DE10082186B4 - Schiebedachdeckel für eine Dachöffnung eines Fahrzeugdaches - Google Patents

Schiebedachdeckel für eine Dachöffnung eines Fahrzeugdaches Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/043Sunroofs e.g. sliding above the roof
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Abstract

Schiebedachdeckel (1) für eine Dachöffnung (2) eines Fahrzeugdaches (3), der an beidseits der Dachöffnung (2) längs verlaufenden Führungsschienen (43) ausstellbar und verschiebbar gelagert ist,
wobei eine Lagereinrichtung des Deckels (1) an jeder Führungsschiene (43) eine vordere und eine hintere Schwenkeinrichtung zum Anheben oder Absenken des Deckels (1) am Deckelvorderrand bzw. Deckelhinterrand beim Öffnen bzw. beim Schließen des Deckels (1) aufweist und die beiden jeweils einen Schwenkarm (11 bzw. 12) aufweisenden Schwenkeinrichtungen miteinander gekoppelt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Schwenkarm (11, 12) am Deckel (1) um eine deckelfeste Schwenkachse (31 bzw. 19) schwenkbar gelagert ist und zwei voneinander beabstandete Führungselemente (16, 18 bzw. 24, 26) aufweist, die an einer jeweiligen an der dachfesten Führungsschiene (43) angeordneten Führungsbahn (17, 25) verschiebbar gelagert sind und in einem Auslenkabschnitt (27; 28, 29, 30) der Führungsbahn (17 bzw. 25) derart geführt sind,
daß sie den Schwenkarm (11, 12) zum Anheben bzw....

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schiebedachdeckel für eine Dachöffnung eines Fahrzeugdaches, der an beidseits der Dachöffnung längs verlaufenden Führungsschienen ausstellbar und verschiebbar gelagert ist, wobei eine Lagereinrichtung des Deckels an jeder Führungsschiene eine vordere und eine hintere Schwenkeinrichtung zum Anheben oder Absenken des Deckels am Deckelvorderrand bzw. Deckelhinterrand beim Öffnen bzw. beim Schließen des Deckels aufweist und die beiden jeweils einen Schwenkarm aufweisenden Schwenkeinrichtungen miteinander gekoppelt sind.
  • Aus der gattungsbildenden FR-A-2 679 174 (entspricht der US-A-5,276,461) ist ein derartiger Schiebedachdeckel bekannt geworden, dessen Lagereinrichtung auf jeder Seite der Dachöffnung einen vorderen Schwenkarm und einen hinteren Schwenkarm aufweist, die jeweils durch eine zum Fahrzeuginneren gerichtete erste Schwenkeinrichtung mit dem Deckel verbunden sind und durch eine zweite Schwenkeinrichtung, die zur Außenseite des Fahrzeugs gerichtet ist, mit einer Führungseinrichtung verbunden sind, um den Deckel nach vorn oder nach hinten zu führen, wobei die erste und die zweite Schwenkeinrichtung so ausgebildet sind, daß eine Verschiebung der zweiten Schwenkeinrichtung über eine kurze Strecke aus der Stellung heraus, in der sich die Schwenkeinrichtungen bei geschlossenem Deckel befinden, bewirkt, daß der hintere Schwenkarm geschwenkt wird und den hinteren Abschnitt des Deckels anhebt und dadurch den Deckel in seine teilgeöffnete Stellung bringt.
  • Bei dieser Lagereinrichtung sind sowohl der vordere als auch der hintere Schwenkarm mit einer fest an dem bewegbaren Deckel angebrachten Führungsschiene über drei Nocken verbunden, die sich jeweils in einer zugehörigen Nut der Führung verlagern. Die Nuten sind so ausgebildet, daß die Schwenkbewegung der vorderen Schwenkarme unabhängig von der Schwenkbewegung der hinteren Schwenkarme erfolgt, um den hinteren Abschnitt der Führungsschienen und damit den hinteren Abschnitt des Deckels vor dem vorderen Abschnitt des Deckels anzuheben, damit dieser in seine teilgeöffnete Stellung gelangt. Die Lagereinrichtung dieses Deckels enthält somit verhältnismäßig kompliziert aufgebaute Einzelelemente.
  • Die DE-A-1 280 710 offenbart eine Aufhängevorrichtung für Schiebetüren, die einen U-förmigen Schwenkbügel aufweist, der an einem Rollenwagen schwenkbar gelagert und mit diesem entlang einer an der Wagenwand angebrachten Führungsschiene verschiebbar ist, so daß die Schiebetür an einem Mittelbereich gehalten und geführt ist. Der Schwenkbügel enthält zusätzlich einen Hebelarm mit einer Führungsrolle, die an einem kreisbogenförmig umgebogenen Endstück der Führungsschiene eine Schwenkbewegung des Schwenkbügels steuert zum anfänglichen Öffnen und Herausschwenken der Schiebetür an der entsprechenden Kante der Schiebetür.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Schiebedachdeckel zu schaffen, dessen Lagereinrichtung einfach aufgebaut ist, zuverlässig arbeitet und am Fahrzeugdach leicht einzubauen ist.
  • Die Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Schiebedachdeckel erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Schwenkarm am Deckel um eine deckelfeste Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und zwei voneinander beabstandete Führungselemente aufweist, die an einer an der dachfesten Führungsschiene angeordneten Führungsbahn verschiebbar gelagert sind und in einem Auslenkab schnitt der Führungsbahn derart geführt sind, daß sie den Schwenkarm zum Anheben bzw. Absenken des zugeordneten Deckelabschnitts verschwenken.
  • Dieser Schiebedachdeckel zeigt einen einfachen und sehr betriebssicheren Aufbau, da jeder Schwenkarm zwei Führungselemente aufweist, die in ein und dieselbe Führungsbahn eingreifen und er mit dem Deckel durch einen einzigen Zapfen verbunden ist. Eine solche Lagereinrichtung kann sowohl an einem moto risch antreibbaren Deckel als auch an einer von Hand mit einem Griff betätigten Deckel eingesetzt werden.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bevorzugt ist die hintere Führungsbahn derart ausgebildet und das zweite Führungselement derart an dem hinteren Schwenkarm angeordnet, daß eine geringe Verschiebung des ersten Führungselements in Richtung nach hinten eine Schwenkung des hinteren Schwenkarms bewirkt, wodurch der hintere Deckelabschnitt angehoben und der Deckel in seine teilgeöffnete Stellung gebracht wird. Der Verlauf der Führungsbahn bestimmt somit das Schwenkverhalten des Schwenkarmes. Zweckmäßigerweise weist die hintere Führungsbahn für den hinteren Schwenkarm einen vorderen Auslenkabschnitt auf, der z. B. konkav gekrümmt ist und insbesondere parabelartig ansteigt. Jedoch können auch andere Kurvenverläufe der Führungsbahn des Auslenkabschnittes gebildet sein, um ein spezielles Bewegungsverhalten einzustellen.
  • Wenn der Krümmungsradius des konkav gekrümmten vorderen Auslenkabschnitts nach hinten hin zunimmt, so wird bei einer anfänglichen Verschiebung des Schwenkarmes dieser zunächst deutlich verschwenkt oder angehoben. Beim weiteren Verschieben des Schwenkarmes nimmt die Verschwenkbewegung kontinuierlich ab, bis der Schwenkarm eine gleichbleibende Schwenkeinstellung eingenommen hat.
  • Für eine besonders platzsparende und einfache Ausgestaltung ist das vordere Führungselement beim Verschwenken des hinteren Schwenkarmes in dem Auslenkabschnitt der hinteren Führungsbahn geführt.
  • Eine Ausführungsform des Schiebedachdeckels ist bevorzugt, bei der jeder Schwenkarm an seinem vorderen Ende einen gegen das Fahrzeuginnere vorra genden und gegenüber dem Deckel schwenkbaren Zapfen aufweist, an seinem hinteren Ende ein zur Außenseite des Fahrzeugs vorragendes hinteres Führungselement aufweist, das in eine an dem Fahrzeugdach angebrachte Führungsbahn eingreift, sowie ein zweites zur Außenseite des Fahrzeugs vorragendes vorderes Führungselement aufweist, das zwischen dem Zapfen und dem hinteren Führungselement angeordnet ist und in die gleiche Führungsbahn eingreift wie das hintere Führungselement.
  • Wenn das vordere Führungselement des hinteren Schwenkarms näher am hinteren Führungselement als an dem Koppelelement, z. B. einem Zapfen, mit dem Deckel angeordnet ist, wird während der Bewegung im Auslenkabschnitt eine Übersetzung der Ausstellbewegung erreicht.
  • Für eine Bauraum sparende Anordnung ist es zweckmäßig, wenn das vordere Führungselement unterhalb einer den Zapfen mit dem hinteren Führungselement verbindenden Geraden angeordnet ist. Dadurch läßt sich erreichen, daß der hintere Schwenkarm im wesentlichen waagrecht liegt, wenn sich der Deckel in seiner Schließstellung befindet.
  • Es ist bevorzugt, daß die vordere Führungsbahn, ausgehend von ihrem vorderen Ende, einen Auslenkabschnitt mit einem ersten annähernd konkav gekrümmten Abschnitt und darauffolgend mit einem zweiten vorzugsweise annähernd konvex gekrümmten Abschnitt aufweist, so daß auch der Deckelvorderrand eine entsprechende Bewegung ausführt, die ihn zunächst anhebt und anschließend wieder etwas absenkt.
  • Wenn das zweite Führungselement des vorderen Schwenkarmes näher an dem Zapfen angeordnet ist als das erste Führungselement und insbesondere nahe einer den Zapfen mit dem ersten Führungselement verbindenden Geraden, so folgt die Schwenkbewegung des Schwenkarmes dem Verlauf der Führungsbahn im Auslenkabschnitt im wesentlichen ohne Übersetzung.
  • Eine bei diesem Schiebedachdeckel realisierbare Ausgestaltung sieht vor, daß eine Antriebseinrichtung mit dem Deckel verbunden ist. Da der Deckel unmittelbar angetrieben wird, entfällt die Notwendigkeit für eine vergleichsweise aufwendige Anbindung der Antriebseinrichtung an einem der Schwenkhebel.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf Zeichnungen. Es zeigt:
  • 1 in einem Vertikallängsschnitt zwei Teildarstellungen eines Fahrzeugdaches mit einem Schiebedachdeckel, wobei der Deckel in ausgezogenen Linien in seiner Schließstellung und gestrichelt in seiner teilgeöffneten Stellung dargestellt ist;
  • 2 in einer mit 1 vergleichbaren Darstellung einen vorderen Schwenkarm und einen hinteren Schwenkarm an zugeordneten vorderen und hinteren Führungsbahnen einer seitlichen Führungsschiene;
  • 3 in einer mit 2 vergleichbaren Darstellung den vorderen und den hinteren Schwenkarm in einer Stellung nach einer geringen nach hinten gerichteten Verschiebung entlang der Führungsbahnen;
  • 4 in einer schematischen Ansicht in vier aufeinanderfolgenden Stellungen den vorderen Teil des Deckels, der aus seiner Schließstellung in seine teilgeöffnete Stellung und weiter in seine Offenstellung übergeht;
  • 5 in einer mit der 1 vergleichbaren Teilansicht den Hinterabschnitt des Deckels in seiner Schließstellung und in seiner Offenstellung; und
  • 6 in einer perspektivischen Draufsicht in schematischer Teilansicht den Deckel mit einer Führungsschiene.
  • Ein bewegbarer Deckel 1 eines zu öffnenden Schiebedachs eines Kraftfahrzeugs verschließt in seiner mit ausgezogenen Linien dargestellten geschlossenen Stellung (siehe 1) eine in einem Fahrzeugdach 3 des Kraftfahrzeugs gebildete Dachöffnung 2. Im Schließzustand drückt ein vorderer Deckelabschnitt 4 eine vordere Dichtung 5 und ein hinterer Deckelabschnitt 6 eine hintere Dichtung 7, die z. B. als Schlauchdichtungen gebildet sind, zusammen. Die vordere und die hintere Dichtung 5 bzw. 7 sind in ihrem nicht zusammengedrückten Zustand dargestellt. An den Seitenrändern der Dachöffnung 2 sind nicht dargestellte Seitendichtungen angeordnet.
  • Der Deckel 1 läßt sich in Fahrzeuglängsrichtung 8 von vorne nach hinten zum hinteren Teil des Fahrzeugdaches verschieben und geht dabei aus der in 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in eine in derselben 1 mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung über, in welcher der hintere Deckelabschnitt 6 über das Dach 3 angehoben ist, während der vordere Deckelabschnitt 4 weiterhin an der vorderen Dichtung 5 anliegt, um das Einströmen des Fahrtwindes in das Fahrzeuginnere bei höherer Fahrgeschwindigkeit und ein dabei auftretendes Geräusch zu verhindern.
  • Wenn der Deckel 1 weiter in Richtung 8 nach hinten verschoben wird, wird der vordere Deckelabschnitt 4 über die vordere Dichtung 5 angehoben und der ganze Deckel 1 verschiebt sich nach hinten in seine in 5 schematisch wiedergegebene Offenstellung, in welcher sich der Deckel 1 oberhalb des Fahrzeugdaches 3 befindet.
  • In entgegengesetzter Fahrzeuglängsrichtung 9 (von hinten nach vorne am Fahrzeugdach 3) bewegt sich der Deckel 1 sukzessive aus seiner Offenstellung zu rück in eine teilgeöffnete Stellung und schließlich in seine Schließstellung gemäß 1 Bei der in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform weist der Deckel 1 auf jeder Seite des Fahrzeugdaches 3 eine Lagereinrichtung 10 mit einem vorderen Schwenkarm 11 und einem hinteren Schwenkarm 12 auf, die jeweils durch eine erste Führungselementanordnung, die zum Fahrzeuginneren gerichtet ist, und durch eine zweite Führungselementanordnung, die zur Außenseite des Fahrzeugs gerichtet ist, mit dem Deckel 1 verbunden sind und zum Verschieben des Deckels 1 nach vorne in Richtung 9 oder nach hinten in Richtung 8 geführt sind. Da auf der rechten und der linken Seite des Deckels 1 jeweils gleichartige Lager- und Führungseinrichtungen angeordnet sind, ist nur eine dieser Lager- und Führungseinrichtungen dargestellt und beschrieben.
  • Die erste und die zweite Führungselementanordnung sind derart ausgebildet und geführt, daß eine Verschiebung der zweiten Führungselementanordnung um ein kurzes Stück nach hinten in Richtung 8 aus der Stellung heraus, die sie in der Schließstellung des Deckels 1 einnimmt, bewirkt, daß der hintere Schwenkarm 12 nach oben geschwenkt wird und dadurch den hinteren Deckelabschnitt 6 anhebt und den Deckel 1 in seine teilgeöffnete Stellung bringt.
  • Der hintere Schwenkarm 12 ist in einer vertikalen Längsebene des Fahrzeugdaches 3 verschwenkbar und weist an seinem vorderen Ende 13 einen die erste Führungselementanordnung bildenden Zapfen 14 auf, der quer in Richtung zum Fahrzeuginneren vorragt und am Deckel 1 schwenkbar gelagert ist. Der hintere Schwenkarm 12 enthält an seinem hinteren Ende 15 als Teil der zweiten Führungselementanordnung ein erstes Führungselement 16, das quer in Richtung zur Außenseite des Fahrzeugs vorragt und in eine hintere Führungsbahn 17 einer an dem Fahrzeugdach 3 angeordneten Führungsschiene 43 (siehe 6) eingreift, sowie ein zweites Führungselement 18, das ebenfalls quer in Richtung zur Außenseite des Fahrzeugs vorragt und zwischen dem Zapfen 14 und dem ersten Führungselement 16 angeordnet ist und in dieselbe hintere Führungsbahn 17 der Führungsschiene 43 wie das erste Führungselement 16 eingreift. Die Führungselemente 16 und 18 sind beispielsweise als Führungsfinger gebildet, können jedoch auch Gleit- oder Rollelemente oder dergleichen sein.
  • Die hintere Führungsbahn 17 ist derart mit einem anfänglichen Auslenkabschnitt 27 gebildet und das zweite Führungselement 18 ist an dem hinteren Schwenkarm 12 derart angebracht, daß eine geringe Verschiebung des ersten Führungselements 16 in Rückwärtsrichtung 8 zum Verschwenken des hinteren Schwenkarms 12 führt, so daß der hintere Deckelabschnitt 6 angehoben und der Deckel 1 in seine teilgeöffnete Stellung gebracht wird.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt ist, weist die hintere Führungsbahn 17, ausgehend von ihrem vorderen Ende 17a, einen Auslenkabschnitt 27 mit einem beispielsweise im wesentlichen parabolisch ansteigenden Krümmungsverlauf auf, wobei diese Kurve vorzugsweise einen Krümmungsradius aufweist, der mit zunehmender Annäherung in Rückwärtsrichtung 8 an den hinteren annähernd linearen Abschnitt der Führungsbahn 17 größer wird (siehe 2).
  • Das zweite Führungselement 18 ist an dem hinteren Schwenkarm 12 näher zum ersten Führungselement 16 als zum Zapfen 14 angeordnet (siehe 2 und 3), so daß die Relativbewegungen des Zapfens 14 und des zweiten Führungselements 18 im Verhältnis zu dem ersten Führungselement 16 in einem solchen Verhältnis vergrößert werden, das dem Verhältnis der jeweiligen Hebelarme entspricht. Ferner ist das zweite Führungselement 18 unterhalb einer geraden Linie 44 angeordnet, die den Zapfen 14 mit dem ersten Führungselement 16 verbindet. Mit diesem Aufbau läßt sich erreichen, daß der hintere Schwenkarm 12 im wesentlichen horizontal liegt, wenn der Deckel 1 seine in 2 gezeichnete Schließstellung eingenommen hat. Die Bauhöhe der gesamten Lagereinrichtung 10 wird auf diese Weise auf ein Minimum reduziert. Die geringe Verschiebung des ersten Führungselements 16 in Richtung 8 nach hinten führt zur Verlagerung einer Achse 19 des Zapfens 14 aus ihrer Ausgangslage 19a längs der in 3 gestrichelt angedeuteten Bahnlinie 20, wodurch der hintere Deckelabschnitt 6 angehoben wird.
  • Der vordere Schwenkarm 11 liegt beispielsweise in der gleichen Längsvertikalebene des Fahrzeugdaches 3 und trägt an seinem vorderen Ende 21 einen Zapfen 22, der quer zum Fahrzeuginneren vorragt und am Deckel 1 schwenkbar angebracht ist. Der vordere Schwenkarm 11 trägt ferner an seinem hinteren Ende 23 ein erstes Führungselement 24, das entsprechend der Gestaltung des hinteren Schwenkarmes 12 quer in Richtung zur Außenseite des Fahrzeugs vorragt und in eine zugeordnete vordere Führungsbahn 25 der am Fahrzeugdach 3 angebrachten Führungsschiene 43 eingreift. Der vordere Schwenkarm 11 trägt außerdem ein zweites Führungselement 26, das quer in Richtung zur Außenseite des Fahrzeugs vorragt, zwischen dem Zapfen 22 und dem ersten Führungselement 24 angeordnet und in derselben vorderen Führungsbahn 25 wie das erste Führungselement 24 bewegbar aufgenommen ist. Auch die Führungselemente 24 und 26 können als Führungsfinger gebildet sein.
  • Die vordere Führungsbahn 25 enthält, ausgehend von ihrem vorderen Ende 25a, einen Auslenkabschnitt mit einem ersten annähernd konkav gekrümmten Abschnitt 28, darauffolgend einen zweiten Abschnitt 29 mit einer vorzugsweise annähernd konvexen Krümmung und anschließend einen dritten Abschnitt 30 mit wiederum annähernd konkaver Krümmung, der in einen im wesentlichen parallel zum Fahrzeugdach 3 verlaufenden Führungsabschnitt übergeht.
  • Das zweite Führungselement 26 ist am vorderen Schwenkarm 11 näher an dem Zapfen 22 als an dem ersten Führungselement 24 angeordnet und vorzugsweise nahe einer Geraden 44, die von dem Zapfen 22 zu dem ersten Führungselement 24 führt (siehe 2 und 3). Somit liegt jeder vordere Schwenkarm 11 im wesentlichen horizontal, wenn sich der Deckel 1 in Schließstellung befindet. In 3 ist dargestellt, wie sich eine Achse 31 des Zapfens 22, ausgehend von ihrer An fangslage 31a, entlang einer Bahn 32 bewegt, die einen Verlauf aufweist, der aufgrund der beschriebenen Abstandsverhältnisse nahezu demjenigen der vorderen Führungsbahn 25 entspricht.
  • Unter Berücksichtigung dieser Gestaltungen der Schwenkarme 11 und 12 ist die vorne an dem vorderen Deckelabschnitt 4 angebrachte Dichtung 33 in 4 in vier aufeinanderfolgenden unterschiedlichen Stellungen 33A, 33B, 33C und 33D schematisch dargestellt, die vier aufeinanderfolgenden Stellungen des Deckels 1 aus seiner Schließstellung und einer anschließenden Bewegung in Rückwärtsrichtung 8 zugeordnet sind.
  • In der Schließstellung des Deckels 1 nimmt die Dichtung 33 die Stellung 33A ein, in der sie gegen einen Rand 34 der Dachöffnung 2 gedrückt ist. Der Deckel 1 liegt in seiner unteren Position entsprechend dem ersten Abschnitt 36 der Kurve 35, in der die vordere Dichtung 5 zusammengepreßt ist.
  • In einer ersten Zwischenstellung 33B ist der Deckel 1 mit der Dichtung 33 in Richtung 8 nach hinten zurückbewegt und nach oben angehoben, was dem zweiten Abschnitt 37 der Kurve 35 entspricht, in dem der Druck auf die Dichtung 5 vermindert ist.
  • In der Stellung 33C, die der Teilöffnungsstellung des Deckels 1 entspricht, hat die Dichtung 33 sich noch weiter in der Richtung 8 nach hinten bewegt, ist aber nach unten abgesenkt und übt zunehmend Druck auf die vordere Dichtung 5 aus, wie durch den Abschnitt 38 der Kurve 35 schematisch angedeutet ist.
  • In der Teilöffnungsstellung des Deckels 1 wird der vordere Deckelabschnitt 4 so fest auf die vordere Dichtung 5 gedrückt, daß eine Abdichtung gegenüber der Luftströmung erfolgt, die durch die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs hervorgerufen wird. Der Deckelabschnitt 4 erreicht außerdem eine ausreichend abge senkte Position, so daß verhindert wird, daß Windgeräusche verursacht werden, die die Fahrzeuginsassen belästigen würden.
  • Schließlich sind in der Stellung 33D die Dichtung 33 und der vordere Deckelabschnitt 4 deutlich über die Dichtung 5 und das Dach 3 angehoben, um die Dachöffnung 2 zumindest teilweise freizugeben, was dem hinteren ansteigenden Abschnitt 39 der Kurve 35 entspricht. Während der dargestellten Rückwärtsbewegung nimmt eine Deckelunterseite 40 des Deckels 1 nacheinander die zugeordneten Stellungen 40A, 40B, 40C und 40D ein.
  • Aus 4 wird deutlich, daß die gegenüber der Teilöffnungssteilung 40C höhere Stellung 40B eine Verschiebung des Deckels 1 in Richtung 8 nach hinten ermöglicht, während welcher die vordere Dichtung 5 weniger stark zusammengedrückt ist, wodurch die Verschiebung des Deckels 1 erleichtert und eine Beschädigung der Dichtung 5 verhindert werden.
  • Die vordere Dichtung 5 ist demnach an einer Stelle angeordnet, die ausreichend Abstand von dem Vorderrand 34 der Dachöffnung 2 aufweist, damit in der der Teilöffnungsposition des Deckels 1 entsprechenden Stellung 33C der Dichtung 33 die Deckelunterseite 40 in ihrer Stellung 40C die vordere Dichtung 5 zum Erreichen der erwähnten Abdichtung noch ausreichend zusammendrückt.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel weisen das erste Führungselement 16 des hinteren Schwenkarms 12 und das erste Führungselement 24 des vorderen Schwenkarms 11 im Längsschnitt jeweils die Form eines Rhombus auf, wodurch bei den Schwenkstellungen der Schwenkarme 11 und 12 eine verbesserte flächige Führung in der entsprechenden Führungsbahn 17, 25 erzielt wird. Diese Rhombenform ist in einfacher Weise mit einer einen Kern 42 des ersten Führungselements 16, 24 umschließenden Kappe 41 gebildet.
  • Wird der Deckel 1 mit Hilfe eines nicht dargestellten Handgriffs betätigt und verschoben, so überträgt sich eine geringe Verschiebebewegung des Deckels 1 nach hinten durch den Zapfen 14 sofort auf den hinteren Schwenkarm 12, der infolge der Führung der Führungselemente 16 und 18 durch die Wände der hinteren Führungsbahn 17 verschwenkt wird.
  • Der Deckel 1 kann mittels eines Motorantriebs bewegt werden, der den hinteren Schwenkarm 12 und/oder den vorderen Schwenkarm 11 mittels (nicht dargestellter) Mitnehmerschlitten antreibt, die in etwa im Bereich der Achsen der ersten Führungselemente 16, 24 mit den Schwenkarmen 11, 12 drehbar verbunden sind.
  • Bevorzugt ist ein Antriebskabel 46 einer Antriebseinrichtung zum Bewegen des Deckels 1 mit diesem verbunden (siehe 6). Somit enthält die Lagereinrichtung des Deckels 1 an der jeweiligen Führungsschiene 43 lediglich den vorderen und den hinteren Schwenkarm 11 bzw. 12. Weitere Bauteile sind nicht erforderlich, so daß ein besonders einfacher Aufbau bereitgestellt ist. Während bei einer Führung, bei der ein Antriebskabel an einem an der seitlichen Führungsschiene gelagerten Mitnehmerschlitten angebracht ist, Wasser, das sich in der Führungsschiene oder einer daran angeordneten Wasserrinne, die außerhalb einer randseitigen Dichtung der Dachöffnung liegt, angesammelt hat, entlang dem Antriebskabel zu einem Antriebsmotor gelangen kann, ist bei der in 6 dargestellten Gestaltung die Führungsschiene 43 von der Antriebseinrichtung getrennt, einfach aufgebaut und enthält im wesentlichen nur die beiden Führungsbahnen 17 und 25. Die Führungsschiene 43 ist beispielsweise ein Stahl- oder Aluminiumteil mit eingefrästen Führungsbahnen 17 und 25.
  • Durch unterschiedlich gestaltete Auslenkabschnitte der Führungsbahnen 17, 25 können unterschiedliche Bewegungsabläufe des Vorderrandes und des Hinterrandes des Deckels 1 eingestellt werden. So kann beispielsweise die vordere Führungsbahn 25 einen vorderen, anfangs abwärts führenden Auslenkabschnitt aufweisen, so daß der vordere Deckelabschnitt 4 in eine Lüftungsstellung abgesenkt wird, bevor er z. B. horizontal oder wieder etwas ansteigend nach hinten gefahren wird.
  • 1
    Deckel
    2
    Dachöffnung
    3
    Fahrzeugdach
    4
    vorderer Deckelabschnitt
    5
    Dichtung
    6
    hinterer Deckelabschnitt
    7
    Dichtung
    8
    Fahrzeuglängsrichtung
    9
    Fahrzeuglängsrichtung
    10
    Lagereinrichtung
    11
    vorderer Schwenkarm
    12
    hinterer Schwenkarm
    13
    vorderes Ende
    14
    Zapfen
    15
    hinteres Ende
    16
    Führungselement
    17
    hintere Führungsbahn
    17a
    vorderes Ende
    18
    zweites Führungselement
    19
    Achse
    19a
    Ausgangslage
    20
    Bahnlinie
    21
    vorderes Ende
    22
    Zapfen
    23
    hinteres Ende
    24
    erstes Führungselement
    25
    vordere Führungsbahn
    25a
    vorderes Ende
    26
    zweites Führungselement
    27
    Auslenkabschnitt
    28
    erster Abschnitt
    29
    zweiter Abschnitt
    30
    dritter Abschnitt
    31
    Achse
    31a
    Anfangslage
    32
    Bahn
    33
    Dichtung
    33A
    Dichtung
    33B
    Dichtung
    33C
    Dichtung
    33D
    Dichtung
    34
    Rand
    35
    Kurve
    36
    Abschnitt
    37
    zweiter Abschnitt
    38
    Abschnitt
    39
    ansteigender Abschnitt
    40
    Deckelunterseite
    40A
    Deckelunterseite
    40B
    Deckelunterseite
    40C
    Deckelunterseite
    40D
    Deckelunterseite
    41
    Kappe
    42
    Kern
    43
    Führungsschiene
    44
    Gerade
    45
    Gerade
    46
    Antriebskabel

Claims (14)

  1. Schiebedachdeckel (1) für eine Dachöffnung (2) eines Fahrzeugdaches (3), der an beidseits der Dachöffnung (2) längs verlaufenden Führungsschienen (43) ausstellbar und verschiebbar gelagert ist, wobei eine Lagereinrichtung des Deckels (1) an jeder Führungsschiene (43) eine vordere und eine hintere Schwenkeinrichtung zum Anheben oder Absenken des Deckels (1) am Deckelvorderrand bzw. Deckelhinterrand beim Öffnen bzw. beim Schließen des Deckels (1) aufweist und die beiden jeweils einen Schwenkarm (11 bzw. 12) aufweisenden Schwenkeinrichtungen miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkarm (11, 12) am Deckel (1) um eine deckelfeste Schwenkachse (31 bzw. 19) schwenkbar gelagert ist und zwei voneinander beabstandete Führungselemente (16, 18 bzw. 24, 26) aufweist, die an einer jeweiligen an der dachfesten Führungsschiene (43) angeordneten Führungsbahn (17, 25) verschiebbar gelagert sind und in einem Auslenkabschnitt (27; 28, 29, 30) der Führungsbahn (17 bzw. 25) derart geführt sind, daß sie den Schwenkarm (11, 12) zum Anheben bzw. Absenken des zugeordneten Deckelabschnitts (4, 6) verschwenken.
  2. Schiebedachdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Führungsbahn (17) derart ausgebildet und das zweite Führungselement (18) derart an dem hinteren Schwenkarm (12) angeordnet ist, daß eine geringe Verschiebung des ersten Führungselements (16) in Richtung (8) nach hinten eine Schwenkung des hinteren Schwenkarms (12) bewirkt, wodurch der hintere Deckelabschnitt (6) angehoben und der Deckel (1) in seine teilgeöffnete Stellung gebracht wird.
  3. Schiebedachdeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Führungsbahn (17) für den hinteren Schwenkarm (12) einen vorderen Auslenkabschnitt (27) aufweist, der konkav gekrümmt ist und insbesondere parabelartig ansteigt.
  4. Schiebedachdeckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius des konkav gekrümmten vorderen Auslenkabschnitts (27) nach hinten hin zunimmt.
  5. Schiebedachdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Führungselement (18) beim Verschwenken des hinteren Schwenkarmes (12) in dem Auslenkabschnitt (27) der hinteren Führungsbahn (17) geführt ist.
  6. Schiebedachdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkarm (11, 12) an seinem vorderen Ende (13, 21) einen gegen das Fahrzeuginnere vorragenden und gegenüber dem Deckel (1) schwenkbaren Zapfen (14, 22) aufweist, an seinem hinteren Ende (15, 23) ein zur Außenseite des Fahrzeugs vorragendes hinteres Führungselement (16, 24) aufweist, das in eine an dem Fahrzeugdach angebrachte Führungsbahn (17, 25) eingreift, sowie ein zweites zur Außenseite des Fahrzeugs vorragendes vorderes Führungselement (18, 26) aufweist, das zwischen dem Zapfen (14, 22) und dem hinteren Führungselement (16, 24) angeordnet ist und in die gleiche Führungsbahn (17, 25) eingreift wie das hintere Führungselement (16, 24),
  7. Schiebedachdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Führungselement (18) des hinteren Schwenkarms (12) näher am hinteren Führungselement (16) als an dem Koppelelement (Zapfen 14) mit dem Deckel (1) angeordnet ist.
  8. Schiebedachdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Führungselement (18) unterhalb einer den Zapfen (14) mit dem hinteren Führungselement (16) verbindenden Geraden (44) angeordnet ist.
  9. Schiebedachdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Schwenkarm (12) im wesentlichen waagrecht liegt, wenn sich der Deckel (1) in seiner Schließstellung befindet.
  10. Schiebedachdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Führungsbahn (25), ausgehend von ihrem vorderen Ende (25a), einen Auslenkabschnitt mit einem ersten konkav gekrümmten Abschnitt (28) und darauffolgend mit einem zweiten vorzugsweise konvex gekrümmten Abschnitt (29) aufweist.
  11. Schiebedachdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Führungselement (26) des vorderen Schwenkarmes (11) näher an dem Zapfen (22) angeordnet ist als das erste Führungselement (24) und insbesondere nahe einer den Zapfen (22) mit dem ersten Führungselement (24) verbindenden Geraden (45).
  12. Schiebedachdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder vordere Schwenkarm (11) im wesentlichen horizontal liegt, wenn sich der Deckel (1) in seiner Schließstellung befindet.
  13. Schiebedachdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes erste Führungselement (16, 24) der Schwenkarme (11, 12) im vertikalen Längsschnitt im wesentlichen Rautenform aufweist.
  14. Schiebedachdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung (46) mit dem Deckel (1) verbunden ist.
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