DE69825945T3 - Vorrichtung für ein öffnungsfähiges Dach eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung für ein öffnungsfähiges Dach eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/043Sunroofs e.g. sliding above the roof
    • B60J7/0435Sunroofs e.g. sliding above the roof pivoting upwardly to vent mode and moving at the outside of the roof to fully open mode

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Offendachkonstruktion für ein Fahrzeug.
  • Eine Offendachkonstruktion dieser Art ist aus DE-C-42 38 944 bekannt.
  • Das Ziel der Erfindung ist, eine derartige Offendachkonstruktion weiter zu verbessern.
  • Um das Ziel zu erreichen, stellt die Erfindung eine Offendachkonstruktion bereit, wie in Anspruch 1 definiert.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, welche schematisch eine Ausführungsform der Offendachkonstruktion zeigen.
  • 1A bis F sind Längsschnitt-Ansichten eines die erfindungsgemäße Offendachkonstruktion aufweisenden Fahrzeugdachs, welche die verschiedenen Positionen des Verschlusselements zeigen.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht in einem größeren Maßstab des Betätigungsmechanismus der Offendachkonstruktion aus 1.
  • 3A bis F sind perspektivische Ansichten des Betätigungsmechanismus aus 2 in den Positionen der Offendachkonstruktion wie in 1A bis F gezeigt.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht in einem größeren Maßstab entlang Linie IV-IV aus 1.
  • Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform einer Offendachkonstruktion für ein Fahrzeug, insbesondere eines Kraftfahrzeugs wie beispielsweise eines Autos. Dieses Fahrzeug ist mit einer Öffnung 1 in seinem Festdach 2 versehen, wobei angemerkt wird, dass das Festdach 2 entweder einen Teil des Fahrzeugs oder der Offendachkonstruktion an sich ausbilden kann, welche in diesem Fall das ganze Dach des Fahrzeugs ausbildet.
  • Die Offendachkonstruktion weist einen stationären Teil, wie beispielsweise einen Rahmen 3, und ein Verschlusselement auf, in diesem Fall in der Form eines steifen und vorzugsweise transparenten Paneels 4, zum Beispiel aus Glas oder Kunststoffmaterial, welches vom Rahmen 3 bewegbar getragen wird. In dieser Ausführungsform ist das Paneel 4 zwischen einer Schließposition, in welcher die Dachöffnung 1 geschlossen ist und das Paneel 4 zumindest im Wesentlichen koplanar mit dem Festdach 2 ist, und einer Offenposition bewegbar, in welcher das Paneel 4 eine Rückwärtsposition einnimmt, zumindest teilweise über dem Festdach 2, in welcher ein sehr großer Teil der Öffnung 2 freigelegt ist.
  • Ein Mechanismus 5 ist an jedem Längsrand von Paneel 4 bereitgestellt zum Bewirken der Bewegungen von Paneel 4, welcher Mechanismus das Paneel 4 trägt und welcher in einer ersten Längsschiene 6 geführt ist, welche einen Teil von Rahmen 3 ausbildet und welche sich entlang des Seitenrandes von Dachöffnung 1 auf einem niedrigeren Level als das Festdach 2 erstreckt. Außerdem ist eine zweite Längsführung 7 bereitgestellt, nämlich auf dem Festdach, im Wesentlichen rückwärts von der Dachöffnung 1 und auf einem höheren Level als die erste Längsführung 6. In diesem Fall erstreckt sich die zweite Längsführung 7, in Längsrichtung gesehen, äußerlich von der ersten Längsführung 6 und auch äußerlich von den Seitenrändern von Paneel 4.
  • 2 zeigt deutlich die erste Längsführung 6 in der Form eines extrudierten Abschnitts oder eines spritzgegossenen Elements, welches eine Hauptschiene und Hilfsnuten aufweist zum Führen der verschiedenen Teile des Mechanismus 5. Der Mechanismus weist einen vorderen Gleitschuh 8 auf der Vorderseite des Paneels auf, welcher in diesem Fall mit einem Antriebselement, wie beispielsweise einem Elektromotor oder einer Kurbel, über ein Zugdruckkabel 9 verbunden ist. Der vordere Gleitschuh 8 ist mit einem Kreuzstift 10 versehen, welcher im Eingriff mit einem Führungsschlitz 11 in einem vorderen Träger 12 steht, welcher an einem Seitenflansch 13 befestigt ist, welcher einen Teil von Paneel 4 bildet und welcher unter dessen Seitenrand positioniert ist. Der Führungsschlitz 11 weist einen vorderen, zumindest ungefähr horizontalen Teil 11' und einen abwärts geneigten, hinteren Teil 11'' auf, welcher sich an der Rückseite des vorderen Teils 11' anfügt. In dieser Ausführungsform ist der Führungsschlitz 11 an beiden Enden geschlossen, sodass der Kreuzstift 10 im ständigen Eingriff mit dem Führungsschlitz 11 bleibt.
  • Der Träger 12 ist nahe seiner vorderen Enden auf der abgelegenen Seite von Gleitschuh 8 mit einem Kreuzstift 14 versehen, welcher im Stande ist, in einen Führungsschlitz 15 in einem Element 16 einzugreifen, welches im Prinzip einen Teil der ersten Längsführung 6 ausbildet und welches daran starr montiert ist. Der Führungsschlitz 15 erstreckt sich in Aufwärts- und Abwärtsrichtung von der Vorderseite in einem leicht gekrümmten oder möglicherweise geraden Pfad und ist an der Rückseite offen, sodass der Kreuzstift 14 den Führungsschlitz 15 verlassen kann, nach was der Kreuzstift 14 in einem Horizontalschlitz 17 in der Längsführung 6 landet, wobei der Schlitz 15 und der Schlitz 17 als ein Schlitz betrachtet werden können.
  • 3 zeigt außerdem ein Kupplungselement 18, welches eine temporäre Kupplung über ein Druckzugkabel 19 oder ein anderes drucksteifes Verbindungselement bereitstellen kann zwischen dem vorderen Gleitschuh 8 und einem Teil des Mechanismus 5, welche noch detaillierter beschrieben werden. Das Kupplungselement 18 ist in der Längsführung 6 geführt und es weist ein Stoppelement 20 nahe seinem vordere Ende auf, gegen welches der Gleitschuh 8 anschlagen kann, wenn er in Vorwärtsrichtung bewegt wird. Eine temporäre Kupplung zwischen dem Kupplungselement 18 und dem vorderen Gleitschuh 8 kann auf die Rückwärtsbewegung von Gleitschuh 8 von einem Kupplungselement in der Gestalt eines Hakens 21 bereitgestellt werden, welcher in Vertikalrichtung um einen Stift 22 am vorderen Gleitschuh 8 schwenkt und welcher mit seiner Nase in eine Ausnehmung 23 in die obere Fläche von Kupplungselement 18 eingreifen kann, um eine Kupplung zwischen dem Kupplungselement 18 und dem vorderen Gleitschuh 8 zu bewirken. Der Haken 21 ist in Aufwärtsrichtung vorgespannt, d.h. in Richtung, in welcher der Haken 21 aus der Ausnehmung mittels einer Torsionsfeder 24 herausbewegt wird, wohingegen die Abwärtsbewegung, d.h. in Kupplungsrichtung, von der Bewegung des vorderen Trägers 12 bezüglich des Kupplungselements 18 gesteuert wird, zu welchen Zweck die Bodenseite des vorderen Trägers 12, welche als Führungsbahn 25 konfiguriert ist, im Eingriff mit der oberen Seite von Haken 21 steht.
  • Wie schon vorher erwähnt, stellt das Kupplungselement 18 zusammen mit dem Druckzugkabel 19 eine temporäre Kupplung zwischen dem vorderen Gleitschuh 8 und einem hinteren Gleitschuh 26 bereit, welcher als ein Verriegelungselement oder Verriegelungsmechanismus konfiguriert ist zum Verriegeln und/oder richtigen Abdichten von Paneel 4 in dessen Schließposition. Der hintere Gleitschuh 26 ist zu diesem Zweck mit einem Verriegelungsschlitz 27 versehen, welcher an dessen Vorderseite offen ist und in einer leicht gekrümmten Bahn von der Vorderseite abwärts geneigt ist und welcher an seinem hinteren Ende geschlossen ist. Ein Verriegelungsstift 28, welcher an den Seitenflansch 13 befestigt ist, kann in Eingriff mit dem Verriegelungsschlitz 27 nahe der Schließposition des Paneels kommen.
  • Ein nach außen vorstehender Stift 29 ist außerdem an dem Seitenflansch 13 des Paneels 14 nahe der Rückseite des Paneels montiert, welcher vorstehende Stift 29 als ein Fährelement funktioniert und welcher im ständigen Eingriff mit der zweiten Längsführung 7 steht, welche als ein Führungsschlitz konfiguriert ist. Der längere, horizontale Teil des Führungsschlitzes der zweiten Längsführung 7 ist in einem extrudierten Abschnitt oder einem spritzgegossenen Element 30 untergebracht, wohingegen der vordere Teil der Längsführung, welche eine gekrümmte Konfiguration hat, in einem getrennten Block 31 aus Kunststoffmaterial oder aus Aluminium untergebracht ist, welcher an der Vorderseite des extrudierten Abschnitts 30 montiert ist. An dem vorderen Ende der zweiten Längsführung 7 sind ein kurzer, zumindest ungefähr vertikaler Verriegelungsteil 7' und ein aufwärts und rückwärts geneigter Teil 7' vorhanden, welcher an dem Teil 7' angefügt ist und welcher außerdem an den horizontalen Teil 7''' an dessen anderem Ende angefügt ist.
  • 4 zeigt außerdem, dass das Abdichten des Paneels in der Schließposition mittels eines starr montierten Dichtabschnitts 32 stattfindet, welcher eine Dichtung gegen die Unterseite des Paneels ausbildet. Der Raum außerhalb davon bildet den nassen Teil, welcher als eine Wasserdrainage funktioniert. 4 zeigt außerdem, dass eine Abdeckung 33 an der Außenseite der zweiten Längsführung 7 bereitgestellt werden könnte, um die zweite Längsführung 7 näher in das Dach zu integrieren.
  • Die Betätigung der oben beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Offendachkonstruktion ist wie folgt. 1A und 3A zeigen das Paneel 4 in dessen geschlossener und verriegelter Position. Der Kreuzstift 10 des vorderen Gleitschuhs 8 ist an dem vorderen Ende von Führungsschlitz 11 des vorderen Trägers 12 positioniert, während der Kreuzstift 14 des vorderen Trägers 12 am vorderen Ende des Führungsschlitzes 15 positioniert ist. Der Hacken 21 an dem vorderen Gleitschuh 8 steht im Eingriff mit der Ausnehmung 23 des Kupplungselements 18 (siehe auch die separate Schnittansicht von 1), sodass der vordere und der hintere Gleitschuh 8 bzw. 26 über das Kupplungselement 18, 19 verkuppelt sind. Der Verriegelungsstift 28 des Paneels 4 ist exakt an dem hinteren Ende des Verriegelungsschlitzes 27 im hinteren Gleitschuh 26 positioniert. Der hintere Führungsstift 29 ist am Boden-Ende des vertikalen Verriegelungsteils 7' der zweiten Längsführung 7 positioniert.
  • In der Position, welche in 1B und 3B gezeigt ist, ist der vordere Gleitschuh 8 über eine kleine Distanz mittels des Druckszugkabels 9 rückwärts bewegt worden. Der Kreuzstift 10 wurde dabei durch den Führungsschlitz 11 über die gleiche Distanz bewegt und da der Führungsschlitz 11 sich horizontal erstreckt, bleibt der vordere Träger 12 auf dem gleichen Level, wobei als Ergebnis davon der Kreuzstift 14 an dem vorderen Ende des stationären Führungsschlitzes 15 präsent bleibt, da die geneigte Konfiguration des Führungsschlitzes 15 nur die Bewegung des Stifts 14 durch den Führungsschlitz 15 erlaubt, wenn der vordere Träger 12 sich aufwärts bewegt. Daher bleibt das Paneel 4 in der Vorderposition. Da der vordere Träger 12 den Haken 21 des vorderen Gleitschuhs 8 im Eingriff mit der Ausnehmung 23 im Kupplungselement 18 hält, bewegen sich das Kupplungselement 18 und daher das Druckzugkabel 19 und der hintere Gleitschuh 26 damit entlang. Als Ergebnis davon wird der Verriegelungsschlitz 27 bezüglich des Verriegelungsstifts 28 bewegt und der Verriegelungsstift 28 hat den sehr kurzen, horizontalen Teil verlassen, welcher zum Ermöglichen von etwas Spiel und zum Bereitstellen von Stabilität für die Paneelbewegung funktioniert, und ist in dem geneigten Teil angekommen, sodass das Paneel sich über eine geringe Distanz auf der Rückseite aufwärts bewegt hat, wobei als Ergebnis davon auch der Führungsstift 29 sich etwas aufwärts im vertikalen Verriegelungsteil 7' der zweiten Längsführung 7 bewegt hat. Wie in 1B gezeigt ist, ist in der Zwischenzeit das Paneel 4 am hinteren Rand von dem Dichtabschnitt 32 abgelöst worden.
  • In der Position, welche in 1C und 3C gezeigt ist, ist der Gleitschuh 8 in der Zwischenzeit rückwärts über eine solche Distanz bewegt, dass der Kreuzstift 10 den geneigten hinteren Teil 7'' des Führungsschlitzes 11 erreicht hat und daher den vorderen Träger 12 auch etwas nach oben bewegt hat. Als Ergebnis davon hat auch der Kreuzstift 14 des vorderen Trägers 12 begonnen, sich im Führungsschlitz 15 zu bewegen, wobei die Bewegung von dem Winkel bestimmt wird, mit welchem sich die Schlitze 11 und 15 miteinander kreuzen. Die Bewegung wird auch zum Teil durch das Schwenken des vorderen Trägers 12 und/oder des Paneels 4 durch die Aufwärtsbewegung der Rückseite von Paneel 4 beeinflusst, was durch die Bewegung des Verriegelungsstiftes 28 im Verriegelungsschlitz 27 des hinteren Gleitschuhs 26 verursacht wird, welcher immer noch mit dem vorderen Gleitschuh 8 fixiert verbunden ist. In der Zwischenzeit hat der Führungsstift 29 den Übergang zwischen dem vertikalen Verriegelungsteil 7' und dem geneigten Teil 7'' der zweiten Längsführung 7 in dieser Position erreicht. Der Verriegelungsstift 28 hat im Prinzip den Verriegelungsschlitz 27 verlassen.
  • 1D und 3D zeigen den Gleitschuh 8, der sich weiter rückwärts bewegt hat, wobei der Stift 10 und der Stift 14 sich weiter in dem Führungsschlitz 11 bzw. 15 bewegt haben und wobei der Verriegelungsstift 28 vollständig den Verriegelungsschlitz 27 auf der Rückseite des Paneels verlassen hat, sodass die Steuerung der Bewegung der Rückseite des Paneels 4 von dem Führungsstift 29 übernommen worden ist, welcher sich in dem geneigten Teil 7'' der Längsführung 7 bewegt. In der Zwischenzeit hat sich der vordere Träger 12 so weit bezüglich des Kupplungselements 18 aufwärts bewegt, dass die Nase des Hakens 21 des vorderen Gleitschuhs 8 die Ausnehmung 23 im Kupplungselement 18 fast verlassen hat.
  • In der Position, welche in 1E und 3E gezeigt ist, ist der vordere Gleitschuh 8 in der Zwischenzeit so weit rückwärts bewegt worden, dass der Kreuzstift 10 das Ende des Führungsstiftes 11 erreicht ist, wobei der Kreuzstift 14 am Übergang zwischen dem Führungsschlitz 15 und dem horizontalen Schlitz 17 positioniert ist und der Führungsstift 29 hat den Übergang zwischen dem geneigten Teil 7' und dem horizontalen Teil 7''' der zwei Längsführungen 7 erreicht. Konsequenterweise wird es dort keine weitere Vertikalbewegung des Paneels 4 geben, außer eine wird von einem möglicherweise gekrümmten oder geneigten Teil der ersten oder zweiten Längsführung 6, 7 verursacht. Der vordere Träger 12 ist in der Zwischenzeit soweit in Horizontal- und Vertikalrichtung bezüglich des Kupplungselements 18 bewegt worden, dass der Haken 21 vollständig aus der Ausnehmung 23 mittels der Torsionsfeder 24 vollständig beseitigt worden ist, wobei als Ergebnis davon der vordere Gleitschuh 8 und der hintere Gleitschuh 26 nicht mehr länger verkuppelt sind, sodass der hintere Gleitschuh 26 und daher der Verriegelungsmechanismus stationär bleiben. Eine Feder (nicht gezeigt) zum Beispiel eine Spannfeder, welche in Eingriff mit dem hinteren Gleitschuh 26 oder einem der anderen Teile des Verriegelungsmechanismus steht, stellt eine rückwärts gerichtete Belastung auf den hinteren Gleitschuh 26 bereit, was dabei sicherstellt, dass der Gleitschuh in seiner hintersten Position bleibt bis der vordere Gleitschuh 8 den Anschlag des Kupplungselements 18 trifft, nach was der Haken 21 wieder die Verkupplung zwischen dem Gleitschuh 8 und dem Kupplungselement 18 bewirkt.
  • Wie in 1F und 3F gezeigt, haben das Kupplungselement 18 und der hintere Gleitschuh 26 wirklich an der gleichen Position verweilt und der vordere Gleitschuh 8 hat das Paneel 4 vollständig nach hinten bewegt, wobei dadurch die Dachöffnung zu einem großen Grad freigelegt ist. Wegen der Tatsache, dass das Paneel 4 über eine relativ kleine Distanz geschwenkt worden ist aber etwas nach oben bewegt worden ist, kann das Paneel 4 in Rückwärtsrichtung nahe zu dem Festdach 2 bewegt werden, sodass es kaum über das Festdach 2 vorsteht.
  • Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, dass die Erfindung eine Offendachkonstruktion bereitstellt, welche ein Paneel aufweist, welches auf eine stabile Weise gehalten ist, und welche eine derartige Bewegung ermöglicht, dass das Paneel in Rückwärtsrichtung ziemlich nahe zu dem Festdach bewegt werden kann zu einem derart großen Ausmaß, das der größere Teil der Dachöffnung freigelegt ist.

Claims (8)

  1. Offendachkonstruktion für ein Fahrzeug mit einer Öffnung (1) in dessen Festdach (2), aufweisend: ein stationäres Teil (3), welches an dem Dach des Fahrzeugs zu befestigen ist, und ein bewegbares Verschlusselement (4), welches von dem stationären Teil bewegbar gehalten und mittels einer Antriebseinheit (9) verstellbar ist, wobei das Verschlusselement zwischen einer Schließposition, in welcher die Dachöffnung verschlossen ist, und einer hinteren Offenposition bewegbar ist, zumindest teilweise über das Festdach, in welcher die Dachöffnung zumindest teilweise freigegeben ist, wobei das stationäre Teil mit mindestens einer ersten Längsführung (6), die sich entlang der Dachöffnung erstreckt, und mit einer zweiten Längsführung (7) an dem Festdach hinter der Dachöffnung versehen ist, wobei die zweite Längsführung (7) einen vorderen, im Wesentlichen vertikalen Teil (7') und einen weiteren Teil (7'') aufweist, der der oberen Seite des vorderen Teils angrenzt, wohingegen das Verschlusselement nahe seiner Vorderseite von einem in der ersten Führungsschiene verschiebbar gehaltenen Gleitstück (8) gehalten ist und rückwärts davon von einem Führungselement (29) gehalten ist, welches in der zweiten Längsführung zur Gleitbewegung imstande ist, und ferner einen Mechanismus (2628) an der Rückseite der Offendachkonstruktion aufweist, welcher von der Antriebseinheit angetrieben ist und temporär in Eingriff mit dem Verschlusselement (4) nahe von dessen Schließposition steht, und welcher die Bewegung des Verschlussmittels bewirkt, wenn das Führungselement (29) des Verschlusselements in dem im Wesentlichen vertikalen, vorderen Teil (7') der zweiten Längsführung (7) präsent ist, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Teil kurz ist und sich nur zu einem Anteil der Vertikal-Ausdehnung der zweiten Längsführung erstreckt, wobei der Mechanismus (2628) ein Arretierungsmechanismus ist, welcher das Verschlusselement (4) nur nahe von dessen Schließposition ergreift, derart dass nur ein kleiner Anteil der Vertikal-Bewegung des Verschlusselements hin zu und weg aus der Schließposition von dem Arretierungsmechanismus bestimmt wird, wobei der Rest der Vertikal-Bewegung hin zu und weg aus der Schließposition von dem weiteren Teil (7'') der zweiten Längsführung bewirkt wird, welcher sich aufwärts und rückwärts erstreckt..
  2. Offendachkonstruktion gemäß Anspruch 1, wobei die Antriebseinheit (9) im Eingriff mit dem vorderen Gleitstück (8) steht, wobei ein lösbares Kupplungselement (18, 19) zwischen dem vorderen Gleitstück und vorzugsweise einem hinteren Gleitstück (26) des Arretierungsmechanismus (2628) bereitgestellt ist zum temporären Antreiben des Arretierungsmechanismus.
  3. Offendachkonstruktion gemäß Anspruch 2, wobei der Arretierungsmechanismus eine Stiftschlitzverbindung aufweist, wobei der eine von dem Stift und von dem Schlitz an dem Verschlusselement vorhanden ist und der andere von dem Stift und von dem Schlitz an dem hinteren Gleitstück vorhanden ist.
  4. Offendachkonstruktion gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei das Verschlusselement an seiner Vorderseite ein Element zum Höhenverstellen aufweist, welches Element mit dem Gleitstück im verschiebbaren Eingriff steht, wobei das Kupplungselement mit einem Kupplungselement eingerichtet ist, welches an das und von dem Gleitstück kuppelbar und abkuppelbar ist und welches mittels des Elements zum Höhenverstellen gesteuert ist.
  5. Offendachkonstruktion gemäß Anspruch 4, wobei das Kupplungselement sich aus einem um einen horizontalen Stift am Gleitstück schwenkbaren Haken zusammensetzt, welcher imstande ist, sich seinerseits in eine und von einer Öffnung in dem Kupplungselement einzukuppeln und abzukuppeln, und welcher mittels der Bodenseite des Elements zum Höhenverstellen gesteuert ist.
  6. Offendachkonstruktion gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, wobei zwei Längsführungen bereitgestellt sind, welche an beiden Seiten des Verschlusselements positioniert sind, wenn das Verschlusselement in seiner Offenposition ist, wobei die Längsführungen jeweils mit mindestens einem Längsschlitz versehen sind, in welchen ein Stift des Verschlusselements eingreift, welcher Stift an einem Flansch zum Halten des Paneels montiert ist.
  7. Offendachkonstruktion gemäß Anspruch 6, wobei das Verschlusselement an seiner Vorderseite mittels einer Vorrichtung zum Höhenverstellen vertikal verstellbar gehalten ist, welche an dem vorderen Gleitstück vorhanden ist, welche Vorrichtung zum Höhenverstellen derartig konstruiert ist, dass die Höhenverstellung zumindest teilweise so während der Bewegung des Verschlusselements in Längsrichtung stattfindet.
  8. Offendachkonstruktion gemäß Anspruch 7, wobei die Vorrichtung zum Höhenverstellen als Halter konfiguriert ist, welcher an dem Verschlusselement montiert ist, welcher an einem Antriebsläufer der Antriebseinheit angeschlossen ist, welcher sich in der ersten Längsführung und mit der Längsführung über zwei sich überschneidende Stiftschlitzverbindungen während der Höhenverstellung bewegt.
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