DE69915122T2 - Konstruktion eines öffnungsfähigen fahrzeugdaches - Google Patents

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DE69915122T2
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Christiaan Peter MANDERS
Gerardus Theodorus VAN ROOIJ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/05Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels pivoting upwardly to vent mode and moving downward before sliding to fully open mode

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug mit einer Öffnung im Festdach, aufweisend: ein stationäres Teil zur Befestigung am Dach, das stationäre Führungsschienen an beiden Seiten der Dachöffnung und verschiebbare Schlitten mit Betätigungsmechanismen aufweist, ein Verschließmittel, das von den Betätigungsmechanismen abgestützt ist und welches zwischen einer Schließposition, in welcher es die Dachöffnung verschließt, und einer Offenposition verstellbar ist, in welcher es die Dachöffnung zumindest teilweise freigibt, wobei jeder Betätigungsmechanismus eine Kurvenplatte aufweist, die am Verschließmittel befestigt ist und die eine Führungsbahn hat, mit welcher ein Führungsteil im Eingriff steht, welches mit dem Schlitten verbunden ist.
  • Offen-Dach-Konstruktionen dieser Art sind schon bekannt, wie beispielsweise aus DE-A-39 30 756 und DE-A-36 03 314. Diese bekannten Dachkonstruktionen weisen einen Hebehebel auf, welcher die Bewegung des Schlittens in eine Vertikalbewegung des Verschließmittels umwandelt. Mittels des Hebehebels wird die Vertikalbewegung des Verschließmittels vergrößert im Vergleich zu den Paneelen, bei denen sich ein fixierter Stift in einem Schlitz in der Kurvenplatte bewegt und daher das Verschließmittel in Vertikalrichtung verstellt. Der Hebehebel kann das Paneel nicht eigenständig abstützen, ohne einer Biegebelastung ausgesetzt zu sein, welche ihn für Kräfte empfindlich macht, die an dem Paneel ausgeübt werden, was wiederum zu Spiel führen kann. Prinzipiell trägt die Führungsbahn der Kurvenplatte an dem Paneel an sich nicht zu der Vertikalbewegung des Verschließmittels bei.
  • DE-C-39 08 645, welche die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist, offenbart eine Offen-Dach-Konstruktion, wobei der Hebehebel mittels eines zusätzlichen Führungsstifts geführt wird, welcher zwischen den beiden Enden des Hebehebels angeordnet ist. Die Verwendung von solch einem Hebehebel ermöglicht es, eine niedrigere Gesamthöhe des Betätigungsmechanismus zu erreichen.
  • Das Ziel der Erfindung ist, eine verbesserte Offen-Dach-Konstruktion von der in der Einleitung erwähnten Art bereitzustellen.
  • Um jenes Ziel zu erreichen, ist die erfindungsgemäße Offen-Dach-Konstruktion im Anspruch 1 definiert. Der Schlitten weist ein höhenverstellbares Teil auf, welches mit dem Führungsteil ausgerüstet ist und welches im Eingriff mit einer anderen Führungsbahn steht, welche eine Vertikalkomponente in einer Kurvenplatte aufweist, welche mit dem stationären Teil verbunden ist.
  • Die gleichzeitige Verwendung von zwei Führungsbahnen ermöglicht es, eine Vergrößerung der Höhenverstellung des Verschließmittels zu erreichen, ohne dass sich dies auf die Gesamthöhe der Konstruktion auswirkt, wobei es außerdem nicht notwendig ist, einen Hebehebel zu verwenden. Der Schlitten muss jedoch mit einem höhenverstellbaren Teil versehen sein, um den Eingriff zwischen dem Schlitten und der Führungsbahn der Kurvenplatte zu der Höhen-Veränderung der Führungsbahn entlang deren Länge anzupassen.
  • Andere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert. Das höhenverstellbare Teil des Schlittens ist mit einem Arm versehen, welcher an dem Schlitten über ein horizontales Gelenkteil angeschlossen ist, wobei es ein größerer Vorteil ist, wenn sich die Kurvenplatte an dem Verschließmittel und die Kurvenplatte des stationären Teils, und vorzugsweise die Führungsbahnen davon, in Vertikalrichtung in der Niederpositionen des Verschließmittels überlappen können.
  • Aufgrund der Überlappung der Kurvenplatte und des Kurventeils, und möglicherweise der Führungsbahnen davon, kann eine sehr kleine Gesamthöhe des Betätigungsmechanismus erreicht werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein zweites Führungsteil an dem höhenverstellbaren Teil ausgebildet, welches Führungsteil im Eingriff mit der Führungsbahn in dem Kurventeil steht, wobei die beiden Führungsteile zumindest teilweise übereinander positioniert sind, vorzugsweise nah aneinander, und wobei die Führungsschlitze zumindest im Wesentlichen die gleiche wirksame Länge haben.
  • Auf diese Art und Weise kann eine fast direkte Übertragung der Kräfte von dem Paneel zu der Führungsschiene stattfinden, ohne dass der Arm irgendwelchen wesentlichen Biegekräften ausgesetzt wird. Tatsächlich ist es vorstellbar, eine Anordnung zu verwenden, wobei das selbe Führungsteil im Eingriff mit beiden Führungsbahnen steht, beispielsweise ein Durchgangs-Führungsstift, welcher im Eingriff mit einem Führungsschlitz der Kurvenplatte und mit einem Führungsschlitz des Kurventeils steht. In diesem Fall wird der Arm überhaupt nicht irgendwelchen Biegekräften unterworfen. Es ist dabei außerdem vorteilhaft, wenn sich der Arm nach hinten aus dem Schlitten erstreckt, da in dem Fall der Arm beim Öffnen des Verschließmittels spannungsbelastet ist, wenn sich der Schlitten nach vorn bewegt und die erforderlichen Antriebskräfte am größten sind. Ein anderer Vorteil von dieser Anordnung des Armes ist, dass die Bahn für den Schlitten relativ weit entfernt von der Vorderseite angeordnet ist, und es daher möglich ist, die Stelle des Eingriffs mit dem Verschließmittel relativ weit nach hinten zu positionieren, ohne dass der Schlitten an der Hinterseite im Weg ist.
  • Die Erfindung kann vorteilhafterweise insbesondere mit einer Offen-Dach-Konstruktion verwendet werden, wobei das Verschließmittel mindestens ein starres Paneel aufweist, welches einerseits vorzugsweise schräg nach oben zu einer Entlüftungsposition geschwenkt werden kann und welches andererseits nach hinten zu einer Position unter dem Festdach bewegt werden kann, wobei die Führungsteile in der Entlüftungsposition des Paneels in den assoziierten Führungsbahnen ihre vorderste Position einnehmen.
  • Da die Konstruktion ein Verstellen über einen großen Abstand in Vertikalrichtung erlaubt, können die Führungsbahnen maximal rückwärts an dem Paneel positioniert werden, und in der vordersten Position der Schlitten, bei der das Paneel die Entlüftungsposition einnimmt, wird der Abstand zwischen den Führungsteilen und einer vorderen Schwenkstelle des Paneels sogar größer, wobei als Ergebnis davon eine sehr stabile Abstützung des Paneels bereitgestellt wird und das Paneel über eine relativ große Länge gehalten ist.
  • Der erfindungsgemäße Betätigungsmechanismus weist eine zusätzliche Möglichkeit für die Situation auf, bei der ein Elektromotor zum Antreiben des Schlittens bereitgestellt ist, da es in diesem Fall möglich ist, die Art und Weise in welcher sich eine und/oder die andere Führungsbahn erstrecken/erstreckt auszuwählen, sodass die an dem Elektromotor ausgeübte Belastung durch den Betätigungsmechanismus während der gesamten Bewegung des Schlittens zumindest im Wesentliche konstant sein wird.
  • Ein signifikanter Vorteil davon ist die Tatsache, dass der Elektromotor eine konstante Drehzahl während des Verstellens des Paneels aufrechterhalten wird, was dem Mechanismus verlässlich klingen lässt und was die geringste Lärmmenge erzeugt. Zusätzlich weist sie eine vorteilhafte Wirkung auf die Betriebslaufzeit des Motors auf. In Abschnitten der Bewegungsbahn des Paneels, wo der Widerstand relativ hoch ist, beispielsweise wenn das Paneel durch die Schließposition bewegt wird, wird temporär ein größeres Übersetzungsverhältnis ausgewählt, wobei als Ergebnis davon sich das Paneel langsamer durch diesen schwierigen Abschnitt bewegen wird. Die Insassen des Fahrzeugs werden das kaum bemerken.
  • Die Erfindung wird hiernach nun detaillierter mit Bezug auf die Zeichnungen erklärt werden, welche schematisch Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
  • 1, 2 und 3 sind Längsschnittansichten der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Offen-Dach-Konstruktion in drei unterschiedlichen Positionen davon.
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Hauptteile des Betätigungsmechanismus der Offen-Dach-Konstruktion aus 1.
  • 5, 6 und 7 sind perspektivische Ansichten des Mechanismus aus 4, welche den Mechanismus in Positionen zeigen, die zu jenen korrespondieren, die in 13 gezeigt sind.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines Betätigungsmechanismus für eine erfindungsgemäße Offen-Dach-Konstruktion.
  • 9 ist eine Explosionsansicht, wobei die Teile des Mechanismus aus 8 separat gezeigt sind.
  • Vergleichbare Teile der unterschiedlichen Ausführungsformen sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, denen die Zahl einhundert vorausgeht. Die Offen-Dach-Konstruktion, wie in den Zeichnungen gezeigt, bildet den Gegenstand der weiteren Patentanmeldungen des selben Datums.
  • Die Zeichnungen und im ersten Beispiel 13 zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Offen-Dach-Konstruktion, welche in ein Fahrzeug eingebaut ist, dessen Festdach 1 mit einer Dachöffnung 2 versehen ist. Die Offen-Dach-Konstruktion weist einen Rahmen 3 oder ein anderes stationäres Teil auf, welches an dem Festdach 1 befestigt werden kann. Ein Verschließmittel 4 wird von dem Rahmen auf eine noch detaillierter zu beschreibende Art und Weise abgestützt, welches fähig ist, wahlweise die Dachöffnung 2 zu öffnen oder sie zumindest teilweise freizugeben.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Offen-Dach-Konstruktion in der Form eines sogenannten Schiebe-Kippdaches, wobei das Verschließmittel 4 ein starres Paneel ist, welches einerseits aus der Schließposition in der Dachöffnung 2 (2) zu einer Entlüftungs- (1) Position bewegt werden kann, in welcher es sich nach oben neigt, und welches andererseits aus der Schließposition nach unten und nachfolgend nach hinten zu einer Position unter dem Festdach 1 (3) bewegt werden kann.
  • Um diese Bewegungen zu ermöglichen, ist das Paneel 4 an beiden Seiten mit einem Betätigungsmechanismus versehen, wobei einer davon in den Zeichnungen gezeigt ist, wobei jedoch verständlich sein sollte, das der gleiche Mechanismus an dem anderen Längsrand des Paneels 4 dazu siegelsymmetrisch vorgesehen ist. Die Betätigungsmechanismen sind in Führungsschienen 5 untergebracht, welche am Rahmen 3 montiert oder darin integriert sind und welche sich an beiden Seiten der Dachöffnung 2 und nach hinten davon unter das Festdach 1 erstrecken. Jeder Betätigungsmechanismus wird mittels eines Schlittens 6 (siehe 47) angetrieben, welcher in der Führungsschiene 5 geführt ist und welcher in der Führungsschiene 5 mittels eines Druckzug-Seils (nicht gezeigt) oder einem anderen Verbindungselement bewegt werden kann, welches mit einem Antriebsmittel verbunden ist, wie beispielsweise einem Elektromotor oder einer Handkurbel oder dergleichen.
  • An dem Schlitten 6 ist ein höhenverstellbares Teil montiert, in dieser Ausführungsform in der Form eines Arms 7, welcher mit den Schlitten 6 mittels eines horizontalen, sich quererstreckenden Gelenkteiles 8 verbunden ist. Der Arm 7 erstreckt sich vom Gelenkteil 8 am Schlitten 7 nach hinten. Der Arm 7 des Schlittens 6 ist an seinem dem Gelenkteil abgelegen Ende mit einem ersten Führungsteil in der Form eines Führungsstiftes 9 bereitgestellt, welcher im Eingriff mit einer Führungsbahn in der Form eines Führungsschlitzes 10 steht, der in einer Kurvenplatte 11 ausgebildet ist, welche an der Unterseite des Paneels 4 montiert ist und welche sich in Längsrichtung davon erstreckt.
  • An der Vorderseite ist die Kurvenplatte 11 mit einem horizontalen, sich quererstreckenden Gelenkteil 12 versehen, mittels welchem das Paneel 4 um seine Vorderseite geschwenkt werden kann. Das Gelenkteil 12 wird nahe der Vorderseite eines Kurvenschlittens 13 abgestützt, was noch detaillierter beschreiben wird. Das Loch in der Kurvenplatte 11, durch welches sich der Gelenkstift des Gelenkteils 12 erstreckt, ist etwas länglich, um die Bewegung des Gelenkteils 12 in Längsrichtung beim Schwenken des Paneels 4 zu ermöglichen, wodurch die Bewegung in Längsrichtung mittels eines Verbindungsarmes 14 bestimmt ist, welcher schwenkbar mit dem Kurvenschlitten 13 und der Kurvenplatte 11 verbunden ist.
  • Außer dem Führungsstift 9 weist der Arm 7 ein zweites Führungsteil in der Form eines Führungsstiftes 15 auf, welcher in dieser Erfindung aus einer Doppel-Konstruktion ist, welche im Eingriff mit zwei parallelen Führungsschlitzen 16 im Kurvenschlitten 13 steht, welche als Führungsbahnen funktionieren. Die Führungsschlitze 10 und 16 sind im Wesentlichen gleichlang, wobei sie außerdem zumindest im Wesentlichen übereinander angeordnet sind, wobei sie sich im Wesentlichen mit derselben Steigung obgleich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Wie in 47 gesehen werden kann, weist der Kurvenschlitten 13 einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei sich die Schenkel des U's relativ zur Längsachse symmetrisch erstrecken, wobei jeder Schenkel mit einem Führungsschlitz 16 versehen ist. Der gemeinsame Abstand zwischen den Schenkeln des Kurvenschlittens 13 ist so ausgewählt, dass die Kurvenplatte 11 dazwischen passt und dass sich die Kurvenplatte 11, der Kurvenschlitten 13 und auch deren Führungsschlitze 10, 16 beim Schwenken der Kurvenplatte 11 teilweise überlappen können unter dem Einfluss der Bewegung des Führungsstiftes 9 des Arms 7 durch Führungsschlitz 10 hindurch.
  • Die Führungsstifte 9 und 15 sind mit einem kleinen Vertikalabstand voneinander getrennt und bilden zusammen mit dem Gelenkteil 8 ein Kräftedreieck aus, welches fähig ist, eine sehr stabile Abstützung für das Paneel 4 bereitzustellen. Die Anordnung der Führungsstifte 9 und 15, durch die sich in jeder Position eine zum Paneel 4 im Wesentlichen senkrecht Verbindungslinie erstreckt, ermöglicht eine praktisch direkte Kräfte-Übertragung von Paneel 4 zu der Führungsschiene mittels des Arms 7, ohne dass irgendwelche wesentlichen Biegekräfte daran ausgeübt werden. Die Führungsstiften 9 und 15 können übereinstimmen, falls gewünscht.
  • Wie in 47 gezeigt ist, ist der Kurvenschlitten 13 mit Gleitschuhen 17 versehen, über welche der Kurvenschlitten 13 in der Führungsschiene 5 bewegt werden kann. Der Kurvenschlitten 13 wird nur für den Zweck bewegt, um das Paneel 4 nach hinten zu einer Position unter dem Festdach 1 zu bewegen, während bei anderen Bewegungen des Paneels 4 in Vertikalrichtung der Kurvenschlitten 13 stationär bleiben muss und sich der Schlitten 6 bezüglich des Kurvenschlittens 13 bewegen muss. Der Schlitten 6 und der Kurvenschlitten 13 bewegen sich als eine Einheit, wenn das Paneel 4 in Rückwärtsrichtung bewegt wird.
  • Spezielle Verriegelungsmittel sind zum Verriegeln und zum Ausklinken des Kurvenschlittens 13 bereitgestellt, welche Verriegelungsmittel insbesondere in 4 gezeigt sind. Wie die Figur zeigt, ist ein Verriegelungsteil 18 nahe dem hinteren Ende des Kurvenschlittens 13 vorgesehen. Das Verriegelungsteil 18 weist einen Verriegelungsansatz 19 auf, welcher schwenkbar am Kurvenschlitten 13 mittels eines Federungskörpers 20 angeschlossen ist. Ein sich quererstreckender Entwässerungskanal 21, welcher über dem Kurvenschlitten 13 montiert ist und welcher sich mit Kurvenschlitten 13 entlangbewegt, wirkt am Federungskörper 20 und beansprucht den Verriegelungsansatz 19 in Abwärtsrichtung. In der extremen Vorwärtsposition des Kurvenschlittens 13 kann der Verriegelungsansatz 19 in Eingriff mit einer Ausnehmung (nicht gezeigt) kommen, welche in der Führungsschiene 5 ausgebildet ist, um den Kurvenschlitten 13 bezüglich der Führungsschiene 5 zu verriegeln und um den Verriegelungseingriff oder die Verbindung zwischen dem Kurvenschlitten 13 und dem Schlitten 6 auszuklinken.
  • Für diesen letzteren Zweck ist das Verriegelungsteil 18 an beiden Seiten über dem Verriegelungsansatz 19 mit Verbindungsstiften 22 versehen, welche sich mit Gabeln 23 paaren können, welche am hinteren Ende des Arms 7 an Schlitten 6 vorhanden sind. Die Gabeln 23 weisen jeweils einen Verbindungsschlitz 24 auf, der einen ersten Zugangsabschnitt und einen Verbindungsabschnitt aufweist, welcher sich, obgleich kaum wahrnehmbar, in Vorwärtsrichtung nach oben neigt, welcher einerseits als ein Keil funktioniert, um den Verriegelungsansatzes 19 aus den Verriegelungsausnehmungen in der Führungsschiene 5 herauszuheben bei der Bewegung durch den Verbindungsabschnitt des Verbindungsschlitzes 24 hindurch. Andererseits werden die Kupplungsstifte 22 in dem Verbindungsabschnitt des Verbindungsschlitz 24 gehalten, wenn der Verriegelungsansatz 19 aus der Verriegelungsausnehmung in der Führungsschiene 5 herausbewegt worden ist und der Verriegelungsansatz 19 wird in Vertikalrichtung und auch in Horizontalrichtung mit Bezug auf Arm 7 gehalten.
  • Die Betätigung des dargestellten Betätigungsmechanismus der erfindungsgemäßen Offen-Dach-Konstruktion wird nun detaillierter mit Bezug auf 13 und 57 erklärt werden.
  • 2 und 6 zeigen das Paneel 4 in der Schließposition und in 2 sind die Führungsstifte 9 und 15 in relativ horizontalen Abschnitten der Führungsschlitze 10 und 16 angeordnet. Dies bedeutet, dass Paneel 4 mit einem großen Übersetzungsverhältnis relativ langsam bewegt wird bei der Bewegung der Führungsstifte 9, 15 durch ihre assoziierten Führungsschlitze 10, 16 hindurch. Der Grund dafür ist, dass in diesem Abschnitt der Bewegungs-Bahn des Paneels 4 der Widerstand relativ hoch ist, insbesondere weil die Dichtung 25, welche das Paneel 4 umgibt, in Position in der Dachöffnung 2 festgeklemmt ist. Trotz dieses Widerstands ist die Belastung, die auf dem Antriebsmotor ausgeübt wird als Ergebnis des Widerstands des Betätigungsmechanismus aufgrund des großen Übersetzungsverhältnisses nicht groß, sodass der Antriebsmotor den Schlitten 6 ohne irgendein Problem bewegen kann.
  • Wenn der Schlitten 6 aus der Position, wie in 2 gezeigt, nach vorn bewegt wird, wird der Arm 7 nach vorne gezogen und die Führungsstifte 9 und 15 werden durch ihre assoziierten Führungsschlitze 10 und 16 hindurch nach vorne bewegt. Die Kurvenplatte 11 des Paneels 4 und der Kurvenschlitten 13 sind auseinandergekeilt wie sie waren, wodurch die maximale Entlüftungsposition in 1 erreicht ist. Die Führungsstifte 9 und 15 sind in dieser Position an dem vorderen Ende der assoziierten Führungsschlitze 10, 16 präsent. Die Eingriffstelle ist zwischen dem Arm 7 und dem Paneele 4 mit einem relativ großen Abstand weg vom Gelenkteil 12 an der Vorderseite des Paneels 4 in dieser Position positioniert, sodass eine stabile Abstützung des Paneels 4 bereitgestellt ist und ein relativ kurzer Abschnitt des Paneels 4 ungestützt ist. Daher kann relativ großen Kräften am Paneel 4 ohne jegliches Risiko von Vibrationen oder dergleichen widerstanden werden. Die direkte Kräfteübertragung von Paneel 4 zum Rahmen 3 trägt auch dazu bei.
  • Während der Bewegung des Schlittens 6 aus der wie in 2 gezeigten Position nach vorne zu der wie in 1 gezeigten Position, wird der Arm 7 um das Gelenkteil 8 geschwenkt, da der Führungsstift 9 sich nach oben durch den Führungsschlitz 10 hindurch mit Bezug auf Schlitten 6 bewegt hat. Die Schwenkbewegung des Paneels 4 wird sowohl durch die Art und Weise, in welcher sich die beiden Führungsschlitze 10 und 16 erstrecken, als auch durch die Bewegung der Führungsstifte 9, 15 hin zu dem vorderen Gelenkteil 12 des Paneels 4 bewirkt. Die Führungsschlitze 10 und 16 erstrecken sich dabei auf eine solche Art und Weise, dass keine Hebelwirkung benötigt wird, um schließlich eine ausreichende Hebehöhe zu erreichen. Im Regelfall wird die Neigung, mit welcher sich die Führungsschlitze 10, 16 erstrecken, in diesem Fall etwas größer sein.
  • In 3 wurde der Arm aus der in 2 gezeigten Schließposition nach hinten bewegt, wobei sich die Führungsstifte 9 und 15 zu dem hinteren Ende ihrer assoziierten Führungsschlitze 10 und 16 bewegt haben und sich das Paneel 4 maximal nach unten um Gelenkteil 12 geschwenkt hat. In dieser Position überlappen sich die Kurvenplatte 11 und der Kurvenschlitten 13 und auch die Führungsschlitze 10, 16 zu einem signifikanten Grad, da die Kurvenplatte 11 zwischen die Schenkel des U-förmigen Kurvenschlittens 13 bewegt worden ist. Als Ergebnis von dieser Überlappung kann das Paneel 4 zu einer Position ziemlich nahe zur Führungsschiene 5 des Rahmens 3 bewegt werden, wobei als Ergebnis davon die Gesamthöhe der Offendachkonstruktion sehr niedrig sein kann, was den Verlust an Kopfraum im Inneren des Fahrzeugs minimiert. Der hintere Abschnitt der Führungsschlitze 10, 16 ist so gestaltet, dass das Paneel zuerst langsam, dann schnell und danach wieder langsam bei konstante Bewegung des Schlitten 6 bewegt wird.
  • Während des letzten Abschnitts der Bewegung des Schlittens 6 zu der Position gemäß 3 wird der Verriegelungsansatz 19 aus der Verriegelungsausnehmung in der Führungsschiene 5 mittels der Verbindungsschlitze 24 in den Gabeln 23 gehoben und die Verbindungsstifte 22 bewegen sich durch die Verbindungsschlitze 24 hindurch und werden im Neigeabschnitt der Verbindungsschlitze 24 eventuell verriegelt. Bei einer geringen Bewegung des Kurvenschlittens 13 nach hinten, welche durch Freigeben des Verriegelungseingriffs von Verriegelungsansatz 19 ermöglicht wird, wird der Verriegelungsansatz 19 in Vertikalrichtung mittels der Führungsschiene 5 verriegelt und eine Verbindung wird zwischen dem Schlitten 6 und dem Kurvenschlitten 13 aufgrund der Tatsache bewirkt, dass die Verbindungsstifte 22 im Neigeabschnitt der Verbindungsschlitze 24 gehalten werden, sodass sich der Schlitten 6 und der Kurvenschlitten 13 als eine Einheit bewegen. Da die Verbindungsstifte 22 im Eingriff mit den Gabeln 23 des Arms 7 stehen, ist auch das Paneel 4 gegen eine Bewegung nach oben verriegelt. Der Entwässerungskanal 21 übt eine Abwärts-Kraft auf den Verriegelungsansatz 19 aus, sodass, wenn der Kurvenschlitten 13 zu seiner vordersten Position zurückkehrt und der Verriegelungsansatz 19 über der Ausnehmung in der Führungsschiene 5 positioniert ist, sich der Verriegelungsansatz 19 automatisch in die Ausnehmung hinein bewegen wird bei der weiteren Bewegung des Schlitten 6 nach vorne aufgrund der Abwärts-Kraft des Federungskörpers 20.
  • 8 und 9 zeigen eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Betätigungsmechanismus. In dieser Ausführungsform weisen die Führungsbahnen 110 und 116 seitlich vorstehende Rippen auf, wobei die Führungsteile 109 und 115 aus Doppelansätzen ausgebildet sind, welche um die Führungsbahnen herumgreifen. Sowohl die Führungsbahn 110 als auch die Führungsbahn 116 sind Doppelführungsbahnen, wobei sich die Rippen der Führungsbahn 110 nach außen erstrecken, wohingegen sich die Rippen der Führungsbahnen 116 aufeinander zu erstrecken. Die Kurvenplatte 111 und der Kurvenschlitten 113 sind beide aus einem Metallblech, welchem die gewünschte Gestalt mittels Stanz- und Biegebetätigungen gegeben worden ist. Die Führungsbahnen 110 und 116 sind aus angegossenem Kunststoff ausgebildet, welcher die Flansche an dem unteren Rand der Kurvenplatte 111 bzw. an dem oberen Rand des Kurvenschlittens 113 umgibt. Ein Führungskopf 126 am Arm 107 greift um die Kurvenplatte 111 herum und in den Kurvenschlitten 113 ein. In der niedersten Position des Paneels 4 ist die Führungsbahn 110 größtenteils im Kurvenschlitten untergebracht. Ein Spannteil 127 mit Federungslippen ist am Führungskopf 126 derartig montiert, dass die Lippen zwischen der Führungsbahn 110 und dem Führungsteil 109 und zwischen der Führungsbahn 116 und dem Führungsteil 115 untergebracht sind, sodass die Teile mit Bezug zueinander vorgespannt sind und somit rattern verhindern. Der Schlitten, an welchem Arm 107 angeschlossen ist, ist nicht in 8 und 9 gezeigt.
  • 8 und 9 zeigen außerdem, dass der vordere Gleitschuh 117, der an dem vorderen Ende der Kurvenplatte 111 ausgebildet ist, auch als ein Gelenkteil 112 für das Paneel 4 funktioniert. Zu diesem Zweck verjüngt sich der Gleitschuh 117 gering von einem Zentralabschnitt aus in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung, um eine Neigebewegung in der Führungsschiene (nicht gezeigt) zu ermöglichen.
  • Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, dass die Erfindung eine Offen-Dach-Konstruktion bereitstellt, welche einerseits für ihre Einfachheit und geringe Gesamthöhe bemerkenswert ist und welche andererseits eine stabile Abstützung und vorteilhafte Antriebseigenschaften bereitstellt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene, wie in der Zeichnung gezeigte Ausführungsform beschränkt, welche, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, auf mehrere Wege variiert werden kann.
  • Daher kann die Erfindung auch mit anderen Typen von Offen-Dach-Konstruktionen verwendet werden, wie beispielsweise Hebedächer, Spoilerdächer und andere Arten von Dächern, die Paneele oder anderen Typen von Einzel- oder Mehrfach-Verschließmitteln aufweisen. Das höhenverstellbare Teil des Schlittens könnte auch im Eingriff mit den Führungsschlitzen des Verschließmittels und dem stationären Teil stehen über einen Führungsstift oder einem anderen Typ von Führungsteil.
  • Die Führungsteile und die Führungsbahnen könnten auch umgekehrt beweglich sein.

Claims (15)

  1. Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug mit einer Öffnung (2) im Festdach (1), aufweisend: ein stationäres Teil (1) zur Befestigung am Dach, das stationäre Führungsschienen (5) an beiden Seiten der Dachöffnung und verschiebbare Schlitten (6) mit Betätigungsmechanismen aufweist, ein Verschließmittel (4), das von den Betätigungsmechanismen abgestützt ist und welches zwischen einer Schließposition, in welcher es die Dachöffnung verschließt, und einer Offenposition verstellbar ist, in welcher es die Dachöffnung zumindest teilweise freigibt, wobei jeder Betätigungsmechanismus eine Kurvenplatte (11; 111), die am Verschließmittel befestigt ist und die eine erste Führungsbahn (10; 110) hat, und ein Kurventeil (13; 113) aufweist, das mit dem stationären Teil (3) gekuppelt ist und das eine zweite Führungsbahn (16; 116) aufweist, die eine vertikale Komponente hat, wobei der Schlitten (6; 106) ein höhenverstellbares Teil (7; 107) aufweist, welches mit einem ersten Führungsteil (9; 109) und einem zweiten Führungsteil versehen ist, wobei das erste Führungsteil (9; 109) zumindest entlang eines Teils der Bewegungsbahn des Verschließmittels mit der ersten Führungsbahn (10; 110) in Eingriff ist, und wobei das zweite Führungsteil (15; 115) mit der Führungsbahn (16; 116) im Kurventeil (13; 113) in Eingriff ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Verbindungslinie durch die Eingriffspunkte des ersten und des zweiten Führungsteils (9, 15; 109, 115) hindurch in allen Positionen des Verschließmittels, in welchen die Führungsteile mit ihren zugeordneten Führungsbahnen (10, 16; 110, 116) in Eingriff sind, in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zum Verschließmittel (4) erstreckt.
  2. Offen-Dach-Konstruktion gemäß Anspruch 1, wobei das höhenverstellbare Teil (7; 107) des Schlittens (6) mit einem Armteil versehen ist, welches über ein horizontales Gelenkteil (8; 108) mit dem Schlitten gekuppelt ist und welches Armteil sich vom Schlitten (6) her nach hinten erstreckt.
  3. Offen-Dach-Konstruktion gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Kurvenplatte (11; 111) am Verschließmittel (4) sowie das Kurventeil (13; 113) des stationären Teils (3), und vorzugsweise deren Führungsbahnen (10, 16; 110, 106), in unteren Positionen des Verschließmittels in Vertikalrichtung überlappen können.
  4. Offen-Dach-Konstruktion gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die beiden Führungsteile (9, 15; 109, 115) zumindest im Wesentlichen übereinander und dicht beieinander positioniert sind, und wobei die Führungsbahnen (10, 16; 110, 116) zumindest im Wesentlichen die gleiche wirksame Länge aufweisen.
  5. Offen-Dach-Konstruktion gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die beiden Führungsbahnen (10, 16; 110, 116) entlang einer Bahn erstrecken, welche in der Höhe variiert und welche von einer geraden Linie abweicht.
  6. Offen-Dach-Konstruktion gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verschließelement (4) zumindest ein steifes Paneel aufweist, welches einerseits schräg nach oben in eine Entlüftungsposition geschwenkt werden kann und welches andererseits nach hinten in eine Position unter dem Festdach (1) bewegt werden kann, wobei die Führungsteile (9, 15; 109, 115) in der Entlüftungsposition des Paneels ihre vorderste Position an den dazugehörigen Führungsbahnen (10, 16; 110, 116) einnehmen.
  7. Offen-Dach-Konstruktion gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Elektromotor zum Antreiben jedes Schlittens (6) vorgesehen ist, und wobei zumindest eine von der ersten und der zweiten Führungsbahn (10, 16; 110, 116) sich derart erstreckt, dass die vom Betätigungsmechanismus auf den Elektromotor ausgeübte Belastung während der gesamten Bewegung des Schlittens zumindest im Wesentlichen konstant ist.
  8. Offen-Dach-Konstruktion gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei das Kurventeil (13; 113) ein Kurven-Schlitten ist, welcher, um die Gleitbewegung des Paneels (4) zu bewirken, derart in der Führungsschiene (5) gleiten kann, dass der Schlitten (6) und der Kurven-Schlitten (13; 113) sich während Gleitbewegungen des Paneels und des Schlittens zusammen bewegen in Bezug auf den im Wesentlichen stationären Kurven-Schlitten während einer Bewegung des Paneels in Vertikalrichtung.
  9. Offen-Dach-Konstruktion gemäß Anspruch 8, wobei der Kurven-Schlitten mit einem ersten Verriegelungsteil (18) versehen ist, um den Kurven-Schlitten (13) während einer Bewegung des Paneels in Vertikalrichtung in Bezug auf die Führungsschiene in Position zu verriegeln, und wobei das vertikal bewegbare Teil (7) des Schlittens mit einem Verbindungsteil (23, 24) versehen ist zum Kuppeln des Schlittens (6) und des Kurven-Schlittens (13) während einer Gleitbewegung des Paneels.
  10. Offen-Dach-Konstruktion gemäß Anspruch 9, wobei das Verriegelungsteil (18) mit einem Verriegelungsansatz (19) versehen ist, welcher in Richtung nach unten unter Federspannung ist, wobei der Verriegelungsansatz mit dem Kurven-Schlitten (13) gekuppelt ist und in seiner Verriegelungsposition in eine Ausnehmung in der Führungsschiene (5) eingreift, wobei das Verbindungsteil (23, 24) einen Keilabschnitt aufweist, wie beispielsweise einen schrägen Verbindungsschlitz (24), welcher unter Krafteinwirkung so lange am Verriegelungsansatz in Eingriff bleibt, bis der Verriegelungsansatz außerhalb der Ausnehmung in der Führungsschiene positioniert ist, und welcher den Verriegelungsansatz (19) aus der Ausnehmung heraushebt.
  11. Offen-Dach-Konstruktion gemäß Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Führungsteil (9, 15; 109, 115) nahe beieinander am Ende eines schwenkbaren Armteils positioniert sind, das das höhenverstellbare Teil (7; 107) formt.
  12. Offen-Dach-Konstruktion gemäß Anspruch 1, wobei das Verschließmittel (4) um ein vorderes, horizontales Gelenkteil (12; 112) herum schwenkbar ist, wobei das höhenverstellbare Teil (7; 107) ein Armteil ist, welches eine Schwenkbewegung um ein horizontales Gelenkteil (8; 108) am Schlitten (6) herum ausführen kann, und wobei der Winkel zwischen einer Linie durch das Gelenkteil (12; 112) und das erste Führungsteil (9; 109) hindurch sowie einer Linie durch das Gelenkteil (8; 108) und das erste Führungsteil (9; 109) hindurch ein spitzer Winkel ist.
  13. Offen-Dach-Konstruktion gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest die Führungsbahn (15; 115) des Kurventeils (13; 113) eine Doppel-Führungsbahn ist.
  14. Offen-Dach-Konstruktion gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsbahnen (110, 116) die Form von sich seitwärts erstreckenden Rippen aufweisen, an welchen, beispielsweise mittels an deren beiden Seiten angreifenden Ansätzen, die Führungsteile (109, 115) angreifen.
  15. Offen-Dach-Konstruktion gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Spannteil vorgesehen ist, welches Spannteil die Führungsteile (109, 115) in Bezug auf ihre dazugehörigen Führungsbahnen (110, 116) unter Federvorspannung setzt.
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