DE2806555A1 - Spannzange - Google Patents

Spannzange

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DE2806555A1
DE2806555A1 DE19782806555 DE2806555A DE2806555A1 DE 2806555 A1 DE2806555 A1 DE 2806555A1 DE 19782806555 DE19782806555 DE 19782806555 DE 2806555 A DE2806555 A DE 2806555A DE 2806555 A1 DE2806555 A1 DE 2806555A1
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jaw
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Horst Ing Grad Klimach
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Bessey and Sohn GmbH and Co KG
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Description

  • Beschreibung
  • Spannzange Die Erfindung betrifft eine Spannzange mit zwei Spannbacken, die zumindest an ihrem Vorderende zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordnete Spannratzen aufweisen und die mittels relativ zueinander verschwenkbaren Hebel griffen zum Spannen und Lösen relativ zueinander verstellbar sind, wobei der eine Hebelgriff in sich starr ausgebildet ist und der andere einen sich an einem Widerlager abstützenden Kniehebel aufweist, der zum Schließen des Zangenmauls in eine Spannstellung bewegbar und in dieser feststellbar ist.
  • Spannzangen der eingangs beschriebenen Art sind als sogenannte Schweißer-Gripzangen bekannt.
  • Sie bieten die tÇglichkeit, miteinander zu verschweißende Werkstücke so zwischen ihren Spannbacken festzuspannen, daß die zwischen den üblicherweise in gegenseitiger Berührung zu haltenden Werkstücken vorhandene Trennfuge mit einer Schweißelektrode oder mit einem Schweißbrenner und Schweißdraht zugänglich ist. Dies ist möglich, weil die Werkstücke so zwischen den Spannpratzen der Spannbacken festspannbar sind, daß sich die Trennfuge ungefähr in der Mitte des Abstandes der beiden Spannpratzen befindet.
  • Bei diesen bekannten Spannzangen sind die Spannbacken durch U-förmUe Formteile gebildet, deren Schenkel die Spannpratzen bilden.
  • Diese Gestalt der Spannbacken erfordert eine spezielle Befestigung derselben an den Hebelgriffen. Aus diesem Grunde ist in deren Vorderende eine Ausnehmung vorzusehen, in die der die Spannpratzen bildenden Schenkel miteinander verbindende 'rerbindungssteg der U-förmigen Formteile einzusetzen und mit den Hebelgriffen zu verschweißen ist.
  • Die herzustellende Schweißverbindung gestaltet sich dabei entsprechend kompliziert. Die Formteile sind deshalb auch flach auszubilden. Diese flache bzw. relativ breite Ausbildung der die Spannpratzen bildenden Schenkel wirkt sich aber insofern sehr ungünstig aus, als dadurch die erforderliche Piegesteifigkeit derselben nur durch eine entsprechende rtaterialdicke und zusätzliche Verstärkungssicken erreicht werden kann, und der Pexregungs- und Sichtraum bei der Arbeit erheblich heeinträchtigt wird. Durch die erforderlichen Querschnitte der U-förmigen Formteile fallen diese bzw. solche Spannzangen entsprechend schwer aus.
  • Ungünstig ist bei solchen Spannzangen ferner, daP sie, aufgrund der unmittelbaren Befestigung beider Spannbacken an jeweils einem der Hebelgriffe, nur eine verhltnism0iq kleine Spannweite besitzen und daß sich die rinstelluna einer geeigneten Spannweite langwierig gestaltet, weil dies durch 57erlagerung des den Kniehebel abstützenden Widerlagers zu erfolgen hat, wozu eine Schraube zu verdrehen ist.
  • Schließlich ändert sich je nach eingestellter Spannweite die Richtung der Spannkraft, weil während der Einstellung der Spannweite eine Verlagerung der Spannbacken entlang eines Kreisbogens erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannzange der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der durch eine besondere Ausbildung und Anordnung der Spannbacken die Nachteile und Schwierigkeiten der bekannten Spannzangen vermieden sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Spannbacken, die jeweils zwei zur Spannebene senkrecht stehende Schenkel aufweisen, erlaubt es, trotz der geforderten hohen Biegesteifigkeit der Spannbacken, diese als Formteile aus dünnwandigem Blech herzustellen. Die Schenkel der Spannbacken können dabei nachträglich miteinander verbunden werden. Wesentlich günstiger ist es jedoch, diese gemäß Anspruch 2 auszubilden.
  • Die Spannbacken lassen sich dabei, im Vergleich zu den Spannbacken der bekannten Spannzangen, mit einem erheblich geringerem Gewicht herstellen.
  • Die Ausbildung der Spannbacken ermöglicht überdies eine Vorteilhafte Verbindung der am einen der beiden Hebelgriffe anzuordnenden Spannbacke, indem hierzu deren beiden Schenkel mit ihrem Hinterende an dem betreffenden Hebelgriff auf einfache Weise, z.B. durch Annieten starr oder schwenkbar angebracht werden kcnnen.
  • Die im Vergleich zu den bekannten Spannzangen außerordentlich geringe Breite der Spannbackenschenkel der erfindancsgemaBen Zangenkonstruktion ermöglicht es dabei, einen besonders großen Freiraum zwischen diesen Schenkeln vorzusehen, so daß bei der Durchführung von Schweißarbeiten der gesamte zu verschweißende Bereich an den Werkstücken gut einzusehen ist und bei der Durchführung der Schweißarbeiten große Bea.egungsfreiheit gegeben ist.
  • Die Ausstattung der erfindungsgemäßen Spannzange mit einer die eine Spannbacke tragenden Tragschiene gestattet eine Schnelleinstellung der Spannweite, indem hierzu die Tragschiene lediglich in Längsrichtung entsprechend zu verscnieben ist.
  • Eine Verlagerung des Kniehebelwiderlagers ist hierzu also nicht mehr durchzuführen. Folglich ist die Anordnung eines verstellbaren Widerlagers auch technisch nicht mehr notwvendig.
  • Ein weiterer, aus der Tragschienenanordnung resultierender Vorteil besteht darin, daß nunmehr mit solchen Spannzangen erhebliche Spannweiten zu erzielen sind und bei jeder Spannweiteneinstellung die Richtung der Spannkraft exakt erhalten bleibt.
  • Die erfindungsgemaße Ausbildung der Spannbacken ermöglicht schließlich auch insofern eine vorteilhafte Zangenkonstruktion, auch als beide Blechformteile bildenden Spannbacken,/unmittelbar an den Hebelgriffen der Spannzange angeordnet sein kommen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Spannzange gemäß und 2 Anspruch I/iSt es günstig, wenn cremen Anspruch 3 der geoenseitige Abstand der die Spannpratzen tragenden Endstücke der Spannbackenschenkel einem Vielfachen des gegenseitigen Xbstandes des übrigen Teils der Spannbackenschenkel entspricht.
  • In diesem Falle können somit die Spannbacken mit sehr kleiner Breite hergestellt werden, wobei deren Schenkel erst im Ubergangsbereich zu den Spannpratzen so abgewinkelt sein können, daß der erforderliche Freiraum zwischen den Spannpratzen zur Verfügung steht.
  • Die Spannpratzen beider SDannbacken können hierbei an ihrem an - Werkstücke zusamnenzuspannende / anlegbaren Teilstück eine solche Formgebung aufweisen, daß sowohl werkstücke mit ebenen Spannflächen als auch solche mit wenigstens einer konvex gekrümmten Spannfläche bzw. zylindrische Werkstücke gleich vorteilhaft gespannt werden können. Eine derartige Ausbildung der Spannpratzen ist Cegenstand des Anspruches 4.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist durch die trerkmale des Anspruches 5 gekennzeichnet. In diesem Falle besteht die Spannzange aus einem dreiteiligen Set, wobei die Spannpratzen der an der einen Tragschiene befestigten Spannbacke eine Ausbildung nach Anspruch 4 (V-förmige Prismen) aufweisen können, so daß Werkstücke bei Verwendung der entsprechenden Tragschiene, sowohl zwischen ebenen und prismenförnigen Spannpratzen als auch lediglich zwischen Spannpratzen mit zueinander parallelen Spannflächen festspannbar sind, je nachdem, wie die zu spannenden Werkstücke beschaffen sind.
  • Wie oben bereits erläutert worden ist, ist eine verstellbare Anordnung des dem Kniehebel zugeordneten Widerlagers bei der erfindungsgemäßen Spannzange technisch nicht notwendig. Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß aspruch 7 ist diese Verstellbarkeit jedoch vorgesehen, weil es zum Spannen bestimmter Werkstücke erforderlich sein kann, zwischen der ebenen Spannfläche der Spannpratzen der einen Spannbacke und der zu spannenden Werkstückfläche Parallelität herzustellen, was dann in einfacher Weise durch entsprechende Verlagerung des Kniehebelwiderlagers bewerkstelligt werden kann.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Spannzangen und/oder in den Patentansprüchen erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht eines ersten Busführungsbeispieles einer Spannzange; Figur 2 eine Draufsicht auf die Spannzange gemäß Figur 1, wobei die Hebelgriffe abgebrochen sind; Figur 3 eine Draufsicht der gemäß Figur 1 unteren Spannbacke; Figur 4 einen Querschnitt der Spannbacke gemaß Figur 3 entlang der Linie 4-4 dieser Figur; Figur 5 einen Querschnitt durch einen Schenkel der Spannbacke gemäß Figur 3, entlang der Linie 5-5 der Figur 3; Figur 6 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Spannzange, verkürzt dargestellt; Figur 7 eine Zusammenstellungszeichnung einer aus Bestandteilen der Spannzangen gemaß Figur l und Figur 6 gebildeten Spannzangensets.
  • Die in Figur 1 gezeigte Spannzange weist einen ersten, in sich starr ausgebildeten Hebelgriff 10 und einen zweiten Hebelgriff 12 auf, der durch einen Kniehebel gebildet ist, dessen Hebel mit 14 und 16 und dessen Kniegelenk mit 18 bezeichnet sind. Am Hebel 16 ist ein Handhebel 20 zur Handhabung des Kniehebels angeformt. 22 bezeichnet einen Auslösehebel, der bei 24 am Handhebel 20 angelenkt ist und eine Auslösenocke 26 aufweist, um zum Lösen der Spannzange das Kniegelenk 18 aus seiner Totpunktstellung herausdrückenzukönnen.
  • Am Hebelgriff 10 ist eine Spannbacke 28 bei 30 angelenkt, an der im Abstand vom Anlenkpunkt 30 bei 32 der Hebel 16 des Kniehebels angelenkt ist. 34 bezeichnet eine Zugfeder, die einmal zwischen den Anlenkpunkten 30, 32 an der Spannbacke bei 36 und zum anderen am ebelgriff 10 bei 38 verankert ist. Diese Zugfoder versucht, die Spannbacke 28 ständig in ihre Freigabestellung zurückzuschwenken. Dem Kniehebel ist im Hebelgriff 10 ein durch eine in Längsrichtung des Griffes verstellbare Schraube 40 gebildetes Widerlager abzustüt zugeordnet. An diesem vermag sich der Hebel 14 des Kniehebels7' vermag so daß bei Verschwenken des Handhebels 20,gemäß Figur 1 in Gegenuhrzeigerrichtung eine Verschwenkung der Spannbacke 28 in Uhrzeigerrichtung um den Anlenkpunkt 30 zum Spannen eines Werkstückes zwischen dieser Spannbacke und einer weiteren, als Ganzes mit 42 bezeichneten Spannbacke bewerkstelligt wird. Die letztere ist mit ihrem Hinterende an einer Tragschiene 44 befestigt, die ihrerseits in einem am Vorderende des Hebelgriffes 10 fest angeordneten, in Art einer Führungsöse ausgebildeten Halteglied 46 längsverschiebbar angeordnet ist. Auf das gemäß Figur 1 untere Ende dieser Tragschiene ist ein Aufhänger 48 aufgebracht, um die Spannzange bzw.-die Tragschiene an geeigneter Stelle aufhcincen zu können.
  • Im folgenden wird nun die Konstruktion der Spannbacken 28, 42 im einzelnen des näheren beschrieben.
  • Eeide Spannbacken sind durch aus einer Blechplatte ausgestanzte und entsprechend umgeformte einstückige Blechformteile gebildet. Sie weisen zwei im Parallelabstand voneinander und parallel zur Schwenkebene der Hehelgriffe 10, 12 angeordnete Schenkel 50, 52 bzw. 54, 56 auf. Die Schenkel sind zudiejenigen einander symmetrisch ausgebildet, wobei 7 der Spannbacke 42 an ihrem Hinterende mittels eines die Tragschiene 44 im wesentlichen formschlüssig umgreifenden Verbindungssteges 58 miteinander einstückig verbunden sind. Die Schenkel 50, 52 dieser Spannbacke sind mittels Nieten 60 am gemäß Figur 1 oberen Ende der Tragschiene starr befestigt.
  • Die Schenkel 54, 56 der Spannbacke 28 sind ungefähr auf halber Länge durch einen vorzugsweise nach außen halbrund gebogenen Verbindungssteg 62 miteinander einstückig verbunden. Die Stege 54, 56 bilden an ihrem Hinterende eine Gabel, deren Schenkel einerseits den Hebelgriff lo außen übergreifen und bei 30 an diesem angelenkt sind und die andererseits den an diesen bei 32 angelenkten Hebel 16 des Kniehebels 12 in sich aufnehmen.
  • Die Schenkel der beiden Spannbacken sind auf einem Teilstück ihrer Länge in einem gegenseitigen Abstand gehalten, der der Dicke der Trägerschiene ungefähr entspricht.
  • Die Schenkel der Spannbacken tragen an ihrem Vorderende jeweils eine als Ganzes mit 64, 64' bzw. 66,66' bezeichnete Spannpratze.
  • Auch diese sind an die Schenkel einstückig angeformt. Die die Spannpratzen tragenden Schenkelstücke der Spannbacke 42 sind mit 50' und 52' bezeichnet, während die entsprechenden Schenkelstücke der Spannbacke 28 mit 54' und 56' bezeichnet sind.
  • Der gegenseitige Abstand dieser Schenkelstücke entspricht einem Vielfachen des gegenseitigen Abstandes des übrigen Teils der Spannbackenschenkel, wozu diese Schenkel bei 68 und 70 bzw. 72 und 74 jeweils um ungefährt 450 in entgegengesetzten Richtungen abgebogen sind. Der durch dieses Abbiegen erzielte Abstand a) der freien Schenkelendstücke der Spannbacken schafft einen Freiraum innerhalb der Spannbacken, so daß die Trennfuge 76 zweier zwischen den Spannbacken festgespannter, beispielsweise rohrförmiger Werkstücke 78, 80 gleichen Durchmessers zur Durchführung der Schweißung gut zugänglich ist. Außerdem gewährleistet die zur Spannebene hochkant stehende Anordnung der Spannbackenschenkel gute Sichtverhältnisse während der Schweißbearbeitung.
  • Zur Aussteifung der Biegekanten 68, 70 bzw. 72,74 an den Ein weiterer Vorteil der zur Spannebene hochkant stehenden Anordnung der Spannbackenschenkel besteht darin, daß bei einer minimalen Schenkelbreite eine Biegestabilität erreicht vird, die wesentlich größer ist als diejenige der Spannbacken herkömmlicher Spannzangen, wobei das Gewicht der erfindungsgemäßen Spannbacken wesentlich kleiner ist als das der Spannbacken der bekannten Spannzangen.
  • Als Blech zur Herstellung der Spannbacken eignet sich vorteilhaft St 1K32 gemäß DIN 1624.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 sind die Spannpratzen 64, 64' der oberen Spannbacke durch an das freie Endstück 50', 52' der Schenkel angeformte Lappen 84 bzw. 84' gebildet, die zu umgekehrt V-förmigen und zueinander fluchtenden Prismen umgeformt sind.
  • Die Spannpratzen 66, 66' der Spannbacke 28 sind ebenfalls durch von den Schenkelendstücken 54', 56' abgewinkelte Lappen 86, 86' gebildet, die, gemäß Figur 1, in Seitenansicht Z-förmige Gestalt haben, wobei deren vorderer Schenkel 88 eine ebene, im wesentlichen horizontale Spannfläche 90 definiert.
  • Die Spannflächen 90 der Spannpratzen 66, 66' befinden sich unterhalb der prismenförmigen Spannpratzen 64, 64'.
  • Wie aus Figur 1 zu ersehen ist, ermöglicht die einerseits prismenförmige und andererseits ebene Ausbildung der Spannpratzen der beiden Spannbacken ein vorteilhaftes Spannen von länglichen Werkstücken mit konvex gekrümmten Umfangsflächen, wie beispielsweise Rohren. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, plattenförmige Werkstücke zu spannen, sofern sich die inneren Prismenlängskanten 92, 94 in einer Ebene befinden, die zu der Ebene, in der sich die Spannflächen 90 der Spannpratzen 66, 66' befinden, im wesentlichen parallel ist.
  • Die prismenförmige Ausbildung der Spannpratzen 64, 64' der Spannbacke 42 kann vorteilhaft aber auch entsprechend Figur 7 getroffen sein. In diesem Falle ist das Längsrandstück 96, 98 der Prismenschenkel 100, 102 nach außen derart abgewinkelt, daß sie sich in einer gemeinsamen, zur Tragschiene im wesentlichen senkrechten Ebene befinden. Dadurch stehen zum Spannen von Werkstücken mit zueinander parallelen Spannflächen auch zur Spannfläche 90 der Spannpratzen 66, 66' im wesentlichen parallele Spannflächen 104, 106 zur Verfügung.
  • Zum Spannen solcher Werkstücke kann die obere Spannbacke 108, gemäß Figur 6, am Vorderende ihrer Schenkel auch mit umgekehrt Z-förmigen Spannpratzen 110 ausgestattet sein.
  • Vorteilhaft sind dabei die Schenkel 112, 114 dieser Spannpratzen durch einen verhältnismäßig hohen Steg 116 voneinander getrennt, so daß der Abstand zwischen der oberen Fläche 118 von zusammenzuschweißenden Werkstücken 120 und den Schenkeln der oberen Spannbacke relativ groß und dadurch eine Behinderung der Schweißarbeiten durch die Spannbackenschenkel ausgeschlossen ist.
  • Ein Vorteil der im Halteglied 46 verschiebbaren Anordnung der Tragschiene 44 der Spannbacke 42 besteht auch noch darin, daß die letztere gegen die Spannbacke 108 leicht ausgetauscht werden kann, wozu lediglich die sie tragende, mit 122 bezeichnete Tragschiene in das Halteglied 46 einzusetzen ist.
  • Dem Käufer einer solchen Spannzange kann also ein aus drei Teilen bestehendes Set angeboten und dadurch ermöglicht werden, daß zum Spannen von Werkstücken wahlweise die eine oder andere Spannbacke 42 bzw. 108 eingesetzt werden kann (siehe Figur 7).

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1.) Spannzange mit zwei Spannbacken, die zumindest an ihrem Vorderende zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordnete Spannpratzen aufweisen und die mittels relativ zueinander verschwenkbaren Hebelgriffen zum Spannen und Lösen relativ zueinander verstellbar sind, wobei der eine Hebelgriff in sich starr ausgebildet ist und der andere einen sich an einem Widerlager abstützenden Kniehebel aufweist, der zum Schließen des Zangenmauls in eine Spannstellung bewegbar und in dieser feststellbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß beide Spannbacken (28,42) zwei im Parallelabstand voneinander und parallel zur Schwenkebene der Hebelgriffe (10,12) angeordnete, durch umgeformte einstückige Blechstanzteile gebildete Schenkel (50,52; 54,56) aufweisen, deren freies Endstück; zu jeweils einer der Spannpratzen (64,64'; 66,66') umgeformt ist und daß die eine Spannbacke (42) mit ihrem Hinterende an einer Tragschiene (44) befestigt ist, die in bekannter Weise in einem Halteglied (46) des einen Hebelgriffes (10) senkrecht zur Hebeischwenkachse (30) und parallel zur Schwenkebene verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Spannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (50,52; 54,56) der Spannbacken (28,42) aus einem einzigen Blechstanzteil gebildet sind.
  3. 3. Spannzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der die Spannpratzen (64,64'; 66,66') tragenden Endstücke (50',52'; 54',56') der Spannbackenschenkel (50,52; 54,56) einem Vielfachen des gegenseitigen Abstandes des übrigen Teils der Spannbackenschenkel entspricht
  4. 4. Spannzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Schenkeln der einen, insbesondere mittels des Kniehebels (14,16) verschwenkbaren Spannbacke (28) angeformten Spannpratzen (66,66') eine ebene Werkstückspannfläche (90) aufweisen und daß die Spannpratzen (64,64') der an der Tragschiene (44) befestigten Spannbacke (42) zueinander fluchtende, im Querschnitt V-förmige Prismen bilden, die sich senkrecht zur Längsrichtung der Spannbacke (42) erstrecken.
  5. 5. Spannzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens zwei Tragschienen (44,120), die austauschbar im am einen Hebelgriff (10) vorgesehenen Halteglied (46) geführt sind, wobei die Spannpratzen (110) der an der einen Tragschiene (120) angeordneten Spannbacke (108) zur Spannfläche (90) der Spannpratzen (66,66') der mit der Spannzange verbundenen Spannbac];e (28) eine ebene und im wesentlichen parallele Spannfläche aufweisen.
  6. 6. Spannzange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine ebene Spannfläche aufweisenden Spannpratzen (110) der an der einen Tragschiene (122) angeordneten Spannbacke (108) in an die Spannzange angebautem Zustand der Tragschiene(1223 einen sich ungefähr senkrecht zur Werkstückspannfläche (90) der Spannpratzen (66,G6') der anderen Spannbacke (28) erstreckenden Steg (116) aufweist, dessen Endstück zur Bildung der Werkstückspannfläche rechtwinklig abgebogen ist.
  7. 7. Spannzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das im einen Hebelgriff (lo) vorgesehene Widerlager des Kniehebels (14,16) in bekannter Weise in Längsrichtung dieses Hebelgriffes (10) stufenlos verstellbar und feststellbar ist.
  8. 8. Spannzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kniehebel (14,16), wie bei Gripzangen üblich, ein Lösehebel (22) zugeordnet ist, mit dessen Hilfe zum Lösen der Spannung-das Hebelknie (18) aus seiner Totpunktstellung herausbewegbar ist.
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