DE3135881C1 - Spannzwinge - Google Patents

Spannzwinge

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DE3135881C1
DE3135881C1 DE3135881A DE3135881A DE3135881C1 DE 3135881 C1 DE3135881 C1 DE 3135881C1 DE 3135881 A DE3135881 A DE 3135881A DE 3135881 A DE3135881 A DE 3135881A DE 3135881 C1 DE3135881 C1 DE 3135881C1
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Horst Ing.(grad.) 7129 Ilsfeld Klimach
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

1.1 auf der Führungsschiene (10) mindestens zwei solcher mit einem Abstützarm (16,18) versehener Führungsstücke (12,14) vorgesehen sind,
1.2 die freien Enden (16a, 18a,) der Abstützarme (16, 18) in Querrichtung einen Abstand voneinander haben.
2. Spannzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannarm (42) an der Führungsschiene (10) schwenkbar angeordnet und mittels eines Kniehebels (22, 30, 32, 34, 36) in Richtung auf die Abstützarme (16,18) schwenk- und feststellbar ist, wobei der Spannarm im Spannbereich eine Quererstreckung aufweist, die mindestens gleich dem Querabstand der Abstützarme (16,18) ist
3. Spannzwinge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungsschiene (10) für den Spannarm (42) ein Führungsstück (40) angelenkt ist und daß die Führungsstücke (12, 14, 40) für die Spann- und Abstützarme (42, 16, 18) Führungsöffnungen (t2b, \4b, 40a) aufweisen, in denen die Spann- und Abstützarme in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführt sind.
4. Spannzwinge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (12, .14) für die Abstützarme (16,18) im Bereich der Führungsschiene (10) derart abgesetzt sind, daß ihre Führungsöffnungen (126, 14Zj^ bei aneinanderliegenden Führungsstücken auf gleicher Höhe liegen.
5. Spannzwinge nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- und Abstützarme (16,18,42) in den Führungsöffnungen (12b, Ub, 40a) durch Verkanten festlegbar sind.
6. Spannzwinge nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Führungsschiene (10) angelenkte Führungsstück (40) zwei im Querabstand voneinander angeordnete Führungsöffnungen (40a,) für zwei Spannarme (42) aufweist.
7. Spannzwinge nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- und Abstützarme (16, 18, 42) als mit den Führungsstükken (12, 14, 40) zusammenwirkende Anschläge ausgebildete Vorsprünge (16c, 18c, 42c,) zur Begrenzung ihrer Verschiebbarkeit aufweisen.
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Die Erfindung betrifft eine Spannzwinge mit einem Spann- und einem Abstützarm sowie einer diese tragenden Führungsschiene, an welcher mehrere Arme mittels schieberartiger Führungsstücke längsverschiebbar geführt und insbesondere durch Verkanten festlegbar sind.
Bei einer bekannten derartigen Spannzwinge (DE-PS 21 919) sind mit Hilfe von vier Führungsstücken jeweils ein Spann- und ein Abstützarm an der Führungsschiene, eine mit einer Spannfläche versehene Schraubenspindel am Spannarm und eine Gegenspannfläche am Abstützarm verschiebbar geführt. Um mit einer einzigen Art Führungsstück auskommen zu können, besitzt dieses in Kreuzform angeordnete, durchbruchartige Führungsöffnungen sowie senkrecht zu diesen eine Gewindebohrung für die Schraubenspindel; außerdem bildet das im wesentlichen würfelförmig gestaltete Führungsstück mit einer der Gewindebohrung gegenüberliegenden Seitenfläche die Gegenspannfläche. Da die Gewindebohrung nur bei dem die Schraubenspindel tragenden Führungsstück benötigt wird, gestattet es die bekannte Konstruktion, das auf dem Abstützarm verschiebbare, die Gegenspannfläche bildende Führungsstück gleichfalls mit einer Schraubenspindel zu versehen, die senkrecht zu der ersten Schraubenspindel verläuft, so daß sich mit zwei derartigen Spannzwingen zwischen diesen weitere Gegenstände spannen lassen. Auch können in nicht benutzte Führungsöffnungen der Führungsstücke weitere Schienen und Arme eingesetzt werden. Ebenso wie mit den weit verbreiteten, einfachen Spannzwingen lassen sich aber auch mit dieser bekannten Spannzwinge zwischen zwei einander zugeordneten Spannflächen nur Gegenstände einspannen, die im Spannbereich eine zumindest im wesentlichen gleichbleibende Dicke und zueinander ungefähr parallele Oberflächen aufweisen.
Gleiches gilt für die sogenannten Gripzangen (siehe DE-GM 79 00 077), bei denen es sich um eine Spannvorrichtung mit einer Führungsschiene handelt, längs welcher ein Abstützarm verschiebbar geführt ist und deren eines Ende einen Spannarm trägt, der mittels eines Kniehebelmechanismus in Richtung auf den Abstützarm schwenk- und feststellbar ist. An dem als Schmiedeteil ausgebildeten Abstützarm ist ein Führungsstück angeformt, welches eine von der Führungsschiene durchgriffene, durchbruchartige Führungsöffnung aufweist und beim Spannen eines Gegenstands an der Führungsschiene durch Verkanten festgelegt wird. Der Spannarm besteht aus einem im Querschnitt U-förmigen Blechteil aus hochfestem Stahl, welches das eine Ende der Führungsschiene übergreift und unmittelbar an dieser angelenkt ist. Mit dieser bekannten Gripzange lassen sich Gegenstände beliebiger Dicke rasch und zuverlässig spannen, wenn diejenigen Bereiche, an denen der Spann- und der Abstützarm angesetzt werden sollen, vom Rand des Gegenstands keinen größeren Abstand aufweisen, als dies der Ausladung der beiden Arme entspricht.
Schließlich ist auch schon eine Spannvorrichtung bekanntgeworden (DE-OS 30 26 285), mit der sich ein größerer Gegenstand auch dann erfassen läßt, wenn seine beiden zu erfassenden Oberflächen schräg zueinander verlaufen. Zu diesem Zweck ist am vorderen Ende eines an eine Führungsschiene angeformten Abstützarms ein Querträger derart angelenkt, daß er um die Längsachse des Abstützarms pendeln kann. An seinen beiden Enden sind wiederum in der Seitenansicht U-förmige Spannstücke derart angelenkt, daß ihre Schwenkachsen parallel zur Schwenkachse des Querträgers verlaufen. Diesen Spannstücken liegen im Querabstand voneinander angeordnete Spannflächen eines Spannarms gegenüber, der an einem Hebelgriff angelenkt ist und sich mittels eines Kniehebelmechanismus in Richtung auf den Abstützarm verschwenken und feststellen läßt. Dieser Hebelgriff trägt vorn ein Führungsstück, das mittels einer Führungsöffnung auf der Führungsschiene längsverschiebbar geführt und beim Spannen durch Verkanten an der Führungsschiene festlegbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannzwinge der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der sich auch Gegenstände spannen lassen, die trotz zueinander paralleler, zu erfassender Oberflächen an im Abstand voneinander befindlichen Stellen — in Spannrichtung gemessen — unterschiedlich hoch sind, was gleichzeitig eine Möglichkeit eröffnen würde, zwei unterschiedlich dicke Gegenstände gegeneinander anliegend und relativ zueinander fixieren zu können, um sie beispielsweise durch Schweißen, Löten oder Kleben miteinander zu verbinden.
Ausgehend von einer Spannzwinge der eingangs erwähnten Art läßt sich diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch lösen, daß auf der Führungsschiene mindestens zwei mit einem Abstützarm versehene Führungsstücke vorgesehen sind, wobei die freien Enden der Abstützarme in Querrichtung einen Abstand voneinander aufweisen. Die erfindungsgemäße Spannzwinge läßt sich also außerordentlich universell einsetzen.
Selbstverständlich können die Führungsstücke der Abstützarme auch durch besondere Feststellelemente, wie Feststellschrauben, in einer bestimmten Position an der Führungsschiene fixiert werden, wenn man auf den Vorteil des Anlegens und Fixierens der Abstützarme durch Verkanten verzichten will. Unter dem Begriff »quer« soll vorstehend und im folgenden die Richtung ungefähr senkrecht zur Führungsschiene und zur Ausladung der Abstützarme verstanden werden. Es versteht sich auch von selbst, daß die Führungsstücke nicht als besondere Teile ausgeführt, sondern einstückig an die Abstützarme angeformt sein können.
Zweckmäßigerweise wird die Spannzwinge so ausgebildet, daß der Spannarm an der Führungsschiene schwenkbar angeordnet und mittels eines Kniehebels in Richtung auf die Abstützarme schwenk- und feststellbar ist und daß ferner der Spannarm im Spannbereich eine Quererstreckung aufweist, die mindestens gleich dem Querabstand der Abstützarme ist. Durch das Verschwenken und Feststellen des Spannarms mittels eines Kniehebels wird die Handhabung der Spannzwinge außerordentlich vereinfacht und ein schnelles Spannen gewährleistet, während durch eine entsprechende Quererstreckung des Spannarms im Spannbereich erreicht wird, daß man Gegenstände mit erheblichen Querabmessungen einspannen kann, ohne ein Brettchen o. dgl. zwischen den Spannarm und einen solchen breiten Gegenstand einlegen zu müssen.
Um die universelle Verwendbarkeit der Spannzwinge noch weiter zu erhöhen, wird ferner vorgeschlagen, für den Spannarm an der Führungsschiene ein Führungsstück anzulenken und die Führungsstücke für die Spann- und Abstützarme mit Führungsöffnungen zu versehen, in denen die Spann- und Abstützarme in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführt sind. Dabei ist es unwesentlich, ob das Gelenk für das Führungsstück des Spannarms unmittelbar an der Führungsschiene oder an einem an dieser befestigten Teil angebracht ist Für die Fixierung der in Längsrichtung verschiebbaren Arme könnten an den Führungsstücken Feststellschrauben o. dgl. vorgesehen sein, einfacher ist es jedoch, wenn die Spann- und Abstützarme in den Führungsöffnungen durch Verkanten festlegbar sind. Durch die Maßnahme, in ihrer Ausladung veränderliche Spann- und Abstützarme vorzusehen, lassen sich nahezu beliebig gestaltete Werkstücke spannen und man ist auch nicht darauf angewiesen, ein Werkstück in unmittelbarer Nachbarschaft seines Randes erfassen zu können, wie dies bei der vorstehend geschilderten bekannten Gripzange (DE-GM 79 00 077) der Fall ist.
Damit für die Abstützarme identische Teile verwendet werden können, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannzwinge die Führungsstücke für diese Abstützarme im Bereich der Führungsschiene derart abgesetzt, daß ihre Führungsöffnungen für die Abstützarme bei aneinanderliegenden Führungsstücken auf gleicher Höhe liegen, d. h. wenn die Führungsstücke für die Abstützarme auf der Führungsschiene aneinandergeschoben werden, weisen ihre Führungsöffnungen für die Abstützarme gleiche Abstände vom Spannarm auf.
Der letztere könnte eine einfache Spannfläche mit einer Quererstreckung aufweisen, die mindestens dem Querabstand der freien Enden der Abstützarme entspricht. Bei einer bevorzugten Alternative weist jedoch das an der Führungsschiene angelenkte Führungsstück mindestens zwei im Querabstand voneinander angeordnete Führungsöffnungen für jeweils einen zweiten Spannarm auf. Diese bevorzugte Ausführungsform besitzt also mehrere Spannarme, deren Ausladung sich individuell und zum Beispiel der Ausladung der darüber angeordneten Abstützarme entsprechend wählen läßt
Im folgenden soll die Erfindung anhand einer in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsform noch näher erläutert werden; in der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Spannzwinge; F i g. 2 eine Vorderansicht der Spannzwinge, gesehen in Richtung des Pfeils A in F i g. 1;
Fig.3 einen Teilschnitt durch die Spannzwinge gemäß der Linie3-3 in F ig. 1.
Die auch als sogenannte Gripzange zu bezeichnende Spannzwinge besitzt eine Führungsschiene 10 aus gezogenem und vergütetem Stahl, deren Profil sich aus Fig.3 ergibt. Auf dieser Führungsschiene sind zwei schieberartige Führungsstücke 12 und 14 angeordnet, deren jedes eine durchbruchartige Führungsöffnung 12a bzw. 14a aufweist, die, wie bei Schraubzwingen und Gripzangen üblich, so gestaltet ist, daß sich jedes der Führungsstücke beim Spannen eines Gegenstandes durch Verkanten an der Führungsschiene 10 festlegen läßt Die Führungsstücke 12 und 14 sind vorzugsweise identisch gestaltet und so abgestuft, wie sich dies aus Fig.2 ergibt, so daß sich bei zusammengeschobenen Führungsstücken weitere, durchbruchartige Führungsöffnungen 126 bzw. 146 auf gleicher Höhe befinden. In diesen sind identische, L-förmig gestaltete Abstützarme 16 und 18 in Richtung ihrer Ausladung verschiebbar geführt und ihr Profil ist derart auf die Form der Führungsöffnungen 126,146 abgestimmt, daß sich auch die Abstützarme 16, 18 beim Spannen eines Gegenstands relativ zu den Führungsstücken 12, 14 in bekannter Weise durch Verkanten festlegen lassen. Die Abstützarme 16,18 besitzen Spannflächen (freie Enden) 16a bzw. 18a, die vorzugsweise senkrecht zur Längsrichtung der Führungsschiene 10 verlaufende Ebenen mit jeweils einer prismatischen Quernut 166 bzw. 186 bilden. Schließlich besitzt jeder der Abstützarme 16,18 im Längsabstand voneinander angeordnete nasenartige Vorsprünge 16c bzw. 18c, durch die der Verschiebeweg relativ zu den Führungsstücken 12,14 begrenzt wird, so daß die Abstützarme beispielsweise nicht aus den Führungsstücken 12,14 herausfallen können.
Am unteren Ende der Führungsschiene 10 ist ein Hebelgriff 20 fest angebracht Ferner ist am unteren Ende der Führungsschiene ein Führungsstück 22 angelenkt, und zwar mittels eines vernieteten Stifts 24,
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und dieses als im Querschnitt U-förmiges Blechteil aus hochfestem Stahl ausgebildete Führungsstück umfaßt Führungsschiene 10 und Hebelgriff 20 derart, daß es nach unten über die genannten Teile hinausragt und in Richtung der Ausladung der Abstützarme 16,18 von der Führungsschiene 10 sowie dem Hebelgriff 20 einen kleinen Abstand aufweist, so daß ein Spalt 26 entsteht (siehe F ig. 1).
Deshalb läßt sich das untere Führungsstück 22 in Richtung des in F i g. 1 eingezeichneten Doppelpfeils B nach beiden Richtungen um den Stift 24 geringfügig verschwenken. Dieser Verschwenkung des Führungsstücks 22 sowie seiner Festlegung dient ein Kniehebel-Spannmechanismus aus einem bei 30 am unteren Führungsstück 22 angelenkten Spannhebel 32 und einem bei 34 am Spannhebel 32 angelenkten Abstützhebel 36, so daß das Führungsstück 22 gemäß F i g. 1 im Uhrzeigersinn um den Stift 24 verschwenkt wird, wenn man den Spannhebel 32 und den Hebelgriff 20 mit einer Hand umfaßt und zusammenpreßt, d. h. den Spannhebel 32 im Gegenuhrzeigersinn um den Gelenkstift 30 verschwenkt. Dieser Spannmechanismus ist bekannt, z. B. aus der DE-OS 28 06 555, so daß er nicht im Detail erläutert zu werden braucht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das untere Führungsstück 22 einen Querträger 40 aufweist, der zwei durchbruchartige Führungsöffnungen 40a besitzt, deren Abstand voneinander vorzugsweise gleich ist dem Querabstand der Führungsöffnungen 12b und 14Z) voneinander und die der Führung zweier Spannarme 42 dienen. Diese weisen ebene, zur Längsrichtung der Führungsschiene 10 senkrechte Spannflächen 42a sowie ein Profil auf, das der Form der Führungsöffnungen 40a angepaßt ist, so daß sich auch die Spannarme 42 beim Spannen eines Gegenstands durch Verkanten relativ zum Führungsstück 22 bzw. dessen Querträger 40 fixieren lassen. Schließlich sind die Spannarme 42 mit Vorsprüngen 42c versehen, die den Verschiebeweg begrenzen.
Wie die F i g. 1 und 2 erkennen lassen, kann mit Hilfe der Spannzwinge ein Werkstück 50 gespannt werden, das im Bereich der Abstütz- und Spannarmpaare 16,42 bzw. 18, 42 — in Spannrichtung gemessen — unterschiedliche Stärken aufweist, wobei es sich auch um zwei getrennte Werkstückteile 50a und 50£> handeln kann, die gespannt und gegeneinander angelegt werden sollen. Ferner können die Abstütz- und Spannarmpaare 16, 42 und 18, 42 so eingestellt werden, daß sie unterschiedliche Ausladung aufweisen, so daß sich der vom einen Paar erfaßte Werkstückbereich in einem anderen Abstand von der Führungsschiene 10 befindet als der vom anderen Paar erfaßte Werkstückbereich.
Gespannt wird bei der Spannzwinge in einfachster Weise dadurch, daß man die Abstützarme 16,18 auf das zu spannende Werkstück herabfallen läßt, was dank der auf der Führungsschiene 10 frei verschiebbaren Führungsstücke 12, 14 möglich ist, worauf die Spannarme 42 durch Betätigen des Spannhebels 32 verschwenkt und festgelegt werden — diese Spannarme 42 beschreiben dabei gemäß Fig. 1 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn um den Stift 24.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Spannzwinge mit einem Spann- und einem Abstützarm sowie einer diese tragenden Führungsschiene, an welcher mehrere Arme mittels schieberartiger Führungsstücke längsverschiebbar geführt und insbesondere durch Verkanten festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
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