DE2411414C2 - Vorrichtung zum Arretieren der Gleitschienen eines verstellbaren Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes - Google Patents
Vorrichtung zum Arretieren der Gleitschienen eines verstellbaren Sitzes, insbesondere eines FahrzeugsitzesInfo
- Publication number
- DE2411414C2 DE2411414C2 DE19742411414 DE2411414A DE2411414C2 DE 2411414 C2 DE2411414 C2 DE 2411414C2 DE 19742411414 DE19742411414 DE 19742411414 DE 2411414 A DE2411414 A DE 2411414A DE 2411414 C2 DE2411414 C2 DE 2411414C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide rail
- spring
- seat
- locking
- tab
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/06—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
- B60N2/07—Slide construction
- B60N2/0702—Slide construction characterised by its cross-section
- B60N2/0705—Slide construction characterised by its cross-section omega-shaped
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/06—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
- B60N2/07—Slide construction
- B60N2/0702—Slide construction characterised by its cross-section
- B60N2/0715—C or U-shaped
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/06—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
- B60N2/08—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable characterised by the locking device
- B60N2/0812—Location of the latch
- B60N2/0818—Location of the latch inside the rail
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/06—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
- B60N2/08—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable characterised by the locking device
- B60N2/0831—Movement of the latch
- B60N2/0862—Movement of the latch sliding
- B60N2/0875—Movement of the latch sliding in a vertical direction
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Arretieren der Gleitschienen eines verstellbaren Sitzes,
insbesondere eines Fahrzeugsitzes, mit einer mit dem Sitz verbundenen beweglichen Gleitschiene U-förmigen
Querschnitts, die auf einer ortsfesten Tragschiene längsverschiebbar geführt ist, wobei an der Tragschiene
eine Zahnstange mit einer Folge von Nuten vorhanden ist, in die ein Arretiernocken eines in den beiden
Seitenteilen der beweglichen Gleitschiene beweglich gelagerten und durch einen Hebel zu betätigenden
Riegels eingreift, wobei der Riegel durch eine zwischen der beweglichen Gleitschiene und dem Riegel eingespannte
Feder im Arretiersinn belastet ist.
Bekannt ist eine Arretiervorrichtung in der vorstehend beschriebenen Art aus dem DE-GM 19 43 261. Bei
der Ausbildung solcher Arretiervorrichtungen besteht ganz allgemein das Problem, den Betätigungshebel
möglichst nahe am Sitz anzuordnen und ihn so auszubilden, daß er gegenüber den Sitzumrissen wenig
übersteht Andererseits kommt es darauf an, die Betätigungkraft möglichst klein zu halten, was sich am
einfachsten durch die Anwendung eines entsprechend langen Hebelarms bewirken läßt Wählt man nun, wie
dies bei der bekannten Arretiervorrichtung der Fall ist,
für die Schwenkbewegung des Betätigungshebels eine paratlel zur Gleitschiene, also parallel zur Längsachse
des Sitzes verlaufende Schwenkachse, so führt dies zwangsläufig zu einem gegenüber dem Sitz relativ weit
überstehenden Betätigungshebel. Eine zu starke Verkürzung seiner Länge würde zu einer entsprechenden
Erhöhung der Betätigungskraft führen, was im allgemeinen unerwünscht ist
Eine andere Art der Bewegung eines die Arretierung bewirkenden Riegels bei einer solchen Vorrichtung
zeigt die US-PS 23 51 778. Hier ist der Riegel gegen die Rückstellkraft einer Feder quer zur Längsachse der
Gleitschiene bewegbar. Die Ausführung dieser Bewegung wird mit einem Dreh-Schwenkhebel bewirkt, der
mit dem Riegel gelenkig verbunden ist und an seinem freien Ende in einen Handgriff übergeht, der im
Schwenksinne bewegbar ist und dessen Bewegung in eine geradlinige Bewegung des Riegels umgesetzt wird.
Unvorteilhaft bei dieser Vorrichtung ist ,-or allem, daß die Einzelteile wie Riegel, Feder und Betätigungshebel
durch Gelenke miteinander verbunden sind. Gelenkverbindungen neigen aber bekanntlich zum Lockern und
sind daher für Fahrzeugsitze wenig geeignet. Auch ist die bauliche Gestaltung der verschiedenen Einzelteile
verhältnismäßig aufwendig und kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arretiervorrichtung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß sie aus konstruktiv einfachen und robusten Bauteilen besteht, die so gestaltet und
angeordnet sind, daß sie leicht ein- und auszubauen sind und keine weiteren Teile zur Festlegung des Riegels
erfordern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Anwendung der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung enthält die Feder einen Abschnitt mit wenigstens einer Windung,
die so angeordnet ist, daß die Windungsachse waagerecht und quer zur Bewegungsrichtung der
Gleitschiene verläuft. Für die Bildung der Feder wird zweckmäßigerweise ein Federdraht in einer Stärke von
2 bis 5 mm benutzt.
Unterschiedlich gegenüber bekannten Vorrichtungen ist vor allem, daß bei der Erfindung der die Arretierung
bewirkende Riegel eine Schwenkbewegung um eine quer zur Gleitschiene verlaufende Achse ausführt. Dies
hat zur Folge, daß der Betätigungshebel in einer senkrechten Ebene schwenkbar ist, die parallel zur
Längsachse des Sitzes verläuft, so daß der Betätigungshebel selbst und seine Bewegungsbahn gegenüber der
Längsbegrenzung des Sitzes nur unwesentlich überstehen.
Die Vermeidung von Verbindungsgelenken und die gemeinsame Anordnung einer vom Riegel ausgehenden
Lasche zusammen mit der die Rückstellkraft bewirkenden Feder in Ausnehmungen der Gleitschiene im Sinne
einer Selbsthaltung sind weitere wesentliche Vorteile der Erfindung. Insgesamt ist für die Arretiervorrichtung
eine kompakte und raumsparende Anordnung gegeben,
die aus nur zwei bewegbaren Teilen besteht und ein hohes Maß an Funktionssicherheit bietet
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert Es zeigen
Fig. 1 die Anordnung einer Verriegelungsvorrichtung an einer Tragschiene und einer an dieser
längsverschiebbar geführten Gleitschiene U-förmigen Querschnitts in schaubildlicher Darstellung,
Fig.2 einen Querschnitt der beiden Schienen im
Bereich der Verriegelungsvorrichtung,
F i g. 3 einen Ausschnitt der äußeren Seitenwange der Gleitschiene in schaubildlicher Ansicht und
F i g. 4 eine schaubildliche Ansicht auf die Unterseite der Bestandteile der Verriegelungsvorrichtung.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung handelt es sich um eine Verriegelung für die bewegbare
Gleitschiene 2 des Vordersitzes eines Fahrzeugs. Die Gleitschiene 2 mit im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt ist auf einer Tragschiene 1 mit Hilfe von zwischengeschalteten Kugeln 3 Iängsverscniebbar geführt
Die Tragschiene 1 ist aus zwei U-Profilen 4 und 5 gebildet, die an ihren Stegen miteinander verschweißt
sind, wobei das innere Profil 4 schmaler ist als das äußere Profil und an den Enden seiner lotrechten
Schenkel waagerechte äußere Verlängerungen 6 besitzt, die sich an diese Schenkel durch nach oben vorspringende
Verstärkungen 7 anschließen. Weiter verstärkt wird die Verformungsfestigkeit der Verlängerung 6 durch aus
dem Steg des Profils 5 durch Umbiegen gebildete Laschen 8, die durch entsprechende Öffnungen r"es
Profils 4 in das Innere desselben eingreifen.
Die Gleitschiene 2 besitzt ein Profil in Form eines umgekehrten U, und ihre die Verlängerungen 6
umfassenden lotrechten Schenkel gehen in nach innen sich erstreckende waagerechte Verlängerungen 9 über.
Die Kugeln 3 rollen in den beiden seitlichen Rinnen, weiche zwischen den einander gegenüberliegenden
lotrechten Schenkeln der beiden Profile 4 und 5 gebildet und oben durch die Verlängerungen 9 geschlossen sind.
Ein unerwünschtes Rollen der Kugeln 3 wird dadurch verhindert, daß diese kräftig gegen die Verlängerungen
9 durch schräg nach oben umgebogenen Randabschnitte eines Federblattes 10 gedruckt werden, dessen mittlere
Zone zwischen den Böden der beiden Profile 4 und 5 eingespannt ist, wobei die diese Böden miteinander
verbindende Schweißung an Punkten durch Löcher in dem Federblatt vorgenommen wird.
Die Zahnstange wird durch eine Reihe von Nuten 11
gebildet, die in einer der Verstärkungen 7 angebracht sind. In eine dieser Nuten greift je nach der Stellung des
Sitzes eine Falle 12 eines Riegels 13 ein. Im Grundriß hat der Riegel 13 die allgemeine Form eines U mit einer
längeren Lasche 14 und einer kürzeren Lasche 15, die an ihrem freien Ende in die Falle 12 übergeht.
In beiden Schenkeln der Gleitschiene 2 sind öffnungen 16 und 17 zur Aufnahme der längeren Lasche
14 und in einem Schenkel ist eine Öffnung 18 zur Aufnahme der kürzeren Lasche 15 enthalten. Bei dem
Ausführungsbeispiel sind an beiden Laschen 14 und 15 in der Nähe ihrer Basis Zungen 19 und 20 vorgesehen,
welche beide in Richtung des Pfeiles V zeigen. Weiterhin ist in der von der Zunge 19 abgewandten
äußeren Flanke der Lasche 14 eine Ausnehmung 21 enthalten. Der Steg des Riegels 13 ist von zwei
rechtwinklig umgebogenen Schenkeln 22 eingefaßt, die parallele Bajonettverschlußnuten 23 enthalten.
Für die Erzeugung der Rückstellkraft ist eine
Torsionsfeder 24 vorgesehen, weiche aus einem Federdraht gebildet ist, der nacheinander einen gemä-ß
einem gestreckten V gekröpften, längs der Ausnehmung 21 verlaufenden Abschnitt bzw. Schenkel 25, wenigstens
eine Windung 26 (hier zwei) mit waagerechter, zum Pfeil V senkrechter Achse, einen geradlinigen Abschnitt 27
und einen weiteren Abschnitt 28, welcher gemäß einem zusammengezogenen V gekröpft und zwischen den
ίο beiden Nuten 23 angeordnet ist aufweist.
Der Durchmesser des Drahtes der Torsionsfeder 24 ist praktisch gleich der Höhe der Zungen 19 und 20 Er
liegt im allgemeinen zwischen 2 und 5 mm und beträgt vorzugsweise etwa 3 mm.
Wie aus den Fig.3 und 4 hervorgeht besitzt die Öffnung 18 die allgemeine Form eines umgekehrten L
mit einem unteren schmalen Abschnitt und einem oberen breiteren Abschnitt, der sich waagerecht in
Richtung auf die andere in dem gleichen Schenkel der Gleitschiene 2 gebildeten Öffnung 17 erstreckt. Die
Längsrichtung dieser anderen Öffnung 17 liegt waagerecht und ihr auf der Seite der öffnung 18 liegendes
waagerechtes Ende ist in lotrechter Richtung verbreitert. Die waagerechten Abmessungen der Öffnungen 16
und 17 und des breiten Abschnitts der Öffnung 18 sind um den Durchmesser des Drahtes der Torsionsfeder 24
größer als die der Abschnitte der Laschen 14 und 15, die nach beendetem Zusammenbau in diesen Öffnungen
liegen.
Der Riegel 13 wird wie folgt an der Gleitschiene 2 angebracht:
Zunächst werden die Laschen 14 und 15 in Querrichtung, d. h. in einer waagerechten, zum Pfeil V
senkrechten Richtung vollständig in die Öffnungen 16, 17 und 18 eingeführt. Hierauf wird der so eingeführte
Riegel bis zum Anschlag nach vorne verschoben. Nunmehr wird der gekröpfte Schenkel 25 der
Torsionsfeder 24 in die am hinteren Ende der Öffnungen 16 und 17 freigebliebenen Räume eingeführt und die
Feder so verdreht, daß ihre Kröpfung in die seitliche Ausnehmung 21 der Lasche 14 eingreift, wonach durch
Verklinkung der gekröpfte Abschnitt 28 in die Bajonettverschlußnuten 23 eingedrückt wird.
Damit sind Riegel und Feder in der Betriebsstellung gehalten und gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
Das Vorhandensein des Federdrahtes in den Öffnungen 16 und 17 macht nämlich jeden Rückgang der Lasche 14
und damit des Riegels 13 in einer der Richtung des Pfeils V entgegengesetzten Richtung unmöglich. Zugleich
verhindern die Zungen 19 und 20 ein Herausziehen des Riegels aus den Öffnungen in der Querrichtung.
Obgleich bei dem Ausführungsbeispiel zwei Zungen vorhanden sind, ist eine ausreichende Verriegelung auch
dann gegeben, wenn beispielsweise nur die Zange 19 vorhanden ist.
Weiter ist zu bemerken, daß die öffnungen 16 und 17 dem Rücken der Gleitschiene 2 sehr nahe liegen, so daß
der Scheitel der Kröpfung 25 sich seitlich an diesem Rücken abstützt, wodurch eine Drehung der Feder 24
verhindert wird. Die Feder übt daher ständig eine Torsionskraft auf den Riegel aus, wobei sie die Falle 12
nach unten, d. h. im Sinn des Pfeiles B, gegen den Boden der Nuten 11 drückt, wobei die Gelenkachse des Riegels
an der Berührungsstelle der Basis seiner Lasche 14 mit der lotrechten länglichen Flanke der Öffnung 17 liegt.
Das Anschlagen der Kröpfung 25 an die Ausnehmung verhindert ein Herausziehen der Feder 24 in der
Querrichtung. Ferner ermöglicht die auf den Riegel 13
einwirkende Federkraft am Riegel in besonders einfacher und sicherer Weise einen Betätigungshebel 29
anbringen zu können. Es genügt, in Richtung des Pfeils R das bei 30 genutete Ende des Hebels 29 in den elastisch
eingeschnürten Kanal zu bringen, welcher von der Basis des Riegels 13, den Schenkeln 22 und der Kröpfung des
Schenkels 28 begrenzt wird, um die Verklinkung desselben in dieser Nut zu bewirken.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist ohne weiteres verständlich.
In der Ruhestellung drückt die hier durch das Gewicht des Betätigungshebels 29 unterstützte Feder 24 die Falle
12 auf den Boden einer Nut 11, wodurch eine Bewegung
der Gleitschiene 2 in Längsrichtung verhindert wird.
Um die Falle 12 herauszuziehen, genügt es, den Betätigungshebel 29 in Richtung des Pfeils //(Fig. 1)
anzuheben. Der Benutzer des Sitzes kann dann die Längsstellung desselben regeln.
Beim Loslassen des Betätigungshebels 29 tritt die Falle 12 von neuem in eine Nut 11 ein, nachdem
gegebenenfalls die Stellung durch Verschieben des Sitzes nach vorne oder nach hinten berichtigt wurde, um
eine genaue Gegenüberstellung zu erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Arretieren der Gleitschienen eines verstellbaren Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes,
mit einer mit dem Sitz verbundenen beweglichen Gleitschiene U-förmigen Querschnitts,
die auf einer ortsfesten Tragschiene längsverschiebbar geführt ist, wobei an der Tragschiene eine
Zahnstange mit einer Folge von Nuten vorhanden ist, in die ein Arretiernocken eines in den beiden
Seitenteilen der beweglichen Gleitschiene beweglich gelagerten und durch einen Hebe! zu betätigenden
Riegels eingreift, wobei der Riegel durch eine zwischen der beweglichen Gleitschiene und dem
Riegel eingespannte Feder im Arretiersinn belastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Riegel (13) U-förmig mit zwei ungleich langen Laschen (14 und 15) ausgebildet ist, wobei die
längere Lasche (14) zur Lagerung in der Gleitschiene (2) dient und die kürzere, nur durch eine Seite der
Gleitschiene (2) hindurchgreifende Lasche (15) eine Falle (12) zum Eingriff in die Zahnstange trägt und
an dem Steg (22) des Riegels (13) auf der Seite der kürzeren Lasche (15) in Gleitrichtung verlaufend der
Betätigungshebel (29) befestigt ist, daß die Feder als eine aus einem Federdraht zweischenklig gebogene
Torsionsfeder (24) ausgebildet ist, deren einer Schenkel (25) zusammen mit der längeren Lasche
(14) und neben dieser jeweils in ein und derselben Ausnehmung (16 bzw. 17) in der Gleitschiene (2)
gelagert ist, wobei eine Kröpfung dieses Schenkels (25) in eine seitliche Ausnehmung (21) der Lasche
(14) eingreift und die Feder sich mit dieser Kröpfung gegen Verdrehung an der Gleitschiene (2) abstützt,
und deren anderer Schenkel (27) sich auf dem Steg (22) des Riegels (13) abstützt, und daß innerhalb des
Profils der Gleitschiene (2) an der längeren Lasche (14) auf der von der Feder abgewandten Seite eine
nahe an der Innenwand der Gleitschiene (2) verlaufende Zunge (19) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdraht eine Stärke von 2 bis
5 mm hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder einen Abschnitt mit
wenigstens einer Windung (26) aufweist, die so angeordnet ist, daß die Windungsachse waagerecht
und quer zur Bewegungsrichtung der Gleitschiene (2) verläuft.
50
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7309413A FR2221972A5 (de) | 1973-03-15 | 1973-03-15 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2411414A1 DE2411414A1 (de) | 1974-09-19 |
DE2411414C2 true DE2411414C2 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=9116384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742411414 Expired DE2411414C2 (de) | 1973-03-15 | 1974-03-09 | Vorrichtung zum Arretieren der Gleitschienen eines verstellbaren Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE812364A (de) |
DE (1) | DE2411414C2 (de) |
DK (1) | DK143019C (de) |
ES (1) | ES424256A1 (de) |
FR (1) | FR2221972A5 (de) |
GB (1) | GB1423963A (de) |
IT (1) | IT1010603B (de) |
LU (1) | LU69629A1 (de) |
NL (1) | NL178403C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104010874A (zh) * | 2011-12-20 | 2014-08-27 | 凯波有限责任两合公司 | 用于座椅导轨的锁定器件的释放装置 |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2406538A1 (fr) * | 1977-10-19 | 1979-05-18 | Faure Bertrand | Perfectionnements aux glissieres de sieges de vehicules |
FR2415024A1 (fr) * | 1978-01-18 | 1979-08-17 | Faure Bertrand | Perfectionnements aux glissieres de support de sieges |
FR2437955A1 (fr) * | 1978-10-06 | 1980-04-30 | Mecanismes Comp Ind De | Coulisse de siege de vehicule et monture de siege correspondante |
BE895072A (fr) * | 1982-05-06 | 1983-03-16 | Chapman Ltd A W | Mecanisme a glissiere pour sieges |
GB2119640B (en) * | 1982-05-06 | 1985-08-14 | Chapman Ltd A W | Seat slide mechanism |
GB2237507A (en) * | 1989-05-12 | 1991-05-08 | Ronald Ernest Gill | Operating mechanism for e.g. a sliding top desk |
DE19530265C1 (de) * | 1995-08-17 | 1996-10-24 | Grammer Ag | Führungsschieneneinrichtung für einen Fahrzeugsitz |
PL2271514T3 (pl) | 2008-04-28 | 2017-01-31 | Johnson Controls Metals and Mechanisms GmbH & Co. KG | Jednostka uruchamiająca siedzenia pojazdu silnikowego |
JP7173884B2 (ja) | 2019-01-25 | 2022-11-16 | トヨタ紡織株式会社 | スライド装置 |
JP7186102B2 (ja) | 2019-01-25 | 2022-12-08 | トヨタ紡織株式会社 | スライド装置 |
JP7173885B2 (ja) * | 2019-01-25 | 2022-11-16 | トヨタ紡織株式会社 | スライド装置 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2278101A (en) * | 1934-12-06 | 1942-03-31 | Mechanical Devices Corp Of Ame | Sliding seat mounting for vehicles |
GB472782A (en) * | 1936-11-16 | 1937-09-30 | Midland Motor Body Company Ltd | Slidable seats, particularly for motor-vehicles |
US2351778A (en) * | 1939-11-01 | 1944-06-20 | Thomas G Moulding | Seat adjusting device |
US2277947A (en) * | 1940-05-23 | 1942-03-31 | American Forging & Socket Co | Adjustable support and locking mechanism |
DE1430929A1 (de) * | 1964-08-27 | 1968-11-21 | Daimler Benz Ag | Einstellbarer Sitz,insbesondere fuer Nutzkraftwagen |
GB1216207A (en) * | 1968-08-27 | 1970-12-16 | English Steel Corp Ltd | Improvements in or relating to methods and machines for grinding crankshafts |
FR2087367A5 (de) * | 1970-05-15 | 1971-12-31 | Faure Bertrand Ets |
-
1973
- 1973-03-15 FR FR7309413A patent/FR2221972A5/fr not_active Expired
-
1974
- 1974-03-09 DE DE19742411414 patent/DE2411414C2/de not_active Expired
- 1974-03-12 GB GB1103174A patent/GB1423963A/en not_active Expired
- 1974-03-12 DK DK134974A patent/DK143019C/da not_active IP Right Cessation
- 1974-03-13 LU LU69629A patent/LU69629A1/xx unknown
- 1974-03-14 ES ES424256A patent/ES424256A1/es not_active Expired
- 1974-03-14 IT IT937074A patent/IT1010603B/it active
- 1974-03-15 BE BE142054A patent/BE812364A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-03-15 NL NL7403496A patent/NL178403C/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104010874A (zh) * | 2011-12-20 | 2014-08-27 | 凯波有限责任两合公司 | 用于座椅导轨的锁定器件的释放装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2411414A1 (de) | 1974-09-19 |
NL178403B (de) | 1985-10-16 |
BE812364A (fr) | 1974-09-16 |
GB1423963A (en) | 1976-02-04 |
ES424256A1 (es) | 1976-05-16 |
FR2221972A5 (de) | 1974-10-11 |
NL7403496A (de) | 1974-09-17 |
DK143019B (da) | 1981-03-16 |
LU69629A1 (de) | 1974-10-09 |
NL178403C (nl) | 1986-03-17 |
IT1010603B (it) | 1977-01-20 |
DK143019C (da) | 1981-11-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3049241C2 (de) | ||
DE3300746C2 (de) | ||
DE2940463C2 (de) | Längsverschiebbarer Kraftfahrzeugsitz | |
DE2624429B2 (de) | Klemmittel | |
DE2411414C2 (de) | Vorrichtung zum Arretieren der Gleitschienen eines verstellbaren Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes | |
DE3909320A1 (de) | Schienenmechanismus fuer einen verstellbaren sitz | |
DE2448580C2 (de) | Gelaender | |
EP2606766A1 (de) | Ausziehführung für Schubkästen mit einem Fanghaken | |
DE2355646C2 (de) | Halter für das flexible Wischelement eines Fahrzeug-Scheibenwischers | |
DE2736079B2 (de) | Trägerschiene für einrastbare | |
DE3813049A1 (de) | Gleitschuh, insbesondere fuer fahrzeugschiebedaecher | |
EP0094438A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung für die Längsverstelleinrichtung eines Fahrzeugsitzes | |
CH663879A5 (de) | Verschluss fuer sportschuhe, insbesondere skischuhe oder bergschuhe. | |
DE4032427B4 (de) | Verbindungsvorrichtung für ein Wischblatt, insbesondere an einem Kraftfahrzeug | |
DE4107186C1 (de) | ||
DE2013231B2 (de) | Gleitschienenfuehrung | |
DE3151019C2 (de) | Vorrichtung zum Befestigen des oberen Umlenkbeschlages für einen Dreipunktsicherheitsgurt an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges | |
DE2935158C3 (de) | Stranggepreßtes Bauelement zum Aufbau von Wänden, insbesondere von Kraftfahrzeugen | |
EP1834544A1 (de) | Verriegelung für Tischtennis-Tische mit verschwenkbaren Plattenhälften | |
DE3911166C2 (de) | Sitzverschiebevorrichtung | |
DE2437172B2 (de) | Verstelleinrichtung für einen längsverschiebbaren Fahrzeugsitz | |
DE2004504C3 (de) | Längsverstelleinrichtung für Fahrzeugsitze | |
DE2237669B2 (de) | Gestänge zur Verbindung zweier Elemente | |
DE3419834C2 (de) | ||
DE2118229C3 (de) | Gleitführung für einen in Längsrichtung verschiebbaren Fahrzeugsitz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60N 1/08 |
|
D2 | Grant after examination |