DE3540040C2 - - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/063Slat supports by elastic means, e.g. coil springs
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C23/064Slat supports by elastic means, e.g. coil springs by elastomeric springs

Description

Die Erfindung betrifft ein Beschlagteil zur Lagerung eines Endes einer Latte eines Lattenrostes an einem Rostlängs­ holm gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Beschlagteil ist im DE-GM 77 35 042 be­ schrieben.
Das bekannte Beschlagteil ist starr und nimmt mit seinem Haltezapfen eine komplementäre Lageröffnung einer aus Gummi gefertigten Lagerkappe auf, die ihrerseits mit einer Tasche zur Aufnahme des Lattenendes verbunden ist. Ein mit einem derartigen Beschlagteil hergestellter Latten­ rost hat auf Grund der Biegbarkeit der einzelnen Latten und wegen der Formbarkeit der auf das Beschlagteil auf­ gesteckten Lagerkappen eine elastisch nachgiebige Biege­ fläche.
Bei einem mit dem bekannten Beschlagteil aufgebauten Latten­ rost ist die Nachgiebigkeit der Biegefläche in allen Be­ reichen dieselbe. In manchen Bereichen des Rahmens wäre es für manche Benutzer wünschenswert, wenn eine stärkere Formanpassung der Liegefläche an die Körperkontur möglich wäre, als bei einem mit dem bekannten Beschlagteil aufge­ bauten Lattenrost.
So wurde für den Bereich der Schulter schon vorgeschlagen, ein Kopfteil des Rahmens über ein speziell ausgebildetes Gelenk an den Rostlängsholmen anzubringen, welches gewähr­ leistet, daß eine oder zwei Latten unter das Niveau der übrigen Latten abgesenkt werden. Bei diesem bekannten Lattenrost hat man allerdings keine Schulterabsenkung mehr, wenn man das Kopfteil nicht schräg stellt.
Ebenfalls für den Schulterbereich wurde schon vorgeschlagen, dort weichere Latten einzubauen, die unter Belastung somit stärker nachgeben können als die übrigen Latten. Dieses stärkere Durchfedern führt aber gleichzeitig zu einer Muldenbildung im Schulterbereich.
Bei einem anderen Lösungsansatz werden zwei Lattenenden jeweils an einem Beschlagteil angebracht, welches bei seiner Mitte drehbar gelagert ist. Wird eine Latte des Paares stärker belastet, kann sie nach unten schwenken, wobei aber gleichzeitig die daneben liegende andere Latte des Paares angehoben wird. Man kann auf diese Weise somit nur im Bereich einer einzigen Latte eine Absenkung erzielen, und auch dies nur dann, wenn die zusätzliche Belastung genau an dieser Latte und nicht auf Höhe der Drehachse des Beschlagteiles angreift.
Es ist ferner bekannt (DE-OS 32 46 983), die einzelnen Latten eines Lattenrostes über verhältnismäßig großen Federweg aufweisende Schraubenfedern auf den Rostlängs­ holmen zu lagern. Dabei kann man z. B. durch einstellbare Anschläge den Federhub und die Federvorspannung für die verschiedenen Latten unterschiedlich einstellen. Ein der­ artiger Lattenrost ist aber mechanisch aufwendig.
In der DE-OS 33 39 763 ist ein weiterer Lattenrost offen­ bart, bei welchem zur Lagerung der Lattenenden neben in ihrer Vorspannung einstellbaren Schraubenfedern auch unter unterschiedlichem Druck einstellbare Gummifedern offenbart sind. Auch ein solcher Lattenrost ist teuer.
In der im Prioritätsintervall veröffentlichten FR-PS 25 49 912 ist ein Beschlagteil offenbart, welches ein am großen Längsholm befestigbares Tragteil und ein ein Lattenende abstützendes, vertikal geführtes Halteteil aufweist. Eine Feder dient zum Vorspannen des vertikal beweglichen Beschlagteiles nach oben. Dieses bekannte Beschlagteil kann aber nicht direkt gegen ein Standard- Beschlagteil ausgetauscht werden, wie es sich z. B. aus dem DE-GM 77 35 042 ergibt.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Beschlagteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet werden, daß es einerseits an beliebiger Stelle eines Latten­ rostes statt eines Standard-Beschlagteiles verwendet werden kann, und andererseits an der Einbaustelle für vergrößerten Federweg sorgt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Beschlag­ teil gemäß Anspruch 1.
Unter Verwendung von erfindungsgemäßen Beschlagteilen kann man an ausgesuchten Stellen eines Lattenrostes größere Federwege realisieren, ohne daß man die Bearbeitung der Rostlängsholme gegenüber Einfachrahmen, die keinen lokal vergrößerten Federweg aufweisen, abwandeln müßte.
Die Oberseite des Lattenrostes ist in unbelastetem Zustand auch im wesentlichen glatt durchgehend. Liegt der Benutzer in Rückenlage auf dem Lattenrost, werden die Latten in den Bereichen mit vergrößertem Federweg nur gemäß der Flächenlast beansprucht. Sie neigen somit wenig zum Durchbiegen und stützen den Rücken ab. In Seitenlage erhält man dagegen eine Punktbelastung der Latten im Schulterbereich, und auf Grund der dort dann vorgesehenen erfindungsgemäßen Beschlag­ teile können die Latten weit nach unten ausweichen. Man erhält somit unter Verwendung erfindungsgemäßer Beschlagteile selbsttätig aktiv werdende Absenkungen. Diese Bereiche ver­ größerten Federweges können wegen der Austauschbarkeit des erfindungsgemäßen Beschlagteiles mit Standard-Beschlag­ teilen an beliebigen Stellen des Rostlängsholmes vorgesehen werden und auch auf die kritischen Bereiche einfach be­ schränkt werden, z. B. auf zwei oder drei Latten im Schulter­ bereich. Unter Verwendung des erfindungsgemäßen Beschlag­ teiles kann man somit den Liegekomfort von Lattenrosten unter nur geringfügiger Erhöhung der Kosten verbessern.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteran­ sprüchen angegeben.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist im Hinblick auf eine besonders einfache, robuste und kompakte Führung des Haltegliedes auf dem Tragglied von Vorteil.
Ein Beschlagteil gemäß Anspruch 3 baut besonders kompakt und hat glatte äußere Begrenzungsflächen.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 erhält man auf einfache Weise ein Festlegen des zweiten Feder­ schenkels der das Halteglied vorspannenden Feder und einen Ausgleich zwischen der kreisförmigen Bahn des Federabstütz­ punktes und der geradlinigen Bahn des Tragzapfenendes.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 ist im Hinblick auf eine besonders sichere Führung des Haltegliedes am Tragglied von Vorteil.
Ein mit einer Schwalbenschwanzführung für das Halteglied versehenes Beschlagteil baut gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 6 besonders kompakt.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 wird erreicht, daß die Abwärtsbewegung des Haltegliedes beim Ende des Federweges sanft und ohne Geräuschentwicklung beendet wird.
Gemäß Anspruch 8 erhält man zu geringen Kosten eine gut wirksame Schulterabsenkung.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 Einen Längsschnitt durch ein Beschlagteil für einen Lattenrost entlang der Linie I-I der Fig. 2;
Fig. 2 einen Teilschnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie "II-III" der Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht der Innenseite eines Traggliedes einer zweiten Ausführungsform des Beschlagteils;
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht der Innenseite des Haltegliedes;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch dieses zweite Beschlagteil entlang der Linie VI-VI von Fig. 4 und
Fig. 7 einen transversalen Schnitt gemäß der Linie VII-VII von Fig. 4.
Die wesentlichen Bestandteile des Beschlagteils sind ein Trag­ glied 1, ein Halteglied 2 sowie eine Rückstellfeder 3. Das Tragglied 1 hat im wesentlichen eine bolzenförmige Gestalt und sein eines Ende 4 durchsetzt Langlöcher 5 a, 5 b des Halte­ glieds 2. Es bildet mit den Langlöchern 5 a, 5 b zusammen eine Zapfen- Langlochverbindung 6, welche bei festgehaltenem Tragglied 1 eine Verschiebung des Halteglieds 2 im Sinne des Doppelpfeils 7 ge­ stattet. Dabei ist die maximale Verschiebstrecke durch die Länge der Langlöcher 5 a, 5 b und den Durchmesser des Traggliedendes 4 bestimmt.
Fig. 1 zeigt die Ausgangslage der Elemente des Beschlag­ teils bei unbelasteter Latte mit ausgezogenen und die Verschiebeendlage mit strichpunktierten Linien. Das zugeordnete Lattenende ist mit zwei Haltezapfen 8 und 9 des Hal­ teglieds 2 in nicht näher gezeigter Weise verbunden. Aus Fig. 2 ersieht man, daß sich die Haltezapfen 8 und 9 dies­ seits und der Großteil des Tragglieds 1 jenseits der durch das Gehäuse 10 des Beschlagteils definierten Ebene befinden bzw. die freien Enden nach entgegengesetzten Richtungen weisen, bei paral­ lelem Verlauf der geometrischen Achsen. Das Gehäuse 10 hat eine taschenartige Gestalt mit zwei Seitenwänden 20 und 21, die eine Aufnahmenut 22 mit Nutgrund 23 bilden. An letzterem stützt sich ein freier Federschenkel 11 der im wesentlichen S-förmigen Rück­ stellfeder 3 ab. Der Nutgrund ist winkelförmig.
Das Tragglied 1 und die Haltezapfen 8, 9 sind über wenigstens eine Teillänge geriffelt od. dgl. und bilden Einpreßbolzen.
Die Rückstellfeder 3 ist als Biegefeder ausgebildet. Sie ist mit einem U-förmigen auslenkbaren Federschenkel 24 am in­ neren Ende 4 des Tragglieds 1 befestigt. Wie die Fig. 1 der Zeichnung zeigt, greifen die U-Schenkel des auslenkbaren Feder­ schenkels 24 in eine Nut 13 des Endes 4 des Traggliedes 1 ein, wäh­ rend ein U-Mittelstück 14 von der Nut 13 einen Abstand von etwa 1/2 cm hat. Dies ist erforderlich, um beim Verschwenken des aus­ lenkbaren Federschenkels 24 in Pfeilrichtung 15 ein Verschieben des Endes 4 vom unteren Ende der beiden gleich großen und fluchtenden Langlöcher 5 a und 5 b zu den oberen Langlochenden im Sinne des Pfeils 16 zu ermöglichen.
Aus den Fig. 2 und 3 ersieht man, daß der Querschnitt des Feder­ stahldrahts kreisrund ist und sein Durchmesser der Weite des mittleren Teils der Aufnahmenut 22 entspricht. Die Aufnahmenut 22 hat unterschiedliche Breiten, weil ein mittlerer Bereich 17 der Gehäuse-Seitenwand 20 eingezogen ist, um einen Bund 18 des Trag­ glieds 1 aufzunehmen, welcher in der dadurch gebildeten Nut 19 senkrecht zur Bildebene verschiebbar geführt ist (Fig. 2). Im übrigen wird das Ende 4 des Tragglieds 1 gegen Herausziehen durch den sprengringartig wirkenden, auslenkbaren Federschenkel 24 gehalten.
Ein weiteres Beschlagteil ist in den folgenden Fig. 4 bis 7 dargestellt, wobei in diesem Fall ein Tragglied 25 und ein zugehöriges Halteglied 26 plattenartig ge­ staltet und ebenfalls aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sind. Wie sich aus den Fig. 4 und 6 ergibt, so sind an der Außenseite 27 des Tragglieds 25 zwei Tragzapfen 28 angeformt. An der Innenseite 29 dieses Tragglieds 25 dagegen sind zwei Führungsrippen 30 angeordnet, die eine im Querschnitt etwa schwalbenschwanzförmige, in der Ver­ schieberichtung 7 verlaufende Längsnut 31 begrenzen. Gegenüber der Außenseite 27 ist diese Längsnut 31 begrenzt durch zwei mit 32 bezeichnete Federzungen sowie einem Mittelsteg 33, wobei an den freien Enden der beiden Federzungen 32 noch je ein in die Längsnut 31 hineinragender Anschlag 34 angeformt ist. Unterhalb des Mittelstegs 33 ist an dem Grund 35 der Längsnut 31 eine Stüt­ ze 36 angeformt, die einen mit 37 bezeichneten Zapfen trägt. Der Zapfen 37 dient der Führung und Lagerung einer Schrau­ benfeder 38, die auf der ringförmigen Oberfläche der Stütze 36 aufsitzt.
An der Außenseite 39 des in den Fig. 5 und 7 dargestellten Hal­ teglieds 26 sind zwei Haltezapfen 40 angeformt. An der Innenseite 41 dieses Halte­ glieds 26 dagegen befinden sich zwei in der Verschieberichtung 7 verlaufende Führungsrippen 42, zu denen benachbart jeweils eine Führungsnut 43 an der Innenseite 41 des Halteglieds 26 angeformt ist. Die Führungsrippen 42 greifen in der in der Fig. 6 dargestellten Weise in die in dem Tragglied 25 eingeformte Längs­ nut 31 ein und sind hinter deren Führungsrippen 30 in der Rich­ tung 7 verschiebbar gelagert.
Zwischen diesen beiden Führungsrippen 42 befindet sich eine im Querschnitt etwa rinnenförmige Nut 44, in der, wenn das Tragglied 25 und das Halteglied 26 ineinandergeschoben sind, die Stütze 36 mit der Schraubenfeder 38 zu liegen kommen.
Wie sich weiter aus diesen beiden Fig. 5 und 7 ergibt, so ist an der Oberkante 45 des Halteglieds 26 ein über deren Innenseite 41 hinausragender Vorsprung 46 angeformt, der als Gegenlager für die Schraubenfeder 38 dient und ein in die Schrauben­ feder 38 eingreifendes Zentrierstück 47 trägt. Außerdem sind an den oberen Stirnseiten 48 der beiden Führungsrippen 42 jeweils mit 49 bezeichnete Polster angebracht, die beim Verschieben des Halteglieds 26 gegenüber dem Tragglied 25 gegen die an deren Fe­ derzungen 32 angeformte Anschläge 34 anstoßen und den hierbei auftretenden Stoß dämpfen.
Um das Halteglied 26 von oben her in Richtung des Pfeils 50 in das Tragglied 25 einschieben zu können, sind zunächst die die An­ schläge 34 tragenden Federzungen 32 so weit nach außen in ihre Freigabestellung zu schwenken, daß die an dem Halteglied 26 ange­ formten Führungsrippen 42 von oben her in die im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Längsnut 31 eingeführt werden können. So­ bald das Halteglied 26 vollständig eingeschoben ist, legt sich der an diesem angeformte Vorsprung 46 an die ihm gegenüberstehen­ de Stirnseite der auf den Zapfen 37 aufgesteckten Schraubenfeder 38 an, wobei gleichzeitig das Zentrierstück 47 in die Öffnung der Schraubenfeder 38 eingreift. Außerdem kehren die Federzungen 32 in ihre Sperrstellung zurück, in der deren Anschläge 34 ein Her­ ausrutschen des Halteglieds 26 aus dem Tragglied 25 verhindern.

Claims (8)

1. Beschlagteil zur Lagerung eines Endes einer Latte eines Lattenrostes an einem Rostlängholm, mit mindestens einem in eine Holmbohrung einführbaren Tragzapfen und mit mindestens einem mit dem Lattenende verbindbaren Halte­ zapfen, die bei unbelastetem Beschlagteil etwa in einer gemeinsamen Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragzapfen (-; 28) ein Tragglied (1; 25) mit einem ersten Führungsteil (4; 30) angebracht ist und der Halte­ zapfen (8, 9; 40) auf einem Halteglied (2; 26) mit einem zweiten Führungsteil (5; 42) angeordnet ist, welches in zu den Zapfenachsen senkrechter Richtung auf dem ersten Führungsteil (4; 30) geführt ist; und daß Tragglied (1; 25) und Halteglied (2; 26) über die Führungsteile (4, 5; 30, 42) durch eine Feder (3; 38) in eine ausgefahrene Stellung vorgespannt sind, in welcher Tragzapfen (-; 28) und Halte­ zapfen (2; 26) etwa in einer gemeinsamen Ebene liegen.
2. Beschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Führungsteil ein Ende (4) des Trag­ zapfens des Traggliedes (1) ist und das zweite Führungsteil ein Langloch (5) im Halteglied (2).
3. Beschlagteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (2) als taschenartiges Gehäuse (10) mit zwei parallelen Gehäuse-Seitenwänden (20, 21) ausgebildet ist, wobei wenigstens eine Seitenwand (20) das Langloch (5) aufweist, und daß im Inneren des Gehäuses (10) die als aus Draht gefertigte Biegefeder ausgebildete Feder (3) angeordnet ist, welche sich mit einem ersten Federschenkel (11) am Gehäuse (10) und mit einem zweiten Federschenkel (14) am Ende (4) des Tragzapfens abstützt.
4. Beschlagteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Federschenkel (14) ein U-förmiges Ende hat, welches verschiebbar in eine Nut (13) des Endes (4) des Tragzapfens eingreift.
5. Beschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (30, 42) von Tragglied (25) und Halteglied (42) eine Schwalbenschwanzführung bilden und die Feder als Schraubenfeder (38) ausgebildet ist.
6. Beschlagteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (38) in einer zwischen den Führungsrippen (42) der Schwalbenschwanzführung vorgesehe­ nen Längsnut (44) untergebracht ist.
7. Beschlagteil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen zusammenarbeitenden Anschlägen (34, 48) von Tragglied (25) Halteglied (26) den Anschlag dämpfende Polster (49) angeordnet sind.
8. Lattenrost, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, vorzugsweise zwei oder drei Latten im Schulter­ bereich mittels jeweils zwei Beschlagteilen nach einem der Ansprüche 1-7 an den Rostlängsholmen angebracht sind.
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