werden als bei einem Abschwenken. Die jeweiligen mittleren Abschnitte 242b und 248B der Füh­ rung 242 sowie 248 bilden die Scheitel jeweils von Win­ keln Θ1 und Θ2, wobei Θ1 kleiner als Θ2 ist. Diese Füh­ rungen 242, 248 empfangen eine Aufwärtsschubkraft durch die Zapfen 238 und 244, wenn sich der Schlitten 228 vorwärtsbewegt, und sie vermitteln dem Dachdec­ kel 101 die Aufwärtsschubkraft durch den Stützwinkel 210. Die Größe der Aufwärtsschubkraft wird gleich der Summe einer jeden Kraft in der Öffnungsrichtung, die die Führungen 242 und 248 durch die waagerechten Zapfen 238 und 244 empfangen. Auf diese Weise kon­ zentriert sich eine Belastung nicht auf einen dieser hori­ zontalen Zapfen 238 und 244.
Der maximale vertikale Abstand zwischen den Längs­ achsen P und Q dieser Führungen 242 und 248, d. h., der Abstand T in Fig. 2 ist so ausgelegt, daß er gleich dem oder kleiner als der Abstand U (Fig. 5) zwischen den Achsen der horizontalen Zapfen 238 und 244 ist.
Die am Hebel 236 vorhandenen horizontalen Zapfen 238 und 244 befinden sich annähernd auf gleicher Höhe, wenn die Dachöffnung 20 durch den Dachdeckel 101 verschlossen ist. Wenn der Schlitten 228 aus der in Fig. 2 gezeigten Position eine Vorwärtsbewegung mit Bezug zum vorderen Gleitschuh 222 ausführt, so bewegen sich folglich die Zapfen 238 und 244 jeweils zu den vorderen Enden 242A und 248A hin, was bedeutet, daß der waa­ gerechte Zapfen 238 allmählich eine höhere Lage ein­ nimmt als der waagerechte Zapfen 244. Dadurch wird eine Drehung des Hebels 236 im Uhrzeigersinn (bei Betrachtung von Fig. 2) hervorgerufen, wenn er sich zur Frontseite des Fahrzeugs hin bewegt, wobei das rück­ wärtige Ende des Dachdeckels 101 angehoben wird, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Wenn dagegen der Schlitten 228 eine Rückwärtsbe­ wegung ausführt, so wird der horizontale Zapfen 238 in eine gegenüber dem Zapfen 244 niedrigere Position ge­ führt, so daß der Hebel 236 allmählich entgegen dem Uhrzeigersinn (bei Betrachtung von Fig. 2) gedreht wird, womit das rückwärtige Ende des Dachdeckels 101 abgesenkt wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
An dem waagerechten Stift 234, durch den der Hebel 236 drehbar am Schlitten 228 gelagert ist, ist eine Ring­ scheibe 256 gehalten, die aus einem elastischen Material, wie Gummi, gefertigt ist und einen gegenüber dem Na­ benteil 236A des Hebels 236 größeren Durchmesser hat. Im geschlossenen Zustand der Öffnung 20, wobei der Dachdeckel 101 die in Fig. 2 gezeigte Lage einnimmt, wird der Außenumfang der Ringscheibe 256 elastisch gegen eine rückwärtige, untere Kantenfläche 210B des vertikalen Schenkels 210A gepreßt, wodurch jegliches Rütteln oder Rattern des verschiebbaren Dachdeckels 101 verhindert wird. Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, weist die untere, rückwärtige Kantenfläche 210B in ihrer Er­ streckung zum hinteren Ende des vertikalen Schenkels 210A hin eine bogenförmige Ausbildung auf. Wenn der Dachdeckel 101 aus der in Fig. 2 gezeigten Position eine Abschwenkbewegung in die in Fig. 8 gezeigte Position ausführt, so wird diese Abschwenkbewegung nicht be­ hindert, weil, wenn ein Halter 105 sich rückwärts be­ wegt, eine Relativbewegung mit Bezug zur unteren, rückwärtigen und bogenförmigen Kantenfläche 210B ausgeführt wird.
Wie die Fig. 4 zeigt, durchsetzt die Führung 248 im Führungsblock 246 diesen nicht auf ganzer Dicke, son­ dern bildet er eine bodenseitig geschlossene Nut mit einem dünnwandigen, an der Außenseite verbleibenden Abschnitt 246C. Auf Grund dieser Anordnung werden, selbst wenn der Führungsblock über das Fahrzeugdach durch die Öffnung 20 vorsteht, wenn der Dachdeckel 101 angehoben ist, wie in Fig. 7 gezeigt ist, keine Un­ gleichförmigkeiten an der Fläche auf der Außenseite des Führungsblocks, die auf das Vorhandensein der Führung 248 zurückzuführen sind zu sehen sein. Da­ durch wird auch dazu beigetragen, während eines Fah­ rens des Fahrzeugs mit hoher Geschwindigkeit ein Pfei­ fen oder Heulen durch den Luftzug zu vermeiden.
Gemäß Fig. 6 ist unterhalb des Bereichs, in dem der an der hinteren Kante des Dachdeckels 101 angebrachte Dichtungsstreifen 252 mit der hinteren Kante der Öff­ nung 20 in Berührung ist, wenn die Öffnung 20 ver­ schlossen und der Dachdeckel 101 in dieser aufgenom­ men ist, eine Regenrinne 103 befestigt, um jegliches in diesem Bereich in das Fahrzeuginnere eindringende Wasser aufzunehmen. Wie die Fig. 5 zeigt, wird diese Regenrinne 103 am Halter 105 durch Schrauben 254 befestigt. Der Halter 105 hat einen abwärts gerichteten Schenkel 105A, der längs einer Führungskehle 102B der Führungsschiene 102 geführt wird, wodurch der Halter 105 in der Längsrichtung des Fahrzeugs gleiten kann.
Dieser Halter 105 ist mit dem rückwärtigen Ende ei­ ner Führungsstange 107 durch einen Stift 106 verbun­ den. Das vordere Ende dieser Führungsstange 107 ist mittels eines Stifts 108 am vorderen Gleitschuh 222 be­ festigt. Demzufolge kann sich die Regenrinne 103 in der Längsrichtung des Fahrzeugs zusammen mit dem vor­ deren Gleitschuh 222 bewegen.
Im folgenden wird auf die Führungsstange 107 näher eingegangen, die, wie in Fig. 4 gezeigt ist, im Quer­ schnitt eine L-förmige Gestalt mit einem horizontalen Schenkel 107A und einem vertikalen Schenkel 107B hat. Die Höhe dieses Schenkels 107B ist so bemessen, daß er den vertikalen Spalt zwischen einer Zier- oder Decklei­ ste 25 und der Führungsschiene 102 abdeckt. Der obere Endabschnitt der Deckleiste 25 ist an dem Dachdeckel 101 an einer Stelle befestigt, die näher zum Fahrzeugin­ neren liegt als der Stützwinkel 210. Der untere Endab­ schnitt der Deckleiste 25 ist als eine horizontale Fläche 25A ausgebildet, die zum vertikalen Schenkel 210A hin gerichtet ist.
Die Führungsstange 107 überdeckt jedoch die Deck­ leiste 25 oder den vertikalen Schenkel 210A nicht in der horizontalen Richtung, so daß sie diese Teile, wenn sie mit der Dachdeckel 101 abgesenkt werden, im abge­ schwenkten Zustand nicht stört.
Durch diese Anordnung kann der vertikale Schenkel 107B der Führungssstange 107 einen Einblick von außen her in das Fahrzeuginnere durch den Spalt zwischen dem vertikalen Schenkel 210A und der Führungsschiene 102 auch dann verhindern, wenn der Dachdeckel in der hochgeschwenkten Stellung ist, in der er angehoben ist. Solange der vertikale Schenkel 1078 imstande ist, die­ sen Vorteil zu bieten, muß die Führungsstange 107 nicht notwendigerweise eine L-förmige Gestalt aufweisen.
Ein Anschlag 42 (Fig. 5) dient dazu, den vorderen Gleitschuh 222 in seiner Lage zu halten, wenn der Dach­ deckel 101 von der die Öffnung verschließenden Stel­ lung (Fig. 2) zur hochgeschwenkten Stellung (Fig. 7) oder zur abgeschwenkten Stellung (Fig. 8) bewegt wird. Ferner ist eine Hubführung 44 vorhanden (Fig. 5), wäh­ rend der Aufnahmeraum 21 mit einer vertikalen Wand 30 (Fig. 9) versehen ist.
Im folgenden wird auf die Arbeitsweise des Bewe­ gungsmechanismus mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau eingegangen.
Die Fig. 2 zeigt den Zustand, in welchem die Öffnung 20 durch den Dachdeckel 101 verschlossen ist, die hori­ zontalen Bolzen 238 und 242 jeweils in den Führungen 242 bzw. 248 angeordnet sind und, da in diesem Zustand die Ringscheibe 256, die am Schlitten 228 gehalten ist, elastisch gegen den Stützwinkel 210 gepreßt wird, ein Rattern sowohl des Stützwinkels 210 wie auch des Dachdeckels 101 während einer Fahrt des Fahrzeugs verhindert wird.
Wenn das Antriebskabel 232 zur Frontseite des Fahr­ zeugs hin durch Betätigen der (nicht gezeigten) An­ triebseinrichtung bewegt wird und der Schlitten 228 sich aus der in Fig. 2 gezeigten Ausgangslage vorwärts be­ wegt, so führen die Zapfen 238 und 244 eine Bewegung längs der Führungen 242 und 248 aus, wobei der Zapfen 238 in eine gegenüber dem Zapfen 244 höhere Position geführt wird, so daß der Lenker 236 allmählich in die angehobene Stellung gebracht wird. Demzufolge wird der Dachdeckelstützwinkel 210 nach und nach angeho­ ben, wobei er sich um den vorderen horizontalen Stift 224 dreht, und der Dichtungsstreifen 252 wird in eine Lage über der Öffnung 20 gebracht, so daß der hintere Teil dieser Öffnung 20 geöffnet wird. Damit wird die in Fig. 7 gezeigte hochgeschwenkte Position erlangt.
Da der Dachdeckel 101 vom Hebel 236 an den zwei Punkten der waagerechten Zapfen 238 und 244 gelagert sowie abgestützt wird, wird jegliches Rattern des Dach­ deckels 101 während eines Aufschwenkens unterdrückt.
Weil die längliche Kerbe 32 in der in Fig. 11 gezeigten Weise geneigt ist, wird der Stützwinkel 210 zur Rücksei­ te des Fahrzeugs hin bewegt, wenn der Dachdeckel 101 angehoben wird, wobei der Dichtungsstreifen 226 von der vorderen Kante der Öffnung 20 getrennt wird, so daß das Auftreten einer übermäßigen Reibung vermie­ den wird. Ferner trägt das Vorhandensein des vertikalen Schenkels 107B in dem Spalt zwischen dem Dachdeckel 101 oder dem Stützwinkel 210 und der Führungsschiene 102 dazu bei, einen Einblick in das Fahrzeuginnere durch die Öffnung 20 von der einen oder anderen Seite des Fahrzeugs her zu verhindern. Da die Führung 248 nicht den Führungsblock 246 durchsetzt, sondern eine bodenseitig geschlossene Nut mit dem dünnwandigen Teil 246C, das an der Außenseite des Führungsblocks 246 verbleibt, bildet, wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird selbst bei einem Fahren mit hoher Geschwindigkeit und mit hochgeschwenkter Dachtafel kein Heul- oder Pfeifger­ äusch durch den Luftzug erzeugt.
Um den hochgeschwenkten Zustand aufzuheben, wird die (nicht gezeigte) Antriebseinrichtung in der um­ gekehrten Richtung betrieben, um das Antriebskabel 232 zur Rückseite des Fahrzeugs hin zu bewegen. Durch diese Bewegung werden der Hebel 236 und der Dach­ deckel 101 nach und nach in die horizontale Position gebracht, womit der in Fig. 6 gezeigte Normalzustand erlangt wird. Jegliche Änderung in der Eingriffsposition zwischen der länglichen Kerbe 32 und dem Zapfen 34 bewirkt in diesem Zustand eine erneute Bewegung des Dachdeckels 101 nach vorwärts auf einer kleinen Strec­ ke, um den Dichtungsstreifen 226 gegen die Vorderkan­ te der Öffnung 20 zu pressen.
Um den Dachdeckel 101 in die abgeschwenkte Posi­ tion zu bringen, wird der Halter 105 um eine vorbe­ stimmte Strecke zurückbewegt. Dadurch wird eine Be­ wegung der Zapfen 238 und 244 zu den hinteren Enden 242C bzw. 248C bewirkt, wodurch der Hebel 236 in die in Fig. 8 gezeigte Lage gedreht und der Dachdeckel 101 in die durch den Pfeil B angegebene Richtung abgesenkt wird.
Wenn der Dachdeckel 101 auf diese Weise abgesenkt wird, wird die längliche Kerbe 32 durch den Zapfen 34 nahe dem vorderen Ende des Dachdeckels 101 geführt, wodurch der Stützwinkel 210 zu einer Vorwärtsbewe­ gung über eine kurze Strecke gebracht wird, was dazu beiträgt, eine übermäßige Reibung zwischen dem Dich­ tungsstreifen 252 und der hinteren Kante der Öffnung 20 zu vermeiden. Wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 4 angedeutet ist, treffen der vertikale Schenkel 210A und die horizontale Fläche 25A nicht mit dem vertikalen Schenkel 107B, wenn sie abgesenkt werden, zusammen.
Soll der Dachdeckel 101 im Aufnahmeraum 21 unter­ gebracht werden, so wird der Schlitten 228 aus der in Fig. 8 gezeigten Stellung zur Rückseite des Fahrzeugs in der Richtung des Pfeils C hin bewegt. Um die Öffnung 20 zu verschließen, wird die Führungsschiene 102 zur Frontseite des Fahrzeugs hin bewegt, wodurch sie den in Fig. 2 gezeigten Zustand über den in Fig. 8 gezeigten Zustand einnimmt. Wenn der Dachdeckel 101 aus der in Fig. 8 gezeigten Position in die in Fig. 2 gezeigte Posi­ tion angehoben wird, so wird sie nach rückwärts um eine kleine Strecke auf Grund des Eingriffs zwischen der länglichen Kerbe 32 und dem Zapfen 34 bewegt, um den Dichtungsstreifen 252 gegen die Hinterkante der Öffnung 20 zu pressen.
Die Fig. 12 zeigt einen Schlitten 258 in einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung. Bei diesem Schlitten 258 ist an einem den Hebel 236 drehbar la­ gernden Arm 228C ein Bogenstück 258A ausgebildet, das aus einem elastischen Material besteht und an sei­ nen Enden auf der oberen Fläche des Armes 228C befe­ stigt ist, so daß im mittleren Teil ein Freiraum 258B geschaffen wird. Demzufolge kann, wenn die obere Flä­ che des mittleren Abschnitts des Bogenstücks 258A ela­ stisch gegen die rückwärtige, untere Kantenfläche 210B (s. Fig. 5) gepreßt wird, ein Rattern des Dachdeckels im geschlossenen Zustand der Öffnung 20 wie bei der vor­ her beschriebenen Ausführungsform verhindert wer­ den. Insofern ist es nicht notwendig, eine eigene Ring­ scheibe 256 wie bei der zuvor beschriebenen Ausfüh­ rungsform vorzusehen.

Claims (16)

1. Bewegungsmechanismus für einen Dachdeckel (101) eines Fahrzeugdachausschnittes (20) mit einem verschiebbaren Schlitten (228, 258), an dem ein Hebel (236) verschwenkbar gelagert ist, der mit zwei in einem Abstand angeordneten Zapfen (238 und 244) ver­ sehen ist, die jeweils in einer mit dem Dachdeckel (101) verbun­ denen ersten Führung (242) und zweiten Führung (248) laufen, wo­ bei die erste und die zweite Führung (242 bzw. 248) so gegenüber angeordnet sind, daß der Hebel (236) zwischen der ersten und zweiten Führung (242 bzw. 248) angeordnet ist, wobei die nicht parallelen Führungen (242 und 248) so gestaltet sind, daß der Hebel (236) aufgrund einer Verschiebung des Schlittens (228, 258) verschwenkt wird.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die nicht parallelen Führungen (242 und 248) im Bereich ihrer mittleren Abschnitte (242B bzw. 248B) eine Abkröpfung aufweisen, in welcher sich die Zapfen (238 bzw. 244) in der den Fahrzeugdachausschnitt (20) verschließenden Lage des Dachdeckels (101) befinden.
3. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder der Zapfen (238 bzw. 244) sich in der den Fahrzeugdachausschnitt (20) verschlie­ ßenden Lage des Dachdeckels (101) im mittleren Abschnitt (242B bzw. 248B) seiner zugeordneten Führung (242 bzw. 248) befindet und jede Führung zu ihrem vorderen Ende (242A bzw. 248A) hin ab­ wärts geneigt verläuft.
4. Mechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand vom mittleren Abschnitt (242B bzw. 248B) zum vorderen Ende (242A bzw. 248A) einer jeden Führung (242 bzw. 248) größer ist als der Abstand vom mittleren Abschnitt zum hinteren Ende (242C bzw. 248C).
5. Mechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Längsachsen (P, Q) der beiden Führungen (242, 248) von den jeweiligen mittleren Abschnitten (242B, 248B) aus mit unterschiedlichen Winkeln geneigt verlaufen.
6. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (238, 244) vom Hebel (236) in entgegengesetzten Richtungen und parallel zueinander vorstehen.
7. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachdeckel (101) auf einem Stützwinkel (210) gelagert ist und von den Führungen die eine (242) im Stützwinkel und die andere (248) in einem am Stützwinkel befestig­ ten Führungsblock (246) ausgebildet ist.
8. Mechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Führungsblock (246) an einer zur äußeren Längsseite des Fahrzeugs nähergelegenen Stelle als der Stützwinkel (210) angeordnet ist und die Führung (248) im Führungsblock (246) eine auf der äußeren Seite am Boden geschlossene Nut ist, so daß die Erzeugung von Luftzuggeräuschen wäh­ rend eines Fahrens des Fahrzeugs verhindert wird.
9. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (228, 258) koaxial zur Lagerung des Hebels (236) ein elastisches Element (256) angeordnet ist, das gegen den Dachdeckel (101) im durch den Dachdeckel (101) geschlossenen Zustand des Fahrzeugdachaus­ schnittes (20) einen elastischen Druck ausübt und ein Rattern des Dachdeckels (101) verhindert.
10. Mechanismus nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der frontseitige Endabschnitt des Dachdeckels (101) durch einen vorderen Gleit­ schuh (222) drehbar gelagert ist, daß der vordere Gleitschuh mit Bezug zum Schlitten (228, 258) in der Längsrichtung des Fahrzeugs um eine geringe Strecke bewegbar ist und daß zwischen dem Dach­ deckel (101) sowie dem vorderen Gleitschuh (222) ein Steuerkurvenmechanismus (32, 34) vorhanden ist, der bei einem Anheben des Dachdeckels (101) dessen vordere Kante nach rückwärts und bei ei­ nem Absenken des Dachdeckels (101) dessen hinte­ re Kante nach vorwärts verlagert.
11. Mechanismus nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Steuerkurvenmechanismus eine längliche, in dem den Dachdeckel (101) lagern­ den Stützwinkel (210) ausgebildete Kerbe (32) und einen am vorderen Gleitschuh (222) befestigten Zapfen (34) umfaßt.
12. Mechanismus nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der frontseitige Endabschnitt des Dachdeckels (101) durch einen vorderen Gleitschuh (222), der mit Bezug zum Schlitten (228, 258) bewegbar ist, gelagert ist, daß der vordere Gleitschuh (222) vermittels einer Füh­ rungsstange (107) eine Regenrinne (103) trägt, wel­ che unter dem Bereich angeordnet ist, in welchem die hintere Kante der Dachtafel und die hintere Kante des Fahrzeugdachausschnitts (20) miteinan­ der in Berührung kommen, um jegliches in diesem Bereich eintretende Wasser aufzunehmen, und daß die Führungsstange (107) einen vertikalen Schenkel (107B) aufweist, der den Spalt zwischen dem Dach­ deckel und der Kante des Fahrzeugdachausschnitts (20) in der hochgeschwenkten Lage des Dachdec­ kels (101) abdeckt sowie einen Einblick in das Inne­ re des Fahrzeugs von dessen Längsseiten her ver­ hindert.
13. Mechanismus nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungsstange (107) im ab­ geschwenkten Zustand des Dachdeckels (101) zwi­ schen einem vertikalen Schenkel (210A) des Stütz­ winkels (210), in welchem die eine (242) der Führun­ gen (242, 248) ausgebildet ist, und einer am unteren Teil des Dachdeckels (101) befestigten Deckleiste (25) angeordnet ist.
14. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Schlitten (228, 258) ein elasti­ sches Element (256, 258A) vorgesehen ist, das im durch den Dachdeckel (101) verschlossenen Zu­ stand des Fahrzeugdachausschnittes (20) gegen den der Rückkante des Dachdeckels nahegelegenen Flächenbereich drückt und ein Rattern verhindert.
15. Mechanismus nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führung (242) in einem vertikalen Schenkel (210A) des Stützwinkels (210) ausgebildet und der Führungs­ block (246) an der äußeren Seite des vertikalen Schenkels (210A) befestigt ist.
16. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Führung (242 bzw. 248) so angeordnet sind, daß ihre mittleren Abschnitte (242B, 248B) im durch den Dachdeckel (101) verschlossenen Zu­ stand des Fahrzeugdachausschnitts (20) an der höchsten Stelle liegen, wobei die Führungen (242, 248) eine zu ihrem vorderen Ende (242A, 248A) und zu ihrem rückwärtigen Ende (242C, 248C) abwärts verlaufende Neigung aufweisen.
DE3910894A 1988-04-05 1989-04-04 Bewegungsmechanismus für einen Deckel eines Fahrzeugdachausschnittes Expired - Fee Related DE3910894C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4610888U JPH0547690Y2 (de) 1988-04-05 1988-04-05
JP1988060990U JPH071313Y2 (ja) 1988-05-09 1988-05-09 サンルーフ装置
JP1988061840U JPH0625378Y2 (ja) 1988-05-11 1988-05-11 サンルーフのスライドパネルの昇降装置
JP1988061839U JPH0625377Y2 (ja) 1988-05-11 1988-05-11 サンルーフ装置

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE3910894A1 DE3910894A1 (de) 1989-11-02
DE3910894C2 DE3910894C2 (de) 1995-10-05
DE3910894C3 true DE3910894C3 (de) 2000-12-14

Family

ID=27461827

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3910894A Expired - Fee Related DE3910894C3 (de) 1988-04-05 1989-04-04 Bewegungsmechanismus für einen Deckel eines Fahrzeugdachausschnittes

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5066068A (de)
DE (1) DE3910894C3 (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1242092B (it) * 1990-10-09 1994-02-16 Zani Srl Dispositivo di azionamento per l'apertura e la chiusura di tettucci per autoveicoli
FR2677309B1 (fr) * 1991-06-10 1995-02-10 Heuliez Webasto Un dispositif d'ouverture et de fermeture de toit, entrebaillant et coulissant, notamment pour vehicule automobile.
IT1260042B (it) * 1992-03-26 1996-03-28 Zani Srl Perfezionamento a dispositivi di azionamento per tettucci
FR2695878B1 (fr) * 1992-09-24 1994-12-16 Heuliez Webasto Toit ouvrant entrebâillant et coulissant.
JP3269189B2 (ja) * 1993-07-13 2002-03-25 アイシン精機株式会社 車両用サンルーフ装置
JPH0740746A (ja) * 1993-07-29 1995-02-10 Aisin Seiki Co Ltd 車両用サンルーフ装置のチエツク機構
DE4330426A1 (de) * 1993-09-08 1995-03-09 Hs Tech & Design Vorrichtung zur Führung eines Fahrzeugschiebedachdeckels
NL1006867C2 (nl) * 1997-08-28 1999-03-02 Inalfa Ind Bv Open-dakconstructie voor een voertuig.
DE19819678C1 (de) * 1998-05-02 1999-07-15 Webasto Karosseriesysteme Führungskulisse
DE19828464C1 (de) * 1998-06-26 1999-12-16 Webasto Karosseriesysteme Vorrichtung zur Betätigung eines Hebe-Schiebedaches
EP1424234B1 (de) 1998-07-30 2011-03-16 Inalfa Roof Systems Group B.V. Konstruktion eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches
JP3726867B2 (ja) * 1998-12-21 2005-12-14 日産自動車株式会社 ポップアップ構造
NL1011864C2 (nl) 1999-04-22 2000-10-24 Inalfa Ind Bv Open-dakconstructie voor een voertuig.
NL1011859C2 (nl) 1999-04-22 2000-10-24 Inalfa Ind Bv Open-dakconstructie voor een voertuig.
US6199944B1 (en) 1999-06-04 2001-03-13 Asc Incorporated Spoiler sunroof
NL1012645C2 (nl) 1999-07-20 2001-01-23 Inalfa Ind Bv Open-dakconstructie voor een voertuig.
NL1012647C2 (nl) 1999-07-20 2001-01-23 Inalfa Ind Bv Open-dakconstructie voor een voertuig.
NL1012646C2 (nl) * 1999-07-20 2001-01-23 Inalfa Ind Bv Open-dakconstructie voor een voertuig.
NL1013053C2 (nl) 1999-09-15 2001-03-16 Inalfa Ind Bv Open-dakconstructie voor een voertuig.
JP4244472B2 (ja) * 1999-11-19 2009-03-25 アイシン精機株式会社 スライディングルーフ装置
AU2003219188A1 (en) * 2003-04-10 2004-11-01 Grupo Antolin-Ingeneria, S.A. Mechanism for sunroofs, specially for motor vehicles
EP2305500B1 (de) * 2009-10-05 2013-09-25 Inalfa Roof Systems Group B.V. Offene Dachkonstruktion für ein Fahrzeug
US8220868B2 (en) 2010-12-14 2012-07-17 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Retractable panel assemblies and motor vehicles incorporating the same
JP6536257B2 (ja) * 2015-07-30 2019-07-03 アイシン精機株式会社 サンルーフ装置
DE102016203934B4 (de) * 2016-03-10 2019-05-29 Bos Gmbh & Co. Kg Schiebedachsystem für ein Kraftfahrzeug
US11440385B2 (en) 2017-08-03 2022-09-13 Inalfa Roof Systems Group B.V. Open roof construction for a vehicle
EP3647094B1 (de) 2018-11-05 2022-10-26 Inalfa Roof Systems Group B.V. Dachsystem für ein fahrzeug
EP3792091B1 (de) 2019-09-10 2022-06-15 Inalfa Roof Systems Group B.V. Dachanordnung für ein fahrzeug und verfahren zur montage
CN113653265B (zh) * 2021-08-16 2022-07-08 宿迁辉煌复合材料有限公司 一种滑动调节式的玻璃钢采光瓦支撑架

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4403805A (en) * 1982-01-06 1983-09-13 General Motors Corporation Sliding sunroof with power operated ventilator
DE3311452A1 (de) * 1982-04-16 1983-10-20 Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting Hebeschiebedach
DE3526954C1 (de) * 1985-07-27 1986-10-16 Rockwell Golde Gmbh, 6000 Frankfurt Schiebe-Hebe-Dach fuer Kraftfahrzeuge
DE3515321A1 (de) * 1985-04-27 1986-11-06 Ymos Aktiengesellschaft Industrieprodukte, 6053 Obertshausen Ausstell-schiebedach
DE3300308C2 (de) * 1983-01-07 1987-04-23 Rockwell Golde Gmbh, 6000 Frankfurt, De
EP0244110A2 (de) * 1986-05-02 1987-11-04 Britax Weathershields Limited Öffnendes Dach eines Kraftfahrzeuges

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5969013U (ja) * 1982-11-01 1984-05-10 アイシン精機株式会社 自動車用摺動屋根装置
DE3417098A1 (de) * 1984-05-09 1985-11-14 Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting Fahrzeugschiebedach

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4403805A (en) * 1982-01-06 1983-09-13 General Motors Corporation Sliding sunroof with power operated ventilator
DE3311452A1 (de) * 1982-04-16 1983-10-20 Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting Hebeschiebedach
DE3300308C2 (de) * 1983-01-07 1987-04-23 Rockwell Golde Gmbh, 6000 Frankfurt, De
DE3515321A1 (de) * 1985-04-27 1986-11-06 Ymos Aktiengesellschaft Industrieprodukte, 6053 Obertshausen Ausstell-schiebedach
DE3526954C1 (de) * 1985-07-27 1986-10-16 Rockwell Golde Gmbh, 6000 Frankfurt Schiebe-Hebe-Dach fuer Kraftfahrzeuge
EP0244110A2 (de) * 1986-05-02 1987-11-04 Britax Weathershields Limited Öffnendes Dach eines Kraftfahrzeuges

Also Published As

Publication number Publication date
DE3910894A1 (de) 1989-11-02
DE3910894C2 (de) 1995-10-05
US5066068A (en) 1991-11-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3910894C3 (de) Bewegungsmechanismus für einen Deckel eines Fahrzeugdachausschnittes
DE3124325C2 (de)
DE4006160C2 (de) Sonnendachanordnung für ein Kraftfahrzeug
EP0381066B1 (de) Fahrzeugdach mit einem mittels eines Deckels verschliessbaren Dachausschnitt
DE3238454C2 (de) Schiebedach für Fahrzeuge
DE3038353C2 (de) Schiebedachanordnung für ein Fahrzeugdach
DE102005007031B4 (de) Fahrzeugdach mit einem oberhalb des Daches verschiebbaren Dachteil
DE10033887C1 (de) Fahrzeugdach mit wenigstens einem oberhalb des festen Fahrzeugdachs verschiebbaren Deckel
DE10057012B4 (de) Fahrzeugsonnendachvorrichtung
DE3218209C2 (de) Schiebehebedach für Kraftfahrzeuge
DE10222189B4 (de) Abdeckvorrichtung für einen Verdeckkasten eines Cabriolet-Fahrzeugs
DE3324032A1 (de) Schiebedach fuer fahrzeuge
DE3149977C2 (de)
DE3517470A1 (de) Verfahren zur installierung einer schiebedach-anordnung
DE2601045A1 (de) Schiebedachbaugruppe fuer fahrzeuge
EP0720927B1 (de) Fahrzeugdach mit einer zum Öffnen schwenkbaren Dachscheibe
DE3444606C2 (de)
DE10082186B4 (de) Schiebedachdeckel für eine Dachöffnung eines Fahrzeugdaches
DE3426998A1 (de) Fahrzeugdach
DE4101288C2 (de)
DE4001759C1 (en) Sun roof for motor vehicles - has lever pivoting at end of sliding guide to actuate roof panel
DE19654558C2 (de) Schiebedach
DE19634324A1 (de) Fahrzeugdach
DE60009784T2 (de) Konstruktion eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches
DE10029275C1 (de) Schwenktürflügel für Fahrzeuge des öffentlichen Personennahverkehrs, insbesondere für Busse

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM.

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee