DE3813049A1 - Gleitschuh, insbesondere fuer fahrzeugschiebedaecher - Google Patents

Gleitschuh, insbesondere fuer fahrzeugschiebedaecher

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DE3813049A1 DE19883813049 DE3813049A DE3813049A1 DE 3813049 A1 DE3813049 A1 DE 3813049A1 DE 19883813049 DE19883813049 DE 19883813049 DE 3813049 A DE3813049 A DE 3813049A DE 3813049 A1 DE3813049 A1 DE 3813049A1
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Otto Wienchol
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleitschuh aus Kunststoff, insbesondere für Fahrzeugschiebedächer, der entlang einem Führungskanal verschiebbar an­ geordnet und mit einander gegenüberliegenden Gleitflächen gegen Begrenzungs­ flächen des Führungskanals federnd angedrückt ist.
Bei bekannten Kunststoff-Gleitschuhen dieser Art (DE-OS 22 34 852) sind die einander gegenüberliegenden Gleitflächen konvex gewölbt und in sich federnd ausgebildet. Der Gleitschuh steht dadurch mit den Begrenzungsflächen des Führungskanals mehr oder weniger in Punkt- oder Linienkontakt, was hohe örtiche Flächenpressungen zur Folge hat. Der Toleranzausgleich bezüglich des gegenseitigen Abstandes der Begrenzungsflächen des Führungskanals und des gegenseitigen Abstandes der Gleitflächen des Gleitschuhes geschieht min­ destens zu einem wesentlichen Teil durch Verformen der gewölbten Gleitflä­ chen. Das bedeutet, daß die Größe der sich im Einzelfall einstellenden Kon­ taktfläche maßgeblich von der auszugleichenden Toleranz abhängt. Entspre­ chend hat die auszugleichende Toleranz großen Einfluß auf die Leicht- oder Schwergängigkeit des Gleitschuhs in dem Führungskanal.
Daneben gleichfalls bekannte Gummigleitbacken (DE-PS 25 53 549) erfordern eine die Gleitfähigkeit verbessernde Auflage oder Beflockung. Durch den sich im Laufe der Zeit zwangsläufig einstellenden Abrieb der Gleitauflage oder der Beflockung kommt es leicht zu Quietschgeräuschen und zu einer Erhöhung der notwendigen Betätigungskräfte.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoff-Gleitschuh zu schaffen, der sich durch weiter verbesserte Gleiteigenschaften auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gleitfächen starr und über den größeren Teil der mit der Verschieberichtung des Gleit­ schuhes zusammenfallenden Gleitschuhlängsabmessung eben ausgebildet sind.
Die über den größeren Teil der Gleitschuhlängsabmessung ebenen Gleitflä­ chen sorgen für große Kontaktflächen zwischen dem Gleitschuh und den da­ mit zusammenwirkenden Begrenzungsflächen des Führungskanals. Entspre­ chend niedrig sind die auftretenden Flächenpressungen. Weil die Gleitflä­ chen starr sind, kommt es auch im Wege eines Toleranzausgleiches prak­ tisch zu keiner Änderung der Größe der Kontaktfläche.
Gleitschuhe der vorliegend betrachteten Art sind in der Regel mit einer Auf­ nahme für einen Gleitschuhträger versehen (DE-OS 22 34 852). In einem solchen Fall ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Aufnahme mit den starren Gleitflächen über elastische Zwischenglieder verbunden, die ein Schrägstellen der Aufnahme ohne Verformung oder Verlagerung der Gleitflächen gegenüber den Begrenzungsflächen des Führungskanals er­ lauben. Zu einem solchen Schrägstellen der Aufnahme kommt es beispiels­ weise, wenn der Gleitschuh zusammen mit dem Gleitschuhträger ein Gelenk bildet, um welches ein Schiebedeckel zum Absenken und/oder Ausstellen seiner einen Kante (in der Regel der Hinterkante) geschwenkt werden kann (DE-OS 34 25 273). Die vorliegend vorgesehenen elastischen Zwischenglie­ der vermeiden jedes Verkanten der Gleitflächen des Gleitschuhes beim Schräg­ stellen der Aufnahme.
Vorzugsweise ist der Gleitschuh einstückig ausgebildet und damit auch frei von eingelegten Stahlfedern oder dergleichen (Fig. 1 der DE-OS 22 34 852), die eine zeitaufwendige Montage erfordern und auch im Hinblick auf Korro­ sionsschäden problematisch sind.
Vorzugsweise sind die einander gegenüberliegenden starren Gleitflächen von jeweils einem freitragenden steifen Führungsschlitten gebildet, an denen Fe­ derelemente angeformt sind, welche die Führungsschlitten voneinanderweg zu bewegen suchen. Dies erlaubt einen besonders wirkungsvollen Toleranz­ ausgleich. Entsprechend einer Ausführungsform des vorliegenden Gleitschu­ hes erstreckt sich mindestens ein Teil der Federelemente zwischen den einan­ der gegenüberliegenden Innenflächen der Führungsschlitten, wobei diese Fe­ derelemente zweckmäßig ziehharmonikaartig abgewinkelt sind. Auch die die Aufnahme tragenden elastischen Zwischenglieder können zugleich als Feder­ elemente ausgebildet sein, welche die Führungsschlitten voneinanderweg zu bewegen suchen. Entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform des Gleitschuhes sind als Federelemente zwei nahe den Längsenden des Gleit­ schuhes sitzende, quer zur Verschieberichtung des Gleitschuhes ausge­ richtete Hohlprofile vorgesehen, von denen aus sich jeweils einer der Führungsschlitten frei auskragend in Richtung auf das jeweils andere Hohlprofil erstreckt, wobei die Führungsschlitten mit ihrem freien, ku­ fenartig gekrümmten Ende das jeweils andere Hohlprofil übergreifen. Bei dieser Ausführungsform kann die Aufnahme zweckmäßig über die elastischen Zwischenglieder mit den einander zugewendeten Seiten der Hohlprofile verbunden sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine zu den einander ge­ genüberliegenden Gleitflächen senkrecht stehende weitere Gleifläche vor­ gesehen sein, die mit den einander gegenüberliegenden Gleitflächen nur in mittelbarer Verbindung steht und die zweckmäßig von der Aufnahme gebildet ist.
Der Gleitschuh nach der Erfindung zeichnet sich nicht nur durch beson­ ders gute Gleiteigenschaften aus, sondern sorgt auch für eine hervorra­ gende Geräuschdämpfung. Er ist einfach und rasch zu montieren. Sein Verschleiß ist besonders gering. Durch entsprechende Ausbildung der Federelemente kann die Federkennlinie leicht den jeweiligen Anforde­ rungen angepaßt werden. Beispielsweise kann für eine im wesentlichen gerade Federkennlinie oder für eine leicht progressive Federkennlinie gesorgt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Schiebehebedach, das mit erfindungsgemäßen Gleitschuhen ausgerüstet ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Gleitschuhes gemäß einer er­ sten Ausführungsform,
Fig. 3 den Teischnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fign. 5 bis 7 den Gleitschuh entsprechend Fig. 2 für verschiedene Stellungen des Schiebehebedaches, wobei zusätzlich die an den Gleitflächen auftretende Flächenpressung schematisch dargestellt ist,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Gleitschuhs gemäß einer ab­ gewandelten Ausführungsform,
Fig. 9 eine Stirnansicht des Gleitschuhs nach Fig. 8 von der in Fig. 8 linken Seite aus gesehen, sowie
Fign. 10 bis 12 Darstellungen entsprechend den Fign. 5 bis 7 für die abgewandelte Ausführungsform des Gleitschuhs nach den Fign. 8 und 9.
Entsprechend Fig. 1 ist der feste Teil 1 eines Kraftfahrzeugdaches mit einer rechteckigen Dachöffnung 2 versehen, die von einem Deckel 3 verschlossen wird. Der Deckel 3 kann wahlweise mit seiner Hinterkante (rechts in Fig. 1) ausge­ stellt oder abgesenkt und nach hinten unter das feste Dachteil geschoben wer­ den. Die Dachöffnung 2 ist von einem Rahmen 4 umgeben, der an dem festen Dachteil 1 befestigt ist. Zu beiden Seiten der Dachöffnung 2 ist an dem Rahmen 4 jeweis eine Führungsschiene 8 angebracht. Jede der Führungsschienen 8 ist mit einem Führungskanal 7 versehen, der obere und untere Begrenzungsflächen 8 bzw. 9 und eine seitliche Begrenzungsfläche 10 aufweist. In jedem der Füh­ rungskanäle 7 sind ein vorderer Gleitschuh 11 und ein hinterer Gleitschuh 12 geführt. Der vordere Gleitschuh 11 ist auf einen Gleitschuhträger 13 aufge­ steckt, der Teil einer seitlichen Blende 14 ist. Der hintere Gleitschuh 12 steht mit der Blende 14 über einen Ausstellhebel 15 in Verbindung, der an dem Gleit­ schuh 12 angelenkt ist und mit einem Stift 17 in einen Kulissenschlitz 18 der Blende 14 eingreift. Von dem Deckel 3 nach unten stehende Laschen 19 sind mit der Blende 14 verschraubt. An dem hinteren Gleitschuh kann ein (nicht dargestelltes) Antriebskabel angreifen, das über eine Handkurbel oder einen Motorantrieb verstellt wird. Die insoweit beschriebene Anordnung ist bekannt. Sie kann beispielsweise in der in der DE-PS 29 14 855 im einzelnen erläuter­ ten Weise aufgebaut sein.
Der Gleitschuh 11 ist ein einstückiges Kunststoffteil, vorzugsweise ein Spritz­ gießteil. Er weist zwei freitragende, steife Führungsschlitten 20 und 21 auf, die einander parallel gegenüberliegend angeordnet sind und die mit ihrer Au­ ßenseite gegenüberliegende Gleitflächen 22 bzw. 23 bilden. Die Führungsschlit­ ten 20 und 21 sind an ihren freien Enden kufenförmig nach innen gekrümmt. Die dazwischenliegenden Gleitflächen 22 und 23 erstrecken sich über den weit­ aus größeren Teil der mit der Verschieberichtung des Gleitschuhes 11 in dem Führungskanal 7 zusammenfallenden Gleitschuhlängsabmessung, und sie sind eben ausgebildet. Der Gleitschuh 11 weist eine an der einen Seite (in Fig. 4 rechts) offene, boxenförmige Aufnahme 24 auf, in welche das waagrecht ab­ gewinkelte freie Ende des Gleitschuhträgers 13 (Fig. 1) eingesteckt wird. Die Aufnahme 24 ist mit den beiden Führungsschlitten 20 und 21 über elastische Zwischenglieder 25 und 28 verbunden, die einerseits an den Schmalseiten 27 der Aufnahme 24 und andererseits an den Innenseiten der Führungsschlitten 20 und 21 angreifen. Die einander bezüglich der Aufnahme 24 diagonal gegenüberliegen­ den Zwischenglieder 25 sind als bogenförmige Ausgleichselemente ausgestaltet, während die gleichfalls einander diagonal gegenüberliegenden Zwischenglieder 26 Druckstäbe bilden, die von der betreffenden Schmalseite 27 der Aufnahme 24 schräg nach vorne bzw. nach hinten verlaufen. Die elastischen Zwischen­ glieder 25 und 26 bilden zugleich Federelemente, welche gemeinsam mit weite­ ren Federelementen 28 die Gleitflächen 22 und 23 gegen die Begrenzungsflä­ chen 8 bzw. 9 des Führungskanals 7 federnd andrücken, indem sie die Füh­ rungsschlitten voneinander weg zu bewegen suchen. Die Federelemente 28 sind ziehharmonikaartig abgewinkelt, und sie erstrecken sich vor bzw. hinter der Aufnahme 24 zwischen den einander gegenüberliegenden Innenflächen der Führungsschlitten 20 und 21. Die beiden Federelemente 28 weisen dabei jeweils einen zu der Längsachse 30 des Gleitschuhs 11 schräg verlaufenden Mittelsteg 29 und zwei an die Enden des Mittelsteges 29 anschließende Außenstege 31 und 32 auf, die mit dem Mittelsteg 29 jeweils einen spitzen Winkel einschließen.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, haben die Führungsschlitten 20 und 21, die Zwi­ schenglieder 25 und 26 sowie die Federelemente 28 gleiche Breite, während die einseitig geschlossene Aufnahme 24 mit ihrer Seitenwand 33 seitlich übersteht und eine zu den einander gegenüberliegenden Gleitflächen 22 und 23 senkrecht stehende breitere starre Gleitfläche 34 bildet. Der Gleitschuh 11 legt sich mit seiner Gleitfläche 34 gegen die seitliche Begrenzungsfläche 10 des Führungska­ nals 7 an. Zwischen den Gleitflächen 22 und 23 sowie der Gleitfläche 34 besteht keine starre Verbindung. Vielmehr sorgen die Zwischenglieder 25 und 26 nur für eine mittelbare Verbindung zwischen diesen Gleitflächen.
Fig. 5 zeigt den in den Führungskanal 7 eingesetzten Gleitschuh 11 in dem Zu­ stand, der erhalten wird, wenn der Deckel 3 mit seiner Hinterkante unter den festen Teil 1 des Daches abgesenkt und der Deckel 3 gegebenenfalls mehr oder minder weit nach hinten geschoben ist. Der Gleitschuh 11 ist zwischen den Be­ grenzungsflächen 8 und 9 des Führungskanals 7 um ein gewisses Stück zusammen­ gedrückt, wobei jedoch zwischen den Innenseiten der Führungsschlitten 20 und 21 sowie den benachbarten Außenseiten der Aufnahme 24 freie Zwischenräume ver­ bleiben. Die von dem Mittelsteg 29 und den Außenstegen 31 der Federelemente 28 eingeschlossenen spitzen Winkel sind gegenüber dem entspannten Zustand des Gleitschuhes 11 gemäß Fig. 2 verringert, wobei die Übergangsstellen 35 und 36 zwischen dem Mittelsteg 29 und den Außenstegen 31 als Gelenke wirken. Die Fe­ derelemente 28 und die elastischen Zwischenglieder 25 und 28 sorgen dabei für eine Vorspannung. Die beiden freitragenden Führungsschlitten 20 und 21 werden, wie oberhalb und unterhalb der Begrenzungsflächen 8 bzw. 9 angedeutet ist, mit annähernd konstanter Flächenpressung p über die gesamte Gleitlänge L der ebe­ nen Gleitflächen 22 und 23 an die Begrenzungsflächen 8 bzw. 9 angedrückt. Die Längsachse der Aufnahme 24 verläuft parallel zu den Gleitflächen 22 und 23. Die Zwischenglieder 25 und 28 sind dementsprechend an beiden Seiten der Aufnahme 24 um jeweis gleiche Beträge gegenüber der entspannten Lage (Fig. 2) ausgelenkt. Die elastischen Zwischenglieder 25 und 26 sowie die Federelemente 28 sorgen zu­ gleich für einen Toleranzausgleich für das Führungssystem.
Wird der Deckel 3 in die Schließstellung gemäß Fig. 1 gebracht, bewirkt der in die Aufnahme 24 eingreifende Gleitschuhträger 13 ein Kippen der Aufnahme 24 um einen Winkel von beispielsweise etwa 2°, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Die elastischen Zwischenglieder 26 übertragen eine Druckkraft auf die Führungs­ schlitten 20 und 21, was eine entsprechende Steigerung der Flächenpressung p im Bereich der Ansatzstelle der Zwischenglieder 28 an den Führungsschlitten 20 und 21 zur Folge hat. Die Federelemente 28 bleiben dagegen in der gleichen La­ ge wie im Falle der Fig. 5.
Beim Ausstellen des Deckels 3 mit seiner Hinterkante über den festen Teil 1 des Daches wird die Aufnahme 24 weiter gekippt. Ihre Längsachse bildet mit der Längsachse des Führungskanals 7 beispielsweise einen Winkel von etwa 8° (Fig. 7). Die Flächenpressung p im Bereich der Ansatzstellen der als Druckstäbe wirken­ den Zwischenglieder 28 nimmt weiter zu, während die Federelemente 28 ihre Lage nach wie vor beibehalten.
Im Falle der abgewandelten Ausführungsform des vorderen Gleitschuhes 11 ge­ mäß den Fign. 8 bis 12 sind als Federelemente zwei Hohlprofile 38 vorgesehen, die nahe den Längsenden des Gleitschuhes 11 sitzen und quer zur Verschiebe­ richtung des Gleitschuhes 11 ausgerichtet sind. Die Hohlprofile 38 haben bei der veranschaulichten Ausführungsform im entspannten Zustand (Fig. 8) jeweils einen kreisförmigen Querschnitt. Von den Hohlprofilen 38 erstreckt sich jeweils einer der Führungsschnitten 20, 21 frei auskragend in Richtung auf das jeweils andere Hohlprofil 38. Die Führungsschlitten 20 und 21 übergreifen mit ihrem freien, kufenartig gekrümmten Ende 39 bzw. 40 das jeweils andere Hohlprofil 38. Die Aufnahme 24 für den Gleitschuhträger 13 ist über stegförmige elastische Zwischenglieder 41 mit den einander zugewendeten Seiten der Hohlprofile 38 ver­ bunden. Die Zwischenglieder 41 greifen in der Mitte der beiden Schmalseiten 27 der Aufnahme 24 an. Wie im Falle der ersten Ausführungsform bilden die steifen Führungsschlitten 20, 21 an ihrer Außenseite starre Gleitflächen 22 bzw. 23, die über den weitaus größeren Teil der Längsabmessung des Gleitschuhes 11 eben ausgebildet sind.
Beim Einsetzen des gemäß Fig. 8 ausgebildeten Gleitschuhes 11 in den Führungs­ kanal 7 legen sich die freien Enden 39 und 40 der Führungsschlitten 20 und 21 gegen das benachbarte Hohlprofil 38 an, und die Hohlprofile 38 werden zusam­ mengequetscht, so daß sie eine leicht ovale Form annehmen. Dadurch erzeugen die als Federelemente wirkenden Hohlprofile 38 quer zu den Begrenzungsflächen 8 und 9 gerichtete Vorspannkräfte, welche die Führungsschlitten 20 und 21 mit ihren Gleitflächen 22 bzw. 23 gegen die Begrenzungsflächen 8 bzw. 9 des Führungskanals 7 federnd andrücken. Die entsprechenden Flächenpressungen sind in den Fign. 10, 11 und 12 wiederum bei p angedeutet.
Wenn die Hinterkante des Deckels 3 abgesenkt und der Deckel 3 mehr oder we­ niger weit nach hinten geschoben ist, ist die Aufnahme 24 entsprechend Fig. 10 zu den Gleitflächen 22 und 23 parallel ausgerichtet. Die Innenseiten der Füh­ rungsschlitten 20 und 21 liegen in Abstand von den benachbarten Außenseiten der Aufnahme 24.
Wird der Deckel 3 in die Schließstellung (Fig. 1) verschwenkt, wird die Längs­ achse der Aufnahme 24 gegenüber der Längsachse des Führungskanals 7 bei­ spielsweise um einen Winkel von etwa 2° gekippt (Fig. 11). Die Zwischenglieder 41 wirken dabei als Gelenke, und sie bewegen sich entsprechend nach oben bzw. nach unten, ohne daß eine zusätzliche Flächenpressung auf das Führungssystem ausgeübt wird.
Beim Verstellen des Deckels 3 in seine ausgestellte Lage nimmt der Gleitschuhträ­ ger 13 die Aufnahme 24 weiter mit. Die Längsachse der Aufnahme 24 wird gegen­ über der Längsachse des Führungskanals 7 beispielsweise um einen Winkel von etwa 8° gekippt (Fig. 12). Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist die Auslegung so getroffen, daß dabei die Kante 42 der Aufnahme 24 gegen den Führungsschlitten 20 drückt, während sich die Kante 43 der Aufnahme 24 gegen den Führungsschlitten 21 anpreßt. Dadurch kommt es zu einer erhöhten Flächen­ pressung p in diesem Bereich.
Während der Verstellbewegungen des Deckels 3 behalten die Hohlprofile 38 und die Führungsschlitten 20 und 21 ihre Form und gegenseitige Lage bei.
Es versteht sich, daß der hintere Gleitschuh 12 in entsprechender Weise ausge­ bildet sein kann.

Claims (11)

1. Gleitschuh aus Kunststoff, insbesondere für Fahrzeugschiebedächer, der ent­ lang einem Führungskanal (7) verschiebbar angeordnet und mit einander ge­ genüberliegenden Gleitflächen (22, 23) gegen Begrenzungsflächen (8, 9) des Führungskanals federnd angedrückt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gleitflächen (22, 23) starr und über den grö­ ßeren Teil (Gleitlänge L) der mit der Verschieberichtung des Gleitschuhes (11) zusammenfallenden Gleitschuhlängsabmessung eben ausgebildet sind.
2. Gleitschuh nach Anspruch 1 mit mindestens einer Aufnahme (24) für einen Gleitschuhträger (13), dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (24) mit den starren Gleitflächen (22, 23) über elastische Zwischenglieder (25, 26, 41) verbunden ist, die ein Schrägstellen der Aufnahme ohne Verformung oder Verlagerung der Gleitflächen gegenüber den Begrenzungsflächen (8, 9) des Führungskanals (7) erlauben.
3. Gleitschuh nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet durch eine einstückige Ausbildung des Gleitschuhes (11).
4. Gleitschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die einander gegenüberliegenden starren Gleitflächen (22, 23) von jeweils einem freitragenden steifen Führungsschlitten (20, 21) gebildet sind, an denen Federelemente (28, Zwischenglieder 25, 26, Hohlprofile 38) an­ geformt sind, welche die Führungsschlitten voneinanderweg zu bewegen su­ chen.
5. Gleitschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Tei (28) der Federelemente sich zwischen den einander gegenüberliegenden Innenflächen der Führungsschlitten (20, 21) erstreckt.
6. Gleitschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zwischen gegenüberliegenden Innenflächen der Führungsschlitten (20, 21) erstrecken­ den Federelemente (28) ziehharmonikaartig abgewinkelt sind.
7. Gleitschuh nach Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahme (24) tragenden elastischen Zwischenglieder (25, 26) zugleich als Federelemente ausgebildet sind, welche die Führungsschlitten (20, 21) von­ einanderweg zu bewegen suchen.
8. Gleitschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelemente zwei nahe den Längsenden des Gleischuhes (11) sitzende, quer zur Verschie­ berichtung des Gleitschuhes ausgerichtete Hohlprofile (38) vorgesehen sind, von denen aus sich jeweils einer der Führungsschlitten (20, 21) frei aus­ kragend in Richtung auf das jeweils andere Hohlprofil erstreckt, und daß die Führungsschlitten mit ihrem freien, kufenartig gekrümmten Ende (39, 40) das jeweils andere Hohlprofil übergreifen.
9. Gleitschuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (24) über die elastischen Zwischenglieder (41) mit den einander zugewendeten Sei­ ten der Hohlprofile (38) verbunden ist.
10. Gleitschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zu den einander gegenüberliegenden Gleitflächen (22, 23) senkrecht stehende weitere starre Gleitfläche (34), die mit den einander gegenüberlie­ genden Gleitflächen nur in mittelbarer Verbindung steht.
11. Gleitschuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Gleit­ fläche (34) von der Aufnahme (24) gebidet ist.
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