DE19514585C5 - Schiebeelement für ein Kulissenteil eines Schiebe/Hebedaches eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Schiebeelement für ein Kulissenteil eines Schiebe/Hebedaches eines Kraftfahrzeugs Download PDFInfo
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Abstract
daß das Schiebeelement (24) zweigeteilt aus einem unterteil (26) und einem Oberteil (28) gebildet ist, wobei das Unterteil (26) dem Profilrahmen-Längsabschnitt (30) zugeordnet und in Längsrichtung entlang des Profilrahmen-Längsabschnittes (30) linear beweglich geführt ist, und das Oberteil (28) dem Kulissenteil (10) zugeordnet und am Unterteil (26) in Querrichtung des Profilrahmen-Längsabschnittes (30) linear beweglich geführt ist; und
daß das Unterteil (26) mit einer eine Hinterschneidung (32) aufweisenden Quernut (34) und das Oberteil (28) mit einem im Querschnittsprofil an die Quernut (34) angepaßten Querführungsansatz (36) ausgebildet ist; und
daß das Unterteil (26) mit zwei sich seitlich gegenüberliegenden, in Längsrichtung orientierten Führungsrillen (38) ausgebildet ist, welche die Quernut (34) kreuzen und voneinander einen Abstand (Pfeil 48) aufweisen, der größer ist als die Querabmessung (Pfeil 46) des...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein entlang eines Profilrahmen-Längsabschnittes verstellbares Schiebeelement für ein in Längsrichtung des Profilrahmen-Längsabschnittes orientiertes Kulissenteil eines Schiebe/Hebedaches eines Kraftfahrzeugs.
- Aus
DE 94 07 234 U1 ist ein Kulissenteil für ein Schiebe/Hebedach eines Kraftfahrzeugs bekannt, das mittels eines Schiebeelementes betätigbar, d. h. verstellbar ist. Dort ist das Schiebeelement einteilig ausgebildet, so daß Abmessungstoleranzen in Querrichtung des Kulissenteiles und/oder des Schiebeelementes in Bezug auf den zugehörigen Längsabschnitt des Profilrahmens des Schiebe/Hebedaches des Kraftfahrzeugs an der jeweiligen Stelle, d. h. zwischen dem Profilrahmen und dem Schiebeelement bzw. zwischen dem Schiebeelement und dem Kulissenteil geeignet ausgeglichen werden müssen, um beispielsweise Klappergeräusche zu vermeiden. - Ein Schiebelement der eingangs genannten Art ist aus DE-AS 1 605 960 bekannt. Das Schickteil weist einen Führungsschtift auf, der mittels einer Schraubendruckfeder in einen im Kulissenteil vorgesehenen Kulissenschlitz einseitig eingreift. Die Schraubendruckfeder soll eine einfache Montage erlauben, indem der Führungsstift zur Montage unter Kompression der Schraubendruckfeder quer zum Kulissenteil verschiebbar ist. Ein Ausgleich von Quertoleranzen beim Betrieb ist in der DE-AS 1 605 960 nicht erörtert. Bei der dort vorgesehenen speziellen Anordnung des Deckels des Schiebe/Hebedaches in einer Regenrinne der Dachkonstruktion kann zum Ausgleich von Quertoleranzen grundsätzlich der Deckel selbst in Querrichtung ausweichen. Ferner ergibt sich ein gewisser Quertoleranzausgleich auch aufgrund der Flexibilität der Blechkonstruktion, über die das Schwenklager des Kulissenteils mit dem Deckel verbunden ist. In welchem Umfang ein Quertoleranzausgleich auch durch eine Verschiebung des Führungsstiftes entgegen die Schraubendruckfeder erfolgt, hängt von der Federstärke der Schraubendruckfeder ab, die jedoch im Sinne einer Betriebssicherheit gegen ein Ausrasten an dem Kulissenschlitz relativ hoch sein muß.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebeelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das auf konstruktiv einfache Weise Abmessungstoleranzen in Querrichtung zwischen dem Profilrahmen und dem Kulissenteil möglichst wirkungsvoll auszugleichen in der Lage ist.
- Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
- Durch diese zweigeteilte Ausbildung des Schiebeelementes mit einem Unterteil und einem in Bezug auf das Unterteil in Querrichtung des Profilrahmen-Längsabschnittes linear beweglichen Oberteil ergibt sich der Vorteil, daß mögliche Abmessungstoleranzen zwischen dem Profilrahmen-Längsabschnitt und dem in dessen Längsrichtung orientierten Kulissenteil ohne weiteres ausgleichbar sind. Das Unterteil des erfindungsgemäß ausgebildeten Schiebeelementes führt die lineare Bewegung in Längsrichtung des Profilrahmen-Längsabschnittes durch, und das Oberteil kann sich hierbei in Abhängigkeit möglicherweise vorhandener Quertoleranzen zwischen Profilrahmen und Kulissenteil am Unterteil in Querrichtung des Profilrahmens linear bewegen, um eine solche Abmessungstoleranz in Querrichtung auszugleichen.
- Beim erfindungsgemäß ausgebildeten Schiebeelement ist das Unterteil mit einer eine Hinterschneidung aufweisenden Quernut und das Oberteil mit einem in seinem Querschnittsprofil an die Quernut angepaßten Querführungsansatz ausgebildet. Selbstverständlich ist auch eine entsprechende konstruktive Umkehr möglich, d. h. das Oberteil mit einer eine Hinterschneidung aufweisenden Quernut und das Unterteil mit einem im Querschnittsprofil an die Quernut angepaßten Querführungsansatz ausbildbar. Quernut und Querführungsansatz können hierbei schwalbenschwanzartig mit Schrägflächen oder mit rechteckig abgewinkelten Flächen oder dergleichen ausgebildet sein. Von Wichtigkeit ist nur, daß das Oberteil in Bezug auf das Unterteil in Querrichtung spielfrei linear beweglich ist.
- Eine genau definierte begrenzte Beweglichkeit des Oberteiles am Unterteil des erfindungsgemäß ausgebildeten Schiebeelementes ist, dadurch erzielt, daß das Unterteil mit zwei sich seitlich gegenüberliegenden, in Längsrichtung orierientierten Führungsrillen ausgebildet ist, welche die Quernut kreuzen und voneinander einen Abstand aufweisen, der größer als die Querabmessung des Querführungsansatzes ist. In die zuletzt genannten Führungsrillen stehen Führungsrippen des Profilrahmen-Längsabschnittes hinein, wobei zwischen den genannten Führungsrippen des Profilrahmens und dem Unterteil des Schiebeelementes, d. h. den im Unterteil ausgebildeten Führungsrillen Spielfreiheit gegeben ist. Der vom Oberteil nach unten stehende Querführungsansatz kann sich im zusammengebauten Zustand also nur zwischen den beiden in die gegenüberliegenden Führungsrillen des Unterteils spielfrei hineinstehenden Führungsrippen des entsprechenden Profilrahmen-Längsabschnittes bewegen. Diese begrenzte Beweglichkeit kann größenordnungsmäßig 1 bis 2 mm betragen. Selbstverständlich kann diese Beweglichkeit auch anders kleiner oder größer sein.
- Das erfindungsgemäß ausgebildete Schiebeelement kann bei einem Kulissenteil zur Anwendung gelangen, bei welchem die Kulissenbahn von einem im Kulissenteil ausgebildeten Längsschlitz oder von zwei sich gegenüberliegenden, konformen Längsrinnen gebildet ist Vorzugsweise kommt das Schiebeelement jedoch bei einem Kulissenteil zur Anwendung, das mindestens eine seitliche Kulissenrippe, vorzugsweise zwei sich seitlich gegenüberliegende und voneinander abgewandte, konforme Kulissenrippen, aufweist. Bei einer Ausbildung der zuletzt genannten Art ist es zweckmäßig, wenn bei dem Schiebeelement das Oberteil mit einer Aufnahmerinne für das mindestens eine seitliche Kulissenrippe aufweisende Kulissenteil ausgebildet ist, wobei das lichte Innenprofil der Aufnahmerinne an das Querschnittsprofil des Kulissenteils angepaßt ist. Bevorzugt ist es hierbei, die lichten Querabmessungen der Aufnahmerinne des Oberteils an die zugehörigen Querabmessungen des Kulissenteils spielfrei anzupassen, um bei den durch den entsprechenden Profilrahmen eines Schiebe/Hebedaches eines Kraftfahrzeugs vorgegebenen Querabmessungen das Schiebeelement, d. h. dessen Unter- und Oberteil sowie das mit dem Schiebeelment zusammenwirkende Kulissenteil jeweils einstückig aus Kunstoffmaterial mit ausreichenden Wanddicken bzw. Dimensionen gestalten zu können, um eine entsprechende mechanische Festigkeit und Stabilität zu erzielen.
- Durch das erfindungsgemäß zweigeteilt ausgebildete Schiebeelement ist es also in vorteilhafter Weise möglich, sowohl das Unterteil des Schiebeelementes dem jeweiligen Profilrahmen-Längsabschnitt eines Schiebe/Hebedaches eines Kraftfahrzeugs spielfrei linear beweglich anzupassen, als auch das Oberteil des Schiebeelementes an das Kulissenteil des Schiebe/Hebedaches spielfrei anzupassen und mögliche Toleranzen in Querrichtung durch die spielfreie lineare – vorzugsweise begrenzte – Querbeweglichkeit zwischen dem Unter – und dem Oberteil des erfindungsgemäßen Schiebeelementes auszugleichen.
- Eine leichtgängige und spielfreie Beweglichkeit des Schiebeelementes in Längsrichtung des Profilrahmens bzw. des Kulissenteiles ist möglich, wenn bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Schiebeelement die oben erwähhnte Aufnahmerinne unterseitig durch einen an der Unterseite des Kulissenteils anliegenden ersten Nocken begrenzt ist und seitlich einen an der zugehörigen seitlichen Kulissenrippe oberseitig anliegenden Widerlagernocken aufweist, wobei der erste Nocken und der mindestens eine Widerlagernocken in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind.
- Wie bereits erwähnt worden ist, bestehen das Unterteil und das Oberteil des erfindungsgemäß ausgebildeten Schiebeelementes jeweils vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, wobei es durch den Toleranzausgleich möglich ist, Unter- und Oberteil mit ausreichenden Wanddicken zu dimensionieren, so daß das Unterteil und das Oberteil jeweils einstückig aus Kunststoffmaterial herstell bar sind. Auf Versteifungseinlagen kann in vorteilhafter Weise verzichtet werden. Das gilt bei Verwendung des erfindungsgemäß ausgebildeten Schiebeelementes auch für das Kulissenteil, d. h, auch dieses kann integral aus geeignetem Kunststoffmaterial hergestellt sein, wobei auf Verstärkungseinlagen, wie sie beim eingangs erwähnten DE-Gebrauchsmuster 94 07 234 offenbart sind, verzichtet werden kann.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäß ausgebildeten Schiebeelementes in Verbindung mit einem zugehörigen Kulissenteil. Es zeigen:
-
1 in einer Seitenansicht ein Kulissenteil, -
2 abschnittweise in einer Seitenansicht das Kulissenteil gemäß1 gemeinsam mit einer Ausbildung des Schiebeelementes, dessen Unterteil schematisch in einer Seitenansicht und dessen Oberteil längsgeschnitten dargestellt ist, -
3 in einer Explosionsdarstellung das Schiebeelement gemäß2 in einer Seitenansicht, -
4 das Oberteil des Schiebeelementes gemäß3 in Blickrichtung des Pfeiles IV, -
5 den Schnitt entlang der Schnittlinie V-V in4 durch das Oberteil des Schiebeelementes ähnlich dem in2 gezeichneten Schnitt, -
6 die Ansicht des Unterteiles des Schiebeelementes in Blickrichtung von oben, d. h. in Blickrichtung des Pfeiles VI in3 , und -
7 den Schnitt entlang der Schnittlnie VII-VII in3 durch das Unterteil des Schiebeelementes. -
1 zeigt in einer Seitenansicht ein Kulissenteil10 , das einstückig aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt ist. Das Kulissenteil10 ist an seinem vorderen Endabschnitt12 mit einem runden Loch14 ausgebildet, das mit einem Schlitz16 nach außen offen ist. Das Loch14 dient zur Aufnahme und schwenkbaren Lagerung einer (nicht gezeichneten) Lagerachse eines (nicht dargestellten) Lagerbockes. Am rückseitigen Endabschnitt18 des Kulssenteiles10 ist eine Befestigungseinrichtung20 für ein (nicht gezeichnetes) Schiebel/Hebedach eines Kraftfahrzeugs ausgebildet. Das Kulissenteil10 ist mit zwei sich seitlich genüberliegenden und voneinander abgewandten Kulissenrippen22 ausgebildet, die deckungsgleich sind, so daß in1 nur die eine der beiden Kulissenrippen22 zu erkennen ist. -
2 zeigt einen Abschnitt des Kulissenteiles10 gemäß1 in Kombination mit einer Ausbildung des Schiebeelementes24 , das von einem Unterteil26 und einem Oberteil28 gebildet ist. Das Unterteil26 des Schiebeelementes24 ist entlang eines abschnittweise und mit dünnen Linien angedeuteten Profilrahmen-Längsabschnittes30 linear spielfrei beweglich. Das Oberteil28 des Schiebeelementes24 ist dem Kulissenteil10 bzw. den Kulissenrippen22 desselben spielfrei zugeordnet. Das Oberteil28 ist in Querrichtung des Profilrahmen-Längsabschnittes30 , d. h. zur Zeichnungsebene der2 senkrecht, spielfrei in Bezug zum Unterteil26 linear beweglich geführt vorgesehen. Zu diesem Zwecke ist das Unterteil26 des Schiebeelementes24 mit einer eine Hinterschneidung32 aufweisenden Quernut34 und das Oberteil28 des Schiebeelementes24 mit einem Querführungsansatz36 ausgebildet, wobei der lichte Innenquerschnitt der Quernut34 des Unterteiles26 spielfrei dem Querschnittsprofil des Querführungsansatzes36 des Oberteils28 des Schiebeelementes24 entspricht. - Wie aus
2 und insbesondere aus7 ersichtlich ist, ist das Unterteil26 des Schiebeelementes24 mit zwei sich seitlich gegenüberliegenden Führungsrillen38 ausgebildet, in welche Führungsrippen40 spielfrei hineinstehen. Die Führungsrippen40 sind an der Oberseite zweier voneinander beabstandeter Längsrippen42 ausgebildet, die von einem Basisteil44 des entsprechenden Profilrahmen-Längsabschnittes30 nach oben ragen. Der Profilrahmen-Längsabschnitt30 ist auch in7 abschnittweise und mit dünnen Linien angedeutet. Aus den2 und7 ist auch ersichtlich, daß die beiden sich gegenüberliegenden Führungsrillen38 die Quernut34 im Unterteil26 des Schiebeelementes24 kreuzen, so daß die beiden einander zugewandten Führungsrippen40 des jeweiligen Profilrahmen-Längsabschnittes30 die Querbeweglichkeit des vom Oberteil28 des Schiebeelementes24 nach unten stehenden Querführungsansatzes36 definiert begrenzen. Der Querführungsansatz36 ist in7 abschnittweise mit dünnen Linien verdeutlicht. Außerdem zeigt die7 , daß die durch den Pfeil46 angedeutete Querabmessung des Querführungsansatzes36 kleiner ist als der durch den Pfeil48 verdeutlichte Abstand der einander zugewandten Führungsrillen38 des Unterteiles26 des Schiebeelementes24 bzw. der Führungsrippen40 des Profilrahmen-Längsabschnittes30 . Innerhalb dieser Abmessungsdifferenz ist das Oberteil28 in Bezug auf das Unterteil26 des Schiebeelementes24 in Querrichtung begrenzt linear beweglich, um Querabmessungs-Toleranzen zwischen dem Profilrahmen-Längsabschnitt30 und dem Kulissenteil10 auszugleichen. - Wie aus
4 deutlich ersichtlich ist, ist das Oberteil28 des Schiebeelementes24 (sh. auch die2 und3 ) mit einer Aufnahmerinne49 ausgebildet, die zur spielfreien Aufnahme des Kulissenteiles10 (sh. die1 und2 ) vorgesehen ist. Die Aufnahmerinne49 weist ein lichtes Innenprofil auf, das an das Querschnittsprofil des Kulissenteiles10 spielfrei angepaßt ist. Die Aufnahmerinne49 ist – wie auch aus5 ersichtlich ist – unterseitig durch einen ersten Nocken50 begrenzt, der an der Unterseite52 des Kulissenteiles10 anliegt Die Aufnahmerinne49 des Oberteils28 ist, außerdem mit zwei einander zugewandten Widerlagernocken54 ausgebildet, die vom ersten Nocken50 derartig beabstandet sind, daß sie spielfrei an der Oberseite56 der Kulissenrippen22 des Kulissenteiles10 anliegen. Aus den2 ,3 und5 ist außerdem ersichtlich, daß die oberseitigen Widerlagernocken54 gegen den unterseitigen ersten Nocken50 in Längsrichtung des Oberteiles28 des Schiebeelementes24 versetzt sind, was in5 durch den Doppelpfeil58 angedeutet ist. -
6 zeigt in einer Ansicht von oben das Unterteil26 des Schiebeelementes in Verbindung mit einem abschnittweise und mit strichpunktierten Linien angedeuteten Seilzuges60 , mit welchem das Unterteil26 und somit das Schiebeelement24 entlang des Profilrahmen-Längsabschnittes30 wunschgemäß verstellbar ist, um das Kulissenteil10 um seinen vorderen Endabschnitt12 wunschgemäß zu verschwenken. - Gleiche Einzelheiten sind in den
1 bis7 jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit all diesen Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.
Claims (5)
- Entlang eines Profilrahmen-Längsabschnittes (
30 ) verstellbares Schiebeelement (24 ) für ein in Längsrichtung des Profilrahmen-Längsabschnittes (30 ) orientiertes Kulissenteil (10 ) eines Schiebe/Hebedaches eines Kraftfahrzeugs, wobei vorgesehen ist, daß das Schiebeelement (24 ) zweigeteilt aus einem unterteil (26 ) und einem Oberteil (28 ) gebildet ist, wobei das Unterteil (26 ) dem Profilrahmen-Längsabschnitt (30 ) zugeordnet und in Längsrichtung entlang des Profilrahmen-Längsabschnittes (30 ) linear beweglich geführt ist, und das Oberteil (28 ) dem Kulissenteil (10 ) zugeordnet und am Unterteil (26 ) in Querrichtung des Profilrahmen-Längsabschnittes (30 ) linear beweglich geführt ist; und daß das Unterteil (26 ) mit einer eine Hinterschneidung (32 ) aufweisenden Quernut (34 ) und das Oberteil (28 ) mit einem im Querschnittsprofil an die Quernut (34 ) angepaßten Querführungsansatz (36 ) ausgebildet ist; und daß das Unterteil (26 ) mit zwei sich seitlich gegenüberliegenden, in Längsrichtung orientierten Führungsrillen (38 ) ausgebildet ist, welche die Quernut (34 ) kreuzen und voneinander einen Abstand (Pfeil48 ) aufweisen, der größer ist als die Querabmessung (Pfeil46 ) des Querführungsansatzes (36 ). - Schiebeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (
28 ) mit einer Aufnahmerinne (49 ) für das mindestens eine seitliche Kulissenrippe (22 ) aufweisende Kulissenteil (10 ) ausgebildet ist, wobei das lichte Innenprofil der Aufnahmerinne (49 ) an das Querschnittsprofil des Kulissenteiles (10 ) angepaßt ist. - Schiebeelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichten Querabmessungen der Aufnahmerinne (
49 ) des Oberteiles (28 ) an die zugehörigen Querabmessungen des Kulissenteiles (10 ) spielfrei angepaßt sind. - Schiebeelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmerinne (
49 ) unterseitig durch einen an der Unterseite (52 ) des Kulissenteils (10 ) anliegenden ersten Nocken (50 ) begrenzt ist und seitlich einen an der zugehörigen seitlichen Kulissenrippe (22 ) oberseitig anliegenden Widerlagernocken (54 ) aufweist, wobei der erste Nocken (50 ) und der Widerlagernocken (54 ) in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind. - Schiebeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (
26 ) und das Oberteil (28 ) jeweils aus Kunststoffmaterial bestehen.
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