DE2237669B2 - Gestänge zur Verbindung zweier Elemente - Google Patents

Gestänge zur Verbindung zweier Elemente

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DE2237669B2
DE2237669B2 DE19722237669 DE2237669A DE2237669B2 DE 2237669 B2 DE2237669 B2 DE 2237669B2 DE 19722237669 DE19722237669 DE 19722237669 DE 2237669 A DE2237669 A DE 2237669A DE 2237669 B2 DE2237669 B2 DE 2237669B2
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pivot
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DE19722237669
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DE2237669A1 (de
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Griffin Kenneth Richmond House Cheltenham Gordon (Grossbritannien)
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Euromond Plastic Ltd
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Euromond Plastic Ltd
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Publication date
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Publication of DE2237669B2 publication Critical patent/DE2237669B2/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/44Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gestänge zur Verbindung tweier Elemente, mit zwei Schwenkhebeln unterschiedlicher wirksamer Länge zur Erzeugung einer nichtpar- «Helen Relativbewegung zwischen den beiden Elementen, einem entlang einer Gleitschiene bewegbaren Führungsglied, wobei jeder Schwenkhebel einen ersten, im Bereich der Gleitschiene, und einen zweiten außerhalb 4er Gleitschiene liegenden Schwenkpunkt aufweist, der erste Schwenkpunkt des kürzeren Schwenkhebels am Führungsglied und der erste Schwenkpunkt des längeren Schwenkhebels fest an der Gleitschiene angeordnet tind, mit einem dritten Schwenkhebel, dessen einer Schwenkpunkt am Führungsglied und dessen anderer Schwenkpunkt am längeren Schwenkhebel liegt und mit einem Schwingarm, der an den zweiten Schwenkpunkten des kürzeren und längeren Schwenkhebels mit diesem schwenkbar verbunden ist (US-PS 27 84 459).
Bei einem solchen Gestänge kann es jedoch, insbe-Sondere bei seiner Verwendung an schweren bzw. großen Fenstern zu einem Verklemmen des Gestänges kommen. Außerdem weist das bekannte Gestänge nicht die erforderliche Stärke und Steifheit auf.
Der Erfindung liegt dl·* Aufgabe zugrunde, ein Ge- SS Stange zu schaffen, welches ein klemmfreies und exaktes Verschwenken, beispielsweise eines Fensters od.dgl. sicherstellt und insbesondere zum Einsatz an großen Fenstern geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemälß dadurch gelöst, daß ein vierter Schwenkhebel zwischen dem Schwingarm und dem dritten Schwenkhebel vorgesehen ist.
Durch einen solchen zusätzlichen, vierten Schwenkhebel wird sichergestellt, daß der dritte Schwenkhebel *>5 und der Schwingarm eine zueinander parallele Bewegung ausführen, d. h. diese beiden Schwenkhebel im Verlauf der Schwenkbewegung des Gestänges parallel zueinander liegen. Außerdem wird die Steifheit erhöht, so daß ein solches Gestänge insbesondere bei großen Fenstern verwendet werden kann.
Vorzugsweise ist in weiterer Ausbildung der Erfindung das Führungsglied ein Gleitblock mit Führungsronen, welche die Seiten der rinnenförmigen Gleitschiene berühren.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel ein Gestänge, das paarweise verwendet wird, um ein Futterrahmenfenster in einem Fensterrahmen aufzuhängen und einstellbar zu halten. In
F i g. 1 ist ein insbesondere für große Fenster geeignetes Gestänge dargestellt, während
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-H nach F i g. 1 zeigt
Das in F i g. 1 gezeigte Gestänge ist eines von zwei identischen Ges.tängen für ein Fenster, welches aus einem Futterrahmen herausschwingt. Die Gestänge werden an den Seitenkanten des Fensters angeordnet.
Ein Hauptträger des Gestänges in Form einer Gleitschiene 1, die über Schrauben an einer zugehörgen inneren Seitenkante des Rahmens befestigt ist, besitzt einen rinnenförmigen Querschnitt mit Seitenflanschen 3, die nach innen gebogen sind, um gemäß F i g. 2 an jeder Seite eine U-förmige Führungsrinne zu bilden. Ein Führungsglied 4 aus rostfreiem Stahl, das in der Gleitschiene 1 verschieblich ist, trägt zwei frei drehende und im Abstand zueinander angeordnete Führungsrollen 5 und 6, die auf seiner inneren Seitenfläche über Schwenkstifte 7 befestigt sind. Diese Führungsrollen 5 und 6 greifen in die rinnenförmigen Seiten der Gleitschiene I ein. Eine aus Nylon bestehende Bremsschraube 8 sim zentral im Führungsglied 4 und liegt an der inneren Hinterfläche der Gleitschiene an. Auf diese Weise läßt sich über eine Einstellung der Bremsschraube 8 die Reibwirkung zwischen dem Führungsglied 4 und der Gleitschiene 1 verändern. Die Bremsschraube 8 ist derart einstellbar, daß das Gestänge das Fenster in jeder beliebigen Öffnungslage festhält, ohne daß der Bewegungswiderstand des Gestänges übermäßig stark wird.
Ein Schwungarm 9 ist über durch öffnungen 10 hindurchgehende Schrauben an der zugehörigen Seitenkante des Fensterflügels befestigt und besitzt die Form eines aus Metall bestehenden Blechstreifens. Das innere Ende 9a des Schwingarmes 9 ist abgestuft und über einen Schwenkhebel 11 mit dem oberen Ende des Führungsgliedes 4 verbunden. Der Schwenkpunkt zwischen dem Führungsglied 4 und dem Schwenkhebel 11 wird von einem der Schwenkstifte 7 gebildet. Ein weiterer Schwenkhebel 12 verbindet den Schwingarm 9 direkt mit der Gleitschiene 1. Dieser Schwenkhebel 12 ist mit seinem oberen Ende an einem Zwischenpunkt auf der Länge des Schwingarmes 9 über einen Bolzen 13 angelenkt. Sein unteres Ende steht gelenkig mit der Gleitschiene 1, und zwar in der Nähe von deren unterem Ende, in Verbindung, wobei hierzu ein Bolzen 14 dient, der in einem hochgepreßten Teil der Gleitschiene befestigt ist. Ein weiterer Schwenkhebel 15 verbindet das untere Ende des Führungsgliedes 4 an der Stelle des zweiten Schwenkstiftes 7 mit einem Zwischenpunkt auf dem in der Gleitschiene 1 angelenkten Schwenkhebel 12. Ein hochgepreßter Anschlag 16 begrenzt den Weg des Führungsgliedes 4 in der Gleitschiene 1.
Eine Nase 96 am Ende 9a des Schwingarmes 9 greift in einen Anschlag ein, der von einem Winkel 17 an einer Eckkonsole 18 gebildet wird. Letztere ist mit dem oberen Ende der Gleitschiene 1 vernietet. Dabei wird
22 37
ein Sperreffekt erzielt, indem nämlich das Gestänge die Nase 9b in den V/inkel 17 preßt, wobei das Gestänge unter längsgerichteter Druckspannung steht
Das Gestänge weist zwischen dem Schwenkhebel IS und dem Schwingarm 9 einen weiteren Schwenkhebel 19 auf. Dieser zusätzliche Schwenkhebel zwingt den Schwenkhebel 15 und den Schwingarm 9 zu parallelen Bewegungen. Dies versteift das Gestänge und stellt sicher, daß sich bei der anfänglichen Öffnungsbewegung des Fensters das obere Ende 9a nach außen bewegt und keine nach innen und nach oben gerichtete Bewegung ausführen kann, bei der es zu einer Beschädigung des Winkels 17 kommen könnte. Die Anordnung der Schwenkpunkte und ihrer gegenseitigen Abstände sind so gewählt, daß in der Fensterschließstellung der Schwingarm 9 die Schwenkhebel U, 12,15 und 19 überlagert, welche ihrerseits über der Gleitschiene 1 liegen.
Ist das Fenster geöffnet, so schwingt es vom Rahmen nach außen, wobei sich gleichzeitig das Führungsglied 4 entlang der Gleitschiene 1 bewegt Das Gestänge belastet das Führungsglied 4 derart, daß es sich gegen die Seitenflansche 3 der rinnenförmigen Gleitschiene 1 anlegt, wobei jede dei beiden Führungsrollen 5 und 6 auf dem Seitenflansch abrollt, gegen den sie gepreßt wird. Während dieser Bewegung des Fensters führt es eine Schwingbewegung um eine sich bewegende Schwenkachse aus. Der Bewegungspunkt dieser Schwenkachse besitzt einen Radius, der von der Länge des gelenkig zwischen dem Schwingarm 9 und der Gleitschiene 1 angeordneten Schwenkhebels 12 bestimmt wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß sich die Bewegung des Führungsgliedes 4 auf den oberen Teil der Gleitschiene 1 beschränkt Dementsprechend kann auch der rinnenförmige Querschnitt der Gleitschiene 1 auf diesen Bereich begrenzt werden. Der untere Teil der Gleitschiene 1 bestimmt die Lage des Schwenkbolzens 14.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

22 37 Patentansprüche:
1. Gestänge zur Verbindung zweier Elemente, mit zwei Schwenkhebeln unterschiedlicher wirksamer Länge zur Erzeugung einer nichtparallelen Relativbewegung zwischen den beiden Elementen, einem entlang einer Gleitschiene bewegbaren Führungsglied, wobei jeder Schwenkhebel einen ersten, im Bereich der Gleitschiene, und einen zweiten außerhalb der Gleitschiene liegenden Schwenkpunkt aufweist, der erste Schwenkpunkt des kürzeren Schwenkhebels am Führungsglied und der erste Schwenkpunkt des längeren Schwenkhebels fest an der Gleitschiene angeordnet sind, mit einem dritten Schwenkhebel, dessen einer Schwenkpunkt am Führungsglied und dessen anderer Schwenkpunkt am längeren Schwenkhebel liegt und mit einem Schwingarm, der an den zweiten Schwenkpunkten des kürzeren und längeren Schwenkhebels mit diesem schwenkbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein vierter Schwenkhebel (19) zwischen dem Schwingarm (9) und dem dritten Schwenkhebel (15) vorgesehen ist.
2. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (4) ein Gleitbiock mit Führungsrollen (5, 6) ist, welche die Seiten der rinnenförmigen Gleitschiene (1) berühren.
DE19722237669 1971-07-30 1972-07-31 Gestänge zur Verbindung zweier Elemente Withdrawn DE2237669B2 (de)

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GB3606271 1971-07-30

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DE2237669A1 DE2237669A1 (de) 1973-02-08
DE2237669B2 true DE2237669B2 (de) 1975-07-31

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DE19722237669 Withdrawn DE2237669B2 (de) 1971-07-30 1972-07-31 Gestänge zur Verbindung zweier Elemente

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IT (1) IT963493B (de)
NL (1) NL7210488A (de)

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FR2148072B1 (de) 1973-07-13
NL7210488A (de) 1973-02-01
IT963493B (it) 1974-01-10
FR2148072A1 (de) 1973-03-11
DE2237669A1 (de) 1973-02-08

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